Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Bestellangaben; Funktionsbeschreibung - Bosch VT 12013 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

2/8
Bosch Rexroth AG Hydraulics

Bestellangaben

Verstärker für Proportional-Wegeventile (Typ .WRZ,
bis Geräteserie 6X) und Proportional-Druckventile (Typ
DBEP6 und 3DREP6, jeweils Geräteserie X)
Geräteserie 30 bis 39
(30 bis 39: unveränderte technische Daten und Anschlussbelegung)

Funktionsbeschreibung

Mit den Sollwerteingängen  bis 4 können durch Ansteuern
der zugehörigen Relais (K bis K4) Sollwerte abgerufen []
werden. Die Sollwertspannung wird entweder direkt durch die
geregelten Spannungen ±9 V des internen Netzteils [0] oder
über ein externes Sollwertpotentiometer vorgegeben. Für diese
Eingänge gilt: ±9 V
±00 %
=
eingänge direkt auf die geregelten Spannungen ±9 V gelegt,
können an den Potentiometern „R" bis „R4" vier verschiedene
Sollwerte eingestellt werden. Bei Verwendung externer Soll-
wertpotentiometer an diesen Eingängen wirken die internen
Potentiometer als Abschwächer oder Begrenzer, wenn diese
nicht auf Maximum eingestellt sind.
Externe Sollwertpotentiometer
10c (10a, 8a, 12a)
20c
5 K
20a M0
26a
10c (10a, 8a, 12a)
26c
5 K
20a M0
26a
10c (10a, 8a, 12a)
20c
5 K
26c
26a
Welcher Sollwert gerade abgerufen wird, zeigen die LEDs
„H" bis „H4" an. Wird gleichzeitig mehr als ein Sollwert abge-
rufen, hat der Eingang mit höchster Nummer Priorität. Beispiel:
Werden Sollwert  und Sollwert 3 gleichzeitig aktiviert, ist der
Sollwert 3 wirksam.
Ein weiterer Ausgang der Karte liefert eine Speisespannung für
die Sollwertabrufe, die mit dem Relais K6 von +9 V auf –9 V
)
umgeschaltet werden kann
.
VT 12013
)
. Werden diese vier Sollwert-
Eingänge
+9 V
Ansteuerung
Magnet „B"
Eingänge
–9 V
Ansteuerung
Magnet „A"
Eingänge
+9 V
Ansteuerung
–9 V
Magnet „A" + „B"
3X
*
= 3X
Alle Relais auf der Karte werden mit 24 VDC (geglättet) ge-
schaltet.
Zusätzlich ist der direkte Sollwerteingang 5 für die Eingangs-
spannung 0 bis ±6 V vorhanden. Hier gilt ±6 V
Der Sollwerteingang 6 ist ein Differenzeingang (0 bis ±0 V).
Wird der Sollwert von einer fremden Elektronik mit anderem
Bezugspotential vorgegeben, ist dieser Eingang zu benutzen.
Beim Weg- oder Zuschalten der Sollwertspannung ist darauf
zu achten, dass jeweils beide Signalleitungen vom Eingang ge-
trennt oder mit ihm verbunden werden.
Alle Sollwerte werden, bevor sie weitergeschaltet werden, be-
trags- und vorzeichenrichtig summiert [3].
Der nachgeschaltete Rampenbildner [4] erzeugt aus einem
sprungförmig vorgebenen Eingangssignal ein rampenförmiges
Ausgangssignal. Die Zeitkonstante des Ausgangssignals ist
mit den Potentiometern „t" bis „t5" einstellbar. Die angege-
bene Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von
00 % und kann, je nach Jumpereinstellung (J5, J6), ca.  s
oder 5 s betragen. Wird ein Sollwertsprung kleiner als 00 %
auf den Eingang des Rampenbildners geschaltet, verkürzt sich
die Rampenzeit entsprechend.
Externes Zeitpotentiometer und Rampe „Aus"
14a
500 K
14c
26a
14a
14c
Hinweis:
Bei der Verwendung eines externen Zeitpotentiometers muss
das interne Potentiometer für die Rampenzeit auf Maximum
stehen. Die maximale Rampenzeit verringert sich, weil der
Widerstandswert des externen zu dem des internen Potentio-
meters (ca. 500 kΩ) parallel geschaltet wird!
)
= Bezugspotential für die Sollwerte  bis 5 ist M0
(Messnull)
VT 12013
RD 29926-03/11.06
weitere Angaben im Klartext
)
±00 %
.
=
Rampe „regelbar"
min. Zeit bei 0 Ω
max. Zeit bei 500 kΩ
Rampe „Ein/Aus"

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Vt 3006

Inhaltsverzeichnis