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Lenze EMF2133IB Kommunikationshandbuch
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EDSMF2133IB
.G[,
L−force
Communication
PROFIBUS−DP
EMF2133IB
Kommunikationsmodul
Kommunikationshandbuch
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze EMF2133IB

  • Seite 1 EDSMF2133IB L−force Communication .G[, Kommunikationshandbuch PROFIBUS−DP EMF2133IB Kommunikationsmodul...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Dokumentation ..........Dokumenthistorie .
  • Seite 3 ........... . . Lenze−Gerätesteuerung .
  • Seite 4 ....... 8.2.2 Adressierung der Lenze−Parameter ......
  • Seite 5: Über Diese Dokumentation

    PROFIBUS−DP EMF2133IB Zielgruppe Diese Dokumentation richtet sich an Personen, die die Vernetzung und Fernwartung einer Maschine projektieren, installieren, in Betrieb nehmen und warten. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 6: Dokumenthistorie

    Umgang mit unserem Produkt zu unterstützen. Vielleicht ist uns das nicht überall gelungen. Wenn Sie das feststellen sollten, senden Sie uns Ihre Anregungen und Ihre Kritik in einer kurzen E−Mail an: feedback−docu@Lenze.de Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ihr Lenze−Dokumentationsteam EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 7: Verwendete Konventionen

    Über diese Dokumentation Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede- ner Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt verwen- det. Zum Beispiel: 1234.56 Dezimal normale Zum Beispiel: 1234 Schreibweise Hexadezimal 0x[0 ...
  • Seite 8: Verwendete Begriffe

    Bedeutung PROFIBUS Der Begriff kennzeichnet gemäß IEC 61158 / IEC 61784 die Ausprägung PROFIBUS−DP. Eine davon abweichende Ausprägung ist in dieser Anleitung nicht beschrieben. Grundgerät Lenze Antriebsregler/Frequenzumrichter mit denen das Kommunikationsmodul ein- gesetzt werden kann. Antriebsregler ^ 12 Frequenzumrichter Master PROFIBUS−Teilnehmer, der im Feldbussytem die Master−Funktion übernimmt.
  • Seite 9: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
  • Seite 11: Geräte− Und Anwendungsspezifische Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Während des Betriebs muss das Kommunikationsmodul fest mit dem Grundgerät ƒ verbunden sein. Verwenden Sie bei externer Spannungsversorgung in jedem Schaltschrank immer ƒ ein separates und nach EN 61800−5−1 sicher getrenntes Netzteil ("SELV"/"PELV"). Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen (¶...
  • Seite 12: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Kommunikationsmodul ... ist eine Zubehör−Baugruppe, die mit folgenden Lenze Grundgeräten eingesetzt ƒ werden kann: Gerätetyp Ausführung Version Variante Erläuterung 82EVxxxxxBxxxXX 8200 vector 82CVxxxxxBxxxXX 8200 vector, Cold plate 82DVxxxKxBxxxXX 8200 vector, thermisch separiert EPL 10200 Drive PLC 33.93XX...
  • Seite 13: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation 1D74 Type Id.-No. Prod.-No. Ser.-No. Input  E82AF000P0B201XX 9371BC019  W 33.2133IB Gerätereihe Hardwarestand Softwarestand EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 14: Produkteigenschaften

    Externe 24V−Versorgung zur Aufrechterhaltung des PROFIBUS−Netzwerkes bei ƒ Ausfall des Grundgerätes DIP−Schalter zur ... ƒ – Einstellung der Teilnehmeradresse – Einstellung der Kompatibilität zum Lenze PROFIBUS−Kommunikationsmodul EMF2131IB LED−Statusanzeigen: ƒ – Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls – Verbindung vom Kommunikationsmodul zum PROFIBUS−Netzwerk – Verbindung vom Kommunikationsmodul zum Grundgerät –...
  • Seite 15: Anschlüsse Und Schnittstellen

    Anschlüsse und Schnittstellen EMF2133IB PROFIBUS DP 2131 24V DC 2133 2133PFB003 2102LEC007 Abb. 3−1 Kommunikationsmodul EMF2133IB (PROFIBUS−DP) Pos. Beschreibung Ausführliche Information Status der Spannungsversorgung (grüne LED) ^ 117 Status der PROFIBUS−Kommunikation (gelbe LED) Betriebszustand des Grundgerätes (rote/grüne LED) DIP−Schalter zur Einstellung der ...
  • Seite 16: Technische Daten

