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Endress+Hauser RSG30 Ecograph T Betriebsanleitung
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Endress+Hauser RSG30 Ecograph T Betriebsanleitung

Papierloses registriergerät
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Papierloses Registriergerät RSG30
Ecograph T
BA194R/09/de/13.10
No.: 51009563
Software
ETU00xA, V2.02.xx

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser RSG30 Ecograph T

  • Seite 1 Betriebsanleitung Papierloses Registriergerät RSG30 Ecograph T BA194R/09/de/13.10 No.: 51009563 Software ETU00xA, V2.02.xx...
  • Seite 2 Kurzübersicht Für die schnelle und einfache Inbetriebnahme: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise Seite 5  2. Montieren Sie das Gerät Seite 8  3. Verdrahten Sie das Gerät Seite 11  4. Installieren Sie die PC-Bediensoftware Seite 21  5. Verbinden Sie das Gerät mit dem PC Seite 22 ...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ....5 Störungsbehebung ....67 Bestimmungsgemäße Verwendung ... . . 5 Diagnose/Geräteinformationen .
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Gerät ist für die elektronische Erfassung, Anzeige, Aufzeichnung, Auswertung, Fernübertra- gung und Archivierung von analogen und digitalen Eingangssignalen in nicht explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt. • Das Gerät ist für den Einbau in eine Schalttafel oder einen Schaltschrank vorgesehen und darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
  • Seite 6: Rücksendung

    Sicherheitshinweise Rücksendung Folgende Maßnahmen müssen ergriffen werden, bevor Sie ein Messgerät zurücksenden, z.B. für eine Reparatur oder zur Kalibrierung: • Das Gerät ist geschützt zu verpacken. Optimalen Schutz bietet die Originalverpackung. Sicherheitszeichen und -symbole Achten Sie in dieser Betriebsanleitung konsequent auf Sicherheitshinweise, die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind: Warnung! Dieses Symbol deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin, die - wenn sie nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 7: Identifizierung

    Identifizierung Identifizierung Gerätebezeichnung 2.1.1 Typenschild Vergleichen Sie das Typenschild an der linken Geräteseite mit dem Lieferschein und mit folgender Abbildung: Abb. 2: 1. Bestellcode 2. Seriennummer 3. Softwareversion 4. Beschriftungsfelder für installierte Software-Updates 5. Versorgungsspannung, Netzfrequenz, Leistungsaufnahme 6. Umgebungstemperaturbereich 7. Gerätezulassungen Lieferumfang •...
  • Seite 8: Montage

    Montage Montage Warenannahme, Transport, Lagerung 3.1.1 Warenannahme Kontrollieren Sie nach der Warenannahme folgende Punkte: • Sind Verpackung oder Inhalt beschädigt? • Ist die gelieferte Ware vollständig? Vergleichen Sie den Lieferumfang mit Ihren Bestellangaben. 3.1.2 Transport und Lagerung Beachten Sie folgende Punkte: •...
  • Seite 9: Schalttafeleinbau, Einbaumaße

    Montage 3.3.2 Schalttafeleinbau, Einbaumaße 144 mm 86,5 mm 137,9 mm Abb. 3: Schalttafeleinbau und Einbaumaße Einbautiefe: ca. 171 mm (6,73") (inkl. Anschlussklemmen und Befestigungsspangen) +0,04 +0,04 Schalttafelausschnitt: 138 x 138 mm (5,43 x 5,43 ") Schalttafelstärke: 2 bis 40 mm (0,08 bis 1,58") Max.
  • Seite 10: Einbaukontrolle

    Montage Abb. 4: Einlegen der Verriegelungsplatte Einbaukontrolle Überprüfen Sie bitte nach der Schalttafelmontage folgende Punkte: • Fester Sitz des Gerätes mittig im Schalttafelausbruch? • Dichtung im Gehäusekragen liegt umlaufend an?
  • Seite 11: Verdrahtung

    Verdrahtung Verdrahtung Verdrahtung auf einen Blick Warnung! Beachten Sie, dass der gesamte elektrische Anschluss ausschließlich spannungsfrei vorgenommen werden darf. " Achtung! • Die Schutzleiterverbindung ist vor allen anderen Verbindungen herzustellen. Bei Unterbrechung des Schutzleiters können Gefahren auftreten. • Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme die Übereinstimmung der Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild (linke Gehäuseseite).
  • Seite 12 Verdrahtung 4.1.2 Schaltbild Abb. 5: Schaltbild...
  • Seite 13: Hilfsspannungsausgang Als Messumformerspeisung Für 2-Leiter-Sensoren

    Verdrahtung 4.1.3 Hilfsspannungsausgang als Messumformerspeisung für 2-Leiter- Sensoren Externer Anzeiger (optional) z.B. RIA261 von E+H Sensor 2 Sensor 1 z.B. TR10 von E+H Out: max. 250 mA Rel4 Rel3 Rel2 Rel1 Ethernet RxD/TxD + RxD/TxD - CH 4 CH 5 CH 6 RS485 CH 2...
  • Seite 14: Hilfsspannungsausgang Als Messumformerspeisung Für 4-Leiter-Sensoren

    Verdrahtung 4.1.4 Hilfsspannungsausgang als Messumformerspeisung für 4-Leiter- Sensoren Ext. Anzeiger (optional) Sensor 2 z.B. RIA261 von E+H Sensor 1 z.B. TR13 von E+H Out: max. 250 mA Rel4 Rel3 Rel2 Rel1 Ethernet RxD/TxD + RxD/TxD - CH 4 CH 5 CH 6 RS485 CH 1...
  • Seite 15: Versorgungsspannung

