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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Mobilbagger
Fahrzeugtypen
Ausgabe
Dokument Best. Nummer
Sprache
Ab Seriennummer
E14-02
1.1
1000346420
de
WNCE1402PPAL00162

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Inhaltszusammenfassung für Wacker Neuson EW65

  • Seite 1 Betriebsanleitung Mobilbagger Fahrzeugtypen E14-02 Ausgabe Dokument Best. Nummer 1000346420 Sprache Ab Seriennummer WNCE1402PPAL00162...
  • Seite 2 Jeder Verstoß gegen die gesetzlichen Bestimmungen insbesondere zum Schutz des Urheberrechts wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Die Wacker Neuson Linz GmbH arbeitet ständig an der Verbesserung ihrer Produkte im Zuge der technischen Weiterentwicklung. Darum müssen wir uns Änderungen gegenüber den Abbildungen und Beschreibungen dieser Dokumentation vorbehalten, ohne dass daraus ein Anspruch auf Änderungen an bereits ausgelieferten...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 1.1 Betriebsanleitung ..........................1-1 1.2 Gewährleistung und Haftung ........................ 1-8 2 Sicherheit 2.1 Sicherheitssymbole und Signalwörter....................2-1 2.2 Qualifikation des Bedienpersonals ....................... 2-2 2.3 Verhaltensmaßnahmen ........................2-3 2.4 Betrieb ..............................2-4 2.5 Hebezeugbetrieb ..........................2-8 2.6 Anhängerbetrieb ..........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 7 Wartung 7.1 Hinweise zur Wartung........................... 7-1 7.2 Wartungsübersicht..........................7-2 7.3 Betriebsstoffe............................7-21 7.4 Wartungszugänge..........................7-24 7.5 Reinigungs- und Pflegearbeiten ......................7-28 7.6 Abschmierarbeiten..........................7-31 7.7 Kraftstoffsystem ..........................7-31 7.8 Motorschmiersystem........................... 7-38 7.9 Kühlsystem ............................7-41 7.10 Luftfilter ............................... 7-44 7.11 Keilriemen............................
  • Seite 5: Eg-Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Konformitätserklärung Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Hersteller Wacker Neuson Linz GmbH, Flughafenstraße 7, 4063 Hörsching, Österreich Produkt Fahrzeugbezeichnung Hydraulikbagger Typ/Ausführung E14-02 Tier III Handelsbezeichnung EW65 Fahrgestell-Nummer Leistung kW 36,2 Gemessener Schallleistungspegel dB (A) Garantierter Schallleistungspegel dB (A) Konformitätserklärung Gemeldete Stelle nach Richtlinie 2006/42/EG, Anhang XI: DGUV Test, Prüf- und Zertifizierungsstelle...
  • Seite 6 Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Hersteller Wacker Neuson Linz GmbH, Flughafenstraße 7, 4063 Hörsching, Österreich Produkt Fahrzeugbezeichnung Hydraulikbagger Typ/Ausführung E14-02 Tier IV Handelsbezeichnung EW65 Fahrgestell-Nummer Leistung kW 45,5 kW Gemessener Schallleistungspegel dB (A) Garantierter Schallleistungspegel dB (A) Konformitätserklärung Gemeldete Stelle nach Richtlinie 2006/42/EG, Anhang XI: DGUV Test, Prüf- und Zertifizierungsstelle...
  • Seite 7: Vorwort

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Stichwortverzeichnis Vorwort 1 Vorwort Betriebsanleitung Hinweise zur Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung befindet sich im Fach links neben dem Fahrersitz. Optional ist eine Dokumentenbox hinter dem Fahrersitz erhältlich. Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, wie das Fahrzeug sicher, sachgerecht und wirtschaftlich betrieben wird. Sie ist deshalb nicht nur für neu an- bzw.
  • Seite 8: Zeichenerklärung Und Abkürzungen

    1 Vorwort Zeichenerklärung und Abkürzungen Zeichenerklärung • Kennzeichnung einer Aufzählung - Kennzeichnung einer Unteraufzählung ➥ Beschreibung eines Ergebnisses 1. Kennzeichnung einer auszuführenden Tätigkeit Reihenfolge muss eingehalten werden! 2. Fortführung einer auszuführenden Tätigkeit Reihenfolge muss eingehalten werden! A Kennzeichnung einer alphabetischen Aufzählung B Fortführung einer alphabetischen Aufzählung Querverweise: siehe Seite (Seite)
  • Seite 9 Vorwort 1 Abkürzungen Abb. Abbildung Zusatzsteuerkreis Breite Betriebsstunden circa Dieselpartikelfilter Front Guard Protective Structure (Schutzaufbau gegen FGPS von vorne eindringende Gegenstände) Falling Objects Protective Structure (Schutzaufbau gegen FOPS herabfallende Gegenstände) ggf. gegebenenfalls HSWS Hydraulisches Schnellwechselsystem (z. B. Easy Lock) max. maximal min.
  • Seite 10 1 Vorwort Glossar Sämtliche von Wacker Neuson freigegebenen auswechselbaren Ausrüstun- Anbauwerkzeug/Anbaugerät gen (z. B. Löffel), die zum Arbeiten mit dem Fahrzeug entwickelt wurden. Als Arbeitsscheinwerfer werden die Scheinwerfer am Dach, Chassis und am Arbeitsscheinwerfer Hubarm bezeichnet. Den Bagger aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich (z. B. Bahnübergang Bergen oder im Baustellenbereich) bergen.
  • Seite 11 Das tatsächliche Gewicht, das ein Fahrzeug zum Zeitpunkt eines bevorste- Verladegewicht henden Transports hat. Dieses Gewicht bezieht sich auf Fahrzeuge, die aus- schließlich mit von Wacker Neuson freigegebenen Optionen ausgestattet sind. Zusätzliche Steuerkreise, die für bestimmte Anbauwerkzeuge benötigt wer- den.
  • Seite 12: Fahrerqualifikation Und Voraussetzungen Für Einen Sicheren Betrieb

    1 Vorwort Zielgruppendefinition Diese Betriebsanleitung richtet sich an professionelles Baustellenpersonal. Die Betriebsanleitung muss vollständig gelesen und verstanden werden. Ein Händler oder Fahrzeugvermieter muss eine Unterweisung des Fahrers durchführen und sich diese schriftlich bestätigen lassen. Fahrerqualifikation und Voraussetzungen für einen sicheren Betrieb Der sichere Betrieb eines Fahrzeugs hängt unter anderem von folgenden Kriterien ab: •...
  • Seite 13 Vorwort 1 Umrechnungstabelle Die in Klammern gesetzten Werte stellen gerundete imperiale Maßeinheiten dar z. B. 1060 cm³ (64.7 in³). Volumeneinheit 1 cm³ (0.061 in³) 1 m³ (35.31 ft³) 1 ml (0.034 US fl.oz.) (0.26 gal) 1 l / min (0.26 gal / min) Längeneinheit 1 mm (0.039 in)
  • Seite 14: Gewährleistung Und Haftung

    Eigenmächtige Veränderungen am Fahrzeug sowie die Verwendung von Ersatzteilen, Zubehör, Anbaugeräten und Sonderausstattungen, die von der Firma Wacker Neuson nicht geprüft und freigegeben sind, können die Sicherheit des Fahrzeugs negativ beeinflussen. Es erlischt die Gewährleistung und auch die Produkthaftung für eventuell dadurch verursachte Schäden.
  • Seite 15: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit 2 Sicherheit Sicherheitssymbole und Signalwörter Erklärung Folgendes Symbol kennzeichnet Sicherheitshinweise. Es wird verwendet, um vor möglichen persönlichen Gefahren zu warnen. GEFAHR GEFAHR kennzeichnet eine Situation, die zu Tod oder schweren Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird. Folgen bei Nichtbeachtung. ►...
  • Seite 16: Qualifikation Des Bedienpersonals

    2 Sicherheit Qualifikation des Bedienpersonals Pflichten des Besitzers • Das Fahrzeug nur von dazu autorisierten, ausgebildeten und erfah- renen Personen bedienen, fahren und warten lassen. • Anzulernende Personen ausschließlich von einer dazu autorisierten und erfahrenen Person schulen oder einweisen lassen. •...
  • Seite 17: Verhaltensmaßnahmen

    Sicherheit 2 Verhaltensmaßnahmen Voraussetzungen für den Betrieb • Das Fahrzeug wurde nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch kann bei seiner Verwendung Gefahr für den Fahrer oder Dritte bzw. Schäden am Fahrzeug entstehen. • Diese Betriebsanleitung am dafür vorgesehenen Platz im oder am Fahrzeug aufbewahren.
  • Seite 18: Betrieb

    2 Sicherheit Betrieb Vorbereitende Maßnahmen • Der Betrieb ist nur mit ordnungsgemäß angebrachtem und intaktem Schutzaufbau zulässig. • Fahrzeug sauber halten. Dies vermindert die Verletzungs-, Unfall- und Brandgefahr. • Mitgeführte Gegenstände an den dafür vorgesehen Plätzen sicher verstauen (z. B. Ablagefach, Getränkehalter). •...
  • Seite 19: Arbeitsumgebung

    Sicherheit 2 Arbeitsumgebung • Der Fahrer ist gegenüber Dritten verantwortlich. • Vor Arbeitsbeginn sich mit der Arbeitsumgebung vertraut machen. Dies gilt z. B. für: - Hindernisse im Arbeits- und Verkehrsbereich - Absicherungen der Arbeitsumgebung gegenüber dem öffentlichen Verkehrsbereich - Tragfähigkeit des Bodens - Vorhandene Frei- und Erdleitungen - Besondere Einsatzbedingungen (z.
  • Seite 20: Mechanische Unversehrtheit

    2 Sicherheit Beförderung von Personen • Die Mitnahme von Personen ist mit dem Fahrzeug NICHT erlaubt. • Die Mitnahme von Personen ist auf / in Anbaugeräten / -werkzeugen NICHT erlaubt. • Die Mitnahme von Personen ist auf / in Anhängern NICHT erlaubt. Mechanische Unversehrtheit •...
  • Seite 21: Fahren Auf Öffentlichen Straßen/Plätzen

    Sicherheit 2 Fahren auf öffentlichen Straßen/Plätzen • Es ist die entsprechende nationale Fahrerlaubnis erforderlich. • Beim Fahren auf öffentlichen Straßen / Plätzen die nationalen Vorschriften beachten (z. B. Straßenverkehrsordnung). • Sicherstellen, dass das Fahrzeug den nationalen Vorschriften entspricht. • Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden, ist die Verwendung der vorhandenen Arbeitsbeleuchtung bei Fahrten auf öffentlichen Straßen / Plätzen nicht erlaubt.
  • Seite 22: Hebezeugbetrieb

    2 Sicherheit Hebezeugbetrieb Voraussetzungen • Mit dem Befestigen von Lasten und dem Einweisen des Fahrers eine qualifizierte Person beauftragen, die über entsprechende Kenntnisse im Hebezeugbetrieb und in den üblichen Handzeichen verfügt. • Die Person, die dem Fahrer Anweisungen gibt, muss sich beim Befes- tigen, Führen und Lösen der Last im Sichtbereich des Fahrers aufhalten (Blickkontakt halten).
  • Seite 23 Sicherheit 2 Hebezeugbetrieb • Das Fahrzeug muss für den Hebezeugeinsatz zugelassen sein. • Die nationalen Vorschriften für den Hebezeugeinsatz beachten. • Als Hebezeugeinsatz werden das Heben, Transportieren und Ablassen von Lasten mit Hilfe eines Trag- und Befestigungsmittels bezeichnet. • Zum Befestigen, Führen und Lösen der Last ist die Mithilfe einer Begleitperson erforderlich.
  • Seite 24: Anhängerbetrieb

    2 Sicherheit Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb • Das Fahrzeug muss für den Anhängerbetrieb zugelassen sein. • Die nationalen Vorschriften für den Anhängerbetrieb beachten. • Es ist die entsprechende nationale Fahrerlaubnis erforderlich. • Die Mitnahme von Personen ist auf / in Anhängern NICHT erlaubt. •...
  • Seite 25: Umrüstung

    Sicherheit 2 Betrieb • Das Befördern von Personen auf / in einem Anbaugerät ist verboten. • Das Installieren einer Arbeitsplattform ist verboten. - Ausnahme: Das Fahrzeug ist mit den dafür notwendigen Sicherheits- einrichtungen ausgestattet und zugelassen. • Anbaugeräte und Ballastgewichte verändern das Fahrverhalten sowie die Lenk- und Bremsfähigkeit des Fahrzeugs.
  • Seite 26: Abschleppen, Verladen Und Transportieren

    2 Sicherheit Abschleppen, Verladen und Transportieren Abschleppen • Gefahrenbereich großräumig absperren. • Es dürfen sich keine Personen im Bereich der Abschleppstange oder des Abschleppseiles aufhalten. Als Sicherheitsabstand gilt die 1,5 fache Länge des Abschleppmittels. Bei Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht bis 4,0 Tonnen ist ein Abschleppseil zu verwenden.
  • Seite 27: Kranverladung

    Sicherheit 2 Kranverladung • Gefahrenbereich großräumig absperren. • Verladekran und Hebezeug müssen ausreichend dimensioniert sein. • Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs beachten - siehe Technische Daten. • Zum Befestigen, Führen und Lösen des Fahrzeugs Schutzkleidung und Schutzausrüstung tragen (z. B. Schutzhelm, Sicherheitshand- schuhe, Sicherheitsschuhe).
  • Seite 28: Transportieren

    2 Sicherheit Transportieren • Für den sicheren Transport des Fahrzeugs: - muss das Transportfahrzeug über eine ausreichende Traglast und Ladefläche verfügen – siehe Technische Daten - darf das zulässige Gesamtgewicht des Transportfahrzeugs nicht überschritten werden. • Nur von einer Prüf- / Zertifizierungsstelle zugelassene Trag- und Befestigungsmittel verwenden, Prüfungsintervalle einhalten.
  • Seite 29: Persönliche Sicherheitsmaßnahmen

    Sicherheit 2 Persönliche Sicherheitsmaßnahmen • Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise unterlassen. • Schutzkleidung und Schutzausrüstung tragen (z. B. Schutzhelm, Sicherheitshandschuhe, Sicherheitsschuhe). • Keine offenen langen Haare oder Schmuck tragen. • Sind Wartungsarbeiten bei laufenden Motor unumgänglich: - nur zu zweit arbeiten. - müssen beide Personen zum Betrieb des Fahrzeugs berechtigt und geschult sein.
  • Seite 30: Maßnahmen Zur Durchführung

    2 Sicherheit Maßnahmen zur Durchführung • Nur jene Wartungsarbeiten durchführen, die in dieser Betriebsan- leitung beschrieben sind. • Alle nicht beschriebenen Arbeiten sind vom qualifizierten und autori- sierten Fachpersonal durchzuführen. • Wartungsplan einhalten – siehe Wartungsplan. • Bei Wartungsarbeiten über Körperhöhe dafür vorgesehene oder sonstige sicherheitsgerechte Aufstiegshilfen und Arbeitsbühnen verwenden.
  • Seite 31: Maßnahmen Zur Risikovermeidung

    Sicherheit 2 2.10 Maßnahmen zur Risikovermeidung Bereifung • Reparaturarbeiten an Reifen nur von ausgebildetem Fachpersonal durchführen lassen. • Reifen auf korrekten Luftdruck und äußerlich erkennbare Schäden prüfen (z. B. Risse, Schnitte). • Radmuttern mit einem Drehmoment anziehen. (Siehe Kapitel 7.18 Bereifung / Laufwerksketten).
  • Seite 32 2 Sicherheit Batterie KALIFORNIEN Vorschlag 65 – Warnung Batteriepole, -klemmen und verwandtes Zubehör enthalten Blei und Bleiverbindungen. Das sind Chemikalien, die im Staate Kalifornien als Ursache für Krebs und Einschränkungen der Fortpflanzungsfähigkeit eingestuft werden. Nach der Handhabung Hände waschen. • Batterien enthalten ätzende Substanzen (z.
  • Seite 33: Sicherheitshinweise Für Verbrennungsmotoren

    Sicherheit 2 Sicherheitshinweise für Verbrennungsmotoren KALIFORNIEN Vorschlag 65 – Warnung Motorabgase, einige Bestandteile und bestimmte Fahrzeugkomponenten enthalten oder emittieren Chemikalien, die im Staate Kalifornien als Ursache für Krebs, Geburtsfehler oder Einschränkungen der Fortpflanzungsfähigkeit eingestuft werden. • Verbrennungsmotoren stellen besondere Risiken während des Betriebes und des Betankens dar.
  • Seite 34: Arbeiten Im Bereich Von Elektrischen Versorgungsleitungen

    2 Sicherheit Umgang mit Ölen, Fetten und anderen Substanzen • Beim Umgang mit Ölen, Fetten und anderen chemischen Substanzen (z. B. Batteriesäure, Kühlmittel) Sicherheitsdatenblatt beachten. • Entsprechende Schutzausrüstung tragen (z. B. Sicherheitshand- schuhe, Schutzbrille). • Vorsicht bei Umgang mit heißen Betriebs- und Hilfsstoffen – Verbren- nungs- und Verbrühungsgefahr.
  • Seite 35: Arbeiten Im Bereich Von Nichtelektrischen Versorgungsleitungen

    Sicherheit 2 Arbeiten im Bereich von nichtelektrischen Versorgungsleitungen • Vor sämtlichen Arbeiten muss der Fahrer überprüfen, ob sich im vorgesehenen Arbeitsbereich nichtelektrische Versorgungsleitungen befinden. • Sind nichtelektrische Versorgungsleitungen vorhanden, hat der Fahrer im Einvernehmen mit dem Eigentümer oder Betreiber der Versor- gungsleitungen Sicherheitsmaßnahmen zu veranlassen (z.
  • Seite 36 2 Sicherheit 2-22 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_200a.fm...
  • Seite 37: Einleitung

    Einleitung Einleitung 3 Einleitung Fahrzeuggesamtansicht Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Planierschild Motorhaube Fahrwerk Hubarm Bereifung Greiferbügel Werkzeugkasten Verstellausleger (Option) Spiegel Löffelstiel Chassis-Scheinwerfer Löffel Ventilhaube Kabine Rundumkennleuchte (Option) Auspuff Zusatzhydraulik Dachscheinwerfer (Option) BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 38: Fahrzeug-Kurzbeschreibung

    Perkins 404D-22T EW65 E14-02 Tier IV Perkins 404F-22T Fahrzeug-Kurzbeschreibung Die Wacker Neuson-Bagger vom Typ E14 sind selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Sie sind leistungsfähige, hochflexible, effiziente und umweltschonende Baumaschinen. Einsatzgebiet ist hauptsächlich das Lösen und Bewegen von Erdreich, insbesondere zum Ausheben und Wiederbefüllen von Erdvertiefungen, wie z.
  • Seite 39 Einleitung 3 Fahrerkabine Die Fahrerkabine wurde speziell entwickelt, um im Fall eines Unfalls zu schützen. • ROPS-/TOPS-geprüfte Fahrerkabine. • Serienmäßiger, in die Fahrerkabine integrierter FOPS-Schutzaufbau (Kategorie I) • FOPS-Schutzaufbau Kategorie II (Option) für Fahrerkabine; Schutz- aufbau gegen herabfallende Gegenstände. • Front Guard Kategorie II (Option) für Fahrerkabine;...
  • Seite 40: Hinweise Und Vorschriften Zum Einsatz