    Externe DC−Spannungsversor- U = +24 V DC ±10 % gung I = 120 mA Dokumentationen zu Lenze Gerätereihen 8200 vector, 9300 und ECS Hier finden Sie die Umgebungsbedingungen und Daten zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV), die auch für das Kommunikationsmodul gelten.
  • Seite 17: Technische Daten 4 Schutzisolierung

    Technische Daten Schutzisolierung Schutzisolierung Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Bei Einsatz von Lenze−Antriebsreglern an einem außenleitergeerdeten Netz mit einer Netz−Nennspannung ³ 400 V ist die Berührsicherheit ohne externe Maßnahmen nicht sichergestellt. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen ƒ Schutzmaßnahmen: Ist Berührsicherheit für die Steuerklemmen des Antriebsreglers und für die ƒ...
  • Seite 18: Kommunikationszeit

    Technische Daten Kommunikationszeit Bearbeitungszeit 820X Kommunikationszeit Die Kommunikationszeit ist die Zeit zwischen dem Start einer Anforderung und dem Ein- treffen der entsprechenden Rückantwort. Die Kommunikationszeiten sind abhängig von der ... Bearbeitungszeit im Antriebsregler ƒ Telegrammlaufzeit ƒ – Übertragungsrate (Baudrate) – Telegrammlänge 4.3.1 Bearbeitungszeit 820X Bei der Gerätereihe 820X sind im Antriebsregler mehrere Bearbeitungsschritte notwen-...
  • Seite 19: Bearbeitungszeit 821X / 822X / 824X / 8200 Vector

    Technische Daten Kommunikationszeit Bearbeitungszeit 821X / 822X / 824X / 8200 vector 4.3.2 Bearbeitungszeit 821X / 822X / 824X / 8200 vector Parameterdaten Prozessdaten 30 ... 50 ms 2 ... 3 ms 4.3.3 Bearbeitungszeit 93XX / ECSxS Es existieren keine Abhängigkeiten zwischen Parameterdaten und Prozessdaten. Parameterdaten Prozessdaten Ca.
  • Seite 20: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen PROFIBUS DP 2131 24V DC 2133 2133PFB003 61 mm 75 mm 28 mm 18 mm EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 21: Installation

    Installation Installation Gefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Kommunikationsmodul und dem Grundgerät kann schwere Personenschäden und Sachschäden verursachen. Beachten Sie die in der Dokumentation zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren. Stop! Elektrostatische Entladung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Bauteile innerhalb des Kommunikationsmoduls beschädigt oder zerstört werden.
  • Seite 22: Mechanische Installation

    Installation Mechanische Installation Mechanische Installation 2102LEC014 Abb. 5−1 Kommunikationsmodul aufstecken Stecken Sie das Kommunikationsmodul auf das Grundgerät (hier: 8200 vector). ƒ Schrauben Sie das Kommunikationsmodul mit der Befestigungsschraube auf dem ƒ Grundgerät fest, um eine gute PE−Verbindung sicher zu stellen. Hinweis! Zur internen Versorgung des Kommunikationsmoduls durch den Frequenzumrichter 8200 vector muss der Jumper in der Schnittstellenöffnung...
  • Seite 23: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Elektrische Installation 5.2.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Für eine EMV−gerechte Verdrahtung beachten Sie folgende Punkte: Hinweis! Steuer−/Datenleitungen getrennt von Motorleitungen verlegen. ƒ Legen Sie die Schirme der Steuer−/Datenleitungen bei digitalen Signalen ƒ beidseitig auf. Zur Vermeidung von Potenzialdifferenzen zwischen den ƒ...
  • Seite 24: Elektrische Installation Verdrahtung Mit Einem Leitrechner (Master)

    Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) 5.2.2 Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Gefahr! Sie müssen eine zusätzliche Potenzialtrennung installieren, wenn ... ein Antriebsregler 820X und 821X mit einem Leitrechner verbunden wird ƒ eine sichere Potenzialtrennung (verstärkte Isolierung) nach EN 61800−5−1 ƒ...
  • Seite 25 Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Busabschlusswiderstand Der PROFIBUS muss beim ersten und letzten physikalischen Busteilnehmer durch einen Busabschluss−Widerstand abgeschlossen sein. Der Busabschluss−Widerstand ist im Busanschluss−Stecker (¶ 133) eingebaut und wird mit einem Schalter aktiviert. Hinweis! Falls einzelne Busteilnehmer abgeschaltet werden, muss dafür gesorgt ƒ...
  • Seite 26 Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Spezifikation des Übertragungskabels Hinweis! Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen der PROFIBUS−Nutzerorganisation entsprechen. Bereich Werte 135 ... 165 W/km, (f = 3 ... 20 MHz) Leitungswiderstand £ 30 nF/km Kapazitätsbelag <...
  • Seite 27: Elektrische Installation Anschluss Des Profibus