    Verdrahtung 4.2.2 Versorgungsspannung Netzteil Typ Klemme 100-230 VAC Phase L Null-Leiter N Erde/Schutzleiter 24 V AC/DC Phase L bzw. + Null-Leiter N bzw. - Erde/Schutzleiter 4.2.3 Analogeingänge Die erste Ziffer (x) der dreistelligen Klemmennummer entspricht dem zugehörigen Kanal (1.. bis 6..: Kanäle 1 bis 6): Klemme CH x...
  • Seite 16: Ethernet-Anschluss

    Verdrahtung 4.2.4 Digital I/O Klemme Digitaleingang Digitaleingang 1 Digitaleingang 2 Digitaleingang 3 Hilfsspannungsaus- Masse ca. + 24 V gang, nicht stabilisiert, max. 250 mA 4.2.5 Relais Klemme Rel4 Rel3 Rel2 Rel1 Störmelde- Arbeitskon- Umschalt- Ruhekon- relais 1 takt (NO) kontakt takt (NC) Relais 2 Schaltkon-...
  • Seite 17: Usb-Anschluss

    Verdrahtung Abb. 8: RJ45-Buchse (Belegung AT&T256) Bedeutung der LEDs Unter dem Ethernet-Anschluss (siehe Geräterückseite) befinden sich zwei Leuchtdioden, die Hin- weise auf den Status der Ethernet-Schnittstelle geben. • Gelbe LED: Link-Signal; Leuchtet, wenn das Gerät mit einem Netzwerk verbunden ist. Wenn diese LED nicht leuchtet, ist keine Kommunikation möglich.
  • Seite 18: Schutzart

    Verdrahtung RS485 Anschluss Es steht ein kompatibler RS485-Anschluss an der Geräterückseite zur Verfügung. Dieser kann zur Daten-, Programmübertragung oder als Modemanschluss verwendet werden. Verwenden Sie ein geschirmtes Kabel. " Achtung! Es kann zum gleichen Zeitpunkt jeweils nur eine der Schnittstellen genutzt werden (RS232 oder RS485).
  • Seite 19: Bedienung

    Bedienung Bedienung Bedienung auf einen Blick Ihr neues Gerät hat die Bedienungsanleitung eingebaut! Das einfache Bedienkonzept des Gerätes erlaubt für viele Anwendungen eine Inbetriebnahme praktisch ohne Betriebsanleitung. Ihr Gerät zeigt Bedienungshinweise auf Knopfdruck direkt am Bildschirm an! Diese Beschreibung ist die Ergänzung zu der im Gerät eingebauten Bedienungsanleitung.
  • Seite 20: Eingabe Von Text Und Zahlen

    Bedienung Bedienelement Bedienfunktion (Pos.-Nr.) (Anzeigemodus = Messwertdarstellung) (Setup-Modus = Bedienung im Setup-Menü) Im Anzeigemodus: Schneller Rücksprung zum aktuellen Zeitpunkt Im Setup-Modus: ESC-Taste zum Abbruch der Eingabe bzw. Rücksprung zum vorhergehenden Bild Im Anzeigemodus: Schaltet zwischen verschiedenen Signaldarstellungen um (z.B. Bargraf,...) Im Setup-Modus: Bewegt Cursor nach links bzw.
  • Seite 21: Übersicht Der Verwendeten Symbole

    Bedienung Übersicht der verwendeten Symbole Symbol Erklärung Zwischenauswertung Tagesauswertung Monatsauswertung Jahresauswertung Gesamtauswertung Messwertsimulation Bestätigen von Fehlermeldungen Fehlermeldungen auf dem Display werden durch Drücken der Taste "E" quittiert. Kommunikation; Installation der PC Software Hinweis! Um eine Kommunikation zwischen Gerät und PC herstellen zu können, muss mindestens die Ver- sion V1.23.0.0 (oder höher) der mitgelieferten PC Software installiert sein.
  • Seite 22: Kommunikation Über Usb / Usb-Treiber Installation

    Bedienung 5.6.2 Kommunikation über USB / USB-Treiber Installation Nach erfolgreicher Installation der mitgelieferten PC Software kann das Gerät mit einem USB-Kabel am PC angeschlossen werden. Das Betriebssystem erkennt automatisch das neue USB-Gerät. Hinweis! Zur anschließenden Installation des USB-Treibers gehen Sie wie folgt vor (betriebssystemabhängig): Das Windows-Fenster "Soll eine Verbindung mit Windows Update hergestellt werden, um nach Software zu suchen?"...
  • Seite 23: Kommunikation Über Ethernet (Tcp/Ip)

    Bedienung Gerät SUB-D 9-polig Modem SUB-D 9-polig Gerät SUB-D 9-polig Modem SUB-D 25-polig Abb. 13: Kabelbelegung Modem Modem am PC Das Modem, welches am PC arbeitet, muss nicht initialisiert werden. Die Verbindung zum PC erfolgt mit dem (normalerweise dem Modem beigepackten) Original-Modemkabel. Die erste Verbindung zur Gegenstelle wird wie folgt aufgebaut: •...
  • Seite 24: Kommunikation Im Netzwerk Über Die Mitgelieferte Pc Software