    3 Einleitung Hinweise und Vorschriften zum Einsatz Bestimmungsgemäße Verwendung Das Fahrzeug wird bestimmungsgemäß verwendet für: - Erd-, Kies-, Schotter-, Schuttbewegungen bzw. Hammer- und Greiferbetrieb sowie - Einsätze ausschließlich mit den im Kapitel Technische Daten der Anbauwerkzeuge auf Seite 9-17 aufgeführten Anbauwerkzeugen. - Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestim- mungsgemäß.
  • Seite 41: Ausrüstung

    Einleitung 3 Erdbaumaschinen im öffentlichen Straßenverkehr (Beispiel Österreich) Erdbaumaschinen dürfen öffentliche Straßen nur befahren, wenn diese nach den Vorgaben der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und der Straßenverkehrsordnung (StVO) des jeweiligen Lands ausgestattet sind. Ausrüstung In Österreich z. B. nach §53 StVO sind mitzuführen: •...
  • Seite 42: Beschilderung

    3 Einleitung Beschilderung WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende oder beschädigte Beschilderung! Unzureichender Hinweis auf Gefahren kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Warn- und Hinweisschilder nicht entfernen. ► Beschädigte Warn- und Hinweisschilder sofort ersetzen. Information Art, Anzahl und Anordnung der Aufkleber können options- und länderspezifisch abweichen, aber auch fahrzeugabhängig sein.
  • Seite 43: Seriennummer

    Einleitung 3 Typenschilder Das Fahrzeug-Typenschild befindet sich auf der rechten Fahrzeugseite, hinter der Schwenkkonsole. Abb. 3 (Symboldarstellung) Seriennummer Die Fahrzeug-Seriennummer ist in den Fahrzeugrahmen eingeschlagen. Sie befindet sich außerdem auf dem Typenschild. Abb. 4 (Symboldarstellung) Das Fahrzeug-Typenschild enthält folgende Informationen:. Gerätebezeichnung HYDRAULIKBAGGER Fahrzeug Seriennummer / serial no.
  • Seite 44 3 Einleitung 17-stellige Seriennummer (ab 2012) Um die Fahrzeugidentifikation zu erleichtern, hat Wacker Neuson 2012 eine 17-stellige Seriennummer für Compact Equipment (z. B. Bagger) eingeführt, die zusätzliche Daten wie z. B. Herstellercode und Produktionsstandort beinhaltet. WNC E 1301 A PAL 00400...
  • Seite 45 Einleitung 3 Kabinennummer Das Typenschild befindet sich auf der linken B-Säule. Abb. 6 Typenschild FOPS-Gitter Das Typenschild befindet sich links vorne am Rahmen. Abb. 7 Typenschild Front Guard Das Typenschild befindet sich links oben am Rahmen. Abb. 8 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 46 3 Einleitung Warnschilder (Symboldarstellung) Abb. 9 3-10 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 47 Einleitung 3 Bedeutung Quetschgefahr Es darf sich niemand unter einer gehobenen Last oder im Gefahrenbereich aufhalten. Position Am Hubarm links und rechts Abb. 10 Bedeutung Quetschgefahr Es darf sich niemand im Gefahrenbereich des Fahrzeugs aufhalten. Position Am Chassis vorne links und rechts Abb.
  • Seite 48 3 Einleitung Bedeutung Quetschgefahr 1. Beim Öffnen und Schließen der Frontscheibe die Haltegriffe benutzen. 2. Scheibe einrasten. Position Auf dem Scheibenwischermotor Abb. 16 Bedeutung Druckspeicher unter hohem Druck. Wartung oder Reparatur darf nur von einer autorisierte Fachwerkstatt durchgeführt werden. Position Unter der Ventilhaube Abb.
  • Seite 49 Einleitung 3 Bedeutung Vor der Inbetriebnahme des Fahrzeugs Betriebsanleitung lesen. Sicherheitsgurt anlegen. Armsystem und Planierschild auf den Boden absenken. Zündschlüssel abziehen und verwahren. Steuerhebelträger hochklappen. Quetschgefahr Mögliche schwere Fahrzeugschäden. Abstand zur Kabine einhalten. Quetschgefahr Mögliche schwere Fahrzeugschäden. Beim Befahren von Hängen maximalen Steigungswinkel und maximalen seitlichen Neigungswinkel beachten.
  • Seite 50 3 Einleitung Bedeutung Vor der Inbetriebnahme des Fahrzeugs Betriebsanleitung lesen. Zündschlüssel abziehen und verwahren. Verletzungsgefahr durch rotierende Teile Abb. 22 • Motorhaube nur bei stillstehendem Motor öffnen. Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen. • Motor abkühlen lassen. Verbrühungsgefahr durch heiße Flüssigkeit. Verletzungsgefahr durch Flüssigkeitsaustritt unter Druck. •...
  • Seite 51 Einleitung 3 Hinweisschilder Verstellausleger (Option) (Symboldarstellung) Abb. 26 3-15 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 52 Abb. 31 Information Die Planierschilde bzw. die Pratzen haben keine Verzurrösen. Bedeutung Angabe des Schallleistungspegels, der vom Fahrzeug erzeugt wird. = Schallleistungspegel EW65 Tier III: 97 dB EW65 Tier IV: 98 dB Position Am Chassis links vorne Abb. 32 (Symboldarstellung) 3-16...
  • Seite 53 Einleitung 3 Bedeutung Abschmierintervall Position Am Chassis seitlich rechts Abb. 33 Bedeutung Hydraulikfunktionen aktiv oder gesperrt. Position Am Steuerhebelträger Abb. 34 Bedeutung Relais und Sicherungen Kabine (A) Relais und Sicherungen Motorraum (B) Position A: Auf der Außenseite der Sicherungskasten-Abdeckung B: Im Motorraum auf der Trennwand Abb.
  • Seite 54 3 Einleitung Bedeutung (Option) Von der ISO-Steuerung abweichende Bedienvorgänge, wenn die SAE- Steuerung eingestellt ist. Position Am Dachfenster rechts Abb. 36 Bedeutung Batterietrennschalter Position Beim Batterietrennschalter Abb. 37 Bedeutung Bauartgeschwindigkeit des Fahrzeugs Position Am Werkzeugkasten links und rechts und auf der Heckscheibe Abb.
  • Seite 55 Einleitung 3 Bedeutung Funktionsübersicht (ISO-Steuerung). Vor dem Starten des Fahrzeugs die eingestellte Steuerung überprüfen. Position Am Dachfenster Abb. 40 Bedeutung Wartungsintervalle Position Auf der Kabine links Abb. 41 Bedeutung Betankungspumpe Position Unter der Ventilhaube Abb. 42 Bedeutung (Option) Reflektoren Position Am Fahrzeugheck links und rechts Information Abb.
  • Seite 56 3 Einleitung ANSI-Aufkleber (Option) (Symboldarstellung) Abb. 44 3-20 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 57 Einleitung 3 Position Am Dachhimmel Abb. 45 Position Am Dachhimmel Abb. 46 Position Am Dachhimmel Abb. 47 Position Am Dachhimmel Abb. 48 Position Auf der linken B-Säule Abb. 49 3-21 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 58 3 Einleitung Position Auf der linken B-Säule Abb. 50 Position Auf der linken B-Säule Abb. 51 3-22 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 59 Einleitung 3 Position Auf der linken B-Säule Abb. 52 Position Im Motorraum auf der Trennwand Abb. 53 Position Im Motorraum auf der Trennwand Abb. 54 Position Im Motorraum auf der Trennwand Abb. 55 Position Im Motorraum auf der Trennwand Abb. 56 3-23 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 60 3 Einleitung Position Auf den Gasfedern der Motorhaube, der Ventilhaube und der Frontscheibe Abb. 57 Position Am Dach seitlich rechts Abb. 58 Position Am Dach seitlich links Abb. 59 Position Am Armsystem links und rechts Abb. 60 3-24 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 61 Einleitung 3 Position Am Batteriedeckel Abb. 61 Position Am Batteriedeckel Abb. 62 Position Auf der Heckscheibe links unten Abb. 63 3-25 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 62 3 Einleitung Position Am Chassis vorne links und rechts Abb. 64 Position Auf der Frontscheibe Abb. 65 Position Am Dachhimmel Abb. 66 Bedeutung Keine Starthilfe-Sprays verwenden. Position Im Motorraum auf der Trennwand Abb. 67 3-26 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_300.fm...
  • Seite 63: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme 4 Inbetriebnahme Fahrerkabine/Steuerstand VORSICHT Verletzungsgefahr beim Ein- oder Aussteigen! Unsachgemäßes Ein- und Aussteigen kann zu Verletzungen führen. ► Vorgeschriebene Aufstiegshilfen A sauber halten und nur diese zum Ein- und Aussteigen benutzen. ► Mit dem Gesicht zum Fahrzeug ein- und aussteigen. ►...
  • Seite 64: Tür Auf- Und Zusperren

    4 Inbetriebnahme Ein- und Ausstieg Fahrzeug abstellen (Siehe Kapitel Bedienung, Fahrzeug abstellen). Information Beim Ein- und Ausstieg muss die Tür am Feststeller eingerastet sein. Abb. 68 Tür auf- und zusperren Aufsperren: Schlüssel im Türschloss A gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zusperren: Schlüssel im Türschloss A im Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 65: Tür Öffnen Und Schließen

    Inbetriebnahme 4 Tür öffnen und schließen Öffnen: Türschloss A drücken und am Türgriff B anziehen. Schließen: Tür mit kräftigem Druck schließen. Tür von innen öffnen: Hebel C am Türschloss nach unten drücken. Abb. 70 (Symboldarstellung) Geöffnete Tür verriegeln Halter D kräftig gegen Feststeller E drücken. Abb.
  • Seite 66 4 Inbetriebnahme Frontscheibe öffnen/schließen HINWEIS Vor dem Öffnen bzw. Schließen einer Frontscheibe die Lenksäule nach hinten verstellen, um eine Beschädigung der Scheibe zu verhindern – siehe Kapitel " Lenksäule verstellen" auf Seite 4-22. Obere Frontscheibe öffnen Abb. 73 1. Die Hebel A links und rechts gedrückt halten und die Frontscheibe an den Griffen B links und rechts nach vorne ziehen.
  • Seite 67 Inbetriebnahme 4 Untere Frontscheibe öffnen Abb. 76 Die Hebel C links und rechts drücken und die Frontscheibe an den Griffen D links und rechts nach oben ziehen, bis die Frontscheibe in der Führung E einrastet. Abb. 77 Untere Frontscheibe schließen Die Hebel C links und rechts gedrückt halten und die untere Frontscheibe an den Griffen D links und rechts nach unten ziehen, bis die Frontscheibe einrastet.
  • Seite 68 4 Inbetriebnahme Gesamte Frontscheibe öffnen 1. Untere Frontscheibe wie auf Seite beschrieben öffnen. 2. Beide Scheiben gemeinsam wie auf Seite beschrieben öffnen. Gesamte Frontscheibe schließen 1. Beide Scheiben gemeinsam wie auf Seite beschrieben schließen. 2. Untere Frontscheibe wie auf Seite beschrieben schließen.
  • Seite 69: Seitenscheiben Öffnen/Schließen

    Inbetriebnahme 4 Integriertes Regendach Wenn die gesamte Frontscheibe geöffnet ist, kann die untere Frontscheibe als zusätzlicher Regenschutz genutzt werden. Information Das Regendach kann nicht bei montiertem Front Guard verwendet werden. Abb. 83 Öffnen 1. Die Hebel C links und rechts gedrückt halten und die Frontscheibe vollständig nach vorne schieben.
  • Seite 70 4 Inbetriebnahme Sonnenrollo Das Sonnenrollo schützt den Fahrer vor direktem Sonnenlicht durch Front- oder Dachfenster. Das Sonnenrollo kann mit der Lasche A am Dachhimmel oder an der Frontscheibe eingehängt werden. Abb. 86 Sonnenrollo am Dachfenster einhängen Sonnenrollo an der Lasche A nach oben ziehen und links und rechts am Dachhimmel einhängen.
  • Seite 71: Notausstieg Bei Front Guard-Schutzaufbau (Option)

    Inbetriebnahme 4 Notausstieg Es gibt mehrere Optionen für den Notausstieg: • Kein Front Guard montiert: Frontscheibe oder Scheiben rechts • Front Guard montiert: Heckscheibe WARNUNG Verletzungsgefahr beim Notausstieg! Ein Notausstieg kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Die Vorderseite und die rechte Seite des Fahrzeugs besitzen weder Trittflächen, noch Haltegriffe für einen sicheren Ausstieg.
  • Seite 72 4 Inbetriebnahme Komfortsitz WARNUNG Unfallgefahr beim Einstellen des Fahrersitzes im Betrieb! Das Einstellen des Fahrersitzes im Betrieb kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Fahrersitz einstellen, bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen wird. ► Sicherstellen, dass die Hebel eingerastet sind. Gewichtseinstellung VORSICHT Wirbelsäulenverletzung durch falsch eingestellten Fahrersitz!
  • Seite 73: Gewicht Einstellen

    Inbetriebnahme 4 Kopfstütze Funktion Bedienung Höhe verstellen Nach oben ziehen oder nach unten drücken Neigung verstellen Nach vorne oder hinten drücken Abb. 91 Rückenlehne 1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2. Hebel B nach hinten drücken und Rückenlehne einstellen. Abb. 92 Gewicht einstellen 1.
  • Seite 74: Längsverstellung Sitz

    4 Inbetriebnahme Längsverstellung Sitz- und Steuerhebelkonsole Die Sitz- und die Steuerhebelkonsole können gleichzeitig verstellt werden. Dadurch wird ein gleichbleibender Abstand zwischen Fahrersitz und Steuerhebeln ermöglicht. 1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2. Hebel D nach oben ziehen und Sitzkonsole in der gewünschten Position einrasten.
  • Seite 75 Inbetriebnahme 4 Luftgefederter Komfortsitz (Option) WARNUNG Unfallgefahr beim Einstellen des Fahrersitzes im Betrieb! Das Einstellen des Fahrersitzes während des Betriebs kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Fahrersitz einstellen, bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen wird. ► Sicherstellen, dass die Hebel eingerastet sind. Gewichtseinstellung VORSICHT Wirbelsäulenverletzung durch falsch eingestellten Fahrersitz!
  • Seite 76: Lendenwirbelstütze

    4 Inbetriebnahme Kopfstütze Funktion Bedienung Höhe verstellen Nach oben ziehen oder nach unten drücken Neigung verstellen Nach vorne oder hinten drücken Abb. 97 Lendenwirbelstütze Die Lendenwirbelstütze kann an die natürliche Krümmung der Wirbelsäule angepasst werden. Das schont die Wirbelsäule und ermöglicht eine ermüdungsfreiere Sitzhaltung.
  • Seite 77: Sitzflächenlänge

    Inbetriebnahme 4 Sitzflächenlänge 1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2. Hebel E nach oben ziehen und Sitzflächenlänge einstellen. ➥ Sitzfläche muss einrasten. Abb. 101 Sitzflächenneigung 1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2. Hebel F nach oben ziehen und Sitzflächenneigung einstellen. ➥...
  • Seite 78 4 Inbetriebnahme Längsverstellung Sitz 1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 2. Hebel I nach oben ziehen und Sitzkonsole in der gewünschten Position einrasten. Abb. 104 Längsverstellung Sitz- und Steuerhebelkonsole Die Sitz- und die Steuerhebelkonsole können gleichzeitig verstellt werden. Dadurch wird ein gleichbleibender Abstand zwischen Fahrersitz und Steuerhebeln ermöglicht.
  • Seite 79: Einstellung Beckenrollgurt

    Inbetriebnahme 4 Einstellung Beckenrollgurt WARNUNG Verletzungsgefahr durch nicht oder falsch angelegten Sicherheitsgurt! Ein nicht oder falsch angelegter Sicherheitsgurt kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Sicherheitsgurt vor dem Betrieb fest über das Becken anlegen. ► Sicherheitsgurt nicht verdreht oder über harte, kantige oder zerbrechliche Gegenstände in der Kleidung anlegen.
  • Seite 80 4 Inbetriebnahme Beckenrollgurt anlegen Schlosszunge A in Gurtschloss B einrasten. Abb. 106 Beckenrollgurt ablegen Rote Taste D am Gurtschloss B drücken, bis die Schlosszunge herausspringt. ➥ Beckenrollgurt C wird automatisch aufgerollt. Abb. 107 4-18 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 81: Spiegel Einstellen

    Inbetriebnahme 4 Spiegel einstellen WARNUNG Verletzungsgefahr von Personen im Gefahrenbereich! Beim Rückwärtsfahren können Personen im Gefahrenbereich übersehen werden und es kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder Tod kommen. ► Vorhandene Sichthilfen (z. B. Spiegel) korrekt einstellen. ► Arbeiten sofort unterbrechen, wenn Personen den Gefahrenbereich betreten.
  • Seite 82 Laufwerkskette müssen im Spiegel sichtbar sein. • Die Vorderkante der rechten Laufwerkskette muss im Spiegel gerade noch sichtbar sein. Information Wacker Neuson empfiehlt, das Einstellen der Spiegel durch zwei Abb. 109 (Symboldarstellung) Personen vorzunehmen. Information Es dürfen keine Änderungen/Modifizierungen vorgenommen werden, die zu eingeschränkter Sicht führen.
  • Seite 83 Inbetriebnahme 4 Rückfahrkamera (Option) Die Rückfahrkamera befindet sich oben auf der Motorhaube. Der Arbeitsbereich hinter dem Fahrzeug kann eingesehen werden. Umschalten zwischen Kameraansicht (1) und Statusanzeige (2): 1. Steuerungsknopf A drücken. 2. Steuerungsknopf A drehen, um Menüpunkt Kameraansicht oder Statusanzeige anzuwählen. 3.
  • Seite 84 4 Inbetriebnahme Lenksäule verstellen WARNUNG Unfallgefahr durch Verstellen der Lenksäule! Das Einstellen der Lenksäule während des Betriebs kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ►Die Lenksäule nur bei stehendem Fahrzeug verstellen. 1. Pedal A gedrückt halten und die Lenksäule stufenlos nach vorne oder hinten bewegen.
  • Seite 85: Feuerlöscher

