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Potentialausgleich - Endress+Hauser promag 39 Betriebsanleitung

Magnetisch-induktives durchfluß-meßsystem;
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Promag 39

3.7 Potentialausgleich

Der Meßaufnehmer und das Medium
müssen etwa auf demselben elektri-
schen Potential liegen, damit die Mes-
sung genau wird und keine galvanischen
Korrosionsschäden an den Elektroden
entstehen. Im Normalfall sichert die im
Meßaufnehmer eingebaute Bezugselek-
trode oder die metallische Rohrleitung
den erforderlichen Potentialausgleich.
Bei vorhandener Bezugselektrode und
für Medien in metallischen, geerdeten
Rohrleitungen genügt es deshalb,
die Erdklemme des Meßaufnehmer-
Anschlußgehäuses an den Potential-
ausgleich des Meßumformers anzu-
schließen.
Abbildung 22 zeigt die Bezugselektrode
beim Meßaufnehmer Promag F.
Nachfolgend wird der Potentialausgleich für einige Spezialfälle beschrieben:
Potentialausgleich bei
ausgekleideten Rohrleitungen
mit Kathodenschutz
Wenn das Medium aus betrieblichen
Gründen nicht geerdet werden kann,
muß das Meßgerät potentialfrei einge-
baut werden.
Bitte beachten Sie die nationalen Vor-
schriften für die potentialfreie Installation
(z.B. VDE 0100).
Bitte tragen Sie Sorge dafür, daß durch
das verwendete Montagematerial
keine leitende Verbindung zum Meßgerät
entsteht und das Montagematerial
dem verwendeten Anziehdrehmoment
standhält.
Endress+Hauser
Erdanschluß-
klemme
Meßelektroden
Meßrohr
Bezugselektroden
(nur Promag A und F)
Promag 39
elektrisch
isoliert
6 mm
3 Montage und Installation
Abb. 22
elektrisch
isoliert
2
Cu
Abb. 23
23

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Diese Anleitung auch für:

Promag 39 aPromag 39 hPromag 39 f

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