Steuerung
Für die Navigation und Einstellung der Werte:
•
Mit den Pfeiltasten „▼▲" erfolgt die Navigation und Einstellung der
Werte im gewählten Hauptmenü.
•
Mit der Taste „OK" wechseln Sie in das nächste Untermenü.
•
Mit der Taste „OK" bestätigen Sie die geänderte Einstellung im Untermenü.
Anzeige auf dem
Bedeutung
Display
Kundenmenü
Wechseln Sie zum nächsten Hauptmenüpunkt.
Sprache
Standardsoftware mit verschiedenen Sprachen.
Ändern Sie die nacheinander blinkende „Stunde-",
Uhrzeit:
„Minute-", „Sekunde-" Anzeige.
Die Uhrzeit wird beim Fehlerspeicher verwendet.
Datum:
Ändern Sie die nacheinander blinkende „Tag-", „Monat-
", „Jahr-" Anzeige.
Das Datum wird beim Fehlerspeicher verwendet.
Fillcontrol /
Wählen Sie die Nachspeisevarianten „Levelcontrol" oder
Magcontrol
„Magcontrol" aus.
•
„Magcontrol" bei Anlagensystemen mit Membran-
Druckausdehnungsgefäß
•
„Levelcontrol" bei Anlagensystemen mit
Druckhaltestation
Min.Betr.Druck
Die Meldung „Mindestbetriebsdruck" wird im Display
angezeigt, wenn die Nachspeisevariante „Magcontrol"
01.8 bar
eingestellt ist. Geben Sie den Wert für den
Mindestbetriebsdruck ein.
Hinweis!
Die Berechnung für den Mindestbetriebsdruck,
siehe Kapitel 7.2 "Mindestbetriebsdruck P
Steuerung ermitteln" auf Seite 9.
Sich. Vent. Druck
Die Meldung „Sicherheitsventildruck" wird im Display
angezeigt, wenn die Nachspeisevariante „Magcontrol"
eingestellt ist. Geben Sie hier den Auslösedruck des
maßgeblichen Sicherheitsventils für die Absicherung des
Gerätes ein. Das ist in der Regel das Sicherheitsventil am
Wärmeerzeuger der Anlage.
Nachspeisung
Wechseln Sie in das Untermenü „Nachspeisung".
•
Mit der Taste „OK" gelangen Sie in das Menü.
•
Mit den Wechsel Tasten „▼▲"gelangen Sie in das
Untermenü.
Vorgewählte Zeit für einen Nachspeisezyklus. Nach
Max. Nachsp. Zeit
Ablauf dieser eingestellten Zeit wird die Nachspeisung
010 min.
unterbrochen und die Fehlermeldung „Nachspeisezeit"
ausgelöst.
Max. Nachsp. Zykl.
Wird innerhalb von zwei Stunden die eingestellte Anzahl
der Nachspeisezyklen überschritten, wird die
003 / 2 h
Nachspeisung unterbrochen und die Fehlermeldung
„Nachspeisezyklen" ausgelöst.
Mit Wasserzähl.
•
JA: Kontaktwasserzähler „FQIRA+" ist installiert,
siehe Kapitel 4.6 "Optionale Zusatzausrüstung" auf
JA
Seite 5.
Das ist die Voraussetzung für die Überwachung
der Nachspeisemenge und den Betrieb einer
Enthärtungsanlage.
•
NEIN: Es ist kein Kontaktwasserzähler installiert
(Standardausführung).
Nachspeisemenge
Wird nur angezeigt, wenn unter dem Menüpunkt „Mit
Wasserzähl." die Auswahl „JA" eingestellt ist.
000020 l
•
Mit der Taste „OK" wird der Zähler gelöscht.
•
Mit „JA" wird der angezeigte Wert im Display auf
„0" zurückgesetzt.
•
Mit „NEIN" bleibt der angezeigte Wert erhalten.
12 — Deutsch
Anzeige auf dem
Display
Max. Nachsp. men.