    Bedienung Hinweis! Die Systemparameter erhalten Sie von Ihrem zuständigen Netzwerkadministrator. Folgende Systemparameter müssen eingestellt werden: IP Adresse Subnetmask Gateway Hinweis! Dieses Menü erscheint nur, wenn das Gerät mit einer internen Ethernet Schnittstelle ausgestattet ist. 5.6.6 Kommunikation im Netzwerk über die mitgelieferte PC Softwa- Nachdem das Gerät parametriert und an das PC Netzwerk angeschlossen wurde, kann eine Verbin- dung zu einem PC im Netzwerk aufgebaut werden.
  • Seite 25 Bedienung Abb. 16: Eingabe der IP-Adresse des neuen Gerätes Bestätigen Sie die Eingabe mit "Weiter" und starten Sie die Übertragung mit OK. Die Verbindung wird nun aufgebaut und das Gerät in der Gerätedatenbank gespeichert.
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Installationskontrolle Vergewissern Sie sich, dass alle Abschlusskontrollen durchgeführt wurden, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen: • Siehe Kap. 3.5 ’Einbaukontrolle’ • Checkliste Kap. 4.4 ’Anschlusskontrolle’ Gerät einschalten Nach Anlegen der Betriebsspannung leuchtet das Display und das Gerät ist funktionsbereit. •...
  • Seite 27 Inbetriebnahme Vorteile der Parametrierung per PC • Die Gerätedaten werden in einer Datenbank gespeichert, sind jederzeit wieder abrufbar. • Texteingaben lassen sich per Tastatur schneller und effizienter durchführen • Mit dem gleichen Programm können auch Messwerte ausgelesen, archiviert und am PC darge- stellt werden.
  • Seite 28: Setup Per Schnittstelle Und Mitgelieferter Pc-Software

    Inbetriebnahme 6.3.2 Setup per Schnittstelle und mitgelieferter PC-Software Abb. 18: Beispiel: Setup über mitgelieferter PC-Software Vorgehensweise zum Setup per Schnittstelle und mitgelieferter PC-Software: Start  mitgelieferte PC-Software am PC oder Laptop installieren (siehe Kapitel 5.5)  Geräteschnittstelle (RS232 / RS485, USB oder Ethernet) mit dem PC verbinden ...
  • Seite 29: Vorgehensweise Setup Per Compactflash Karte

    Inbetriebnahme - Vergeben Sie Gerätebeschreibungen für das neue Gerät. Zur Übertragung der Geräteeinstel- lungen wählen Sie die entsprechende Geräteschnittstelle aus. Gehen Sie auf "Weiter". Wählen Sie die entsprechenden Schnittstellenparameter aus (muss mit den Einstellungen zur Kommu- nikation am Gerät übereinstimmen). Gehen Sie auf "Weiter". Es wird eine Zusammenfassung der Angaben zum neuen Gerät angezeigt.
  • Seite 30: Setup Direkt Am Gerät (Über Tastatur)

    Inbetriebnahme 6.3.4 Setup direkt am Gerät (über Tastatur) • Drücken Sie . Es erscheint das Hauptmenü. • Wählen Sie mit oder das gewünschte Kapitel • Bestätigen Sie mit  • Mit der "Softkey-Taste" kann zu dem ausgewählten Eintrag eine Hilfe angezeigt werden. Tastenfunktion im Setup Abbruch der Eingabe bzw.
  • Seite 31: Das Setup-Fenster (Im Hauptmenü)

    Inbetriebnahme Das Setup-Fenster (im Hauptmenü) Abb. 19: Das Hauptmenü Abb. 20: Das Setup-Fenster Die einzelnen Parameter sind im Setup-Menü in Kapitel zusammengefasst: Grundeinstellungen Einstellungen, die nicht kanalgebunden sind, d. h. Datum, Uhrzeit etc. s. Kap. 6.4.1 Signaleinstellungen Einstellungen der angeschlossenen Analogeingänge (inkl. Grenzwerteinstellungen), Relais s.
  • Seite 32: Setup - Grundeinstellungen

    Inbetriebnahme Hinweis! • Evtl. grau angezeigte Einstellungen sind nicht anwählbar/können nicht geändert werden (nur Hinweise bzw. Option nicht vorhanden/nicht aktiviert). • Mit der werkseitigen Einstellung "0000" (Auslieferungszustand) ist die Parametrierung jederzeit möglich. Sie kann durch Eingabe eines 4-stelligen Freigabecodes vor unbefugter Manipulation geschützt werden.
  • Seite 33: Einstellbare Parameter