    1. Armlehne festhalten, Knopf A herausziehen. 2. Armlehnenhöhe einstellen. 3. Knopf A loslassen. Abb. 114 Feuerlöscher Wacker Neuson bietet keinen Feuerlöscher an. Bezüglich der Montage eines Feuerlöschers (DIN-EN 3) eine autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. Information Der Feuerlöscher muss so gesichert werden, dass er beim Betrieb des Fahrzeugs fest verankert ist.
  • Seite 86 Der Betrieb des Fahrzeugs ist ausschließlich mit ordnungsgemäß montierter und intakter Fahrerkabine zulässig. Für zusätzlichen Schutz ausschließlich ordnungsgemäß montierte und intakte Wacker Neuson-Schutzaufbauten verwenden, die für das Fahrzeug bestimmt und zugelassen sind. Verantwortung für die Ausrüstung mit Schutzaufbauten Die Entscheidung, ob und welche Schutzaufbauten (Art bzw. Kategorie I oder II) erforderlich sind, muss vom Betreiber des Fahrzeugs getroffen werden und ist von der jeweiligen Arbeitssituation abhängig.
  • Seite 87 Inbetriebnahme 4 FOPS-Schutzaufbau Kategorie II (Option) GEFAHR Quetschgefahr durch herabfallende Gegenstände! Führt zu schweren Verletzungen oder Tod. ► In Bereichen, in denen eine Gefährdung durch herabfallende Gegenstände besteht, muss zum Betrieb des Fahrzeugs ein FOPS- Schutzaufbau montiert sein. Information Der FOPS-Schutzaufbau entspricht Kategorie II gemäß ISO 10262:1998/ EN ISO 3449:2008.
  • Seite 88 4 Inbetriebnahme 3. FOPS-Gitter auf Kabinendach aufsetzen. Abb. 119 Abb. 119 E: Montagepunkte der Halterungen B links und rechts. 4. Schrauben F montieren und mit 45 Nm (33 ft.lbs.) festziehen. Abb. 120 Abb. 120 G: Montagepunkte vorne links und rechts. 5.
  • Seite 89 Inbetriebnahme 4 Front Guard-Schutzaufbau Kategorie II (Option) GEFAHR Gefahr des Durchstechens/Durchbohrens durch Gegenstände von vorne! Führt zu schweren Verletzungen oder Tod. ► In Bereichen, in denen eine Gefährdung von vorne (z. B. Rohre, Baumstämme) besteht, muss ein Front Guard-Schutzaufbau montiert sein.
  • Seite 90: Anschluss

    4 Inbetriebnahme P: Montagepunkte unten links und rechts. 3. Schrauben Q montieren und mit 110 Nm (81 ft.lbs.) festziehen. 4. Abdeckkappen auf allen Schrauben und Muttern befestigen. Abb. 125 Dokumentenbox (Option) Als Option ist eine Dokumentenbox hinter dem Fahrersitz erhältlich. 12V-Anschluss Ein 12V-Anschluss befindet sich rechts hinten in der Kabine und rechts außen an der Kabine.
  • Seite 91: Übersicht Bedienelemente

    Inbetriebnahme 4 Übersicht Bedienelemente Die Beschreibung der Bedienelemente enthält Informationen über die Funktion und Handhabung der einzelnen Kontrollanzeigen und Bedienelemente in der Fahrerkabine. Die in der Übersichtstabelle angegebene Seitenzahl verweist auf die Beschreibung des entsprechenden Bedienelements. 4-29 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 92 4 Inbetriebnahme Fahrerkabine 4-30 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 93 Inbetriebnahme 4 Bezeichnung siehe Seite 1 Kabinen-Sicherungskasten 2 Linke Schalterleiste 4-32 4-23 3 Linke Armlehne 4-32 4 Linkes Tastenfeld 5-36 5 Linker Steuerhebel 6 Steuerhebelträger 4-55 7 Verstellausleger-Pedal (Option) 5-50 8 Lenksäulenpedal 4-22 9 Lenkrad 10 Gaspedal 11 Multifunktionsanzeige (3,5“ Serie; 7“ bei Option Rückfahrkamera) 4-44;...
  • Seite 94: Übersicht Bedienung

    4 Inbetriebnahme Übersicht Bedienung Mit Klimaanlage (Option) Ohne Klimaanlage Abb. 129 4-32 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 95 Inbetriebnahme 4 Bezeichnung siehe Seite 5-34 Temperaturregelung 5-34 Umluftbetrieb 5-34 Gebläse 5-35 Klimaanlage (Option) Nicht belegt Nicht belegt Regeneration Dieselpartikelfilter (Option) 7-55 5-30 Warnblinkanlage 5-21 Pendelachssperre 10 Parkbremse 4-34 11 Jog Dial-Bedieneinheit 5-41 12 Pratze links vorne / Planierschild vorne (Option) 5-41 13 Pratze rechts vorne / Planierschild vorne (Option) 14 Nicht belegt...
  • Seite 96 4 Inbetriebnahme Jog Dial Steuerungsknopf Mit dem Steuerungsknopf A werden Menüpunkte ausgewählt (drehen) und bestätigt (drücken). Abb. 130 Bedienelement Funktion Siehe Seite Betriebszustände anzeigen 4-41 Motor-Betriebsmodus direkt wechseln Drehzahlautomatik • Steuerkreise auswählen 5-48 kurz drücken • Motor-Betriebsmodus wechseln • Anbauwerkzeuge auswählen und konfigu- 5-48 rieren Menaütaste...
  • Seite 97 Inbetriebnahme 4 Tages- und Gesamtbetriebsstunden Funktion Taste Ansicht wechseln F1 kurz drücken Tagesstunden zurücksetzen F1 länger drücken Abb. 131 4-35 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 98: Übersicht Kontroll- Und Warnleuchten

    4 Inbetriebnahme Übersicht Kontroll- und Warnleuchten Anzeigeelement/Multifunktionsanzeige Das Anzeigeelement und die Multifunktionsanzeige informieren den Fahrer über Betriebszustände, erforderliche Wartungsmaßnahmen oder mögliche Fahrzeugdefekte. Abb. 132 Information Die Kontrollleuchten werden nach dem Einschalten der Zündung geprüft und leuchten für einige Sekunden. Information Die gezeigten Kontrollleuchten sind nur eine Auswahl.
  • Seite 99 Inbetriebnahme 4 Symbol Farbe Bezeichnung Multifunktionsanzeige F1 (Anzeige Betriebszustände) 4-40 F2 (Wartungszähler, Anzeige Motor-Betriebsmodus) 4-40 F3 (Anzeige Uhrzeit, Drehzahlautomatik) 4-40 Blau Fernlicht 5-30 Grün Blinker 5-30 Ladekontrolle Allgemeine Fahrzeug-Fehlfunktion Gelb Vorglühen 4-54 Motoröldruck Gelb Motorwarnung Motorstopp 7-55; Gelb Regeneration erforderlich 7-55;...
  • Seite 100 4 Inbetriebnahme Symbol Farbe Bezeichnung Fahrstufe 2 Fahrstufe 1 Fahrtrichtung 5-10 Parkbremse Nicht belegt Ausleger schwenken 5-50 Hydraulikfunktionen gesperrt 4-55 Tempomat (Option) 5-89 Zusatzsteuerkreis AUX II (Option) 5-46 Zusatzsteuerkreis AUX III (Option) 5-47 7-55; Gelb Abgastemperatur 4-38 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 101 Inbetriebnahme 4 Fehlersymbole Die folgenden Einblendungen erscheinen für einige Sekunden in der Multifunktionsanzeige, wenn eine Fehlfunktion auftritt. Die dargestellten Fehlersymbole sind nach Anzeigepriorität gereiht. Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung 01 Bremsenspeicher 06 Vorsteuerdruck (Kurze Anzeige) (Kurze Anzeige) 02 Motorstopp 07 Ladekontrolle (Kurze Anzeige) (Kurze Anzeige) 03 Allgemeine Fehlfunktion...
  • Seite 102: Statusanzeigen

    4 Inbetriebnahme Statusanzeigen Symbol Zündung/Motorstart • A: Zündung in Position 1 • B: Motor startet Motor-Betriebsmodus – siehe Kapitel " Motor-Betriebsmodus" auf Seite 5-2 Kühlmitteltemperatur Bei zu hoher Kühlmitteltemperatur erscheint die nebenstehende Anzeige und der Warnsummer ertönt. • Motor ohne Last bei hoher Leerlaufdrehzahl laufen lassen. •...
  • Seite 103 Inbetriebnahme 4 Symbol Betriebszustände Mit der Taste F1 die Anzeige der Betriebszustände umschalten: • Betriebsstunden • Tagesbetriebsstunden • Motordrehzahl • Außentemperatur (Option Klimaautomatik) • Hydrauliköltemperatur • Uhrzeit Wartungszähler Zählt die verbleibenden Motorbetriebsstunden bis zur nächsten Wartung herunter. Wenn weniger als 10 Stunden angezeigt werden, blinkt das Gabelschlüsselsymbol.
  • Seite 104 Diese Anzeige erscheint, wenn ein Bedienelement betätigt wird, das keine Funktion hat. Bergmodus Diese Anzeige erscheint beim Motorstart über 800m (2,625 ft) Seehöhe (EW65 Tier IV). – siehe Kapitel " Maßnahmen beim Betrieb in großen Höhen" auf Seite 7-59 Überlast Die nebenstehende Anzeige erscheint und der Warnsummer ertönt.
  • Seite 105 Inbetriebnahme 4 Symbol DPF-Beladungszustände Weiß: Kein Beladungszustand Grün: Niedriger Beladungszustand Gelb: Mittlerer Beladungszustand Rot: Höchster Beladungszustand – siehe Kapitel " Anzeige des Beladungszustands" auf Seite 7-61 4-43 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 106 4 Inbetriebnahme Multifunktionsanzeige einstellen Einstellungen vornehmen • Taste C: Einstellungen aufrufen. • Einstellknopf A: Einstellungen auswählen (drehen) und bestätigen (drücken). • Taste B (Return): zurück zum vorhergehenden Menüpunkt. Abb. 133 Symbole D: Helligkeit E: Kontrast F: Uhrzeit/Datum Fig. 134: 4-44 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 107 Inbetriebnahme 4 Individualmenü für 7“-Multifunktionsanzeige (Option) Im Individualmenü können Benutzereinstellungen vorgenommen und Anbauwerkzeuge konfiguriert werden. Popups A: Eingabe bestätigt B: Werkseinstellungen verwenden C: Benutzereinstellungen ändern D: Falscher PIN E: Auf Werksteinstellungen zurücksetzen Legende J: Menüpunkte auswählen (drehen) K: Menüpunkte bestätigen (drücken) L: Submenü...
  • Seite 108: Benutzereinstellungen

    4 Inbetriebnahme Benutzereinstellungen • Werkseinstellungen verwenden (1) • Benutzer registrieren (2) • Benutzer anmelden (3) 4-46 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 109: Anbauwerkzeug-Konfiguration

    Inbetriebnahme 4 Anbauwerkzeug-Konfiguration • Hauptmenü (5) • AUX I (6) • AUX II (7) • AUX III (8) 4-47 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 110 4 Inbetriebnahme Benutzereinstellungen • Hauptmenü (5) • Benutzername/PIN ändern (2) • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (10) • Benutzer löschen (11) 4-48 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 111: Vorbereitungen

    Steuerungen und Instrumente vertraut machen. Das Fahrzeug nur vom Fahrersitz und mit angelegtem Sicherheitsgurt bedienen. Wacker Neuson empfiehlt, vor dem ersten Arbeitseinsatz die ersten Bedienversuche auf einem großräumigen Gelände frei von Hindernissen durchzuführen. Beim Einsatz des Fahrzeugs ständig das Umfeld überprüfen, um potenzielle Gefahren rechtzeitig zu erkennen.
  • Seite 112 Die nachfolgenden Checklisten helfen bei der Überprüfung und Überwachung des Fahrzeugs vor, während und nach dem Betrieb. Wacker Neuson erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wird eine der Fragen mit Nein beantwortet, zuerst die Störungsursache beheben (lassen), dann die Arbeit aufnehmen.
  • Seite 113 Inbetriebnahme 4 Checkliste Starten Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen oder der Motor gestartet wird, nachfolgende Punkte prüfen und beachten: Frage Seite Genügend Kraftstoff im Tank? 7-32 Wasser im Wasserabscheider entleert? 7-36 Motorölstand korrekt? 7-39 Kühlmittelstand ausreichend? 7-42 Ölstand im Hydrauliköltank korrekt? 7-46 Scheibenreiniger im Vorratsbehälter? 7-50...
  • Seite 114 4 Inbetriebnahme Checkliste Betrieb Folgende Punkte vor dem Betrieb bzw. nach dem Motorstart prüfen und beachten: Frage Seite Ist der Gefahrenbereich des Fahrzeugs frei? 5-79 Sämtliche Kontrollleuchten erloschen? 4-36 Kühlmitteltemperatur des Motors im normalen Bereich? 4-36 Funktionieren die Pedale und Steuerhebel ordnungsgemäß? Funktionsprüfung Steuerhebelträger durchgeführt? 4-55...
  • Seite 115: Erstinbetriebnahme Und Einfahrzeit

    Inbetriebnahme 4 Erstinbetriebnahme und Einfahrzeit Fahrzeug vor dem ersten Arbeitsbeginn auf Vollständigkeit der mitgelieferten Ausstattung kontrollieren. • Flüssigkeitsstände gemäß Kapitel Wartung prüfen. Jedes Fahrzeug wird vor der Lieferung genauestens eingestellt und kontrolliert. In den ersten 50 Betriebsstunden schonend mit dem Fahrzeug fahren und arbeiten.
  • Seite 116: Motor Starten Und Abstellen

    4 Inbetriebnahme Motor starten und abstellen Vorbereitungen WARNUNG Unfallgefahr durch unbeabsichtigte Bedienung des Fahrzeugs! Eine unbeabsichtigte Bedienung kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Fahrzeug nur mit angelegtem Sicherheitsgurt vom Fahrersitz aus betreiben. Der Starter kann nicht betätigt werden, wenn der Motor schon läuft (Start- Wiederhol-Sperre).
  • Seite 117: Auswirkung

    Inbetriebnahme 4 Motor starten und abstellen Anzeige Auswirkung Steuerhebelträger Hochgeklappt Der Motor kann gestartet werden Der Motor kann nicht gestartet Heruntergeklappt werden Abb. 137 (Symboldarstellung) Wird der Steuerhebel bei laufendem Motor hochgeklappt, sind sämtliche hydraulischen Funktionen gesperrt. Funktionsprüfung Steuerhebelträger Vor jedem Arbeitsbeginn die Funktionsprüfung des Steuerhebelträgers durchführen.
  • Seite 118 4 Inbetriebnahme 1. Zündschlüssel einstecken. 2. Zündschlüssel in Stellung 1 drehen. 3. Die Kontrollleuchten A-D leuchten für einige Sekunden auf. ➥ Wenn eine Kontrollleuchte defekt ist, autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. 4. Zündschlüssel in Stellung 2 drehen und in dieser Position halten, bis Kontrollleuchte Vorglühen (E) erlischt.
  • Seite 119 Inbetriebnahme 4 Starthilfe WARNUNG Explosionsgefahr durch unsachgemäßen Umgang mit der Batterie! Unsachgemäßer Umgang mit der Batterie kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Schutzausrüstung tragen. ► Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten ► Keine Starthilfe bei defekten, eingefrorenen Batterien oder bei zu geringem Säurestand durchführen.
  • Seite 120 4 Inbetriebnahme HINWEIS Mögliche Beschädigungen durch falsche Batteriespannung. ► Nur Batterien mit gleicher Spannung verwenden (12 V). HINWEIS Mögliche Beschädigung des Fahrzeugs mit der leeren Batterie durch Spannungsspitzen. HINWEIS Mögliche Beschädigung der Starthilfekabel durch Verlegung im Bereich von rotierenden Teilen. ►...
  • Seite 121 Inbetriebnahme 4 Bezeichnungen/Symbole Bedeutung Fahrzeug mit leerer Batterie Fahrzeug mit voller Batterie Plus/Fahrzeug X Plus/Fahrzeug Y Minus/Fahrzeug Y Minus/Fahrzeug X Volle Batterie Abb. 140 1. Fahrzeug Y so an Fahrzeug X heranfahren, dass die Länge der Starthilfekabel ausreicht. 2. Motor von Fahrzeug Y abstellen. 3.
  • Seite 122: Motor Abstellen

    4 Inbetriebnahme Niedriglastbetrieb HINWEIS Mögliche Beschädigungen des Motors durch Niedriglastbetrieb. ► Motor im Leerlauf oder im hohen Drehzahlbereich über 20 % Motorbelastung betreiben. Mögliche Folgen des Niedriglastbetriebs sind: • Erhöhter Motorölverbrauch. • Motorverschmutzung durch Motoröl im Abgassystem. • Blauer Rauch im Abgas. •...
  • Seite 123: Batterietrennschalter

    Inbetriebnahme 4 Batterietrennschalter HINWEIS Mögliche Elektronikschäden durch unsachgemäße Betätigung des Batterietrennschalters. ► Batterietrennschalter nicht bei laufendem Motor betätigen. ► Nach dem Abstellen des Motors den Batterietrennschalter erst nach drei Minuten betätigen. Den Batterietrennschalter betätigen: • Wenn das Fahrzeug länger (z. B. über das Wochenende) abgestellt wird.
  • Seite 124 4 Inbetriebnahme Notizen: 4-62 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_400.fm...
  • Seite 125: Bedienung

    Bedienung Bedienung 5 Bedienung Lenkung Die Vorderachse ist die gelenkte Achse. Gasbetätigung Gasregler Die Motordrehzahl kann mit dem Gasregler A stufenlos eingestellt werden. Motordrehzahl Stellung Leerlauf Maximal Abb. 145 Gaspedal Je nach Modus wirkt sich die Betätigung des Gaspedals B unterschiedlich Modus Wirkung Konstante Motordrehzahl über Handgas.
  • Seite 126 5 Bedienung Motor-Betriebsmodus Motor-Betriebsmodus Anwendung Kraftvolles und effizientes Arbeiten Maximale Leistung Bergmodus (nur EW65 Tier IV) Abb. 147 Information Der Bergmodus wird automatisch aktiviert. Die Umschaltung auf einen anderen Motor-Betriebsmodus ist nicht möglich. Motor-Betriebsmodus direkt wechseln Taste F2 drücken. Motor-Betriebsmodus voreinstellen 1.
  • Seite 127 Bedienung 5 Fahrstufenwahl (Option) WARNUNG Unfallgefahr! Die Fahrgeschwindigkeit darf 30 km/h (19 mph) nicht überschreiten. Kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Geschwindigkeit mit dem Gaspedal bzw. der Fußbremse regeln. HINWEIS Um Schäden am Fahrantrieb zu vermeiden, bei der 30-km/h-Version nur bei Fahrzeugstillstand zwischen den Fahrstufen umschalten.
  • Seite 128 5 Bedienung In Fahrstufe 2 besitzt das Fahrzeug eine geringere Zugkraft. Die Fahrstufen werden mit der Taste A am Planierschildhebel ausgewählt. Fahrstufenwahl Taste Anzeige Fahrstufe 1 Abb. 149 Fahrstufe 2 Fahrstufe umschalten (30-km/h-Version) 1. Fahrzeug zum Stillstand bringen. 2. Fahrstufe mit der Taste A umschalten. ➥...
  • Seite 129: Drehzahl Manuell Wechseln

    Bedienung 5 Drehzahlautomatik Der Dieselmotor geht auf Leerlaufdrehzahl, wenn die Hydraulik einige Sekunden nicht betätigt wird. Wird die Hydraulik betätigt, dreht der Dieselmotor auf die am Gasregler eingestellte Drehzahl hoch. Die Drehzahlautomatik wird mit der Taste F3 am Jog Dial ein- und ausgeschaltet.
  • Seite 130: Bremse

    5 Bedienung Bremse Fußbremse arretieren WARNUNG Unfallgefahr durch zu abruptes Abbremsen! Die Fußbremse A kann bei voller Betätigung einrasten. Das Abbremsen in voller Fahrt kann zu schweren Verletzungen und Tod führen. ► Den Lösehebel B vor der Fahrt immer in Stellung 1 bringen. Zum Arretieren die Fußbremse A ganz durchtreten.
  • Seite 131: Überdrehzahl