    Installation Elektrische Installation Anschluss des PROFIBUS 5.2.3 Anschluss des PROFIBUS Der Anschluss an das PROFIBUS−Netzwerk erfolgt über die 9−polige Sub−D−Buchse. Ansicht Bezeichnung Beschreibung − − − − RxD/TxD−P Datenleitung−B (Empfangs− / Sendedaten−Plus) Request To Send (Empfangs− / Sendedaten, kein Differenzsignal) M5V2 Datenbezugspotenzial (Masse zu 5 V) P5V2...
  • Seite 28: Spannungsversorgung

    Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung 5.2.4 Spannungsversorgung Interne Spannungsversorgung Hinweis! Die Vorgabe der internen Spannungsversorgung ist bei Grundgeräten mit erweiterter AIF−Schnittstellenöffnung (z. B. Frontseite 8200 vector) gegeben. Die in der Grafik grau hervorgehobene Fläche kennzeichnet die Jumper−Position. Im Auslieferungszustand des Grundgerätes werden diese nicht intern ƒ...
  • Seite 29: Elektrische Installation Spannungsversorgung

    Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung Externe Spannungsversorgung Hinweis! Verwenden Sie bei externer Spannungsversorgung und bei größeren Entfernungen zwischen den Schaltschränken in jedem Schaltschrank immer ein separates und nach EN 61800−5−1 sicher getrenntes Netzteil ("SELV"/"PELV"). Die externe Spannungversorgung der Kommunikationsbaugruppe ist dann notwendig, wenn beim Ausfall der Versorgung des Grundgerätes die Kommunikation über den Feld- bus bestehen bleiben soll.
  • Seite 30: Elektrische Installation Leitungsquerschnitte Und Schraubenanzugsmomente

    Installation Elektrische Installation Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente 5.2.5 Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente Bereich Werte Elektrischer Anschluss Steckerleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 1.5 mm (AWG 16) Anzugsmoment...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Während der Inbetriebnahme werden dem Antriebsregler anlagenspezifische Daten wie z. B. Motorparamter, Betriebsparameter, Reaktionen und Parameter zur Feldbus−Kommu- nikation vorgegeben. Dies geschieht bei Lenze−Geräten über die sogenannten Codestel- len. Die Codestellen sind in nummerisch aufsteigender Reihenfolge im Lenze−Antriebsregler und in den aufgesteckten Kommunikations−/Funktionsmodulen gespeichert.
  • Seite 32: Erstes Einschalten

    ^ 37 Software−Kompatibilität zum Kommunikationsmodul herstellen. 2133: DIP−Schalter S8 = OFF 2131: DIP−Schalter S8 = ON (Fahren Sie bei dieser Einstellung mit der Inbe- triebnahme zum Kommunikationsmodul EMF2131IB fort.) Lenze−Einstellung: S8 = OFF Antriebsspezifische Einstellungen vornehmen. Dokumentation des Grundgerätes ^ 38 Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten.
  • Seite 33 Inbetriebnahme Erstes Einschalten Schritt Vorgehensweise Ausführliche Information ^ 42 A Teilnehmeradresse einstellen über ... – Grundgeräte−Codestelle C0009, – DIP−Schalter S1 ... S7 oder – durch einen Master (Klasse 2) vorgeben. Im PROFIBUS−Netzwerk benötigt jeder Busteilnehmer eine eindeutige Adresse. Gültiger Adressbereich: 3 ... 126 Gilt die Einstellung über Codestelle (DIP−Schalter S1 ...
  • Seite 34: Leitsystem (Master) Konfigurieren

    Zur Projektierung des PROFIBUS muss in der Projektierungssoftware des Masters die Gerä- testammdatendatei (GSD−Datei) der Kommunikationsbaugruppe eingelesen werden. Tipp! Die GSD−Datei kann im Bereich "Services & Downloads" unter www.Lenze.com heruntergeladen werden. Gerätestammdatendatei (GSD) In den Gerätestammdaten−Dateien Lenz2133.GSD (DP−V0) und Len_2133.GSD (DP−V1) finden Sie diese Konfigurationen: Geräte−Steuerung und DP−V0 Parameterdaten−Kanal...
  • Seite 35: Beispiel Zum Auswahltext Der Gerätestammdatendatei