    Inbetriebnahme Abb. 21: Setup Grundeinstellungen Menüpositionen Einstellbare Parameter "Grundeinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Gerätebezeichnung Individuelle Bezeichnung des Geräts (max. 22 Zeichen). Hinweis! Wird mit auf der CompactFlash Karte gespeichert. Sprache Wählen Sie die Bediensprache des Geräts. Werkseinstellung: Englisch (GB) Dezimalzeichen Stellen Sie ein, mit welchen Dezimaltrennzeichen Zahlen dargestellt werden sollen.
  • Seite 34 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Grundeinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Hier finden Sie verschiedene Datum- und Zeiteinstellungen. Datum/Zeit Einstel- lungen Abb. 22: Setup Grundeinstellungen, Untermenü "Datum/Zeit Einstellungen" Datumsformat Wählen Sie aus, in welchem Format das Datum eingestellt bzw. angezeigt werden soll. (DD.MM.YYYY) Zeitformat Wählen Sie aus, in welchem Format die Uhrzeit eingestellt bzw.
  • Seite 35 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Grundeinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Verschiedene allgemeine Einstellungen für die Messwertdarstellung des Geräts, z.B. Amplitudenraster, etc. Darstellung Abb. 23: Setup Grundeinstellungen, Untermenü "Darstellung" Kanalbezeichnung "Standard, 10-stellig" "mit Kanal-Zusatzinfo": Erlaubt je Kanal die Eingabe einer 13-stelligen Zusatzinforma- tion.
  • Seite 36 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Grundeinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Softkey Legen Sie fest, welche Funktion die "Softkey"-Taste in der Messwertdarstellung hat. Werkseinstellung: Ereignisliste Hinweis! Im Setup-Modus ist die Softkey-Taste immer mit der integrierten Hilfefunktion belegt! Abb. 25: Variable "Softkey"-Taste Untermenü: Einstellungen für den externen Datenträger (CF Karte), u.a.
  • Seite 37 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Grundeinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Warnhinweis bei Warnt, bevor der Datenträger zu x% voll ist. Es wird eine entsprechende Warnung am nur bei "Stapelspeicher" Gerät ausgegeben und im Ereignisspeicher hinterlegt. Zusätzlich kann auch ein Relais geschaltet werden. Werkseinstellung: 90% Schaltet Ausgang Wenn Warnmeldung “Datenträger voll”...
  • Seite 38: Setup - Signaleinstellungen

    Inbetriebnahme 6.4.2 Setup - Signaleinstellungen Einstellungen der Analog- und Digitaleingänge, Mathematikfunktionen, Grenzwerte, Relais und der Darstellungsart. Vorgehensweise zu den Signaleinstellungen der Analogeingänge: Start  Signal für Analogeingang einstellen (Strom, Spannung, Widerstandstherm., Thermoelement)  Bereich für Analogeingang einstellen (z.B. 0-20 mA für Strom) ...
  • Seite 39 Inbetriebnahme Abb. 28: Setup Signaleinstellungen Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Analoge- Einstellungen der angeschlossenen Analogmessstellen. ingänge, Analogein- Einstellungen für den gewählten Kanal ansehen bzw. ändern. gang x Abb. 29: Setup Signaleinstellungen, Untermenü Analogeingänge, Analogeingang x Signal Wählen Sie den angeschlossenen Signaltyp (Strom, Spannung, etc.) aus.
  • Seite 40 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Kanalbezeichnung Benennung der an diesem Eingang angeschlossenen Messstelle (z.B. "Druck", "Tempe- ratur", "Heizung", ...). Eingabe 10-stellig. Werkseinstellung: Analog x Zusatzinformation Ergänzende Information zur Kanalbezeichnung, z.B. die zugehörige codierte Messstel- lennummer (Beispiel: Kennzeichnungssystem in Kraftwerken). Kann im Normalbetrieb Hinweis! im Hauptmenü...
  • Seite 41 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Anf. Messbereich Messumformer setzen die physikalische Messgröße in Standardsignale um. Beispiel: 0- 14 pH des Sensors werden in 4-20 mA umgeformt. Geben Sie hier den Messbereichs- anfang ein. Bei 0-14 pH also "0". Hinweis! Hinweis: Bei Widerstandsthermometer und Thermoelement nicht veränderbar! Ende Messbereich...
  • Seite 42 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Integration (Option) Einstellungen nur notwendig, wenn diese Analogmessstelle - z.B. für Mengenberech- nung - integriert werden soll. Auswertezeiträume siehe "Signalauswertung". Integration: Durch Integration kann aus einem Analogsignal (z.B. Durchfluss in m die Menge (in m ) berechnet werden.
  • Seite 43 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Fehlerwert: nur bei Fehler "frei einstellbar" Mit diesem Wert rechnet das Gerät im Fehlerfall weiter. Werkseinstellung: 0 % (Siehe folgende Tabelle) Einst. kopieren Kopiert die Einstellungen des aktuellen Kanals in den ausgewählten Kanal. Auswahlliste: nein, in Analogeingang x Fehlerverhalten Fehlerverhalten, wenn ein Eingangssignal-/größe ungültig ist (z.B.
  • Seite 44 Inbetriebnahme Setup - Signaleinstellungen, Untermenü: Digitaleingänge Vorgehensweise zu den Signaleinstellungen der Digitaleingänge: 1. Start  2. Funktion des Digitalkanals auswählen      3. Steuereingang 3. Ein/Aus-Mel- 3. Impulszähler 3. Betriebszeit 3. Meldung + dung Betriebszeit   ...
  • Seite 45 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Digitalein- Einstellungen nur notwendig, wenn Digitaleingänge (z.B. Ereignisse) genutzt werden sollen. gänge Einstellungen für den gewählten Digitalkanal ansehen bzw. ändern. Abb. 30: Setup Signaleinstellungen, Untermenü "Digitaleingang 1" Funktion Auswahl der gewünschten Funktion. Digitaleingänge sind High-aktiv, d.h. die beschrie- bene Wirkung erfolgt durch Ansteuerung mit High.
  • Seite 46 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Einheit/Dimension Technische Einheit des Zähleingangs, z.B. Liter, m,... Nur bei Funktionen "Impulszäh- ler", "Betriebszeit" und "Meldung+Betriebszeit" aktiv. Dieser Wert kann nur bei Funk- tion "Impulszähler" verändert werden. Eingabe 6-stellig. Nachkommastellen Anzahl der Nachkommastellen für die Anzeige. Auswahlliste: 0...5 Nachkommastellen. Nur bei Funktion "Impulszähler"...
  • Seite 47 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Die Messwerte können auf Grenzwerte überwacht werden. Im Grenzwertfall können Relais geschaltet bzw. Meldungen ausgegeben Grenzwerte, Grenz- werden. Die Kanäle können den Grenzwerten frei zugeordnet werden. wert x Einstellungen für den gewählten Grenzwert ansehen bzw. ändern. Abb.
  • Seite 48 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" GW-Meldungen "anzeigen+quittieren": Meldung - bestehend aus Datum, Uhrzeit, Messstelle mit Grenzwert oder Meldetext GW ein/aus - muss mit Taste quittiert werden. Hinweis! Bei einer Grenzwertmeldung wird der Bildschirmschoner automatisch deaktiviert! "nicht anzeigen": Grenzwertfall wird durch rot hinterlegte Messstellenbezeichnung signalisiert.
  • Seite 49 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Signaleinstellun- (Werkseinstellungen fett markiert) gen" Untermenü: Darstel- Legen Sie fest, welche Kanäle als Momentanwert angezeigt werden sollen (Tipp: je weniger Kanäle zugeordnet werden, desto größer lung kann das Gerät die Kanäle darstellen). Wenn keine Kanäle zugeordnet werden, ordnet das Gerät die Kanäle automatisch zu. Hinweis! Hinweis: Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf die Messwertspeicherung.
  • Seite 50: Setup - Signalauswertung