    Bedienung 5 Überdrehzahl HINWEIS Mögliche Sachschäden am Motor durch zu hohe Drehzahl. ► Leuchtet das Symbol Überdrehzahl auf, die Motordrehzahl sofort mit der Fußbremse reduzieren bis das Symbol erlischt. Beim Bergabfahren wirkt die Motorbremse ab 2200 min (rpm) im Arbeitsmodus und 2800 min (rpm) im Straßenmodus nicht mehr ausreichend.
  • Seite 132: Mechanische Bremse

    5 Bedienung Mechanische Bremse Das Planierschild dient zusätzlich als Parkbremse. Planierschild gegen den Boden andrücken. Bremsentest Information Hat ein Bremsentest negatives Ergebnis oder bestehen Zweifel an der Funktionsfähigkeit einer Bremse, das Fahrzeug nicht in Betrieb nehmen. Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren und Fehler beheben lassen. Die nachfolgenden Tests dienen dazu, die Funktionsfähigkeit der jeweiligen Bremsen zu überprüfen.
  • Seite 133: Fahren

    Bedienung 5 Fahren Es wird zwischen zwei Betriebsmodi unterschieden: • Arbeitsmodus Umfasst sämtliche Arbeiten wie z. B. Erd-, Kies-, Schotter- und Schutt- bewegungen, die mit dem Fahrzeug durchgeführt werden dürfen, sowie den Hammerbetrieb. • Straßenmodus Bezeichnet das Fahren mit dem Fahrzeug auf öffentlichen Straßen. Im Straßenmodus dürfen keine Arbeiten durchgeführt werden.
  • Seite 134 5 Bedienung Fahrtrichtungsschalter WARNUNG Unfallgefahr durch falsch eingestellte Fahrtrichtung! Kann zu schweren Verletzungen und Tod führen. ►Sicherstellen, dass der Bereich um das Fahrzeug frei ist. ►Fahrtrichtungsschalter vor dem Anfahren in die gewünschte Position bringen. WARNUNG Unfallgefahr durch Umschalten der Fahrtrichtung während der Fahrt! Kann zu schweren Verletzungen und Tod führen.
  • Seite 135 Bedienung 5 Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich am rechten Steuerhebel. Fahrtrichtung Position Anzeige Vorwärts Neutralstellung Abb. 157 Rückwärts Auf der Innenseite A des Fahrtrichtungsschalters sind die Fahrtrichtungen F und R zusätzlich abgebildet. Die Fahrtrichtung bleibt eingestellt, wenn zwischen Straßenmodus und Arbeitsmodus umgeschaltet wird. 5-11 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_500.fm...
  • Seite 136 5 Bedienung Anfahren (Arbeitsmodus) WARNUNG Unfallgefahr durch falsch gedrehten Oberwagen! Ein falsch gedrehter Oberwagen versperrt die Sicht auf den Fahrweg. ► Den Oberwagen vor Fahrtbeginn im Baustellenbereich so ausrichten, dass der Fahrer den geplanten Fahrweg uneingeschränkt einsehen kann. Die Fahrzeug-Vorderseite erkennt man an den Pendelachszylindern A. Abb.
  • Seite 137: Vorbereitung Zur Fahrt Auf Öffentlichen Straßen

    Bedienung 5 Vorbereitung zur Fahrt auf öffentlichen Straßen Hinweise – siehe Kapitel " Fahren auf öffentlichen Straßen" auf Seite 4-53 beachten. Vor dem Umschalten in den Straßenmodus die nachfolgenden Punkte durchführen. WARNUNG Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile! Durch ungesicherte Fahrzeugteile kann es bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen zu schweren Verletzungen oder Tod kommen.
  • Seite 138 5 Bedienung Drehwahlschalter C in Stellung 2 drehen. Abb. 162 Reflektoren am Planierschild vorne nach außen klappen 1. Reflektoren A links und rechts nach außen klappen. 2. Planierschild vollständig anheben. Abb. 163 Reflektoren am Planierschild hinten nach außen klappen 1. Reflektoren A links und rechts nach außen klappen. 2.
  • Seite 139 Bedienung 5 Sperrsicherung für Pratzen vorne und hinten anbringen 1. Splinte und Bolzen A links und rechts entfernen. Abb. 165 2. Sperrsicherung B hochklappen. 3. Pratzen durch Splinte und Bolzen A links und rechts sichern. 4. Alle Pratzen vollständig anheben. Abb.
  • Seite 140: Verstellausleger

    5 Bedienung Das Fahrzeug kann mit einem Verstell- oder einem Monoausleger ausge- stattet sein. Verstellausleger 1. Anbauwerkzeug entleeren. 2. Verstellausleger und Löffelstiel so positionieren, dass die Nivellierungsmarkierungen waagrecht zum Boden ausgerichtet sind. ➥ A: Löffelstiel ➥ B: Verstellausleger 3. Anbauwerkzeug wie nebenstehend abgebildet abstellen. Abb.
  • Seite 141 Bedienung 5 Greifer Ist am Fahrzeug ein Greifer montiert, muss dieser für die Fahrt auf öffentlichen Straßen entleert, am Greiferbügel A eingehängt und geschlossen werden. Information Ist am Fahrzeug kein Greiferbügel montiert, den Greifer für die Fahrt auf öffentlichen Straßen demontieren. Abb.
  • Seite 142 5 Bedienung Parallel-Planierschild vorne (Option) Ist am Fahrzeug ein Parallel-Planierschild vorne verbaut, das Planierschild für die Fahrt auf öffentlichen Straßen mit Hilfe der Markierungen auf Schild und Stange - siehe Abb. 173 - 20 cm (8 in) anheben. Dadurch werden die Scheinwerfer nicht abgedeckt. WARNUNG Quetschgefahr beim Absenken des Planierschilds! Das Absenken des Planierschilds kann zu schweren Verletzungen oder...
  • Seite 143 Bedienung 5 Planierschild in die gewünschte Neigung bringen: 1. Gefahrenbereich absichern. 2. Fahrzeug starten. 3. Planierschild vorsichtig absenken, damit die Markierungen am Planierschild mit der Markierung wie abgebildet auf der Stange fluchten. - Markierung A: Planierschild parallel zum Boden. - Markierung B: Planierschild schräg zum Boden. 4.
  • Seite 144: Anfahren (Straßenmodus)

    5 Bedienung Anfahren (Straßenmodus) Die Fahrzeug-Vorderseite erkennt man an den Pendelachszylindern A. Information Vor dem Umschalten auf Straßenmodus das Fahrzeug entsprechend sichern – siehe Kapitel " Vorbereitung zur Fahrt auf öffentlichen Straßen" auf Seite 5-13. Information Das Anbauwerkzeug so weit anheben, dass die Scheinwerfer nicht Abb.
  • Seite 145 Bedienung 5 Lenkart Die gelenkte Achse ist die Vorderachse. Man erkennt sie an den Pendelachszylindern A. Abb. 176 Pendelachse sperren/entsperren Die Pendelachssperre erhöht die Standsicherheit des Fahrzeugs im Arbeitsbetrieb. Die Vorderachse kann dadurch in jeder möglichen Neigung gesperrt werden. WARNUNG Kippgefahr durch eine entsperrte Pendelachse im Arbeitsbetrieb! Das umkippende Fahrzeug kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen.
  • Seite 146: Betriebstemperaturbereich

    5 Bedienung HINWEIS Sachschäden an der Achse oder am Rahmen des Fahrzeugs durch Verspannungen. ►Pendelachse nur auf tragfestem Untergrund sperren. Im Straßenmodus kann die Pendelachse nicht gesperrt werden. Das Aktivieren der Pendelachssperre im Straßenmodus bleibt ohne Wirkung. Wird in den Arbeitsmodus geschaltet, muss der Schalter zuerst noch einmal aus- und dann wieder eingeschaltet werden, um die Pendelachssperre zu aktivieren.
  • Seite 147 Bedienung 5 Hangfahrt WARNUNG Quetschgefahr durch Umkippen des Fahrzeugs! Das umkippende Fahrzeug kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Das Armsystem 20-30 cm (8-12 in) vom Boden anheben und mittig nach vorne ausrichten. ► Im Notfall das Armsystem sofort absenken, um an Stabilität zu gewinnen.
  • Seite 148 5 Bedienung Vorbereitung für Hangfahrten Bergauf bzw. bergab gerade fahren. Bei einem Positionswechsel dürfen der maximale Steigungswinkel von 15° und der maximale seitliche Neigungswinkel von 10° nicht überschritten werden. < 10° Abb. 179 Positionswechsel auf ebenem Gelände vornehmen und danach gerade in den Hang einfahren.
  • Seite 149: Bergauffahren

    Bedienung 5 Bergauffahren • Armsystem 20-30 cm (8-12 in) vom Boden anheben und mittig nach vorne ausrichten. • Den maximalen Steigungswinkel von 15° nicht überschreiten. • Den maximalen seitlichen Neigungswinkel von 10° nicht überschreiten. Bergabfahren • Armsystem 20-30 cm (8-12 in) vom Boden anheben und mittig nach vorne ausrichten.
  • Seite 150: Fahrzeug Abstellen

    5 Bedienung Fahrzeug abstellen WARNUNG Quetschgefahr durch Wegrollen des Fahrzeugs nach dem Abstellen! Ein ungesichertes Fahrzeug kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Armsystem und Planierschild auf den Boden absenken. ► Fahrzeug mit entsprechenden Absicherungen versehen (z. B. Unterlegkeile). VORSICHT Quetschgefahr beim Verwenden der Unterlegkeile! Beim Einhängen der Unterlegkeile in die Halterung kann es zu...
  • Seite 151: Unterlegkeile

    Bedienung 5 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Untergrund abstellen. 2. Das Armsystem mittig nach vorne ausrichten. 3. Armsystem und Planierschild auf den Boden absenken. 4. Motor abstellen. 5. Parkbremse aktivieren. 6. Fußbremse arretieren. 7. Hydrauliksystem durch mehrfaches Betätigen der Steuerhebel drucklos machen.
  • Seite 152: Differentialsperre

    5 Bedienung Differentialsperre Nicht verfügbar. Beleuchtung/Signalanlage WARNUNG Unfallgefahr durch geblendete Verkehrsteilnehmer! Durch eingeschaltete Arbeitsscheinwerfer können Verkehrsteilnehmer auf öffentlichen Straßen geblendet werden, das kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Werden Verkehrsteilnehmer geblendet, Arbeit einstellen. ► Arbeit erst wieder aufnehmen, wenn eine ausreichende Ausleuchtung des Arbeitsbereichs ohne Blendung von Verkehrsteilnehmern gewährleistet werden kann.
  • Seite 153: Dach- Und Chassis-Scheinwerfer

    Bedienung 5 Dach- und Chassis-Scheinwerfer Das Fahrzeug ist mit folgenden Scheinwerfern ausgerüstet: • Chassis-Scheinwerfer (links, rechts, vorne/Serie) • Dach-Scheinwerfer (zwei vorne, einer hinten/Option) Optional können die Scheinwerfer mit stromsparenden LED-Leuchten ausgerüstet sein. Die Taste befindet sich im rechten Tastenfeld. Dach-/Chassis-Scheinwerfer Taste Anzeige Dach-Scheinwerfer ein...
  • Seite 154 5 Bedienung Lichtanlage Auf öffentlichen Straßen die Lichtanlage mit dem Drehring B einschalten. 1. Stufe Information Das Begrenzungs- und das Abblendlicht arbeiten auch bei ausgeschalteter Zündung. ► Vor dem Abstellen des Fahrzeugs Licht ausschalten. Lichtanlage Bedienung 2. Stufe Begrenzungslicht ein Drehring B in die erste Stufe drehen Abb.
  • Seite 155: Innenbeleuchtung

    Bedienung 5 Innenbeleuchtung Der mechanische Schalter oberhalb der linken B-Säule muss sich in der rechten Position befinden, damit die Innenbeleuchtung über das Tastenfeld ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Taste befindet sich im rechten Tastenfeld. Innenbeleuchtung Taste Anzeige Abb. 188 Rundumkennleuchte (Option) Die Rundumkennleuchte besitzt einen magnetischen Sockel und wird entweder am Kabinendach oder am ROPS-Gitter befestigt.
  • Seite 156 5 Bedienung Fahrsignal (Option) Das Fahrsignal ertönt, sobald das Gaspedal betätigt wird. WARNUNG Unfallgefahr beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren! Gefahr von schweren Quetschungen, die Tod oder schwere Körperverletzungen zur Folge haben. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Keinesfalls auf das Fahrsignal verlassen. ►...
  • Seite 157: Scheibenwisch-/Waschanlage

    Bedienung 5 Scheibenwisch-/waschanlage Die Tasten befinden sich im rechten Tastenfeld. Scheibenwisch-/waschanlage Taste Scheibenwischer ein Scheibenwischer-Intervallschaltung Scheibenwischer aus Sprühfunktion ein Sprühfunktion aus HINWEIS Beschädigung der Pumpe bei leerem Vorratsbehälter. ► Die Scheibenwaschanlage bei leerem Vorratsbehälter nicht betätigen. ► Den Füllstand im Vorratsbehälter prüfen und gegebenenfalls mit Scheibenreiniger nachfüllen.
  • Seite 158: Heizung, Lüftung Und Klimaanlage

    5 Bedienung Heizung, Lüftung und Klimaanlage VORSICHT Gesundheitsschäden durch Fehlbedienung der Klimaanlage. Kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. ► Lüftungsdüsen bei eingeschalteter Klimaanlage nicht direkt auf das Gesicht richten. Bedienung Die Regler und Tasten befinden sich unter der Multifunktionsanzeige. Gewünschte Temperatur (Regler A) und Lüftung (Regler B) einstellen. Abb.
  • Seite 159 Bedienung 5 Klimaanlage Die Klimaanlage kühlt und entfeuchtet den Fahrzeuginnenraum. Klimaanlage Taste Anzeige Automatikbetrieb (AUTO) Der Automatikbetrieb regelt die Temperatur und die Gebläsesteuerung automatisch, um ein gleichbleibendes Innenraumklima zu gewährleisten. Abb. 191 In der Stellung OFF wird die gesamte Anlage inklusive Gebläse und Heizung abgeschaltet.
  • Seite 160: Arbeitshydraulik

    Bedienung 5 Bedienung Arbeitshydraulik Grundfunktionen Steuerhebel (ISO- und SAE-Steuerung) Steuerungsart ISO-Steuerung SAE-Steuerung Steuerhebel Steuerhebel Gewünschte Funktion Links Rechts Links Rechts Oberwagen nach links drehen Oberwagen nach rechts drehen Löffelstiel ausfahren Löffelstiel einfahren Hubarm senken Hubarm heben Löffel eindrehen Löffel ausdrehen Die abgebildeten Steuerhebel sind Symboldarstellungen.
  • Seite 161 Bedienung 5 ISO-/SAE-Steuerung (Option) Das Fahrzeug ist serienmäßig mit ISO-Steuerung ausgestattet. Die SAE- Steuerung kann optional vorhanden sein. Dadurch ergeben sich Unterschiede in der Steuerhebel-Bedienung. WARNUNG Unfallgefahr durch geänderte Einstellung der Steuerungsart! Durch eine geänderte Einstellung kann es zu Fehlbedienungen kommen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen können.
  • Seite 162: Oberwagen Drehen

    5 Bedienung Oberwagen drehen WARNUNG Quetschgefahr durch den Drehbereich des Fahrzeugs! Personen, die sich im Drehbereich des Fahrzeugs aufhalten, können schwer verletzt oder getötet werden. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. HINWEIS Mögliche Beschädigungen des Fahrzeugs bei Arbeiten in unmittelbarer Nähe von Mauern, Gebäudeteilen oder sonstigen Hindernissen.
  • Seite 163: Funktionsprüfung Drehwerksbremse

    Bedienung 5 Drehwerksbremse Automatische Drehwerksbremse Wenn der Oberwagen gedreht wurde, wird die Drehwerksbremse zeitverzögert aktiviert und der Oberwagen dadurch fixiert. Wird der Oberwagen erneut gedreht, wird die Drehwerksbremse deaktiviert. Hydraulische Drehwerksbremse Normales Abbremsen: Steuerhebel loslassen. Maximales Abbremsen: Steuerhebel in die Gegenrichtung drücken, bis der Oberwagen still steht.
  • Seite 164 5 Bedienung 4. Oberwagen so drehen, dass das Armsystem 90° zum Fahrwerk steht. Abb. 196 (Symboldarstellung) 5. Armsystem wie in Abb. 197 gezeigt positionieren. 6. Motor abstellen, Zündschlüssel abziehen und verwahren. 7. Steuerhebelträger hochklappen. 8. Eine Minute warten. 10 cm (4 in) Abb.
  • Seite 165 Bedienung 5 Pratzen/Planierschild WARNUNG Quetschgefahr durch unbeabsichtigte Betätigung! Eine unbeabsichtigte Betätigung kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Steuerhebelträger hochklappen. ► Planierschild nach Arbeitsende auf den Boden absenken. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. HINWEIS Sachschaden durch das Fahren mit abgesenkten Pratzen. ►...
  • Seite 166 5 Bedienung Bedienelemente: • Linkes Tastenfeld • Planierschildhebel Position Pratzen Taste Planierschildhebel Links vorne heben Links vorne senken Links hinten heben Links hinten senken Links vorne und hinten heben Links vorne und hinten senken Rechts vorne heben Rechts vorne senken Rechts hinten heben Rechts hinten senken Rechts vorne und hinten heben...
  • Seite 167 Bedienung 5 Hammerbetrieb WARNUNG Gefahr des Durchstechens/Durchbohrens durch Gegenstände von vorne! Bei Arbeiten, wo die Gefahr des Durchstechens/Durchbohrens durch Gegenstände von vorne besteht, kann es zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder zum Tod kommen. ► Während des Betriebs darf sich niemand im Arbeitsbereich des Fahrzeugs aufhalten.
  • Seite 168: Arbeitsbereich

    Höhe Arbeitsbereich A: 225 cm (89 in), B: 50 cm (20 in) 45° Abb. 199 (Symboldarstellung) Die Abbildungen 199 und 200 beziehen sich auf Arbeiten mit einem Wacker Neuson-Hydraulikhammer. Durch die Verwendung eines anderen Arbeitsgeräts kann sich ein abweichender Arbeitsbereich ergeben. Abb. 200 (Symboldarstellung) 5-44 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_510.fm...
  • Seite 169: Zusatzhydraulik - Aux I

    Bedienung 5 HINWEIS Maximale Fördermenge einstellen. – siehe Kapitel " Startpunkt und maximal gewünschte Förderleistung einstellen" auf Seite 5-49 Hammerbetrieb Stellung Taste A am linken Steuerhebel drücken und halten Taste A loslassen HINWEIS Mögliche Schäden des Hydraulikhammers. ► Mit dem Jog Dial eines der Hammersymbole B als Anbauwerkzeug wählen, um die Rücklaufleitung freizuschalten.
  • Seite 170: Zusatzsteuerkreise

    5 Bedienung Zusatzsteuerkreise AUX II (Option) Mit der Taste A am linken Steuerhebel zwischen AUX II und AUX III umschalten. Abb. 203 Ist die Funktion AUX II gewählt, erscheint für einige Sekunden das Symbol in der Mitte der Anzeige. Abb. 204 Gewünschte Fördermenge einstellen.
  • Seite 171 Bedienung 5 AUX III (Option) WARNUNG Quetschgefahr durch Drehbewegungen der Powertilt-Einheit! Die Drehbewegung der Powertilt-Einheit kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. Information Die Montage und Demontage der Powertilt-Einheit darf nur von einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden! Für weitere Informationen siehe Easy Lock/Powertilt mit Easy Lock- Betriebsanleitung.
  • Seite 172: Proportionalsteuerung

