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INBETRIEBNAHME
UEBERSCHREIBE DATEN
NACH __ TAGEN
Abb. 4.9-2: Neue Kapazität des Partitionsspeichers
Bei zu kurzer Dauer versuchen Sie bitte, das Datenspeicherungsintervall zu ändern oder unnötige
Ergebnistypen in der Hardware- oder Moduleinrichtung zu entfernen. Ein Probenehmer, der
beispielsweise mit einem Einperlmodul (Modul 730) und einem Regenmesser konfiguriert ist und
Daten im Abstand von 1 Minute speichert, erzeugt Wasserstands- und Regenpartitionen für 100
Ergebnistage. Wird das Speicherintervall auf zwei Minuten geändert, so erhöht sich die Speicher-
kapazität auf 201 Tage.
Der Probenehmer muss kein Programm abarbeiten, um Ergebnisse zu speichern. Wenn der
Probenehmer eingeschaltet ist, speichert er die Ergebnisse in den vorher definierten Datenspei-
cherungsintervallen. Sobald die Partition gefüllt ist, rollen die Ergebnisse weiter.
Wenn der Probenehmer ein Programm abarbeitet, werden die Partitionen von der program-
mierten Startzeit oder der ersten Aktivierungszeit „ausgelöst", je nachdem welcher Zeitpunkt der
spätere ist. Eine ausgelöste Partition registriert weiterhin Ergebnisse in dem gewünschten Inter-
vall, ersetzt jedoch keine Ergebnisse, die nach dem auslösenden Ereignis erfasst wurden. Der
Probenehmer füllt die Partition und unterbricht dann die Erfassung, um die Daten zu erhalten. Die
ersten Daten, die in einer vollen Partition erhalten werden, wurden eine Stunde vor dem auslö-
senden Ereignis erfasst. Eine volle Partition kann zurückgesetzt werden, indem ein anderes
Programm gestartet wird oder die Speicherparameter geändert werden.
Wenn Sie zu Analysezwecken fortlaufende Ergebnisse brauchen, sollten Sie sicherstellen, dass
Sie die Ergebnisse erfassen bevor die Partition voll ist, um Lücken in den Daten zu vermeiden.
Seite 4-14
Handbuch Avalanche Probenehmer
Stand 08/04
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