    Parameterdaten−Kanal 6 Wörter PPO4 (Prozessdaten−Konsistenz) 6 Wörter n = 1 ... 12 Beispiel zum Auswahltext der Gerätestammdatendatei PAR (Kons) PZD (7W) Lenze−Gerätesteuerung des Antriebsreglers Prozessdaten−Wörter (7 Wörter) Parameterdaten−Kanal (4 Bytes konsistent) PAR (Kons) PZD (8W) ohne "AR": Steuerung mit DRIVECOM−Profil Prozessdaten−Wörter...
  • Seite 36: Nutzdatenlänge Festlegen

    Inbetriebnahme Leitsystem (Master) konfigurieren Nutzdatenlänge festlegen Die Nutzdatenlänge wird während der Initialisierungsphase (Konfiguration) festgelegt. Sie können bis zu 12 Prozessdaten−Wörter konfigurieren (abhängig vom eingesetzten Grundgerät). Wahlweise können Sie den Parameterdaten−Kanal aktivieren. Ist der Parameterdaten−Ka- nal aktiv, belegt er zusätzlich 4 Wörter der Prozessdaten−Eingänge und −Ausgänge. PEW: Prozessdaten−Eingangswort (Prozessdaten vom Antriebsregler zum Master) ƒ...
  • Seite 37: Busabschluss−Widerstand Aktivieren

    – die Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls abgeschaltet wurde. Software−Kompatibilität einstellen Hinweis! Wenn Sie das Kommunikationsmodul EMF2131IB durch das Kommunikationsmodul EMF2133IB ersetzen, ... ändern Sie keine Einstellungen am Leitsystem; ƒ setzen Sie den DIP−Schalter S8 auf Position "ON". ƒ EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 38: Grundgerät Zur Kommunikation Vorbereiten

    Hinweis Bei 821X, 822X und 8200 vector ist die Schnellhalt−Funktion (QSP) immer aktiv. Ist QSP auf eine Eingangsklemme konfiguriert (Lenze−Einstellung: nicht belegt), muss diese während des PROFIBUS−Betriebs auf HIGH−Pegel liegen. Der Antriebsregler kann nun über den PROFIBUS Steuer− und Parametrie- rungsdaten annehmen.
  • Seite 39: Servo−Umrichter 93Xx / 9300 Servo Plc

    Ausführliche Information ^ 46 93XX Damit Sie den Antriebsregler über PROFIBUS steuern können, stellen Sie den Lenze−Parameter "Signalkonfiguration" C0005 = xxx3 ein. Bei der ersten Inbetriebnahme empfehlen wir, die Signalkonfigu- Dokumentation des ration "1013" (Drehzahlregelung) zu wählen. Grundgerätes Beispiel für PROFIBUS Write: C0005=1013 (Drehzahlregelung) Index = 0x5FFA (resultiert aus 0x5FFF −...
  • Seite 40: Grundgerät Zur Kommunikation Vorbereiten Drive Plc

    Inbetriebnahme Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten Drive PLC 6.6.3 Drive PLC Schritt Vorgehensweise Ausführliche Information ^ 46 Binden Sie die Systembausteine AIF−IN1 ... 3, AIF−OUT1 ... 3 und ggf. das AIF− Management in die Steuerungskonfiguration des IEC61131−Projektes ein. Dokumentation des Der Antriebsregler kann nun über den PROFIBUS Steuer− und Parametrie- Grundgerätes rungsdaten annehmen.
  • Seite 41: Achsmodule Ecsxs / Ecsxa

    Achsmodule ECSxS / ECSxA Schritt Vorgehensweise Ausführliche Information ^ 46 ECSxS Stellen Sie den Lenze−Parameter "Control mode" ein: C3005 = 1003 (Sollwert über AIF drehzahlgeregelt) Dokumentation des C3005 = 4003 (Sollwert über AIF drehmomentgeregelt) Grundgerätes Beispiel für PROFIBUS Write: C3005=1003 (Drehzahlregelung) Index = 0x5442 (resultiert aus 0x5FFF −...
  • Seite 42: Teilnehmeradresse Einstellen