    Inbetriebnahme 6.4.3 Setup - Signalauswertung Funktion nur sichtbar, wenn ein Digitaleingang als Zähler aktiviert wurde, oder die Option "Inte- gration + Auswertung + Mathematik" freigeschaltet ist! Einstellungen, um Signalauswertungen für einstellbare Zeitbereiche / -zyklen zu erhalten sowie Funktion zum manuellen Rücksetzen der Signalauswertungen. Die Auswertungen können im Normalbetrieb auf Knopfdruck ("Hauptmenü...
  • Seite 51: Setup - Kommunikation

    Inbetriebnahme 6.4.4 Setup - Kommunikation Angaben zur verwendeten Schnittstelle Einstellungen notwendig, wenn Sie die USB, RS232, RS485 bzw. Ethernet-Schnittstelle des Gerätes nutzen (Bedienung per PC, serielle Datenauslesung, Modembetrieb etc). " Achtung! Die verschiedenen Schnittstellen können parallel betrieben werden. Es kann zum gleichen Zeitpunkt jeweils nur eine der RS232 / RS485 Schnittstellen verwendet wer- den.
  • Seite 52 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Kommunika- (Werkseinstellungen fett markiert) tion" Stoppbits Auf Übereinstimmung mit Einstellungen der mitgelieferten PC-Software achten! Fest eingestellt - nicht änderbar. Vorgabewert "1". Untermenü: Ethernet Einstellungen notwendig, wenn Sie die Ethernet-Schnittstelle des Gerätes nutzen. Hinweis! Es können nicht mehrere User gleichzeitig via mitgelieferter PC-Software und Ethernet auf das Gerät zugreifen. Abb.
  • Seite 53 Inbetriebnahme Menüpositionen Einstellbare Parameter "Kommunika- (Werkseinstellungen fett markiert) tion" Untermenü: Webser- Einstellung zum Betrieb des Geräts als Webserver. Sie können die Momentanwerte über einen Internet-Browser z.B. MS Internet Explorer angzeigen. Aufruf: http://<IP-Adresse>/web (z.B. http://192.168.100.2/web) " Achtung! Keine führende Nullen in der IP-Adresse eingeben! Ab der Gerätesoftware-Version V01.01.00 ist der Aufruf des Webservers ohne den Parameter "web"...
  • Seite 54: Setup - Service

    Inbetriebnahme 6.4.5 Setup - Service Einstellungen für den Service. " Achtung! Änderung nur durch qualifiziertes Fachpersonal! Fehlfunktionen durch falsche Einstellungen! Abb. 40: Setup Service, Preset Menüpositionen Einstellbare Parameter "Service" (Werkseinstellungen fett markiert) Betriebsart "Normalbetrieb": Gerät zeichnet die angeschlossenen Messstellen auf. "Simulation": Anstelle der real angeschlossenen Messstellen werden die Signale simuliert (unter Berücksichtigung der aktuellen Geräteeinstellungen).
  • Seite 55: Das Hauptmenü

    Inbetriebnahme Das Hauptmenü Durch Drücken der Taste rufen Sie das Hauptmenü auf: Abb. 41: Hauptmenü 6.5.1 Hauptmenü - Signaldarstellung Wechsel der Darstellungsart, z.B. Kurvendarstellung, Bargraf, Digitalanzeige oder Ereignisse. Die verschieden Darstellungsarten haben keinen Einfluss auf die Signalaufzeichnung. Hinweis! können Sie direkt zwischen den verschiedenen Darstellungsarten wechseln. Abb.
  • Seite 56: Beschreibung