    5 Bedienung Proportionalsteuerung Mit der Proportionalsteuerung ist es möglich, den Ölfluss für das Anbauwerkzeug stufenlos zu verstellen. Zusätzlich kann der gewünschte Startpunkt für den Ölfluss an der Wippe eingestellt werden. Steuerkreis Anbauwerkzeug Startpunkt Förderleistung Information Exemplarische Darstellung für AUX I. Die Bedienung für AUX II, AUX III und Planierschild ist identisch.
  • Seite 173 Bedienung 5 Startpunkt und maximal gewünschte Förderleistung einstellen Startpunkt der Steuerhebel-Wippe und maximal gewünschte Förderleistung können je nach Anbauwerkzeug und durchzuführender Arbeit konfiguriert werden. 1. Wippe bis zur Position bewegen, ab der sich das Anbauwerkzeug bewegen soll. Abb. 209 2. Wippe halten und gleichzeitig Einstellknopf A drehen, um den Startpunkt auszuwählen.
  • Seite 174: Ausleger Schwenken

    5 Bedienung Ausleger schwenken Die Funktion Ausleger schwenken mit der Taste A am rechten Steuerhebel auswählen. In der Multifunktionsanzeige erscheint das nebenstehende Symbol Ausleger Stellung Nach links schwenken Wippe B nach links drücken Nach rechts schwenken Wippe B nach rechts drücken Abb.
  • Seite 175 Bedienung 5 Hebezeugbetrieb Als Hebezeugbetrieb wird das Heben, Transportieren und Ablassen von Lasten mit Hilfe eines Trag- und Befestigungsmittels bezeichnet. GEFAHR Quetschgefahr durch Umkippen des Fahrzeugs! Das umkippende Fahrzeug führt zu schweren Verletzungen oder Tod. ► Die in den Traglasttabellen angegebenen Gewichte nicht überschreiten.
  • Seite 176: Überlastwarneinrichtung

    5 Bedienung Überlastwarneinrichtung Die Überlastwarneinrichtung warnt den Fahrer optisch und akustisch bei zu hoher Traglast am Hubarm. Das Fahrzeug ist serienmäßig mit der Überlastwarneinrichtung advanced ausgestattet. Position Sicherheitseinrichtung Hubarm Schlauchbruchventil Löffelstiel Schlauchbruchventil Planierschild Senkbremsventil Die Taste zum Ein- und Ausschalten der Überlastwarneinrichtung befindet sich im Tastenfeld.
  • Seite 177 Bedienung 5 Für den Hebezeugbetrieb dürfen nur die folgenden Hebemittel verwendet werden: • Powertilt/Schnellwechsler mit Lasthaken • Gelenkstange mit Hebeöse Abb. 215 Sobald Anzeige A erscheint und der Warnsummer ertönt: • Die Traglast verringern, bis der Warnsummer verstummt und die Anzeige erlischt.
  • Seite 178 Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Anbauwerkzeug standsicher auf ebenem und festem Untergrund ablegen. Aufnahme MS03 EW65: Aufnahme für MS03 G: Öffnungen für Schnellwechsler-Bolzen Abb. 217 5-54 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_510.fm...
  • Seite 179 Bedienung 5 Anbauwerkzeug aufnehmen 1. Schnellwechsler A in den Anbauwerkzeug-Bolzen B einhängen. 2. Schnellwechsler A leicht eindrehen, Löffelstiel anheben, bis das Anbauwerkzeug ca. 30 cm (12 in) über dem Boden hängt. 3. Löffelzylinder ausfahren, damit die Kante C des Anbauwerkzeugs am Schnellwechsler aufliegt.
  • Seite 180 5 Bedienung 9. Vor jedem Arbeitsbeginn und nach jedem Verriegelungsvorgang Anbauwerkzeug auf den Boden andrücken und danach rasch einige Male knapp über dem Boden vollständig hin- und herbewegen. ➥ Das Anbauwerkzeug darf sich dabei nicht vom Schnellwechsler lösen. Abb. 221 Abb.
  • Seite 181 Bedienung 5 Anbauwerkzeug ablegen 1. Anbauwerkzeug eindrehen und auf eine Höhe von 5-10 cm (2-4 in) über dem Boden positionieren. 2. Motor abstellen und Zündschlüssel sicher verwahren. Abb. 224 3. Steckschlüssel D gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Bolzen E vollständig eingefahren sind.
  • Seite 182: Hsws-Vorbereitung (Option)

    Zusatzsteuerkreis, der für die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen hydraulischen Schnellwechselsysteme entwickelt und freigegeben wurde. Wacker Neuson haftet nicht für Verletzungen oder Sachschäden, wenn mindestens einer der nachfolgenden Punkte nicht eingehalten wird: • Die Betriebsanleitung des hydraulischen Schnellwechslers beachten.
  • Seite 183 Bedienung 5 Hydraulisches Schnellwechselsystem/Easy Lock (Option) • Vor Inbetriebnahme eine gesonderte Einschulung absolvieren. Die Einschulung muss durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen und vom Fahrer verstanden werden. • Aus Sicherheitsgründen muss der Schnellwechsler mit zwei Betäti- gungselementen bedient werden. Damit wird ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schnellwechslers während des Arbeitseinsatzes verhindert.
  • Seite 184 5 Bedienung Anbauwerkzeug aufnehmen 1. Sperre A nach unten ziehen. 2. Schalter B nach unten drücken. Abb. 227 ➥ Das Symbol HSWS aktiviert erscheint und der Warnsummer ertönt. Abb. 228 3. Innerhalb von 10 Sekunden Taster C drücken. ➥ Der Schnellwechsler öffnet sich. Abb.
  • Seite 185 Bedienung 5 4. Den Schnellwechsler E in den Bolzen F der Anbauwerkzeugaufnahme einhängen. 5. Den Löffelzylinder ausfahren, damit der Bolzen G des Anbauwerkzeugs am Schnellwechsler aufliegt. 6. Kontrollieren, ob das Anbauwerkzeug mit dem zweiten Bolzen G am Schnellwechsler aufliegt. 7. Anbauwerkzeug vollständig eindrehen. Abb.
  • Seite 186 5 Bedienung 9. Die Kontrollvorrichtung D muss vollständig eingefahren sein. Abb. 233 10.Vor jedem Arbeitsbeginn und nach jedem Verriegelungsvorgang Anbauwerkzeug auf den Boden andrücken und rasch einige Male knapp über dem Boden vollständig hin- und herbewegen, um die sichere Verriegelung zu kontrollieren. ➥...
  • Seite 187 Bedienung 5 Manuelle HSWS-Bolzenverriegelung Je nach nationalen Bestimmungen muss das HSWS nach dem hydraulischen Verriegelungsvorgang zusätzlich manuell verriegelt werden. Das Verriegelungsgehäuse befindet sich links am Schnellwechsler. Abb. 237 • Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen. • Steuerhebelträger hochklappen. • Bolzen A so drehen, dass der Stift B in die Ausnehmung C passt (2). •...
  • Seite 188 5 Bedienung Anbauwerkzeug ablegen Manuelle HSWS-Bolzenentriegelung Je nach nationalen Bestimmungen muss das HSWS nach dem hydraulischen Entriegelungsvorgang eventuell zusätzlich manuell entriegelt werden. Das Verriegelungsgehäuse befindet sich links am Schnellwechsler. Abb. 239 • Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen. • Steuerhebelträger hochklappen. •...
  • Seite 189 Bedienung 5 1. Anbauwerkzeug vollständig eindrehen und 5-10 cm (2-4 in) über dem Boden positionieren. 2. Sperre A nach unten ziehen. 3. Schalter B nach unten drücken. Abb. 241 ➥ Das Symbol HSWS aktiviert erscheint und der Warnsummer ertönt. Abb. 242 4.
  • Seite 190 5 Bedienung 5. Löffelzylinder einfahren. 6. Anbauwerkzeug ablegen. 7. Armsystem anheben. Abb. 245 8. Schalter B nach oben drücken. ➥ Der Schnellwechsler schließt sich. ➥ Das Symbol HSWS deaktiviert erscheint für einige Sekunden und der Warnsummer verstummt. Abb. 246 9. Die Kontrollvorrichtung D muss vollständig eingefahren sein. Abb.
  • Seite 191 Bedienung 5 Anbauwerkzeug wechseln Information Manuelle Verriegelung und Entriegelung beachten. – siehe Kapitel " Manuelle HSWS-Bolzenverriegelung" auf Seite 5-63; – siehe Kapitel " Manuelle HSWS-Bolzenentriegelung" auf Seite 5-64 1. Anbauwerkzeug bis ca. 5-10 cm (2-4 in) über dem Boden absenken. 2.
  • Seite 192 5 Bedienung ➥ Die Kontrollvorrichtung D muss vollständig ausgefahren sein. Abb. 251 5. Löffelzylinder einfahren. 6. Anbauwerkzeug ablegen. 7. Armsystem anheben. Abb. 252 8. Den Schnellwechsler E in den Bolzen F der Anbauwerkzeugaufnahme einhängen. 9. Den Löffelzylinder ausfahren, damit der Bolzen G des Anbauwerkzeugs am Schnellwechsler aufliegt.
  • Seite 193 Bedienung 5 12.Die Kontrollvorrichtung D muss vollständig eingefahren sein. Abb. 255 5-69 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_510.fm...
  • Seite 194: Auswählen

    5 Bedienung AUX V (Option) Die Umschaltung erfolgt auf einer Seite des Auslegers. Der Kugelhahn befindet sich am Ende des Auslegers. Armsystem mittig nach vorne ausrichten (siehe Abbildung). Armsystem und Planierschild auf den Boden absenken. Abb. 256 Auswählen: Kugelhahnventil A mit Hebel B auf einer Seite am Löffelstiel in die gewünschte Stellung bringen.
  • Seite 195 Bedienung 5 Information Der Hebel B muss im Betrieb immer abgenommen werden. Abb. 258 Hydraulische Kupplungen an- bzw. abschließen 1. Fahrzeug abstellen– siehe Kapitel " Vorbereitungen zum Abschmieren" auf Seite 7-9 2. Zündschlüssel in Stellung 1 drehen. 3. Steuerhebel bzw. Pedal des jeweiligen Hydraulikkreises mehrmals in alle Richtungen bewegen.
  • Seite 196: Hydraulische Anschlüsse

    5 Bedienung Hydraulische Anschlüsse Anschluss Löffelstiel links/rechts AUX V AUX II AUX I Abb. 259 Information Zum Anschließen der Hydraulik an das Anbauwerkzeug die Betriebsanleitung des Anbauwerkzeug-Herstellers beachten. Abb. 260 5-72 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_510.fm...
  • Seite 197 Bedienung 5 Lasthaltefunktion WARNUNG Verletzungsgefahr durch Flüssigkeitsaustritt unter Druck! Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann die Haut durchdringen und zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Bei einem Schlauchbruch Bedienelemente in Neutralstellung bringen, damit möglichst wenig Hydrauliköl austritt.
  • Seite 198 5 Bedienung Verhalten nach einem Schaden: 1. Fahrzeug sofort zum Stillstand bringen. 2. Motor abstellen. 3. Steuerhebel bzw. Planierschildhebel in Neutralstellung bringen. 4. Wenn möglich, Notabsenkung durchführen. – siehe Kapitel "5.12 Notabsenkung" auf Seite 5-87 5. Steuerhebelträger hochklappen. 6. Zündschlüssel abziehen und Fahrzeug abschließen. 7.
  • Seite 199: Anbauwerkzeuge

    Bedienung 5 5.10 Anbauwerkzeuge Aufnehmen WARNUNG Verletzungsgefahr durch Flüssigkeitsaustritt unter Druck! Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann die Haut durchdringen und zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Vor dem An- und Abschließen des Anbauwerkzeugs Druckentlastung durchführen –...
  • Seite 200 5 Bedienung Ablegen WARNUNG Quetschgefahr beim Ablegen von Anbauwerkzeugen! Ein nicht korrekt abgelegtes Anbauwerkzeug kann umkippen und zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Anbauwerkzeug standsicher auf ebenem und festen Untergrund ablegen. ►...
  • Seite 201 Bedienung 5 Arbeitshydraulik druckentlasten 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Boden abstellen. 2. Anbauwerkzeug vollständig auf den Boden absenken. 3. Planierschild auf den Boden absenken. 4. Motor abstellen. 5. Zündschlüssel in Position 1 drehen. 6. Steuerhebelträger herunterklappen. 7. Druckentlastung durchführen: ➥...
  • Seite 202: Demontieren

    5 Bedienung Umrüsten Demontieren 1. Den montierten Löffel mit der flachen Unterseite auf ebenem Untergrund abstellen. 2. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. Siehe Vorbereitung zum Abschmieren. 3. Klappstecker A entfernen. 4. Zuerst Bolzen B, dann Bolzen C entfernen. Festsitzende Bolzen mit Hammer und Messingdorn vorsichtig heraustreiben.
  • Seite 203: Arbeitsbetrieb

    Bedienung 5 5.11 Arbeitsbetrieb Gefahrenbereich • Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch die Bewegungen des Fahrzeugs, des Anbauwerkzeugs bzw. durch Ladegut gefährdet sind. • Zum Gefahrenbereich gehört auch jener Bereich, der durch herabfal- lendes Ladegut, eine herabfallende Einrichtung oder herausgeschleu- derte Teile erreicht werden kann.
  • Seite 204: Gefahrenbereich Beim Hebezeugbetrieb

    5 Bedienung Gefahrenbereich beim Hebezeugbetrieb Beim Hebezeugbetrieb muss die Last von Anschlägern (B) mit Seilen (C) stabilisiert werden. Die Anschläger müssen sich außerhalb des Gefahrenbereichs befinden – siehe Kapitel " Hebezeugbetrieb" auf Seite 5-51. Gefahrenbereich mit einem Löffel Gefahrenbereich mit einem Löffel und einem Sicherheitsabstand von 1,5 m (59 in) Gefahrenbereich mit einem angebauten Greifer (z.
  • Seite 205: Unzulässiges Arbeiten

    Bedienung 5 Unzulässiges Arbeiten HINWEIS Unzulässiges Arbeiten kann das Fahrzeug bzw. das Anbauwerkzeug beschädigen. Arbeiten mit Schwenkkraft Die Schwenkkraft des Oberwagens darf weder zum Einreißen von Wänden noch zum Planieren von Oberflächen verwendet werden. Das Anbauwerkzeug beim Schwenken des Oberwagens nicht in den Boden rammen.
  • Seite 206: Planierschild Beidseitig Abstützen

    5 Bedienung Arbeiten mit Fallkraft durch Anbauwerkzeug-Absenkung Die Fallkraft des Anbauwerkzeugs nicht als Hacke, Hammer oder Pfahlramme benutzen. Abb. 270 Arbeiten mit Fallkraft durch Fahrzeugabsenkung Das Eigengewicht des Fahrzeugs nicht zum Arbeiten einsetzen. Ausschließlich die Kraft der Hydraulikzylinder verwenden. Abb. 271 Planierschild beidseitig abstützen Wenn das Planierschild als Abstützung benutzt wird, muss es mit dem ganzen Fahrzeuggewicht über die gesamte Breite belastet werden.
  • Seite 207: Allgemeine Hinweise Zum Arbeitsbetrieb

    Bedienung 5 Allgemeine Hinweise zum Arbeitsbetrieb Fahren Beim Überfahren von Hindernissen kann der Unterwagen stark beansprucht werden, was zu Schäden führen kann. Das Überfahren von Hindernissen nach Möglichkeit vermeiden. Sollte dies nicht möglich sein, Armsystem auf Bodennähe absenken und Hindernis mit geringer Geschwindigkeit überfahren. Fahren in Fahrstufe 2 (Option) Auf unebenem Gelände abruptes Anfahren, Anhalten sowie plötzliche Richtungsänderungen vermeiden.
  • Seite 208: Arbeiten Mit Dem Löffel

    5 Bedienung Arbeiten mit dem Löffel Das Arbeiten mit dem Fahrzeug wird nachfolgend mit einem Tieflöffel beschrieben. Das Einsatzgebiet eines Tieflöffels liegt hauptsächlich im Erdbau (Graben, Lösen, Aufnehmen und Verladen von losen oder festen Materialien). Das Planierschild zur Ausgrabungsseite ausrichten. Löffelstellung beim Graben Mit dem Löffelstiel und Löffel lange, flache Grabbewegungen ausführen.
  • Seite 209: Grabstellung

    Bedienung 5 Laden von Material Hinweise zum Beladen von Muldenkippern: - Den Muldenkipper so positionieren, dass sich dessen Kabine außerhalb des Gefahrenbereichs des Baggers befindet. - Die Ladefläche von hinten beginnend beladen. - Den Schwenkwinkel möglichst gering halten. - Den gefüllte Löffel erst auf Abladehöhe anheben, wenn in Richtung des Muldenkippers geschwenkt wird.
  • Seite 210 ► Die Kolbenstange darf das Planierschild, die Pratzen oder den Greiferbügel nicht berühren. Abb. 282 Hinweise für den Aushub Wacker Neuson empfiehlt, bei der Planung und Durchführung von Aushubarbeiten folgende Punkte zu beachten: • Die Ausfahrt aus einer Baugrube sollte sich außerhalb der Aushublinie befinden und möglichst flach sein.
  • Seite 211: Notabsenkung

    Bedienung 5 5.12 Notabsenkung WARNUNG Quetschgefahr beim Absenken des Armsystems! Führt zu schweren Quetschungen oder Verletzungen, die Tod zur Folge haben. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Arbeit sofort einstellen, wenn jemand den Gefahrenbereich betritt. Bei der Notabsenkung sind folgende Punkte einzuhalten: 1.
  • Seite 212: Optionen

    5 Bedienung 5.13 Optionen Wegfahrsperre (Option) A = Zündschlüssel (blau) Dient zum Starten des Fahrzeugs. Im Lieferumfang sind 2 Stück enthalten. B = Masterschlüssel (rot) Abb. 283 Neue Zündschlüssel anlernen 1. Masterschlüssel B in das Zündschloss stecken und für maximal fünf Sekunden in Stellung 1 drehen.
  • Seite 213: Aktivieren

    Bedienung 5 Tempomat (Option) WARNUNG Unfallgefahr bei aktiviertem Tempomat! Durch den Tempomat fährt das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit. Das kann bei unsachgemäßer Anwendung dazu führen, dass es zu Unfällen mit schweren Quetschungen oder Tod kommt. ► Beim Bergauf- und Bergabfahren Tempomat ausschalten. ►...
  • Seite 214 5 Bedienung Hochlöffelbetrieb HINWEIS Mögliche Beschädigung des Löffelstiels, wenn der Löffelboden auf den Löffelstiel schlägt. ► Löffel im Hochlöffelbetrieb nicht vollständig ausdrehen. Abb. 287 (Symboldarstellung) Anhängerbetrieb Das Fahrzeug ist für einen Anhängerbetrieb nicht zugelassen! 5-90 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_510.fm...
  • Seite 215: Stilllegung Und Wiederinbetriebnahme