    Gültiger Adressbereich: 3 … 126 (Lenze−Einstellung: 126, vorausgesetzt C0009 = 1) 6.7.1 Einstellung über Codestelle DIP−Schalter S1 ... S7 = OFF (Lenze−Einstellung) ƒ Die Teilnehmeradresse über die Grundgeräte−Codestelle C0009 einstellen (z. B. über ƒ Keypad oder »Global Drive Control« (GDC)).
  • Seite 43 Abbildung auf Codestelle C0009 1 ... 2 nein (Master−Adressen) 3 ... 99 ja (3 ... 99) 100 ... 125 ja (C0009 = 2) 126 (LENZE−Einstellung) ja (C0009 = 1) Tab. 6−1 Zuordnungen der Stationsadressen für die Antriebsregler EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 44: Einstellungen Durch Einen Master (Klasse 2)

    Nach einer Störung (z. B. kurzzeitiger Netzausfall) ist der Wiederanlauf eines Antriebs in manchen Fällen unerwünscht oder sogar unzulässig. Über C0142 können Sie das Wiederanlaufverhalten des Antriebsreglers einstellen: C0142 = 0 (Lenze−Einstellung) ƒ – Der Antriebsregler bleibt gesperrt (auch wenn die Störung nicht mehr aktiv ist).
  • Seite 45: Prozessdaten−Transfer

    Prozessdaten−Transfer Prozessdaten−Transfer request response 2133PFB008 Abb. 7−1 PROFIBUS−Prozessdaten−Transfer PROFIBUS überträgt zwischen dem Leitrechner (Master) und den am Bus teilnehmenden Antriebsreglern (Slaves) Parameterdaten und Prozessdaten. Die Daten werden in Abhän- gigkeit ihres zeitkritischen Verhaltens über entsprechende Kommunikationskanäle über- tragen. Prozessdaten werden über den Prozessdaten−Kanal übertragen. ƒ...
  • Seite 46: Lenze−Gerätesteuerung

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Sollwertquelle auswählen Lenze−Gerätesteuerung 7.1.1 Sollwertquelle auswählen Hinweis! Beachten Sie, dass die Auswahl der Sollwertquelle in allen Parametersätzen identisch eingestellt sein muss. Frequenzumrichter 82XX / 8200 vector Die Auswahl der Sollwertquelle wird bei diesen Antriebsreglern mit der Codenummer C0001 festgelegt. Zur Auswertung der Prozessdaten muss beim Betrieb des Antriebsreg- lers mit dem Kommunikationsmodul die Codestelle C0001 = 3 eingestellt sein (Auswahl: Prozessdaten−Kanal eines Kommunikationsmoduls).
  • Seite 47: Prozessdaten−Signale Für Frequenzumrichter 82Xx

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 82XX 7.1.2 Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 82XX Prozessdaten−Telegramm vom Antrieb Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Statuswort Istwert High Byte Low−Byte High Byte Low Byte Hinweis! Frequenz− bzw. Drehzahlgrößen werden mit ƒ "24000 5 "480 Hz normiert.
  • Seite 48 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 82XX Gerätestatuswort AIF−STAT für 82XX (C0150, I−5F69) 820X 821X / 822X / 824X Belegung Belegung Aktueller Parametersatz Aktueller Parametersatz Parametersatz 1 oder 3 aktiv Parametersatz 1 oder 3 aktiv Parametersatz 2 oder 4 aktiv Parametersatz 2 oder 4 aktiv...
  • Seite 49 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 82XX Imax - / fd=fdsoll fd=fdsoll / HLG Qmin fd>0 STAT B11 B10 B9 B8 16 Bit .B10 ....B11 .B12 T ü...
  • Seite 50 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 82XX Gerätesteuerwort AIF−CTRL für 82XX (C0135, Index 5F78 820X 821X / 822X / 824X Belegung Belegung 0 / 1 JOG−Werte 0 / 1 JOG−Werte Bit 1 Bit 1 C0046 aktiv C0046 aktiv JOG1 in C0037 aktiv...
  • Seite 51 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 82XX 0 1 1 JOG/ C046 0 1 0 1 CINH 16 Bit TRIP-SET .B10 .B11 TRIP-RESET .B12 .B13 .B14 .B15 C0046 16 Bit 2141LON010 Abb. 7−3 Zugriff auf das Steuerwort und den Frequenzsollwert in 82XX (feste Belegung)
  • Seite 52: Prozessdaten−Signale Für Frequenzumrichter 8200 Vector

