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Die Speicherung und/oder der Abdruck der Mengen über Tag, Monat und
Jahr erfolgt entsprechend den Einstellungen der Positionen 140, 141 und
142 in Funktionsebene 1 (Grundeinstellungen). Die Speicherung und/oder
der Abdruck der Mengen über die Dauer eines Ereignisses erfolgt bei
Unterschreitung des eingestellten Grenzwertes (Ende des Ereignisses,
siehe auch Kap. 8.1.2).
8.1.4 Alarmierung bei Grenzwertüberschreitung
Je Analogeingang kann eine Grenzwertüberschreitung über ein Relais
und/oder durch Anruf einer bestimmten Telefonnummer über ein Modem
gemeldet werden (siehe hierzu auch Kap. 10 Relais und Kap. 13 Modem).
Relais (1..4) und Telefonnummer (01..10) werden in Position (2xA) ange-
wählt.
Grenzwertalarm
(Pos. 2x8)
Grenzwert
(Pos. 2x9)
Grenzwertaktion
(Pos. 2xA)
→
Relais: 0
→
Tel:00
Beachten Sie, daß das angewählte Relais nicht für andere Funktionen wie
Fernsteuerung verwendet wird (s. Kap. 10).
Die Grenzwertüberwachung arbeitet mit einer Rückschalthysterese von 1 %.
Der eingestellte Grenzwert sollte also immer größer sein als 1% des Meßbe-
reichs (Skalierung).
8.1.5 Trendausgabe
Je Analogeingang kann eine Änderung des Analogsignals über Relais ge-
meldet werden (s. Kap. 10. Relais). Dadurch können z.B. Pumpen oder
Schieber gesteuert werden.
Steuerungsfunktionen, entsprechend Ihrer Anwendung, sind auf Anfrage
möglich.
8.1.6 Filter
Das analoge Signal kann je Eingang gefiltert werden, so daß schnelle Ände-
rungen des Signals nicht registriert werden. Bei dem Filter handelt es sich
um einen Tiefpaß 1. Ordnung. Die Zeitkonstante wird in Position 2x6 einge-
stellt.
:
JA
:
z.B. 02,00 Ltr/s
:
z.B. Relais:2 Tel:07
keine Alarmierung über Relais
keine Alarmierung über Modem
Analogkanäle 8
Einstellungen für Alarmierung
bei Grenzwertüberschreitung
8 - 4
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Fehlerbehebung
