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Geräusch- Und Schwingungsdämpfung - Grundfos TP Montage- Und Betriebsanleitung

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TPD-Pumpe mit Hebeösen
4.2.2 Rohre
Bauen Sie auf beiden Seiten der Pumpe ein
Absperrventil ein, damit bei Reinigungs- oder
Reparaturarbeiten nicht das gesamte System entleert
werden muss.
Die Pumpe ist für eine Installation an den
Rohrleitungen geeignet, sofern die Rohre zu beiden
Seiten der Pumpe ausreichend abgestützt werden.
Die Pumpen vom Typ TP 25-50, 25-80, 25-90, 32-50,
32-80, 32-90, 40-50, 40-80 und 40-90 sind nur für die
Montage an Rohrleitungen ausgelegt.
Achten Sie bei der Installation der Rohre darauf, dass
die Rohrleitungen spannungsfrei verlegt werden und
nicht auf dem Pumpengehäuse lasten.
Die Zulauf- und Druckleitungen müssen unter
Berücksichtigung des Pumpeneingangsdrucks
ausreichend dimensioniert sein.
Um Sedimentablagerungen in der Pumpe zu
verhindern, darf die Pumpe niemals am tiefsten Punkt
der Anlage installiert werden.
Verlegen Sie die Rohre so, dass Lufteinschlüsse
vermieden werden. Dies gilt insbesondere für die
Zulaufseite der Pumpe. Siehe die Abbildung unten.
Richtige Verrohrung auf der Zulaufseite der Pumpe
GEFAHR
Pumpe kann explodieren
Tod oder ernsthafte Personenschäden
Die Pumpe darf nur beim Anlauf gegen
ein geschlossenes Ventil laufen. Der
Betrieb gegen ein geschlossenes
Ventil über einen längeren Zeitraum
führt zur Erhöhung der Temperatur und
zur Bildung von Dampf und kann zur
Beschädigung oder Explosion des
Pumpengehäuses führen. Das Ventil
muss während des Betriebs geöffnet
sein.
Besteht die Gefahr, dass die Pumpe gegen ein
geschlossenes Absperrventil auf der Druckseite
fördert, muss sichergestellt werden, dass immer ein
Mindestförderstrom durch die Pumpe fließt. Dies
kann erreicht werden, indem ein Bypass/Ablauf an
die Druckleitung angeschlossen wird. Die
Ablaufleitung kann zum Beispiel an einen Behälter
angeschlossen werden. Der Mindestförderstrom
muss mindestens 10 % vom maximalen Förderstrom
betragen. Der Förderstrom und die Förderhöhe sind
auf dem Typenschild der Pumpe angegeben.
4.2.3 Geräusch- und Schwingungsdämpfung
Um einen optimalen Betrieb und einen möglichst
geringen Geräusch- und Schwingungspegel zu
gewährleisten, sollten Sie eine
Schwingungsdämpfung der Pumpe in Betracht
ziehen. In der Regel gilt dies für alle Pumpen mit
einer Motorleistung ab 11 kW. Bei Motorleistungen ab
90 kW sowie bei den in der nachfolgenden Tabelle
aufgeführten Pumpen ist eine Schwingungsdämpfung
zwingend vorgeschrieben:
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