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Montage
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3.2.5
Durchflussbetrieb in Trinkwasseranwendungen
(mit spezieller Kalibrierung)
Bei den Ausführungen CUS31-**E und CUS31-**S erfolgt im Werk eine individuelle Kalibrie-
rung des Sensors mit der bestellten Armatur.
Eine Erstkalibrierung vor Ort ist daher nicht notwendig.
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Abb. 9:
Einbausituationen mit Durchflussarmatur E bzw. S
1.
Richtig: Druckreduzierung nach der Messung
Eine Ausgasung in der Armatur wird vermieden, das im Wasser enthaltene Gas bleibt gelöst.
2.
Falsch: Druckreduzierung vor der Messung
Die Entstehung von Gasblasen in der Armatur wird durch die Entspannung begünstigt.
3.
Richtig: Auslauf der Armatur hochgezogen
Im oberen Teil der Armatur kann sich kein Gas sammeln. Die Ablaufleitung ist an der höchsten
Stelle belüftet, dadurch entsteht in der Armatur ein leichter Überdruck infolge der Höhendif-
ferenz des hochgezogenen Auslaufs.
4.
Falsch: Auslauf hochgezogen, aber nicht belüftet
Wenn durch das herabgezogene Ablaufrohr wegen zu geringen Querschnitts keine Belüftung
stattfindet, entsteht in der Armatur ein Unterdruck.
5.
Richtig: Standardanwendung bei wenig Vordruck
Leichter Überdruck durch erhöhtes Auslaufniveau, keine Gasansammlung im oberen Teil der
Armatur.
6.
Mit Einschränkungen: Ventil begrenzt den Volumenstrom
!
Hinweis!
Die Ablaufleitung darf nicht zu dünn und zu lang sein, da sonst ein Unterdruck in der Armatur
entsteht. Eine Belüftung der Abflussleitung muss vorhanden sein. Der Ablauf muss regelmäßig
geöffnet werden, sonst ist die Anhebung des Auslaufniveaus sinnlos.
Bei Verwendung eines Schlauches als Abflussleitung müssen Sie eine Syphonbildung (Tiefstel-
len im Schlauch) verhindern! Andernfalls findet keine Belüftung statt.
Turbimax W CUS31
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Endress+Hauser
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