000100 l
Mit Enthärtung
JA
Nachsp. sperren?
JA
Härtereduktion
10 °dH
für
0
Kap. Weichwasser
05000 l
Restkap.Weichw.
000020 l
Austausch
18 Mon
Nächste Wartung
012 Mon
pot. frei.
Störkontakt
JA
Fehlerspeicher˃
ER 01...xx
Fillcontrol Auto Compact — 20.10.2020 - Rev. D
Bedeutung
Dieser Wert wird angezeigt, wenn unter dem
Menüpunkt „Mit Wasserzähl." die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
•
Nach der eingestellten Menge wird die
Nachspeisung unterbrochen und die
Fehlermeldung „Max. Nachsp. men. Überschritten"
ausgelöst.
Dieser Wert wird angezeigt, wenn, unter dem
Menüpunkt „Mit Wasserzähl." die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
•
JA: Es folgen weitere Abfragen zur Enthärtung.
•
NEIN: Es erfolgen keine weiteren Abfragen zur
Enthärtung.
Dieser Wert wird angezeigt, wenn unter dem
Menüpunkt „Mit Enthärtung" die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
•
JA: Wird die eingestellte Weichwasserkapazität
überschritten, wird die Nachspeisung gestoppt.
•
NEIN: Die Nachspeisung wird nicht gestoppt. Die
Meldung „Enthärtung" wird angezeigt.
Dieser Wert wird angezeigt, wenn unter dem
Menüpunkt „Mit Enthärtung" die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
•
Die Härtereduktion errechnet aus der Differenz der
Gesamtwasserhärte des Rohwassers GH
Sollwasserhärte GH
.
soll
Härtereduktion = GH
-GH
l °dH
ist
sol
Geben Sie den Wert in die Steuerung ein.
Fremdfabrikaten siehe Herstellerangaben.
Dieser Wert wird angezeigt, wenn unter dem
Menüpunkt „Mit Enthärtung" die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
Die erreichbare Weichwasserkapazität wird errechnet
aus dem eingesetzten Typ der Enthärtung und der
eingegebenen Härtereduktion.
•
Fillsoft I, Weichwasserkapazität ≤ 6000/Härtered. l
•
Fillsoft II, Weichwasserkapazität ≤
12000/Härtered. l
Geben Sie den Wert in die Steuerung ein. Bei
Fremdfabrikaten nehmen Sie den Wert des Herstellers.
Dieser Wert wird angezeigt, wenn unter dem
Menüpunkt „Mit Enthärtung" die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
•
Noch verfügbare Weichwasserkapazität.
Dieser Wert wird angezeigt, wenn unter dem
Menüpunkt „Mit Enthärtung" die Auswahl „JA"
eingestellt ist.
•
Angabe des Herstellers nach welcher Zeit,
unabhängig von der berechneten
Weichwasserkapazität, die Enthärtungspatronen
getauscht werden müssen. Die Meldung
„Enthärtung" wird angezeigt.
Meldungen der Wartungsempfehlung.
•
Aus: Ohne Wartungsempfehlung.
•
001 – 060: Wartungsempfehlung in Monaten.
Ausgabe von Meldungen auf den potenzialfreien
Störkontakt, siehe Kapitel 9.3 "Meldungen" auf Seite 13.
•
JA: Ausgabe aller Meldungen.
NEIN: Ausgabe der mit „xxx" gekennzeichneten
•
Meldungen (zum Beispiel „01").
Wechseln Sie in das Untermenü „Fehlerspeicher".
•
Mit der Taste „OK" gelangen Sie in das Menü.
•
Mit den Wechsel Tasten „▼▲" gelangen Sie in
das Untermenü.
Die letzten 20 Meldungen sind mit Fehlerart, Datum,
Uhrzeit und Fehlernummer gespeichert.
Entnehmen Sie die Aufschlüsselung der Meldungen
ER... aus dem Kapitel Meldungen.
und der
ist