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6.5.4.2
Kondensatablauf über Kondensatpumpe (Zubehör)
Das Wasser wird mit der Kondensatpumpe abgesaugt und über einen druckseitig anzuschließenden Schlauch (lose beige-
legt) abgeführt. Je nach baulichen Gegebenheiten kann die Einleitung des Wassers in Abflussleitungen, z.B. mit Siphon-An-
schluss, erfolgen.
Im Falle einer Störung in der Kondensatabfuhr steigt der Wasserstand weiter, bis der Schwimmerschalter einen Alarmkon-
takt betätigt. Der Kontakt kann durch externe Signaleinrichtungen ausgewertet werden.
Es empfiehlt sich, bei Auslösung des Alarmkontaktes den Kühlbetrieb automatisch, z. B. durch eine bauseitige Abschaltvor-
richtung, zu beenden, um ein Überlaufen der Kondensatwanne zu verhindern.
Kondensatablauf
Die Kondensatabführung der Kondensatpumpe muss mit natürlichem Gefälle in ausreichendem Querschnitt (min. 1/2")
ausgeführt werden. Bei langen Kondensatleitungen sollte der Querschnitt entsprechend vergrößert werden.
Es ist zu prüfen, ob die Kondensatleitung isoliert werden muss, um eine Kondensatbildung entlang der Leitung zu ver-
hindern.
Es darf kein Starrer Übergang zur bauseitigen Kondesatführung verwendet werden, dieses verlängert den Druck-
schlauch der Pumpe. Empfehlenswert ist ein freier Überlauf in einen Syphon.
Installation, Leitungsverlegung der Kondensatpumpe (Zubehör)
Die Kondensatpumpe ist ab Werk elektrisch angeschlossen und über die Gerätesicherung T4A abgesichert. Der Alarmkon-
takt kann als potentialfreier Kontakt max. 250 V/ 2 A an den Klemmen 'C-AP' oder als potentialbehafteter Kontakt (230 V
AC) an der Klemme 'Cp' abgegriffen werden. Im störungsfreien Zustand ist der Kontakt 'C-AP' geschlossen bzw. liegen an
der Klemme 'Cp' 230 V AC an.
KaCool D HC
Montage-, Installations- und Betriebsanleitung
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