    Inbetriebnahme Menüpositionen "Signal- Beschreibung darstellung" Über ganzen Bildschirm Alle Kanäle werden über die ganze Breite aufgezeichnet. Maximale Auflösung in Amplitudenrichtung. Abb. 43: Signaldarstellung "Über ganzen Bildschirm" Getrennte Spuren Jeder Kanal wird in einer eigenen Schreibspur dargestellt. Die Genauigkeit der Aufzeichnung wird durch diese Darstel- lung nicht beeinflusst.
  • Seite 57 Inbetriebnahme Menüpositionen "Signal- Beschreibung darstellung" Digitalanzeige Anzeige der aktiven analogen Messwerte als digitaler Wert mit Dimension. Der Digitaleingang wird als Status bzw. Zäh- ler/Betriebszeit dargestellt. Abb. 46: Signaldarstellung "Digitalanzeige" Ereignisse Ereignisse wie z.B. Grenzwertverletzungen und Netzausfälle werden in ihrer zeitlichen Abfolge aufgelistet. Abb.
  • Seite 58: Hauptmenü - Signalauswertung

    Inbetriebnahme 6.5.2 Hauptmenü - Signalauswertung Funktion nur sichtbar, wenn ein Digitaleingang als Zähler aktiviert wurde, bzw. die Option "Inte- gration" freigeschaltet ist, und im Setup die Signalauswertung aktiviert ist! Optional ist die Signal- auswertung auch für Analogeingänge möglich (Option "Integration + Auswertung" mit aktivierter Integration im Analogeingang).
  • Seite 59 Inbetriebnahme Menüpositionen "Suche in Beschreibung Aufzeichnung" (Werkseinstellungen fett markiert) Uhrzeit Geben Sie die gewünschte Uhrzeit ein. Vorgabewert: aktuelle Uhrzeit nur bei Suche nach "Zeitpunkt" Suchfilter Sie können zur besseren Übersicht nach bestimmten Meldungsarten (z.B. nur Setupänderungen) suchen lassen. Stan- dardmäßig werden alle Meldungen ausgegeben. Funktion nur bei Suchkriterium "Suche nach Ereignissen" möglich. Auswahlliste: Alle Meldungen, Grenzwertverletzungen, Ein-/Ausmeldungen, Setupänderungen, Netz ein/aus, Ser- vice, CompactFlash Zeitraum...
  • Seite 60: Hauptmenü - Setup

    Inbetriebnahme Menüpositionen "Com- Beschreibung pactFlash Funktionen" CF sicher entfernen Zum sicheren Entnehmen der CompactFlash aus dem Gerät werden alle internen Zugriffe beendet. Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn Sie die Karte sicher entfernen können. Hinweis! Die Karte innerhalb von 5 Minuten entnehmen, ansonsten speichert das Gerät automatisch wieder Daten auf die Karte. Die Karte nur über diese Funktion entnehmen, da es sonst zu Datenverlust kommen kann! CF aktualisieren Noch nicht auf die CompactFlash gesicherte Messdaten werden jetzt gespeichert.
  • Seite 61: Hauptmenü - Diagnose/Geräteinformationen

    Inbetriebnahme 6.5.7 Hauptmenü - Diagnose/Geräteinformationen Geräteinformationen und Servicefunktionen für schnellen Gerätecheck. Folgende Funktionen sind möglich: Abb. 53: Hauptmenü "Diagnose/Geräteinformationen" Menüpositionen "Diag- Beschreibung nose/Geräteinformatio- nen" Geräteinformationen Anzeige wichtiger Geräte- und Speicherinformationen, wie z.B. Programmname und Software Version. Ausserdem wird der zur Verfügung stehende Speicherzeitraum angezeigt. Diese Zeit verringert sich, wenn •...
  • Seite 62: Messwertspeicherung

    Inbetriebnahme Menüpositionen "Diag- Beschreibung nose/Geräteinformatio- nen" Internen Speicher löschen Löscht den kompletten internen Messwertspeicher mit allen Auswertungen. Der Gesamtzähler bleibt erhalten. Hinweis! Die CompactFlash wird nicht gelöscht. Wenn im Setup ein Freigabecode eingestellt wurde, wird der Speicher erst gelöscht nachdem der Code eingegeben wurde. Messwertspeicherung Abb.
  • Seite 63: Wichtige Funktionen Der Mitgelieferten Pc-Software

    Inbetriebnahme • Der beschriebene Speicherplatz der CompactFlash wird im Normalbetrieb oben rechts im Display angezeigt ("CF: xx %") • Striche "-" in dieser Anzeige bedeuten, dass keine CompactFlash eingelegt ist. • Wählen Sie vor Entnahme der CompactFlash "CompactFlash Funktionen/CF aktualisieren". Der aktuelle Datenblock wird geschlossen und auf CompactFlash gespeichert.
  • Seite 64: Offline Datenüberprüfung, Analyse Und Ausdruck

    Inbetriebnahme 6.7.2 Offline Datenüberprüfung, Analyse und Ausdruck Die offline gespeicherten oder auf den PC heruntergeladenen Daten (auf eine der oben erwähnten Arten), können in der mitgelieferten PC-Software mittels der Funktion "Anzeigen -> Archivierte Messwerte darstellen" eingesehen werden. Alle erhaltenen Daten können in Trendgraphik und Tabellenform angezeigt und gedruckt werden (siehe entsprechende Druckfunktion im Hauptmenü...
  • Seite 65: Wartung

    Wartung Wartung Das Gerät ist wartungsfrei. Software Update über die mitgelieferte PC Software " Achtung! Bei einem Programmupdate werden alle im Speicher befindlichen Messdaten gelöscht. Wenn die im Gerät gespeicherten Messwerte noch benötigt werden, sollten diese vorher ausgelesen bzw. die CompactFlash Karte aktualisiert und aus dem Gerät entfernt werden.
  • Seite 66: Zubehör

