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Spritzgerät; Mörtelkonsistenz; Spritzgeräte Und Düsen; Arbeitsunterbrechung - PFT G 54 E Betriebsanleitung

Mischpumpe; teil 2 eg konformitätserklärung übersichten-bedienung-ersatzteillisten
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PFT G 54 E 230V FU Betriebsanleitung
Spritzgerät
2
1
Mörtelkonsistenz
Die richtige Mörtelkonsistenz ist erreicht, wenn das Material auf der zu spritzenden Fläche
ineinander verläuft (wir empfehlen von oben nach unten auf Wandflächen auftragen). Bei zu
geringer Wassermenge ist ein gleichmäßiges Mischen und Spritzen nicht mehr gewährleistet; es
kann zu einer Stopferbildung im Schlauch kommen und es tritt ein hoher Verschleiß an den
Pumpenteilen auf.
Spritzgeräte und Düsen
Je nach Mörtelkonsistenz sind Düsen mit 10, 12, 14, 16 oder 18 mm einzusetzen. Größere
Düseneinsätze ergeben geringere Anwurfgeschwindigkeiten und damit weniger Rückprall. Kleinere
Düsen ergeben eine bessere Zerstäubung. Wichtig ist, dass der Abstand zwischen Luftdüsenrohr
und Düsenöffnung dem Durchmesser der Düse entspricht.
Spritzgerät (Feinputz- oder Quetschventil-Spritzgerät) am Mörtelschlauch
anschliessen.
Grünen Drucktaster "EIN" (1) drücken und Lufthahn am Spritzgerät öffnen.
Die Maschine läuft nun an; mit dem Putzen kann begonnen werden.
Zunächst fließt am Spritzgerät dünnes Material aus, danach tritt der Mörtel
in der richtigen Konsistenz aus. Ggf. kann mit Hilfe des Nadelventils
nachreguliert werden.
Durch Öffnen und Schließen des Lufthahns (2) am Spritzgerät kann die
Maschine nun ein- und ausgeschaltet werden.

Arbeitsunterbrechung

Achtung!
Hinsichtlich Pausen sind die Richtlinien der Materialhersteller unbedingt
zu beachten.
Vor längeren Unterbrechungen ist es zweckmäßig, die Pumpe zu
reinigen. Dabei entsprechend Seite 20 Maßnahmen bei Arbeitsende und
Reinigung verfahren.
Jedes Unterbrechen des Spritzvorganges bewirkt eine geringe
Unregelmäßigkeit in der Konsistenz des Materials, was sich jedoch
wieder von selbst normalisiert, sobald die Maschine kurze Zeit gearbeitet
hat. Deshalb nicht bei jeder Unregelmäßigkeit die Wasserzufuhr
verändern, sondern abwarten, bis sich die Konsistenz des am
Spritzgerät austretenden Materials wieder einreguliert hat
Knauf PFT GmbH & Co.KG
22
Stand 10.2008

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Diese Anleitung auch für:

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