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 8200 vector 7.1.3 Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 8200 vector Allgemeines Digitale und analoge Ein− und Ausgangssignale können frei konfiguriert werden (siehe Dokumentation zum 8200 vector: Codestellen C0410, C0412, C0417 und C0421). Durch die Umstellung der Codestelle C0001 = 3 erfolgt die Vorkonfiguration der Prozess- daten−Wörter im Antriebsregler (¶...
  • Seite 53 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 8200 vector Gerätestatuswort AIF−STAT für 8200 verctor (C0150, Index 5F69 Belegung Einstellen in (Lenze−Einstellung) C0417/... Aktueller Parametersatz (DCTRL−PAR−B0) Impulssperre (DCTRL1−IMP) −Grenze (MCTRL1−IMAX) Ausgangsfrequenz = Frequenz−Sollwert (MCTRL1−RFG1=NOUT) Hochlaufgebereingang = Hochlaufgeberausgang 1 (NSET1−RFG1−I=0) −Schwelle (PCTRL1−QMIN) Ausgangsfrequenz = 0 (DCTRL1−NOUT=0)
  • Seite 54 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 8200 vector Prozessdaten−Telegramm zum Antrieb Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Steuerwort AIF−IN.W1 AIF−IN.W2 High Byte Low−Byte High Byte Low Byte High Byte Low Byte AIF−IN.Wx siehe C0412. Hinweis! Frequenz−...
  • Seite 55 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 8200 vector Gerätesteuerwort AIF−CTRL für 8200 verctor (C0135, Index 5F78 Belegung (Lenze−Einstellung) Einstellen in C0410/... C0001 = 3 bei C0007 £ 51 C0001 = 3 bei C0007 > 51 0 / 1 JOG−Werte Frei konfigurierbar...
  • Seite 56 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Frequenzumrichter 8200 vector AIF-IN C0410/x = 10 C0410/x = 11 C0410/x = 12 DCTRL AIF-CTRL DCTRL 16 Bit CINH TRIP-SET .B10 .B11 TRIP-RESET .B12 C0410/x = 22 .B15 C0410/x = 25 AIF-IN.W1 C0412/x = 10 16 Bit AIF-IN.W2...
  • Seite 57: Prozessdaten−Signale Für Servo−Umrichter 9300

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 7.1.4 Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 Beim Antriebsregler 93XX kann die Belegung der Prozessdaten durch Konfiguration der Systembausteine AIF−IN und AIF−OUT geändert werden. Prozessdaten−Telegramm vom Antrieb Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5...
  • Seite 58 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 Gerätestatuswort AIF−STAT für 93XX 9300 Servo−Umrichter C0005 = 1xx3 C0005 = 4xx3 C0005 = 5xx3 C0005 = 6xx3, 7xx3 DCTRL−PAR1−0 DCTRL−PAR1−0 DCTRL−PAR1−0 DCTRL−PAR1−0 DCTRL−IMP DCTRL−IMP DCTRL−IMP DCTRL−IMP MCTRL−IMAX MCTRL−IMAX REF−OK REF−OK MCTRL−MMAX Nicht benutzt MCTRL−MMAX...
  • Seite 59 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 9300 POS 9300 CRV 9300 vector C0005 = 2xxx3 C0005 = xxx3 C0005 = C0005 = 4xx3 C0005 = 6xx3, 7xx3 1xxx, 2xxx,3xxx, 5xxx, 10xxx, 11xxx Nicht benutzt CERR1−ERR DCTRL−PAR1−0 DCTRL−PAR1−0 DCTRL−PAR1−0 DCTRL−IMP DCTRL−IMP DCTRL−IMP...
  • Seite 60 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 Prozessdaten−Telegramm zum Antrieb Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Steuerwort AIF−IN.W1 AIF−IN.W2 AIF−IN.W3 High Byte Low−Byte High Byte Low Byte High Byte Low Byte...
  • Seite 61 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 Gerätesteuerwort AIF−CTRL für 93XX 9300 Servo−Umrichter C0005 = 1xx3 C0005 = 4xx3 C0005 = 5xx3 C0005 = 6xx3, 7xx3 NSET−JOG*1 Nicht benutzt NSET−JOG*1 Nicht benutzt NSET−JOG*2 Nicht benutzt NSET−JOG*2 Nicht benutzt NSET−N−INV NSET−N−INV NSET−N−INV NSET−N−INV...
  • Seite 62 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Servo−Umrichter 9300 A I F - I N D C T R L A I F - C T R L . B 3 Q S P A I F - C T R L . B 8 D I S A B L E A I F - C T R L .
  • Seite 63: Prozessdaten−Signale Für 9300 Servo Plc Und Drive Plc