    Zubehör Zubehör Hinweis! Bitte geben Sie bei Zubehörbestellungen die Seriennummer des Gerätes an! Zubehörteile Folgendes Zubehör ist erhältlich: Bestell-Code Zubehörteil 50078843 Klemme steckbar 3polig für Spannungsversorgung 51009211 Klemme steckbar 6polig für Analogeingang 51009214 Klemme steckbar 3polig für Relais 51009215 Klemme steckbar 6polig für Relais 71062537 Klemme steckbar 5polig für Digital I/O 71043991...
  • Seite 67: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsbehebung Diagnose/Geräteinformationen Geräteinformationen und Servicefunktionen für schnellen Gerätecheck. Folgende Funktionen sind möglich: Abb. 59: Hauptmenü "Diagnose/Geräteinformationen" Menüpositionen "Diag- Beschreibung nose/Geräteinformatio- nen" Geräteinformationen Anzeige wichtiger Geräte- und Speicherinformationen, wie z.B. Programmname und Software Version. Ausserdem wird der zur Verfügung stehende Speicherzeitraum angezeigt. Diese Zeit verringert sich, wenn •...
  • Seite 68: Fehlersuchanleitung

    Störungsbehebung Menüpositionen "Diag- Beschreibung nose/Geräteinformatio- nen" Protokolle Startprotokoll: Nur für Servicezwecke Fehlerprotokoll: Nur für Servicezwecke Hinweis! Schutz durch Servicecode, um versehentliche Fehlauslösung zu verhindern. Internen Speicher löschen Löscht den kompletten internen Messwertspeicher mit allen Auswertungen. Der Gesamtzähler bleibt erhalten. Hinweis! Die CompactFlash wird nicht gelöscht.
  • Seite 69: Systemfehlermeldungen

    Störungsbehebung Problem: Ursache: Behebung: Modemverbindung funktioniert Modem am Gerät nicht initialisiert Modem über mitgelieferter PC-Software initialisieren nicht Falsches oder defektes Verbindungskabel Kabel erneuern (Zubehör s. Kap. 8) Digitaler Eingang funktioniert Anschluss falsch Bitte überprüfen Sie den Anschluss und Stromkreisdes digi- nicht talen Eingangs.
  • Seite 70: Ersatzteilbild

    Störungsbehebung 9.4.1 Ersatzteilbild Abb. 61: Ersatzteilbild 9.4.2 Ersatzteilliste, Nachrüstteile Pos. Bestell-Nr. Bezeichnung RSG30X-FA Front kpl. mit Tastatur und Platine RSG30X1-WA Kabel LCD-Modul-Tastaturplatine RSG30X-DA LCD-Modul 50084623 Tubusbefestigung 1 Stück 51009281 Tubus kpl. RSG30X-CA Kommunikations-Platine mit Stecker für RS485 RSG30X-A2 Analogkarte Kanäle 4-6 mit Stecker, Platinenverbinder RSG30X-A1 Analogkarte Kanäle 1-3 RSG30X-NA...
  • Seite 71: Ersatzteilstruktur Für Die Cpu Mit Software

    Störungsbehebung 9.4.3 Ersatzteilstruktur für die CPU mit Software Pos. Bestell-Nr. Bezeichnung RSG30X1-... CPU Platine mit Software, USB-Schnittstelle und CompactFlash Sockel Bediensprachenpaket Standard (deutsch, englisch) Mittel-/Westeuropa (deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch, niederländisch) Nordeuropa (deutsch, englisch, dänisch, schwedisch) Osteuropa (deutsch, englisch, polnisch, russisch, tschechisch, slowakisch) Amerika (deutsch, englisch, französisch, spanisch, amerikanisch, portugiesisch) Japan (deutsch, englisch, japanisch) China (deutsch, englisch, chinesisch)
  • Seite 72: Software Historie

    Störungsbehebung Software Historie Übersicht der Gerätesoftware Historie: Gerätesoftware- Software-Änderungen PC Software-Version Betriebsanleitung Version / Datum 01.00.00 / 06.2005 Originalsoftware V1.18.0.0 und höher BA194R/09/06.05 01.00.08 / 08.2005 Softwareerweiterung V1.18.2.0 und höher BA194R/09/08.05 01.00.13 / 10.2005 Softwareerweiterung V1.19.0.0 und höher BA194R/09/10.05 01.01.00 / 02.2006 Softwareerweiterung V1.20.0.0 und höher BA194R/09/02.06...
  • Seite 73: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 10.1 Eingangskenngrößen 10.1.1 Analog- Multifunktionseingang Kanal 1-6 Messgröße, Messbereich Nach IEC 60873-1: Für jeden Messwert ist ein zusätzlicher Anzeigefehler von -/+ 1 Digit zulässig. Je Kanal frei wählbare Messbereiche: Messgröße Messbereich Messabweichung vom Eingangswi- Messbereich (vMB) derstand Strom 0 bis 20 mA...
  • Seite 74: Messgröße

    Technische Daten Messgröße Grenzwerte (Dauerzustand, Leitungsbrucherkennung / Leitungseinfluss / Temperatur- ohne Zerstörung des Einganges) kompensation Strom maximal zulässige Eingangsspannung: 2,5 V 4...20 mA Bereich mit abschaltbarer Leitungsbruchüberwachung nach NAMUR maximal zulässiger Eingangsstrom: 50 mA NE43. Bei eingeschalteter NE43 gelten folgende Fehlerbereiche: ...
  • Seite 75: Ausgangskenngrößen