    Bedienung 5 5.14 Stilllegung und Wiederinbetriebnahme Die angegebenen Maßnahmen beziehen sich auf die Stilllegung und die Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs nach mehr als 30 Tagen. Vorübergehende Stilllegung Die Lagerung des Fahrzeugs sollte in einem geschlossenen Raum erfolgen. Muss das Fahrzeug im Freien abgestellt werden, sollte es wenn möglich auf befestigtem Boden (z.
  • Seite 216 5 Bedienung Wiederinbetriebnahme Information War das Fahrzeug längere Zeit stillgelegt, ohne dass die genannten Schritte durchgeführt wurden, vor Wiederinbetriebnahme eine autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. 1. Eine generelle Sichtprüfung auf Schäden an elektrische Kabeln, Steckern, Kraftstoffleitungen und Korrosion usw. am Motor und am Dieselpartikelfilter durchführen.
  • Seite 217: Endgültige Stilllegung

    Bedienung 5 5.15 Endgültige Stilllegung Entsorgung Alle im Fahrzeug verwendeten Betriebsmittel unterliegen besonderen Bestimmungen. Die verschiedenen Materialien sowie Betriebs- und Hilfsstoffe getrennt und umweltgerecht entsorgen. Die Entsorgung darf nur durch einen autorisierte Fachwerkstatt vorgenommen werden. Nationale und regionale Bestimmungen für die Entsorgung einhalten.
  • Seite 218 5 Bedienung Notizen: 5-94 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_510.fm...
  • Seite 219: Transport

    Transport Transport 6 Transport Fahrzeug bergen WARNUNG Unfallgefahr durch unsachgemäßen Bergevorgang! Ein unsachgemäßer Bergevorgang kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Fahrzeug nur aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich bergen, bis ein Verladen möglich ist. ► Nicht bergab bergen. ►...
  • Seite 220 6 Transport VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Höhere Schleppgeschwindigkeiten und längere Schleppdistanzen führen zu Wärmeentwicklung. Das kann zu schweren Verbrennungen führen. ► Fahrzeug nur aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich bergen, bis die Möglichkeit besteht, das Fahrzeug zu verladen. Fahrzeug nicht weiter als 50 Meter (165 ft) bergen.
  • Seite 221 Transport 6 HINWEIS Mögliche Fahrzeugschäden beim Bergen. ► Fahrzeug nur aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich bergen, bis die Möglichkeit besteht, das Fahrzeug zu verladen. Fahrzeug nicht weiter als 50 Meter (165 ft) bergen. ► Ein Fahrzeug, dass sich in einer Hanglage befindet oder feststeckt, nicht bergen.
  • Seite 222 6 Transport Bergevariante 1 (Motor lässt sich starten, Parkbremse lässt sich lösen) Zum Bergen müssen die Hochdruckbegrenzungsventile der Fahrpumpe geöffnet werden. Die Fahrpumpe befindet sich links im Motorraum. 1. Sicherstellen, dass das Fahrzeug sicher geborgen werden kann. 2. Dieselmotor abstellen. 3.
  • Seite 223: Bergevariante 2 (Motor Lässt Sich Nicht Starten, Parkbremse Lässt Sich Nicht Lösen)

    Transport 6 Bergevariante 2 (Motor lässt sich nicht starten, Parkbremse lässt sich nicht lösen) Zum Bergen müssen die Hochdruckbegrenzungsventile der Fahrpumpe geöffnet und die Parkbremse manuell gelöst werden. Die Fahrpumpe befindet sich links im Motorraum. Die Schrauben für die Parkbremse befinden sich an der Hinterachse. 1.
  • Seite 224 6 Transport 9. Distanzstücke F abnehmen und die vier Schrauben E im Uhrzeigersinn hineinschrauben, bis ein merkbarer Widerstand spürbar wird. 10.Die beiden linken Schrauben E abwechselnd fünfmal mit 25 Nm (18 ft.lbs) Drehmoment um je eine Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn hineinschrauben. 11.Vorgang auf der rechten Seite der Achse wiederholen.
  • Seite 225: Fahrzeug Verladen

    Transport 6 Fahrzeug verladen WARNUNG Unfallgefahr durch unsachgemäße Verladung! Unsachgemäße Verladung kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Transportgewicht am Fahrzeugtypenschild beachten. ► Fahrzeug nur an den beschriebenen Verzurrösen verzurren. ►...
  • Seite 226 6 Transport – siehe Kapitel " Transportieren" auf Seite 2-14 2. Transportfahrzeug mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern. 3. Auffahrrampen mit möglichst kleinem Auffahrwinkel anbringen. Eine Steigung von 15° (27%) nicht überschreiten. 4. Nur Auffahrrampen und Standflächen mit rutschsicherem Belag verwenden. <15°...
  • Seite 227 Transport 6 Kranverladung WARNUNG Unfallgefahr durch unsachgemäße Verladung! Unsachgemäße Verladung kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Es darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. ► Transportgewicht am Fahrzeugtypenschild beachten. ► Verladegewicht beachten. Das Gewicht von nachträglich verbautem Zubehör zum Fahrzeuggewicht hinzurechnen.
  • Seite 228 6 Transport Hebeösen Das Fahrzeug darf nur an den beschriebenen Hebeösen angehoben werden. Position Anzahl Hubarm (Monoausleger) Hubarm (Verstellausleger) Planierschild Planierschild (Parallelschild) Pratzen 1 pro Pratze Abb. 298 Information Die Gesamtanzahl der Hebeösen ist von der Fahrzeug-Ausstattung abhängig. Abb. 299 (Symboldarstellung) Abb.
  • Seite 229 Transport 6 Die Längen L1 und L2 der Hebemittel beachten Armsystem Länge Abmessungen L1 (Planierschild) 4100 mm (13'-5'') L1 (Pratze) 4400 mm (14'-5'') Monoausleger L2 (Planierschild) 6000 mm (19'-8'') L2 (Pratze) 6300 mm (20'-8'') L1 (Planierschild) 3900 mm (12'-10'') L1 (Pratze) 4200 mm (13'-9'') Verstellausleger L2 (Planierschild)
  • Seite 230: Fahrzeug Transportieren

    6 Transport Fahrzeug transportieren 1. Fahrzeug an den Verzurrpunkten A und B mit ausreichend dimensionierten Anschlagmitteln C auf der Ladefläche fest verankern. Gesetzliche Vorschriften einhalten. 2. Der Fahrer des Transportfahrzeugs muss vor der Abfahrt folgende Punkte einhalten: - Zulässige Gesamthöhe, Gesamtbreite und Gesamtgewicht des Transportfahrzeugs inklusive Bagger.
  • Seite 231: Wartung

    Wartung Hinweise zur Wartung • Wartung und Pflege beeinflussen die Funktionstüchtigkeit und Lebens- dauer eines Fahrzeugs wesentlich. • Tägliche und wöchentliche Wartungsarbeiten sind vom Fahrer laut Wartungsplan durchzuführen. • Wartungsarbeiten mit dem Vermerk autorisierte Fachwerkstatt sind nur von geschultem und qualifiziertem Personal einer autorisierten Fachwerkstatt durchzuführen.
  • Seite 232: Wartungsübersicht

    Wartungsübersicht Wartungsaufkleber Wartungsarbeiten, die vom Fahrer durchgeführt werden müssen, werden am Wartungsaufkleber dargestellt. Abb. 304 Wartungsaufkleber (Symboldarstellung) I = Betriebsmittel auffüllen und ablassen; Funktionen prüfen. II = Verschleißteile, Dichtungen, Schläuche und Verschraubungen prüfen. III = Beschädigungen, Rost und Schmutz prüfen. IV = Täglich nach Arbeitsende abschmieren.
  • Seite 233: Wartungsplan

    Wartungsplan Tägliche Wartung (Fahrer) Kontroll- und Inspektionsarbeiten Symbol (Folgende Betriebsmittel überprüfen, nach erfolgtem Probelauf Ölstände Seite kontrollieren und bei Bedarf nachfüllen) 7-39; 7-42; Betriebsmittel überprüfen (Motoröl, Motor-Kühlmittel, Hydrauliköl) 7-46 Wasser- und Hydraulikölkühler auf Verschmutzung prüfen, gegebenen- 7-43 falls reinigen Fahrzeug laut Schmierplan abschmieren Wasserabscheider (Vorfilter) und Kraftstofffilter am Schauglas prüfen;...
  • Seite 234 Tägliche Wartung (Fahrer) Powertilt laut Schmierplan abschmieren 7-16 Spiegel korrekt einstellen, reinigen, auf Beschädigungen prüfen, 4-19 Befestigungsschrauben kontrollieren und gegebenenfalls festziehen Frischluft- und Umluft-Grobfilter (Heizung, Klima) ausblasen 7-27 Dichtheitskontrolle Rohr-, Schlauchleitungen und Verschraubungen folgender Baugruppen/ Bauteile auf festen Sitz, Dichtheit und Scheuerstellen überprüfen; gege- Seite benenfalls instandsetzen Motor und Hydraulikanlage...
  • Seite 235 Tägliche Wartung (Fahrer) Lasthaken, Gelenkstange und Hebeösen prüfen Hydraulisches Schnellwechselsystem (Easy Lock) auf Beschädigungen prüfen Powertilt auf Beschädigungen prüfen Wöchentliche Wartung (Alle 50 Betriebsstunden) (Fahrer) Seite Fahrzeug laut Schmierplan abschmieren Achsbefestigungen kontrollieren (Sichtprüfung) Radmuttern kontrollieren (Sichtprüfung) Auf- und Abstieg auf Verunreinigungen prüfen Luftfilter wechseln Powertilt-Schwenkvorrichtung in Endlage jeweils eine Minute in beiden Flußrichtungen betätigen, damit das System ausgespült wird...
  • Seite 236: Weitere Serviceintervalle (Autorisierte Fachwerkstatt)

    Einmalig nach den ersten 50 Betriebsstunden (Autorisierte Fachwerkstatt) Hydraulikölfilter wechseln Speisedruckfilter wechseln Getriebeöl (Fahrantrieb, Achsen und Verteilergetriebe) wechseln Keilriemen auf Zustand und Spannung prüfen Schraubverbindungen auf festen Sitz prüfen Aufkleber und Betriebsanleitung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen Druck der Primärdruckbegrenzungventile (Arbeitshydraulik) prüfen Wartungszähler zurücksetzen Achsbefestigung nachziehen Radmuttern nachziehen...
  • Seite 237 Wartungsplan Mechanisches Schnellwechselsystem Lehnhoff Symboldarstellungen Wartung Schnellwechsler MS03 (Fahrer) Intervall Außenkontrolle des Schnellwechselsystems durchführen 10 Bh/täglich Bolzenführung reinigen 50 Bh/wöchentlich Bolzen-Kontaktfläche reinigen 50 Bh/wöchentlich Unterseite Schnellwechsler reinigen 50 Bh/wöchentlich Kontaktflächen Anbauwerkzeug reinigen 50 Bh/wöchentlich Öffnung für Steckschlüssel und Bohrungen Anbauwerkzeug-Aufnahme reinigen 50 Bh/wöchentlich Bolzen Anbauwerkzeug-Aufnahme reinigen 50 Bh/wöchentlich...
  • Seite 238: Zulässige Bolzenstellungen Lehnhoff Msws

    Zulässige Bolzenstellungen Lehnhoff MSWS Die Bolzenstellungen können je nach Zustand des Schnellwechslers und der Anbauwerkzeugaufnahme unterschiedlich sein. Maximal zulässige Bolzenstellungen: X (nach innen) Z (nach außen) Schnellwechsler mm (in) mm (in) MS 03 0 (0) 6 (0.24) Y: Innen- bzw. Außenkante des Schnellwechslers Abb.
  • Seite 239: Vorbereitungen Zum Abschmieren

    Vorbereitungen zum Abschmieren 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Boden abstellen. 2. Armsystem mittig nach vorne ausrichten. 3. Armsystem und Abstützungen auf den Boden absenken. 4. Motor abstellen. 5. Hydrauliksystem durch mehrfaches Betätigen der Steuerhebel drucklos machen. 6. Steuerhebelträger hochklappen. 7.
  • Seite 240: Monoausleger

    Monoausleger Abb. 307 7-10 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 241 Position Schmierstelle Intervall Anzahl 3-Bolzen-Gelenklasche täglich Löffelstiel täglich Löffelzylinder täglich Löffelstielzylinder täglich Hubarm täglich Hubarmzylinder täglich Schwenkkonsole täglich Schwenkzylinder täglich Drehkranz-Verzahnung 1000 Bh/jährlich Drehkranz-Kugellaufbahn wöchentlich – siehe Kapitel " Drehkranz-Kugellaufbahn" auf Seite 7-17 A Parallel-Planierschild täglich B Pratze täglich C Planierschild täglich Autorisierte Fachwerkstätte kontaktieren.
  • Seite 242: Verstellausleger (Option)

    Verstellausleger (Option) Abb. 308 7-12 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 243 Position Schmierstelle Intervall Anzahl 3-Bolzen-Gelenklasche täglich Löffelstiel täglich Löffelzylinder täglich Löffelstielzylinder täglich Hubarm täglich Verstellausleger-Zylinder täglich Schwenkkonsole täglich Hubarmzylinder täglich Schwenkzylinder täglich Verstellausleger täglich Drehkranz-Verzahnung 1000 Bh/jährlich Drehkranz-Kugellaufbahn wöchentlich – siehe Kapitel " Drehkranz-Kugellaufbahn" auf Seite 7-17 A Parallel-Planierschild täglich B Pratze täglich C Planierschild...
  • Seite 244 Abb. 309 7-14 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 245: Intervall

    Position Schmierstelle Intervall Anzahl Lenkgehäuse oben und unten täglich – siehe Kapitel " Lenkgehäuse" auf Seite 7-19 Pendelachs-Lagerbock wöchentlich – siehe Kapitel " Pendelachs-Lagerbock" auf Seite 7-19 Kardanwelle 500 Bh – siehe Kapitel " Kardanwelle" auf Seite 7-20 7-15 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 246 Kabine/Anbauwerkzeug-Aufnahmen Abb. 310 Position Schmierstelle Intervall Anzahl Frontscheibe: Bolzen, Verschlussrasten und Verrie- wöchentlich gelungen Frontscheibe: Schienen wöchentlich Steuerhebelträger wöchentlich – siehe Kapitel " Steuerhebelträger" auf Seite 7-18 Türscharniere wöchentlich Powertilt (Option) täglich Hydraulisches Schnellwechselsystem (Option) täglich/wöchentlich 2 Mal täglich bei Einsatz im Wasser, nach dem Einsatz im Wasser Schmiernippel durchschmieren, damit kein Wasser zurückbleibt. 7-16 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 247 Drehkranz-Kugellaufbahn GEFAHR Quetschgefahr beim Schmiervorgang! Gefahr von schweren Quetschungen, die Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben. ► Während der Oberwagen gedreht wird, darf sich niemand im Gefahrenbereich befinden. Die Schmierstellen befinden sich rechts am Oberwagen. 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Untergrund abstellen.
  • Seite 248: Steuerhebelträger

    3. Doppelfeder an beiden Seiten B mit Fließfett einsprühen. Abb. 313 Pendelachszylinder HINWEIS Bei Bedarf kann eine durch Reibung verursachte Geräuschbildung an den Anschlagplatten A links und rechts mit Wacker Neuson Anti Seize reduziert werden. Abb. 314 7-18 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 249: Lenkgehäuse

    Lenkgehäuse Die Schmierstellen A des Lenkgehäuses befinden sich jeweils oben und unten auf jeder Seite der Lenkachse. Abb. 315 Pendelachs-Lagerbock Die Schmierstellen A und B der Lagerböcke an der Pendelachse abschmieren. Abb. 316 Abb. 317 7-19 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_700.fm...
  • Seite 250: Powertilt Mit Easy Lock - Einsatz Im Wasser

    Kardanwelle Die Schmierstelle A befindet sich am vorderen Ende der Kardanwelle. Die Schmierstellen B befinden sich am hinteren Ende der Kardanwelle. Abb. 318 Abb. 319 Powertilt mit Easy Lock - Einsatz im Wasser • Vor dem Einsatz im Wasser betroffene Schmierstellen abschmieren. •...
  • Seite 251: Betriebsstoffe

    Betriebsstoffe Betriebsstoffe Jahreszeit / Anwendung Betriebsstoff Spezifikation Füllmengen Temperatur ASTM D975 grade 2D S15 (USA) 85 Liter Dieselkraftstoff EN 590 (EU) Ganzjährig (22.5 gal) Motor BS 2869:2010 class A2 (GB) Destilliertes Wasser 10,5 Liter Kühlmittel Ganzjährig und ASTM D6210 (2.8 gal) API CH-4;...
  • Seite 252 Hydrauliköltypen Viskositätsklasse Umgebungstemperatur min. ° C min. ° F max. °C max. ° F ISO VG32 ISO VG46 ISO VG68 Wechselintervalle Hydrauliköl und Hydraulikölfilter je nach Anteil der Hammerarbeit wechseln. Anteil Hammerarbeit Hydrauliköl Hydraulikölfilter 800 Bh 300Bh 400 Bh 300 Bh 100Bh mehr als 80% 200 Bh...
  • Seite 253: Wichtige Hinweise Zum Betrieb Mit Bio-Hydrauliköl

    Wichtige Hinweise zum Betrieb mit Bio-Hydrauliköl • Ausschließlich von der Firma Wacker Neuson getestete und freige- gebene Bio-Öle verwenden. • Nur Bio-Öl derselben Sorte nachfüllen. Um Missverständnissen vorzu- beugen, am Hydrauliköl-Einfüllstutzen einen deutlichen Hinweis über die momentan verwendete Ölsorte anbringen. Durch Vermischen zweier Bio-Ölsorten können sich die Eigenschaften einer Sorte...
  • Seite 254: Wartungszugänge

    Wartungszugänge WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Teile! Rotierende Teile können zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Motorhaube nur bei stillstehendem Motor öffnen. VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Kann zu schweren Verbrennungen oder Tod führen. ► Motor abstellen und heiße Oberflächen abkühlen lassen. ►...
  • Seite 255: Motorhaube Öffnen

    Motorhaube öffnen 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. - Siehe Vorbereitungen zum Abschmieren. 2. Zündschlüssel im Schloss A gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Schloss A drücken und am Griff B anziehen. Die Motorhaube wird durch eine Gasfeder mit Verriegelung C (Position 1) gehalten.
  • Seite 256: Ventilhaube Schließen

    Ventilhaube öffnen 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. - Siehe Vorbereitungen zum Abschmieren. 2. Zündschlüssel im Schloss A gegen den Uhrzeigersinn drehen. 3. Schloss A drücken und am Griff B anziehen. Die Motorhaube wird durch eine Gasfeder gehalten. Abb. 322 Ventilhaube schließen 1.
  • Seite 257: Aufsperren

    Wartungsklappe Die Wartungsklappe befindet sich links am Oberwagen. Darin befinden sich: • Bordwerkzeug • Kabinenstütze (nur für autorisierte Fachwerkstatt) Aufsperren: Zündschlüssel im Schloss A gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zusperren: Zündschlüssel im Schloss A im Uhrzeigersinn drehen. Abb. 324 Kabinenluftfilter 1. Schraube A lösen und Abdeckung abnehmen. 2.
  • Seite 258: Reinigungs- Und Pflegearbeiten

    Reinigungs- und Pflegearbeiten WARNUNG Verletzungsgefahr durch rotierende Teile! Rotierende Teile können zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Motorhaube nur bei stillstehendem Motor öffnen. WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Heiße Oberflächen können zu schweren Verbrennungen oder Tod führen. ► Motor abstellen und abkühlen lassen. ►...
  • Seite 259: Fahrerkabine Innen

