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Bestimmungsgemäße Verwendung
• Das Operationsmikroskop Leica M620 F20 ist ein optisches
Instrument zur besseren Sichtbarmachung von Objekten
durch Vergrößerung und Beleuchtung. Es kann eingesetzt
werden zur Beobachtung und Dokumentation sowie bei der
Behandlung von Mensch und Tier.
• Das Operationsmikroskop Leica M620 F20 darf nur in
geschlossenen Räumen und auf einem festen Boden bzw.
Decke eingesetzt werden.
• Das Operationsmikroskop Leica M620 F20 unterliegt
besonderen Vorsichtsmaßnahmen der elektromagnetischen
Verträglichkeit. Es muss gemäß den Leitlinien und
Herstellererklärungen und empfohlenen Schutzabständen
(gemäß EMV-Tabellen nach IEC 60601-1-2: 2007) installiert
und in Betrieb genommen werden.
• Tragbare und mobile sowie ortsfeste HF-Kommunikations-
einrichtungen können das Operationsmikroskop
Leica M620 F20 in seiner Funktionsfähigkeit negativ
beeinflussen.
Hinweise für den Betreiber
• Stellen Sie sicher, dass nur qualifiziertes Personal mit dem
Operationsmikroskop arbeitet.
• Stellen Sie sicher, dass diese Gebrauchsanweisung immer
am Operationsmikroskop zur Verfügung steht.
• Prüfen Sie regelmäßig das sicherheitsgerechte Arbeiten
des Personals.
• Instruieren Sie den Benutzer umfassend und erklären Sie
ihm die Bedeutung der Warnschilder und -hinweise.
• Legen Sie Zuständigkeiten bei der Inbetriebnahme, im
Betrieb und bei der Instandhaltung fest und überwachen
Sie die Einhaltung.
• Setzen Sie das Operationsmikroskop nur im einwandfreien
Zustand ein.
• Melden Sie Produktmängel, die die Sicherheit von Personen
gefährden, unverzüglich Ihrer Leica Microsystems-
Vertretung oder an Leica Microsystems (Schweiz) AG,
Medical Division, 9435 Heerbrugg.
• Falls Sie Zubehör anderer Hersteller mit dem
Leica Operationsmikroskop verwenden, stellen Sie
sicher, dass diese Hersteller die sicherheitstechnisch
unbedenkliche Verwendungsfähigkeit bestätigen und
beachten Sie deren Gebrauchsanweisung.
• Veränderungen oder Instandsetzungen am Operations-
mikroskop dürfen nur durch von Leica Microsystems
ausdrücklich dazu autorisierte Fachpersonen vorgenommen
werden.
• Für die Instandsetzung nur Originalteile von
Leica Microsystems verwenden.
• Nach Instandsetzung oder technischen Veränderungen
muss das Gerät unter Beachtung unserer technischen
Vorschriften neu eingestellt werden.
• Wird das Gerät durch nicht autorisierte Personen verändert
• Die Beeinflussung anderer Geräte durch das
Qualifikation des Anwenders
Das Leica Operationsmikroskop darf nur von Ärzten und
medizinischem Assistenzpersonal angewendet werden, die
über eine entsprechende fachliche Qualifikation verfügen
und am Gerät eingewiesen sind. Eine spezifische Schulung ist
nicht notwendig.
Hinweise für den Benutzer
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Phototoxische Netzhautschädigung bei der Augenchirurgie
Die folgende Tabelle soll als Richtlinie dienen und den
Chirurgen auf die mögliche Gefährdung aufmerksam machen.
Die Daten wurden für den schlimmsten Fall berechnet:
• aphakes Auge
• völlig unbewegliches Auge (ständige Bestrahlung derselben
• ununterbrochene Lichtaufnahme, z. B. keine chirurgischen
• Pupille auf 7 mm erweitert
Leica M620 F20 / Ref. 10 714 371 / Version 00
oder instand gesetzt, wird es unsachgemäß gewartet
(soweit die Wartung nicht durch uns vorgenommen wird)
oder unsachgemäß gehandhabt, ist jegliche Haftung von
Leica Microsystems ausgeschlossen.
Leica Operationsmikroskop wurde nach EN 60601-1-2
geprüft. Das System hat die Emissions- und
Immunitätsprüfung bestanden. Es müssen die üblichen
Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsbestimmungen
betreffend elektro magnetischer und anderer Strahlungen
eingehalten werden.
Wenden Sie die hier beschriebenen Instruktionen an.
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Beachten Sie die Weisungen des Arbeitgebers zur
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Arbeitsorganisation und -sicherheit.
Warnung
Mögliche Augenschädigungen durch zu lange
Bestrahlungsdauer!
Das Licht dieses Instruments ist möglicherweise
schädlich. Das Risiko einer Augenschädigung erhöht
sich mit der Bestrahlungsdauer.
Überschreiten Sie bei der Bestrahlung nicht die
¸
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Richtwerte für Gefährdung. Bei diesem Gerät
führt eine Bestrahlungsdauer von mehr als
8 Minuten bei maximaler Ausgangsleistung zu einer
Überschreitung des Gefahrenrichtwerts.
Region)
Instrumente im Auge
Sicherheitshinweise
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