Promag 10 W, P, H (Getrenntausführung) zu Proline Promag 50/53 W, P, H (Getrenntausführung)
7. Inbetriebnahme des Messgerätes
❑
1. Schalten Sie die Hilfsenergie des Messgerätes ein:
Siehe Kapitel ""Inbetriebnahme"
gerätes" in der BA046D, Betriebsanleitung Proline Promag 50
bzw. BA047D, Betriebsanleitung Proline Promag 53.
❑
2. Stellen Sie, bei einer Netzfrequenz von 60 Hz, die Messperiode
und die Integrationszeit gemäss der Tabelle auf Seite 11 ein
(Servicecode erforderlich).
❑
3. Parametrieren Sie alle Funktionen des Messgeräts, mit den von
Ihnen aufgenommenen Werten des "alten" Messumformers
(siehe Liste auf Seite 12 ). Benutzen Sie dabei das Quick Setup
für eine schnellere Programmierung
!
Hinweis!
Eine Beschreibung der Bedienung des Messgerätes und der
Parametrierung der Gerätefunktionen finden Sie für:
•
Promag 50
– BA046D, Betriebsanleitung Proline Promag 50,
→
Kapitel "Bedienung"
"Inbetriebnahme"
– BA049D, Beschreibung Gerätefunktionen Proline Promag 50
•
Promag 53
– BA047D, Betriebsanleitung Proline Promag 53,
→
Kapitel "Bedienung"
"Inbetriebnahme"
– BA048D, Beschreibung Gerätefunktionen Proline Promag 53
❑
4. Führen Sie einen Leer-/Vollrohrabgleich durch:
Siehe Kapitel "Inbetriebnahme"
der BA046D, Betriebsanleitung Proline Promag 50 bzw.
BA047D, Betriebsanleitung Proline Promag 53.
Nach Eingabe der Parameter ist der Umbau abgeschlossen
und das Messgerät ist betriebsbereit.
❑
5. Füllen Sie das Formular für die Archivierung aus und senden
Sie es an die darauf angegebene Adresse.
10
→
"Einschalten des Mess-
→
"Leer-/Vollrohrabgleich" in
Nullpunktermittlung (falls möglich)
#
Warnung!
Falls Sie nicht sicherstellen können, dass die Messstrecke komplett
abgesperrt ist (Nulldurchfluss = 0 m/s), führen Sie die Nullpunkter-
mittlung nicht durch.
Schon bei einem sehr geringen Durchfluss kann der Nullpunkt nicht
hinreichend genau ermittelt werden, da ein Durchfluss von ca.
0,1 mm/s bereits einem Nullpunkt von 1 entspricht.
!
Hinweis!
Für die Durchführung der Nullpunktermittlung muss das Messgerät
betriebsbereit sein und es dürfen keine Fehler-/Störmeldungen vor-
liegen. Wird eine Fehlermeldung angezeigt, siehe Kapitel "Störungs-
behebung" in der BA046D, Betriebsanleitung Promag 50 bzw.
BA047D, Betriebsanleitung Promag 53.
❑
1. Füllen Sie die Messstrecke mit Messstoff und sperren
Sie die Messstrecke ab.
❑
2. Schalten Sie die Schleichmenge und, falls vorhanden, die
Messstoffüberwachung (MSÜ) sowie die Elektrodenreini-
gungsfunktion (ECC) aus.
❑
3. Wählen Sie in der Funktion "EINBAURICHTUNG" die Auswahl
"NORMAL".
❑
4. Stellen Sie durch die folgende Auswahl sicher, dass positive
und negative Durchflüsse erfasst werden:
– Promag 50: Wählen Sie in der Funktion "MESSMODUS" die
Auswahl "SYMMETRIE".
– Promag 53: Wählen Sie in der Funktion "ZÄHLERMODUS"
die Auswahl "BILANZ".
❑
5. Wählen Sie in der Funktion "VOLUMEN EINHEIT" die Auswahl
3
"dm
".
❑
6. Wählen Sie in der Funktion "FEHLERVERHALTEN" (für den
Summenzähler) die Auswahl "AKTUELLER WERT".
❑
7. Setzen Sie den Summzähler auf Null (Funktion "RESET
SUMMENZÄHLER" / "RESET ALLE SUMMENZÄHLER").
❑
8. Lesen Sie nach 5 Minuten in der Funktion "SUMME" oder auf
der Vor-Ort-Anzeige den Summenwert ab.
❑
9. Berechnen Sie den neuen Nullpunkt (PIPO) wie folgt:
-------------------------------------- -
PIPO
=
Neu
⋅
5 DN
T
= abgelesene Summe [dm
DN = Nennweite [mm]
CALF = Kalibrierfaktor
❑
10. Geben Sie den neuen Nullpunkt (PIPO
"NULLPUNKT" ein (Service-Code erforderlich).
!
Hinweis!
Fordern Sie ein neues Typenschild an, auf dem der aktuell ver-
wendete Nullpunkt eingetragen ist.
⋅
T 208333
+
PIPO
Alt
2
⋅
CALF
3
] nach 5 Minuten
) in der Funktion
Neu
Endress+Hauser