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Teledyne Avalanche Handbuch Seite 190

Isco avalanche probenehmer
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Nachdem die Probe heruntergekühlt wurde, ist zu ihrer weiteren Kühlhaltung ebenfalls Energie
erforderlich. Mit dem zweiten Term in der Gleichung lassen sich die Amperestunden berechnen,
die pro Tag für die Kühlhaltung der Probe auf +3°C erforderlich sind.
D
ist die Anzahl an Tagen von der ersten Probenahme bis zu dem Zeitpunkt, an dem der
m
Avalanche die Probe nicht mehr kühl halten muss. Den Wert für A
Abbildung C1.1-1, Seite C-3.
Das folgende Szenario veranschaulicht die richtige Verwendung der Gleichung:
Gehen wir von einem Avalanche Probenehmer aus, der so lange im Standbybetrieb läuft, bis ein
externes Gerät einen Messwert liefert, etwa weil es zu regnen beginnt. Die durchschnittliche
Umgebungstemperatur beträgt 30°C. Wenn der Standbybetrieb durch das externe Gerät aufge-
hoben wird, nimmt der Avalanche einmal pro Stunde 24 Stunden lang Proben mit einem Volumen
von jeweils 250 ml. Nach Ablauf des Probenahmeprogramms kann es noch einen weiteren Tag
dauern, bis die Mischprobe aus dem Probenehmer ins Labor gebracht wird.
Aus diesem Beispiel entnehmen wir, dass V
nahme, ein weiterer Tag zum Holen der Probe) und die Umgebungstemperatur 30°C beträgt. Bei
dieser Umgebungstemperatur kann man der Abbildung F-1 entnehmen, dass A
der Abbildung F-2, dass A
V
------------------ -
Mit Hilfe der Gleichung stellen wir fest, dass der Betrieb des Probenehmers unter diesen Bedin-
gungen eine voll aufgeladene Batterie mit einer Kapazität von mindestens 103 Ah erfordert.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Ruhestrom vernachlässigbar. In dem oben geschilderten
Beispiel könnte der Avalanche den Regenfall mehrere Tage lang abwarten. Da das Kühlsystem
erst mit der ersten Probenahme aktiviert wird, spielt die Anzahl der Tage, an denen sich der
Avalanche im Standby befindet, im allgemeinen keine Rolle.
Abbildung C1.1-1, Seite C-3 geht davon aus, dass die Temperatur der Flüssigkeit am Probenah-
mepunkt bei Raumtemperatur liegt (20°C bis 25°C). Erhöhen oder reduzieren Sie die Batterieka-
pazität
entsprechend,
Temperaturbereichs liegt.
Weitere Faktoren wie große Saughöhen (über 3 m) oder direkte Sonneneinstrahlung wirken sich
ebenfalls auf die Nennstromaufnahme aus der Batterie aus.
HINWEIS
Die Tiefe der Entladung - oder besser gesagt - die Anzahl der Lade-/Entladezyklen beeinträchtigt oftmals
die Batterielebensdauer. Bei einer tiefentladungsfesten Batterie, die auf 50% ihrer Gesamtkapazität
entladen wird, kann man davon ausgehen, dass sie gegenüber einer Batterie, die auf 80% entladen wird,
fast die doppelte Zykluszahl erreichen kann.
Seite C-2
ANHANG C - AUSWAHLHILFE FÜR BATTERIEN
gleich 41 ist. Die Gleichung lautet daher:
m
×
A
c
c
(
D
×
A
)
+
m
m
6
×
6 21
--------------- -
(
+
2 14
6
wenn
die
Ist-Temperatur
Handbuch Avalanche Probenehmer
gleich 6 Liter, D
zwei Tage (ein Tag zur Probe-
c
m
=
erwartete Stromaufnahme [Ah]
×
)
=
103[Ah]
der
Flüssigkeit
entnehmen Sie der
m
gleich 21 ist, und
c
außerhalb
dieses
Stand 08/04

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