    Bei der Fahrzeugreinigung unterscheidet man drei Bereiche: • Fahrerkabine innen • Komplettes Fahrzeug außen • Motorraum Waschlösungen • Für ausreichende Raumbelüftung sorgen. • Geeignete Schutzkleidung tragen. • Keine brennbaren Flüssigkeiten, wie z. B. Benzin oder Diesel, verwenden. Druckluft • Vorsichtig arbeiten. •...
  • Seite 260: Reinigen In Salzhaltiger Umgebung

    Sicherheitsgurt Den Sicherheitsgurt immer sauber halten, da durch grobe Verschmutzung die Funktion des Gurtschlosses beeinträchtigt werden kann. Sicherheitsgurt nur in eingebautem Zustand mit milder Seifenlauge reinigen. Nicht chemisch reinigen, da das Gewebe zerstört werden kann. Reinigen in salzhaltiger Umgebung 1. Fahrzeug in einer Waschhalle oder auf einem Waschplatz abstellen. 2.
  • Seite 261: Abschmierarbeiten

    Abschmierarbeiten – siehe Kapitel " Vorbereitungen zum Abschmieren" auf Seite 7-9 Kraftstoffsystem Wichtige Hinweise zum Kraftstoffsystem Information Um Kondenswasserbildung vorzubeugen, Kraftstofftank am Ende eines jeden Arbeitstags fast vollständig auffüllen. Information Der Kraftstofftank darf nicht vollkommen leergefahren werden, da in diesem Fall Luft in das Kraftstoffsystem gesaugt wird, was eine Entlüftung des Kraftstoffsystems erforderlich macht.
  • Seite 262 Tanken WARNUNG Explosionsgefahr durch feuergefährliche Kraftstoff-Luft-Gemische! Kraftstoffe entwickeln explosionsfähige und feuergefährliche Kraftstoff- Luft-Gemische, die zu schweren Verbrennungen oder Tod führen können. ► Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. ► Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit der Druck im Kraftstoffbehälter entweichen kann. ► Wartungsbereich sauber halten. ►...
  • Seite 263: Tanken Mit Zapfanlage

    Tanken mit Zapfanlage Der Kraftstofftank befindet sich unter der Ventilhaube. 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Boden abstellen. 2. Armsystem mittig nach vorne ausrichten. 3. Armsystem absenken. 4. Motor abstellen. 5. Steuerhebelträger hochklappen. 6. Tankverschluss C langsam öffnen, damit der Druck im Kraftstofftank entweichen kann.
  • Seite 264: Tanken Mit Betankungspumpe (Option)

    Tanken mit Betankungspumpe (Option) VORSICHT Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang mit der Betankungspumpe! Kann zu Verletzungen führen. ► Körperteile von den Tankschläuchen fernhalten. Tankvorgang 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Boden abstellen. 2. Armsystem mittig nach vorne ausrichten. 3. Armsystem absenken. 4.
  • Seite 265 Statusanzeigen Betankungspumpe Grün Gelb Status Standby Blinkt Zu wenig Spannung Pumpe eingeschaltet Pumpe fördert Kraftstoff Blinkt schnell Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren Blinkt langsam Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren Tankvorgang abgeschlossen Zu wenig Kraftstoff im Betankungsschlauch (am Beginn des Tankvorgangs) Blinkt Zu wenig Kraftstoff im Faß (am Ende des Tankvorgangs) Blinkt Blinkt Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren...
  • Seite 266: Wasserabscheider Entleeren

    Wasserabscheider Der Wasserabscheider A befindet sich unter der Ventilhaube. Abb. 329 Wasserabscheider entleeren Information Wenn die Störungsmeldung SPN 97 auf der Multifunktionsanzeige erscheint, Wasserabscheider entleeren. 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. Siehe Vorbereitung zum Abschmieren. 2. Geeigneten Behälter zum Auffangen des Kraftstoff-Wassergemischs vorbereiten.
  • Seite 267: Kraftstoffsystem Entlüften

    Kraftstoffsystem entlüften Das Kraftstoffsystem muss in folgenden Fällen entlüftet werden: • Nachdem der Kraftstofffilter oder -vorfilter und die Kraftstoffleitungen abgenommen und wieder montiert worden sind. • Nachdem das Fahrzeug nach einer Stilllegungszeit von mehr als 30 Tagen wieder in Betrieb genommen wird. Zum Entlüften des Kraftstoffsystems wie folgt vorgehen: 1.
  • Seite 268: Motorschmiersystem

    ► Motoröl langsam einfüllen, damit es abfließen kann und nicht in den Ansaugtrakt gelangt. Information Der Ölstand muss täglich kontrolliert werden. Wacker Neuson empfiehlt, die Kontrolle vor dem Motorstart durchzuführen. Ölstand nach dem Abstellen des Motors frühestens nach fünf Minuten kontrollieren.
  • Seite 269: Motorölstand Kontrollieren

    Motorölstand kontrollieren 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. Siehe Vorbereitung zum Abschmieren. 2. Motorhaube öffnen. 3. Umgebung des Ölmessstabs A mit einem fusselfreien Tuch reinigen. 4. Ölmessstab A herausziehen und mit einem fusselfreiem Tuch reinigen. 5. Ölmesstab A wieder bis zum Anschlag hineinschieben. 6.
  • Seite 270: Motoröl Nachfüllen

    Motoröl nachfüllen 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. Siehe Vorbereitung zum Abschmieren. 2. Motorhaube öffnen. 3. Umgebung des Verschlussdeckels mit einem fusselfreien Tuch reinigen. 4. Verschlussdeckel B öffnen. 5. Ölmessstab A etwas anheben, damit eventuell eingeschlossene Luft entweichen kann. 6. Motoröl einfüllen. 7.
  • Seite 271: Kühlsystem

    Kühlsystem Wichtige Hinweise zum Kühlsystem Die Kühler befinden sich rechts im Motorraum. WARNUNG Vergiftungsgefahr durch gefährliche Substanzen! Der Kontakt mit gefährlichen Substanzen kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Schutzausrüstung tragen. ► Kühlflüssigkeit nicht einatmen oder schlucken. ► Kontakt von Kühlflüssigkeit oder Frostschutz mit Haut und Augen vermeiden.
  • Seite 272: Kühlmittelstand Kontrollieren

    Kühlmittelstand kontrollieren 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. Siehe Vorbereitung zum Abschmieren. FULL 2. Motorhaube öffnen. 3. Kühlmittelstand am Schauglas A kontrollieren. 4. Wenn der Kühlmittelstand unterhalb der Markierung FULL liegt: ➥ Kühlmittel nachfüllen. 5. Motorhaube schließen und zusperren. Information Den Kühlmittelstand täglich vor dem Motorstart kontrollieren. Abb.
  • Seite 273: Kühler Reinigen

    Kühler reinigen VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Durch einen heißen Kühler kann es zu Verbrennungen kommen. ► Motor abstellen und abkühlen lassen. ► Schutzausrüstung tragen. HINWEIS Mögliche Motorbeschädigungen bzw. Schäden des Hydrauliksystems durch Schmutzansammlung an den Kühlrippen. ► Kühler täglich prüfen und gegebenenfalls reinigen. ►...
  • Seite 274: Luftfilter

    7.10 Luftfilter Wartung nur von autorisierter Fachwerkstatt durchführen lassen. Luftansaugung prüfen HINWEIS Mögliche Motorbeschädigungen durch eine verunreinigte Luftansaugung. ► Täglich vor Inbetriebnahme prüfen. 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. Siehe Vorbereitung zum Abschmieren. 2. Zündschlüssel abziehen und verwahren. 3. Lüftungsgitter A prüfen und gegebenenfalls reinigen. Abb.
  • Seite 275: Keilriemen

    7.11 Keilriemen Die Kontrolle der Keilriemenspannung bzw. das Nachspannen des Keilriemens darf nur von einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. 7.12 Hydrauliksystem Wichtige Hinweise zum Hydrauliksystem WARNUNG Verbrühungsgefahr durch heißes Hydrauliköl! Heißes Hydrauliköl kann zu Hautverbrühungen und zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ►...
  • Seite 276: Hydraulikölstand Kontrollieren

    HINWEIS Beschädigung des Hydrauliksystems durch einen falschen Hydraulikölstand. ► Das Hydrauliköl muss bei betriebswarmem Motor ungefähr in der Mitte des Schauglases sichtbar sein. ► Hydraulikölstand täglich kontrollieren. HINWEIS Mögliche Beschädigung der Hydraulikanlage durch verunreinigtes Hydrauliköl. ► Hydrauliköl immer durch das Einfüllsieb einfüllen. ►...
  • Seite 277: Hydrauliköl Nachfüllen

    Hydrauliköl nachfüllen VORSICHT Rutsch-/Stolpergefahr beim Nachfüllen des Hydrauliköls! Kann zu Verletzungen führen. ► Zum Nachfüllen des Hydrauliköls sicherheitsgerechte Aufstiegshilfen verwenden. ► Fahrzeugteile oder Anbauwerkzeuge nicht als Aufstiegshilfen verwenden. 1. Ventilhaube B öffnen. 2. Belüftungsfilter C langsam öffnen, damit der Druck im Hydrauliköltank entweichen kann.
  • Seite 278: Hydrauliksystem Und Hydraulikschläuche Kontrollieren

    Defekte oder undichte Druckleitungen und Verschraubungen nicht schweißen oder löten, sondern ersetzen lassen. • Schutzausrüstung tragen. Wacker Neuson verweist in diesem Zusammenhang auf die „Sicherheitsregeln für Hydraulikleitungen“, herausgegeben von der Deutschen Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin, sowie auf die DIN 20066, Tl. 5.
  • Seite 279: Elektrische Anlage

    7.13 Elektrische Anlage Wichtige Hinweise zur elektrischen Anlage Wartungs- und Reparaturarbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden! • Defekte Teile der elektrischen Anlage müssen von einer autorisierten Fachwerkstatt ausgetauscht werden. • Glühbirnen und Sicherungen dürfen vom Fahrer ausgetauscht werden. Lichtmaschine •...
  • Seite 280: Scheibenwaschanlage

    Sicherungen und Relais – siehe Kapitel "9.8 Elektrik" auf Seite 9-4 Batterie Die Batterie darf nur von einer autorisierten Fachwerkstatt überprüft, abgeklemmt, geladen und gewechselt werden. 7.14 Heizung, Lüftung und Klimaanlage Kabinenluftfilter kontrollieren / wechseln Wartung nur von einer autorisierten Fachwerkstatt durchführen lassen. 7.15 Scheibenwaschanlage Nur Scheibenreiniger (gegebenenfalls mit Frostschutz) zum Nachfüllen verwenden.
  • Seite 281: Bereifung

    7.18 Bereifung WARNUNG Unfallgefahr durch unsachgemäße Wartungsarbeiten! Kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ► Instandsetzungsarbeiten an Reifen und Felgen nur von einer autorisierten Fachwerkstatt durchführen lassen. ► Geeignete Montagehilfen, z. B. Radbolzen-Abdeckhülsen, Wagenheber verwenden. Information Der Verschleiß von Reifen kann je nach Arbeitsbedingungen und Bodenbeschaffenheit variieren.
  • Seite 282 Reifentypen A: Einzelbereifung 300 B: Einzelbereifung 425 (Option) C: Zwillingsbereifung (Option) Information Nur freigegebene Reifen und Felgen verwenden – siehe Kapitel "9.5 Bereifung" auf Seite 9-2. Abb. 345 7-52 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_710.fm...
  • Seite 283 Kontrollarbeiten Die regelmäßige Kontrolle der Reifen erhöht die Betriebssicherheit sowie die Lebensdauer der Reifen und vermindert so Standzeiten des Fahrzeugs. Täglich folgende Wartungsarbeiten durchführen: • Sichtkontrolle Radzustand. • Luftdruck prüfen. • Reifen und Felgen (außen und innen) auf Beschädigungen und Verschleiß...
  • Seite 284: Radwechsel

    Radwechsel Demontage 1. Fahrzeug auf waagrechtem, tragfestem und ebenem Untergrund abstellen. 2. Parkbremse aktivieren. 3. Fußbremse arretieren. 4. Unterlegkeile gegen Wegrollen verwenden. 5. Radmuttern des entsprechenden Rads lockern. 6. Wagenheber mit einer Hubkraft von mindestens 8.000 kg (17,637 lbs) standsicher an der Achse ansetzen. 7.
  • Seite 285: Wartung- Und Pflege Von Anbauwerkzeuge

    7.19 Wartung- und Pflege von Anbauwerkzeuge Wichtige Hinweise zur Wartung- und Pflege von Anbauwerkzeuge Für einen störungsfreien Einsatz und Lebensdauer der Anbauwerkzeuge ist eine fachgerechte Pflege und Wartung unerlässlich. Die Schmier-, Wartungs- und Pflegehinweise in den entsprechenden Betriebsanleitungen der Anbauwerkzeuge beachten. 7.20 Wartung von Optionen Sämtliche Ösen regelmäßig von einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen lassen:...
  • Seite 286 WARNUNG Gesundheitsgefährdung durch Auspuffabgase! Kann zu schweren Gesundheitsbeeinträchtigungen oder Tod führen. ► Keine Auspuffgase einatmen. ► Nur Abgas-Absauganlagen verwenden, die für Abgastemperaturen von bis zu 600 °C (1,112 °F) geeignet sind. ► Beim Betrieb in geschlossenen Räumen ausreichend lüften. WARNUNG Verbrennungsgefahr an der Auspuffanlage! Während der Regeneration können an der Auspuffanlage auch im Motor- leerlauf Abgastemperaturen von etwa 600°C (1,112 °F) auftreten, die zu...
  • Seite 287 HINWEIS Mögliche Beschädigungen des Motors und irreparable Beschädigung des Dieselpartikelfilters. ► Nur sauberen Dieselkraftstoff gemäß der Liste Betriebsstoffe verwenden. Keinen Bio-Dieselkraftstoff verwenden. ► Die Regeneration so früh wie möglich durchführen (lassen). ► Die Anzeige Höchster Beladungszustand nicht ignorieren. HINWEIS Brandgefahr an der Auspuffanlage. ►...
  • Seite 288 Information Wacker Neuson empfiehlt, möglichst nicht in das System der automatischen Regeneration einzugreifen. Sollte es einmal notwendig sein, die Regeneration zu deaktivieren bzw. zu unterbrechen, die Regeneration so bald wie möglich durchführen. Das erhöht die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters und vermeidet außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, z.
  • Seite 289: Maßnahmen Zur Verlängerung Der Regenerationsintervalle

    Maßnahmen zur Verlängerung der Regenerationsintervalle • Häufige Motor-Kurzstarts vermeiden. • Motor auf Betriebstemperatur bringen. • Niedriglastbetrieb vermeiden. • Eine Regeneration weder deaktivieren, noch abbrechen. • Eine Regeneration so bald wie möglich nachholen, wenn sie deakti- viert bzw. abgebrochen wurde. • Nur Kraftstoff bzw.
  • Seite 290 Kontrollleuchten Buch- Anzeige Beschreibung stabe Regeneration erforderlich/aktiv Leuchtet, wenn eine Regeneration erforderlich ist bzw. während einer Regeneration Regeneration deaktiviert/unterbrochen Erhöhte Abgastemperatur Leuchtet während einer Regeneration bzw. nach einer Regeneration, solange die Abgastemperatur erhöht ist. Motorwarnung Motorstopp Information Die Anordnung der Kontrollleuchten kann je nach Fahrzeugausstattung und Betriebszustand abweichen.
  • Seite 291: Anzeige Des Beladungszustands

    Anzeige des Beladungszustands Stufe Anzeige Beschreibung/Maßnahme Kein Beladungszustand Niedriger Beladungszustand Fahrzeug auf Betriebstemperatur bringen und automatische Regenera- tion durchführen lassen. Mittlerer Beladungszustand Fahrzeug auf Betriebstemperatur bringen und automatische Regenera- tion durchführen lassen. Gegebenenfalls manuelle Regeneration durchführen, falls eine automa- tische Regeneration unterbrochen wurde. Höchster Beladungszustand Manuelle Regeneration durchführen.
  • Seite 292: Bedienelemente

    Bedienelemente Taster Regeneration Der Taster A steht in Mittelstellung und kann entweder in die eine, oder die andere Richtung gedrückt werden, rastet dabei aber nicht ein. War der Motor für mindestens 30 Sekunden abgestellt, ist der Modus Automatische Regeneration voreingestellt. Taster-Funktionen: 1: Regeneration deaktivieren/unterbrechen/wieder aktivieren 2: Modus Automatische Regeneration (Mittelstellung)
  • Seite 293: Manuelle Regeneration

    Manuelle Regeneration Die Kontrollleuchte D leuchtet. Information Um eine Regeneration starten zu können, muss die Kühlmitteltemperatur mindestens 70 °C/158 °F betragen. Die Kontrollleuchte G kann je nach Beladungszustand blinken. Manuelle Regeneration starten 1. Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich in eine sichere Umgebung fahren. 2.
  • Seite 294: Beladungszustand 5 - Fahrzeug Abstellen

    Beladungszustand 5 - Fahrzeug abstellen Die Kontrollleuchten D und H leuchten und die Kontrollleuchte G blinkt. Motor sofort abstellen und autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. Abb. 352 7.22 Fahrzeugkonservierung Jedes Fahrzeug erhält ab Werk eine Teilkonservierung (z. B. im Motorraum). Ein Einsatz im Bereich von aggressiven Medien (z. B. Salzlagerstätten) ist nicht erlaubt.
  • Seite 295: Betriebsstörungen

    Betriebsstörungen Betriebsstörungen 8 Betriebsstörungen Dieselmotor Information Eine Fehlerbehebung darf nur von einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Motorwarnleuchten Tier IV Motorwarnung Motorstopp Beschreibung Gelb Farbe Kontrollleuchte Keine Fehler. Der Motor läuft fehlerfrei, aber es liegt ein Fehler im elektronischen Motormanagement vor. Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren.
  • Seite 296 8 Betriebsstörungen Motoröl-Kontrollleuchten Tier III Motorwarnung Motorstopp Öldruck Beschreibung Gelb Farbe Kontrollleuchte Niedriger Öldruck (wenn die Öldruck-Kontrollleuchte während des Betriebs leuchtet). Ölstand überprüfen und gegebenenfalls Öl nachfüllen – siehe Kapitel " Motoröl nachfüllen" auf Seite 7-40. Besteht die Fehleranzeige weiterhin, Motor abstellen und autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren.
  • Seite 297: Störungen (Anzeigeelement/Multifunktionsanzeige)

