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Art Der Probenahme; Zeitproportionale Probenahme; Durchflussproportionale Probenahme - Teledyne Avalanche Handbuch

Isco avalanche probenehmer
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5.4 Art der Probenahme

Die Probenahmeart des Avalanche Probenehmers bestimmt, wann eine Probenahme vorge-
nommen wird.
Je nach Auswahl der Probenahmeart wird die Probenahme über die interne Uhr des Probeneh-
mers oder über Eingangssignale eines externen, mit dem Probenehmer verbundenen Messinst-
rumentes (z.B. Durchflussmesser) gesteuert.
Die Standardprogrammierung beinhaltet die zeit- und die durchflussproportionale Probenahme
(siehe Schritt 7 der zwei letzten Programmierbeispielen).

Zeitproportionale Probenahme

Bei einer zeitproportionalen Probenahme ist die Zeit zwischen den Probenahmen immer konstant.
Daher muss bei der Programmierung der zeitproportionalen Probenahme die Zeit zwischen den
Probenahmen in Stunden und Minuten eingegeben werden. Bei der zeitproportionalen Probe-
nahme wird immer eine Probe bei der Startzeit genommen.
Abb. 5.4-1: Eingabe der Zeit zwischen Probenahmen

Durchflussproportionale Probenahme

Bei einer durchflussproportionalen Probenahme benötigen Sie ein Durchflussmesser, Druchfluss-
logger oder ein Modul. Ein Durchflussmesser oder -logger sendet an den Avalanche Probe-
nehmer ein elektronisches Signal, sobald es ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen bestimmt hat.
Da jeder Impuls einem bestimmten Probenvolumen entspricht, sind die durchflussproportionalen
Proben proportional zum Wasservolumen, das den Kanal durchfließt.
Wenn Sie den Probenehmer für eine durchflussproportionale Probenahme programmieren und
einen Durchflussmesser oder -logger verwenden, müssen Sie die Intervalle zwischen den Probe-
nahmen in Impulsen angeben. Die Probenahme des Avalanche wird dann gestartet, sobald die
Anzahl der Impulse erreicht wurden. Bei der durchflussproportionalen Probenahme wird keine
Probe bei der Startzeit genommen.
Abb. 5.4-2: Eingabe der Impulse zwischen Probenahmen
Wenn Sie ein Modul am Avalanche Probenehmer angeschlossen haben, verändert sich das
Menü zur Eingabe des Durchflusses hinsichtlich der Einheit:
DURCHFLUSS ZWISCHEN
PROBENAHMEN:
m3
__
(min-max)
Abb. 5.4-3: Eingabe bei einem
angeschlossenen Durchflussmodul
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STANDARDPROGRAMMIERUNG
ZEIT ZWISCHEN
PROBENAHMEN
__ STUNDEN, __ MINUTEN
DURCHFLUSS ZWISCHEN
PROBENAHMEN:
__ IMPULSE (1-24)
Bei einem angeschlossenen Durchflussmessers
wird anstelle der Anzahl der Impulse zwischen den
Probenahmen nach der Durchflussmenge gefragt.
Die im Display angezeigten Druchflusseinheiten
entsprechen den von Ihnen vorher im Programm
eingegebenen Einheit.
Handbuch Avalanche Probenehmer
Stand 08/04

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