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für 9300 Servo PLC und Drive PLC 7.1.5 Prozessdaten−Signale für 9300 Servo PLC und Drive PLC Prozessdaten−Telegramm vom Antrieb Bezeichnung / Variablenname Bedeutung AIF1_wDctrlStat Gerätestatuswort AIF_nOutW1_a AIF−Wort 1 AIF_nOutW2_a AIF−Wort 2 AIF_nOutW3_a AIF−Wort 3 AIF2_nOutW1_a AIF−Wort 4 AIF2_nOutW2_a AIF−Wort 5...
  • Seite 64 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für 9300 Servo PLC und Drive PLC Outputs_AIF1 Outputs_AIF2 AIF2_nOutW1_a 16 Bit Byte Byte AIF1_wDctrlStat AIF2_bFDO0_b 16 Bit 16 binary signals Byte AIF2_bFDO15_b Byte AIF2_nOutW2_a 16 Bit Byte Byte AIF1_nOutW1_a AIF2_bFDO16_b 16 Bit 16 binary signals C0858/1...
  • Seite 65 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für 9300 Servo PLC und Drive PLC Prozessdaten−Telegramm zum Antrieb Bezeichnung / Variablenname Bedeutung AIF1_wDctrlCtrl Gerätesteuerwort AIF1_nInW1_a AIF−Wort 1 AIF1_nInW2_a AIF−Wort 2 AIF1_nInW3_a AIF−Wort 3 AIF2_nInW1_a AIF−Wort 4 AIF2_nInW2_a AIF−Wort 5 AIF2_nInW3_a AIF−Wort 6 AIF2_nInW4_a AIF−Wort 7 AIF3_nInW1_a AIF−Wort 8...
  • Seite 66 Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für 9300 Servo PLC und Drive PLC Inputs_AIF1 Inputs_AIF2 AIF1_wDctrlCtrl 16 Bit AIF1_bCtrlB0_b AIF2_nInW1_a 16 Bit Byte AIF1_bCtrlB1_b AIF1_bCtrlB2_b AIF2_bInB0_b 16 binary AIF1_bCtrlQuickstop_b signals Byte AIF2_bInB15_b AIF1_bCtrlB4_b AIF1_bCtrlB5_b AIF2_nInW2_a AIF1_bCtrlB6_b 16 Bit Byte AIF1_bCtrlB7_b AIF2_bInB16_b AIF1_bCtrlDisable_b 16 binary...
  • Seite 67: Prozessdaten−Signale Für Achsmodule Ecsxs / Ecsxa

    Prozessdaten−Transfer Lenze−Gerätesteuerung Prozessdaten−Signale für Achsmodule ECSxS / ECSxA 7.1.6 Prozessdaten−Signale für Achsmodule ECSxS / ECSxA Ausführliche Informationen ... zum Prozessdaten−Transfer beim Servosystem ECS und den dafür notwendigen Systembausteinen und Einstellungen finden Sie in Dokumentationen zu folgenden Geräten: Achsmodul ECSxS (Speed and Torque) ƒ...
  • Seite 68 DRIVECOM−Kompatibilität herstellen Das DRIVECOM−Profil "Antriebstechnik 20" ist eine herstellerübergreifende Festlegung wichtiger Parameter und des Geräteverhaltens. Neben den DRIVECOM−Festlegungen existieren noch weitere Lenze−spezifische Funktio- nalitäten, die angepasst werden müssen, um die volle Kompatibilität zum DRIVECOM−Pro- fil zu erreichen. Die gerätespezifischen Änderungen sind in folgender Tabelle aufgeführt: Antriebsregler Gerätespezifische Änderungen...
  • Seite 69: Drivecom−Steuerung

    Die Zustände FAIL−QSP und QSP werden nicht in den Statusmeldungen der Antriebsregler berücksichtigt (vgl. C0150). Kommunikationsbaugruppen mit Antriebsprofilen wie z. B. DRIVECOM oder PROFIdrive können deshalb diese Informationen in der Lenze−Einstellung nicht auswerten. FAIL−QSP und QSP werden in der SPS erst ausgewertet, wenn in einer benutzerdefinierten Einstellung die Ausgänge MCTRL−QSP−OUT oder...
  • Seite 70: Drivecom−Zustandsmaschine