    Technische Daten Impulslänge min. 20 ms Eingangsstrom max. 2 mA Eingangsspannung max. 32 V (Dauerzustand, ohne Zerstörung des Eingangs) Wählbare Funktionen Steuereingang, EIN/AUS-Meldung, Impulszähler (13stellig, 64 Bit), Betriebszeit, Mel- dung+Betriebszeit. Funktionen des Steuereingangs: Aufzeichnung starten, Hintergrundbeleuchtung aus, Bediensperre, Uhrzeitsynchronisation. 10.2 Ausgangskenngrößen 10.2.1 Hilfsspannungsausgang...
  • Seite 76: Hilfsenergie / Klemmenplan

    Technische Daten 10.3 Hilfsenergie / Klemmenplan 10.3.1 Elektrischer Anschluss (Schaltbild) (Schaltbild siehe Kap. 4 Verdrahtung) 10.3.2 Versorgungsspannung Niederspannungsnetzteil: 100...230 V (±10%) Kleinspannungsnetzteil: 24 V (-10%, +15%) AC/DC 10.3.3 Frequenz Nennfrequenz: 50 / 60 Hz 10.3.4 Kabelspezifikation Verpolungssichere Schraub- bzw. Federklemmblöcke: ...
  • Seite 77: Messgenauigkeit

    Technische Daten 10.4 Messgenauigkeit 10.4.1 Referenzbedingungen Umgebungstemperatur: 25 °C ± 5 K (77 °F ± 9 °F) Luftfeuchtigkeit: 55 % ± 10 % r. F. 10.4.2 Messabweichung Siehe Eingangskenngrößen s. Kap. 10.1.1 10.4.3 Temperaturdrift Cu100, Cu50, Cu53, Pt46 und Pt50: max. ± 0,02 %/K (vom Messbereich) alle anderen Bereiche: max.
  • Seite 78: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Technische Daten 10.6.5 Schutzart frontseitig IP54 (IEC 60529, Kat. 2) NEMA 2 rückseitig IP20 (IEC 60529, Kat. 2) 10.6.6 Elektrische Sicherheit IEC 61010-1, Schutzklasse I Niederspannung: Überspannungskategorie II Umgebung < 3000 m (< 9843 ft) Höhe über NN (Normalnull) 10.6.7 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störfestigkeit: Nach IEC 61326 (Industrieumgebung) und NAMUR NE21:...
  • Seite 79: Konstruktiver Aufbau

    Technische Daten 10.7 Konstruktiver Aufbau 10.7.1 Bauform, Maße Schalttafelgerät: 144 mm 86,5 mm 137,9 mm 10.7.2 Gewicht • Schalttafeleinbaugerät: ca. 700 g (1,54 lb) 10.7.3 Werkstoffe Frontrahmen / Klappe: Kunststoff (ABS) Gehäuse: Glasfaserverstärkter Kunststoff (PC) Schutzscheibe vor Display: Kunststoff (PC) 10.8 Anzeige und Bedienoberfläche 10.8.1...
  • Seite 80: Bedienelemente

    Technische Daten Auflösung: 76.800 Bildpunkte (320 x 240 Pixel) Hintergrundbeleuchtung: 50.000 h Halbwertszeit (= halbe Helligkeit) Anzahl der Farben: 64 Farben Blickwinkel: Max. Blickwinkelbereich: von der Display-Mittelpunktachse 50° nach links und rechts, 20° nach oben, 30° nach unten Darstellungsarten: Kurven / Ganglinien, Kurven in Bereichen, Digitalanzeige, Bargraph, Ereignisliste (Grenzwerte/ Netzausfälle), Zustandsanzeige, Historiendarstellung in Kurvenform mit Anzeige der digitalen Messwerte, Datum und Uhrzeit 10.8.2...
  • Seite 81 Technische Daten Interner Speicher: • Programmspeicher: 2 MB Flash (nichtflüchtig) • Setupdaten-, Messdatenspeicher: Permanente Sicherung der Setupdaten und Messdaten im inter- nen Flash-Speicher (nichtflüchtig) • Arbeitsspeicher: 2 MB SRAM Datenpufferung und RTC-Pufferung mit Lithiumzelle (Austausch nach 10 Jahren) Externer Speicher: •...
  • Seite 82: Echtzeituhr (Rtc)

    Technische Daten Analogeingänge Speicherzyklus Speicherzyklus Speicherzyklus Speicherzyklus Speicherzyklus 5 min. 1 min. 30 s. 10 s. 1 s. 3293 w, 4 d, 3 h 682 w, 1 d, 16 h 341 w, 0 d, 20 h 113 w, 4 d, 22 h 11 w, 2 d, 14 h Berechnung der Aufzeichnungsdauer: Berechnung der Aufzeichnungsdauer mittels "Storage Calculator"...
  • Seite 83: Index

    Index Index Numerics Dezimalzeichen....... . . 33 Diagnose/Geräteinformationen ..... 61 1 Impuls = .
  • Seite 84 Index Getrennte Spuren ....... 56 Meld. speichern ......46, 48 Gewicht .
  • Seite 85 Index Setup per Schnittstelle / PC-Software ....28 Setup per Schnittstelle/PC-Software ....28 Warenannahme .
  • Seite 86 Index...
  • Seite 88 www.endress.com/worldwide BA194R/09/de/13.10 51009563 FM+SGML6.0 ProMoDo...

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Rsg30

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