    Betriebsstörungen 8 Störungen (Anzeigeelement/Multifunktionsanzeige) Symbol Beschreibung siehe Bremsenspeicher Fahrzeug zum Stillstand bringen und Motor sofort abstellen. Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. Motorstopp Motor sofort abstellen. Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. Allgemeine Fehlfunktion Motor sofort abstellen. Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. Zu niedriger Motoröldruck Motor sofort abstellen. Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren.
  • Seite 298 8 Betriebsstörungen • Die Symbole sind nach Anzeigepriorität gereiht. • Es kann zusätzlich ein Rufzeichen im Anzeigeelement bzw. der Multi- funktionsanzeige erscheinen und ein Warnsummer ertönen. Bei Störungen oder Symptomen, die nicht in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt sind, oder die nach ordnungsgemäß durchgeführten Wartungsarbeiten weiterhin bestehen, eine autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren.
  • Seite 299 Betriebsstörungen 8 Störung / Symptom Mögliche Ursache Abhilfe Siehe Schlauchanschluss gelockert Autorisierte Fachwerkstatt Kühlmediumaustritt ---- kontaktieren Leckage im System Keilriemen defekt Autorisierte Fachwerkstatt Anlage sehr laut Klimakompressor beschädigt kontaktieren Gebläsemotor beschädigt BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_800.fm...
  • Seite 300 8 Betriebsstörungen Servicemenü/Fehlermeldungen Wenn in der Multifunktionsanzeige ein Fehler erscheint, ist Folgendes zu beachten: Bei schwerwiegenden Fehlern muss das Fahrzeug sofort abgestellt werden. • Die Motorleistung wird reduziert. • Fahrzeug abstellen. • Autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren und Fehler beheben lassen. Bei nicht schwerwiegenden Fehlern darf mit dem Fahrzeug gefahren und gearbeitet werden.
  • Seite 301 Betriebsstörungen 8 Einstellungen vornehmen • Mit Taste C werden die Einstellungen aufgerufen. • Mit Einstellknopf A werden Einstellungen ausgewählt (drehen) und bestätigt (drücken). Mit Taste B (Return) kommt man zurück zum vorhergehenden Menüpunkt. Abb. 353 Symbole D: Motorfehler E: Maschinenfehler F: Dieselpartikelfilter-Daten G: Motordaten H: Maschinendaten...
  • Seite 302 8 Betriebsstörungen Notizen: BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_800.fm...
  • Seite 303: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 9 Technische Daten Typen und Handelsbezeichnung – siehe Kapitel " Typen und Handelsbezeichnungen" auf Seite 3-2 Motor Motor EW65 Tier III EW65 Tier IV Hersteller Perkins 404D-22T 404F-22T Bauart Wassergekühlter 4-Zylinder-Dieselmotor Ansaugsystem Turboaufladung Einspritzsystem indirekt Motorsteuerung...
  • Seite 304: Fahrantrieb

    9 Technische Daten Fahrantrieb EW65 Verstellpumpe direkt am Dieselmotor angeflanscht,stufenloser Verstellmotor am Fahrantrieb Getriebe der Hinterachse Hydrostatischer Fahrantrieb mit automatischer Anpassung von Zugkraft und Geschwindigkeit über den gesamten Fahrbereich durch drehzahlabhängige Rege- lung im Straßenmodus (automotiv). Im Arbeitsmodus mit konstanter Dieselmotor- Kraftübertragung...
  • Seite 305: Arbeitshydraulik

    Technische Daten 9 Arbeitshydraulik EW65 Max. Betriebsdruck 240 ±5 bar (3,481 ±72 psi) Hydrauliktankinhalt 92 Liter (24 gal) Förderleistung 229,5 l/min (60.6 gal/min) Filter Saug- und Rücklauffilter Oberwagen-Drehbereich 360° Oberwagen-Drehzahl 9 U/min (rpm) Höchstgeschwindigkeit Straßenmodus EW65 20 km/h (12 mph)
  • Seite 306: Elektrik

    ► Nur vorgeschriebene Sicherungen verwenden. ► Sicherungen nicht reparieren oder überbrücken. ► Ist eine Sicherung nach dem Tausch erneut defekt, Fahrzeug nicht in Betrieb nehmen und autorisierte Fachwerkstatt kontaktieren. Elektrische Komponenten EW65 Lichtmaschine 12 V/85 A Starter (Tier III) 12 V/2 kW (2.7 hp)
  • Seite 307 Technische Daten 9 Hauptsicherungskasten Der Hauptsicherungskasten A befindet sich auf der Trennwand im Motorraum. 1. Öffnen: 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. - Siehe Vorbereitungen zum Abschmieren. 2. Motorhaube öffnen. 3. Schrauben B lösen und Deckel demontieren. Schließen: 1. Deckel montieren und Schrauben B festziehen. Abb.
  • Seite 308 9 Technische Daten Kabinensicherungskasten Der Kabinensicherungskasten befindet sich links neben dem Fahrersitz. Öffnen: 1. Fahrzeug abstellen. Motor abstellen. - Siehe Vorbereitungen zum Abschmieren. 2. Schraube C lösen und Deckel demontieren. Schließen: 1. Deckel montieren und Schraube C festziehen. Belegung: BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 309 Technische Daten 9 Sicherung Ampere Relais Abgesicherte Schaltkreise F001 K001 12V15-1 F002 Betankungspumpe F003 12V30-1 F004 Lüfter Klimaanlage F010 Motorsteuergerät (nur Tier IV) F011 Motorsteuergerät F012 Motorsteuergerät (nur Tier IV) F013 Motorsteuergerät F014 K088, K089 Kraftstoffpumpe, DPF-Pumpe (K089: nur Tier IV) F015 DPF-Glühstift (nur Tier IV) F016...
  • Seite 310: Anzugsdrehmomente

    Innenbeleuchtung Soffittenlampe 10x38 12V/5W Rundumkennleuchte Halogenlampe 12V 55 H1 Lichtscheibe (Option) Kugellampe 12V 5W Powertilt (Option) EW65 Powertilt EW65 Schwenkbereich 180° Anzugsdrehmomente Allgemeine Anzugsdrehmomente Festigkeits- 10.9 12.9 10.9 klasse Schrauben nach DIN 912, DIN 931, DIN 933 etc. Schrauben nach DIN 7984...
  • Seite 311 Technische Daten 9 Anzugsdrehmomente / Feingewinde Festigkeits- 10.9 12.9 10.9 klasse Schrauben nach DIN 912, DIN 931, DIN 933 etc. Schrauben nach DIN 7984 Schraubenab- messung Nm (ft.lbs.) Nm (ft.lbs.) Nm (ft.lbs.) Nm (ft.lbs.) Nm (ft.lbs.) M8X1,0 25 (18) 37 (28) 43 (32) 22 (16) 32 (24)
  • Seite 312: Kühlmittel

    -37 (-34,6) Auch bei wärmeren Außentemperaturen ist das Mischverhältnis 1:1 zu wählen, um Schutz vor Korro- sion, Kavitation und Ablagerungen zu gewährleisten. Das Kühlerschutzmittel darf nicht mit anderen vermischt werden. 9.11 Geräuschemissionen EW65 EW65 Tier III Tier IV Schallleistungspegel (gemessen) LwA...
  • Seite 313: Vibrationen

    Technische Daten 9 9.12 Vibrationen Vibrationen Effektiver Beschleunigungswert der oberen Kör- < Auslösewert pergliedmaße (Hand-Arm-Vibrationen) < 2,5 m/s Effektiver Beschleunigungswert für den Körper < 0,5 m/s (Ganzkörper-Vibrationen) Die Vibrationswerte sind in m/s² angegeben. Richtlinie 2002/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Vibrationen).
  • Seite 314: Anmerkung

    9 Technische Daten Bestimmen des Vibrationspegel für die drei Vibrationsachsen. • Bei typischen Einsatzbedingungen die durchschnittlichen gemessenen Vibrationswerte verwenden. • Um den geschätzten Vibrationswert für einen erfahrenen Fahrer bei ebenem Gelände zu erhalten, die Faktoren vom durchschnittlichen Vibrationswert abziehen. • Bei aggressiver Arbeitsweise und schwierigem Gelände werden die Umgebungsfaktoren zum durchschnittlichen Vibrationspegel addiert, um den geschätzten Schwingungspegel zu erhalten.
  • Seite 315 Technische Daten 9 • Das Einsatzgelände in gutem Zustand halten: - Steinbrocken oder Hindernisse beseitigen. - Gräben und Löcher auffüllen. - Fahrzeug zur Verfügung stellen und entsprechende Zeit einplanen, um das Einsatzgelände instand zu halten. • Einen Fahrersitz gemäß den Anforderungen von ISO 7096 benutzen. Den Sitz instandhalten und entsprechend einstellen: - Sitz und Federung auf Gewicht und Größe des Fahrers einstellen.
  • Seite 316 Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Vibrationen). Der Wacker-Neuson-Händler informiert über weitere Funktionen des Fahrzeugs, die Vibrationen zu verringern. Der Wacker Neuson Händler informiert über den sicheren Betrieb. 9-14 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 317: Gewichte

    16 (36) Vorbereitung HSWS 11 (25) Anbauwerkzeuge – siehe Kapitel " Technische Daten der Anbauwerkzeuge" auf Seite 9-17 Voller Kraftstofftank 70 (154) Die Gewichtsangaben für Optionen beziehen sich ausschließlich auf Wacker Neuson Originalzubehör. 9-15 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 318: Einsatzgebiete Und Verwendung Von Anbauwerkzeugen

    Durch die Verwendung von nicht freigegebenen Anbauwerkzeugen kann das Fahrzeug kippen, was zu schweren Verletzungen oder Tod führen kann. ► Nur von Wacker Neuson freigegebene Anbauwerkzeuge verwenden. HINWEIS Mögliche Fahrzeugschäden durch nicht freigegebene Anbauwerkzeuge. ► Nur Anbauwerkzeuge laut Tabelle verwenden.
  • Seite 319: Technische Daten Der Anbauwerkzeuge

    Technische Daten 9 Technische Daten der Anbauwerkzeuge EW65 (System Easy Lock) Breite Inhalt Gewicht Schnell- Löffeltyp Zähne mm (in) kg (lbs) wechsler Tieflöffel 400 (16) 0,112 (4.0) 92 (203) HS06 Tieflöffel 500 (20) 0,146 (5.2) 109 (241) HS06 Tieflöffel 600 (24) 0,180 (6.4)
  • Seite 320 9 Technische Daten EW65-Zubehör Gewicht kg (lbs) Easy Lock HS06 3 BGL (Schweißaufnahme) 88 (195) Easy Lock HS06 3 BGL + Powertilt 187 (423) Easy Lock HS06 3 BGL + Powertilt + Lasthaken 192 (412) Powertilt 101 (223) Powertilt + Lasthaken...
  • Seite 321: Hubkraft/Traglast

    Technische Daten 9 9.14 Hubkraft/Traglast Sicherheitshinweise Hubkrafttabellen Im Normalbetrieb (z. B. Graben) die Werte aus den Hubkrafttabellen einhalten. Im Hebezeugbetrieb die Werte aus den Traglasttabellen einhalten. GEFAHR Quetschgefahr durch Umkippen des Fahrzeugs! Das umkippende Fahrzeug führt zu schweren Verletzungen oder Tod. ►...
  • Seite 322 9 Technische Daten Monoausleger Verstellausleger Bezeichnung Erklärung Ausladung von Drehkranzmitte Lasthakenhöhe Zulässige Hubfähigkeit bei gestrecktem Armsystem Oberwagen vorne, Kippung durch Abstützung Oberwagen vorne, Kippung durch Vorderachse Oberwagen 90° zum Fahrwerk, ohne Abstützung Oberwagen hinten, Kippung durch Hinterachse Oberwagen hinten, Kippung durch Abstützung Abstützung: Planierschild, Parallel-Planierschild oder Pratzen 9-20 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 323 Technische Daten 9 Alle Tabellenwerte sind in kg (lbs) angegeben, bei waagrechter Stellung auf tragfestem und ebenem Untergrund ohne Löffel oder einem Anbauwerkzeug (z. B. Hammer). Die Hubkraft des Fahrzeugs ist durch die Einstellung der Überdruckventile und hydraulische Leistung bzw. durch die Kippsicherheit begrenzt. Es werden weder 75% der statischen Kipplast noch 87% der hydraulischen Hubkraft überschritten.
  • Seite 324 9 Technische Daten Hubkrafttabellen EW65 01: Monoausleger/Einzelbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 02: Monoausleger/Einzelbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 03: Monoausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 9-22 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 325 Technische Daten 9 04: Monoausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 05: Monoausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 06: Monoausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-23 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 326 9 Technische Daten 07: Monoausleger/Einzelbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 08: Monoausleger/Einzelbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 09: Monoausleger/Einzelbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 9-24 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 327 Technische Daten 9 10: Monoausleger/Einzelbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 11: Monoausleger/Einzelbereifung/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 12: Monoausleger/Einzelbereifung/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-25 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 328 9 Technische Daten 13: Monoausleger/Einzelbereifung/Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 14: Monoausleger/Einzelbereifung/Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-26 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 329 Technische Daten 9 15: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 16: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 17: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 9-27 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 330 9 Technische Daten 18: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 19: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 20: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-28 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 331 Technische Daten 9 21: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 22: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 23: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 9-29 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 332 9 Technische Daten 24: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 25: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 26: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-30 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 333 Technische Daten 9 27: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 28: Monoausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-31 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 334 9 Technische Daten 29: Verstellausleger/Einzelbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 30: Verstellausleger/Einzelbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 31: Verstellausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 9-32 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 335 Technische Daten 9 32: Verstellausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 33: Verstellausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 34: Verstellausleger/Einzelbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-33 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 336 9 Technische Daten 35: Verstellausleger/Einzelbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 36: Verstellausleger/Einzelbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 37: Verstellausleger/Einzelbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 9-34 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 337 Technische Daten 9 38: Verstellausleger/Einzelbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 39: Verstellausleger/Einzelbereifung/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 40: Verstellausleger/Einzelbereifung/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-35 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 338 9 Technische Daten 41: Verstellausleger/Einzelbereifung/Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 42: Verstellausleger/Einzelbereifung/Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-36 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 339 Technische Daten 9 43: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 44: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 45: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/kurzer Löffelstiel 9-37 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 340 9 Technische Daten 46: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Greiferbügel vorne/langer Löffelstiel 47: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 48: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen hinten/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-38 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 341 Technische Daten 9 49: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 50: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Pratzen vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 51: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/kurzer Löffelstiel 9-39 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 342 9 Technische Daten 52: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Greiferbügel vorne/Parallel-Planierschild hinten/langer Löffelstiel 53: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Parallel-Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 54: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Parallel-Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-40 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 343 Technische Daten 9 55: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild vorne/kurzer Löffelstiel 56: Verstellausleger/Zwillingsbereifung/Planierschild vorne/langer Löffelstiel 9-41 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 344 9 Technische Daten Sicherheitshinweise Traglasttabellen Im Hebezeugbetrieb die Werte der Traglasttabellen einhalten. GEFAHR Quetschgefahr durch Umkippen des Fahrzeugs! Das umkippende Fahrzeug führt zu schweren Verletzungen oder Tod. ► Die in den Traglasttabellen angegebenen Gewichte nicht überschreiten. ► Das Gewicht des Anbauwerkzeugs von dem angegebenen Gewicht in der jeweiligen Traglasttabelle abziehen.
  • Seite 345 Technische Daten 9 Legende Bezeichnung Erklärung Ausladung von Drehkranzmitte Lasthakenhöhe in der jeweiligen Zone Zulässige Hubkraft bei gestrecktem Armsystem Löffelstiel kurz/lang Die zulässige Hubkraft gilt für den gesamten Schwenkbereich von 360°. Alle Tabellenwerte sind in kg (lbs) angegeben, bei waagrechter Stellung auf tragfestem und ebenem Untergrund ohne Löffel oder ein auswechselbares Anbauwerkzeug.
  • Seite 346 9 Technische Daten EW65: Einzelbereifung/Monoausleger EW65: Zwillingsbereifung/Monoausleger 9-44 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 347 Technische Daten 9 EW65: Einzelbereifung/Verstellausleger EW65: Zwillingsbereifung/Verstellausleger 9-45 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 348: Abmessungen

    9 Technische Daten 9.15 Abmessungen Übersicht EW65 (Monoausleger) (Symboldarstellung) 9-46 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 349 Technische Daten 9 Abmessungen EW65 (Monoausleger) mm (in) Höhe 2775 (9'-1'') B1 Breite Fahrerkabine 1000 (39) B2 Breite Oberwagen 1931 (76) Breite Fahrwerk Einzelbereifung 300 1832 (72) Breite Fahrwerk Einzelbereifung 425 2001 (79) Breite Fahrwerk Zwillingsbereifung 2088 (82) C1 Transportlänge mit Planierschild (kurzer Löffelstiel) 6114 (20'-1'') C2 Transportlänge mit Planierschild (langer Löffelstiel)
  • Seite 350 9 Technische Daten Übersicht EW65 (Verstellausleger) (Symboldarstellung) 9-48 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 351 Technische Daten 9 Abmessungen EW65 (Verstellausleger) mm (in) Höhe 2775 (9'-1'') Breite Fahrerkabine 1000 (39) Breite Oberwagen 1931 (76) Breite Fahrwerk Einzelbereifung 300 1832 (72) Breite Fahrwerk Einzelbereifung 425 2001 (79) Breite Fahrwerk Zwillingsbereifung 2088 (82) Transportlänge mit Planierschild (kurzer Löffelstiel) 6220 (20'-5'') Transportlänge mit Planierschild (langer Löffelstiel)
  • Seite 352 9 Technische Daten Notizen: 9-50 BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_11_900.fm...
  • Seite 353: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Hubarmscheinwerfer ........5-28 Stichwortverzeichnis Numerisch Innenbeleuchtung ..........5-31 12V-Anschluss ............. 4-28 Lichtanlage bedienen ........5-30 Rundumkennleuchte ........5-31 Bergabfahren ............5-25 Abkürzungen ............1-3 Bergauffahren ............5-25 Abmessungen ............9-46 Beschilderung ............3-6 Abschmieren ..........7-9, 7-31 Bestimmungsgemäße Verwendung ....... 3-4 Anbauwerkzeug-Aufnahmen ......
  • Seite 354 Stichwortverzeichnis Fahrantrieb ............7-50 Hydraulische Anschlüsse ........5-72 Fahren ..............5-9 Fahrerkabine ..........4-1, 4-30 Inbetriebnahme ............4-1 Fahrersitz Innenbeleuchtung ..........5-31 Komfortsitz ............4-10 ISO-/SAE-Steuerung (Option) ......5-37 luftgefedert (Option) ........4-13 Fahrsignal (Option) ..........5-32 Fahrtrichtungsschalter .......... 5-10 Jog Dial ..............
  • Seite 355 Stichwortverzeichnis Notausstieg Front Guard ........4-9 Fahrzeug transportieren ........6-12 Hebeösen ............6-10 Kranverladung ........... 6-9 Oberwagen drehen ..........5-38 Verladen ............6-7 Optionen ............... 5-88 Verzurrösen ............6-7 Tür auf- und zusperren ........... 4-2 Planierschild vorne ..........5-18 Typen und Handelsbezeichnungen ......3-2 Powertilt ..............
  • Seite 356: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis BA E14 wheel de* 1.1 * E14w_de1_1SIX.fm...
  • Seite 357 Die Wacker Neuson Linz GmbH arbeitet ständig an der Verbesserung ihrer Produkte im Zuge der technischen Weiterentwicklung. Darum müssen wir uns Änderungen gegenüber den Abbildungen und Beschreibungen dieser Dokumentation vorbehalten, ohne dass daraus ein Anspruch auf Änderungen an bereits ausgelieferten Maschinen abgeleitet werden kann.
  • Seite 358 Wacker Neuson Linz GmbH Flughafenstraße 7 A-4063 Hörsching Tel.: +43 (0) 7221 63000 Fax: +43 (0) 7221 63000 - 2200 E-Mail: office.linz@wackerneuson.com www.wackerneuson.com Best.-Nr. 1000346420 Sprache de...

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