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Zustandsmaschine 7.2.2 DRIVECOM−Zustandsmaschine Bei PROFIBUS−Steuerung und Verwendung des Kommunikationsmoduls EMF2133IB be- sitzen die Lenze−Antriebsregler die standardisierten Gerätezustände entsprechend dem DRIVECOM−Profil "Antriebstechnik 20". Zugehörige Vorkonfiguration der Antriebsregler: 82XX: C0001 = 3 ƒ 93XX: C0005 = xxx3 ƒ Die Informationen über den augenblicklichen Gerätezustand (in Abbildung durch Recht- ecke gekennzeichnet) sind im DRIVECOM−Parameter "Statuswort"...
  • Seite 71 Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Zustandsmaschine 82XX, 8200 vector (C0001 Ø 3) Bei der Standard−Gerätesteuerung wird die Steuerinformation durch die jeweiligen Steue- rungseingänge (Klemme) vorgegeben: Die Informationen über den augenblicklichen Gerätezustand (siehe Abb. 7−11, durch Rechtecke gekennzeichnet) sind im DRIVECOM−Parameter "Statuswort" vorhanden. Be- fehle im DRIVECOM−Parameter "Steuerwort"...
  • Seite 72 Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Steuerwort 7.2.3 DRIVECOM−Steuerwort Name Bedeutung Einschalten 0 = Befehl 2, 6, 8 (Reglersperre) 1 = Befehl 3 (Reglersperre) Spannung− 0 = Spannung−Sperren aktiv Sperren 1 = Spannung−Sperren inaktiv Schnellhalt 0 = Schnellhalt (QSP) aktiv 1 = Schnellhalt (QSP) inaktiv Betrieb−Freige- 0 = Betrieb sperren 1 = Betrieb freigeben...
  • Seite 73: Drivecom−Steuerwort

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Steuerwort Name Bedeutung Hersteller 820X Prozesseingangsdaten−Sperre: Aktualisierung der Prozessausgangsdaten des Antriebsreglers sper- ren (Eingangsdaten für den Master). Die Aktualisierung von Status− und Ist−Informationen des Prozess- daten−Kanals kann gesperrt werden, um Steuerinformationen zeit- genauer übertragen zu können. 0 = Status und Istwert lesen 1 = Status und Istwert nicht lesen 821X / 822X Nicht benutzt...
  • Seite 74 "BETRIEB−FREIGEGEBEN". Gründe hierfür können Unter− oder Überspannung sowie Überstrom sein. 0 = keine Meldung 1 = Meldung vorhanden (IMP) Remote 82xx / 821x / Bus−Zugriffsberechtigung, abhängig von Lenze−Parameter "Bedie- 822x / 8200 nungsart" (C0001) 0 = C0001 ¹ 3 vector 1 = C0001 = 3 93XX Sollwert−...
  • Seite 75: Drivecom−Statuswort

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung DRIVECOM−Statuswort Name Beschreibung Hersteller 82xx / 821x / < d Qmin 822x 0 = Q nicht aktiv 1 = Q aktiv 8200 vector / Abbildung auf Bit C0150.B5 93XX EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 76: Bit−Steuerbefehle

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung Bit−Steuerbefehle 7.2.5 Bit−Steuerbefehle Die Bit−Steuerbefehle des Steuerwortes sind abhängig von anderen Bit−Stellungen. Der Befehl wird nur bei folgenden Bit−Mustern ausgeführt: Gerätezustandsbefehle Bits des Steuerwortes 1 Stillsetzen 2 Einschalten 3 Betrieb−Freigeben 4 Betrieb−Sperren 5 Spannung−Sperren 6 Schnellhalt 8 Reset−Störung 0→1 Reset−Störung HLG−Null...
  • Seite 77: Status−Bits

    Prozessdaten−Transfer DRIVECOM−Steuerung Status−Bits 7.2.6 Status−Bits Der aktuelle Gerätezustand ist eindeutig in den Bits 0 ... 6 des Statuswortes codiert: Gerätezustand Bits des Statuswortes NICHT−EINSCHALTBEREIT EINSCHALTSPERRE EINSCHALTBEREIT EINGESCHALTET BETRIEB−FREIGEGEBEN STÖRUNG STÖRUNGSREAKTION−AKTIV SCHNELLHALT−AKTIV Einschaltsperre Schnellhalt Spannung−Sperren Störung Betrieb−Freigegeben Eingeschaltet Einschaltbereit Bit−Zustand ist 0 Bit−Zustand ist 1 leer: Bit−Zustand ist beliebig und hat keinen Einfluss...
  • Seite 78: Die Gerätespezifischen Änderungen Sind In Folgender Tabelle Aufgeführt

    PROFIdrive−Kompatibilität herstellen Das PROFIdrive−Profil "Version 2" ist eine herstellerübergreifende Festlegung wichtiger Parameter und des Geräteverhaltens. Neben den PROFIdrive−Festlegungen existieren noch weitere Lenze−spezifische Funktio- nalitäten, die angepasst werden müssen, um die volle Kompatibilität zum PROFIdrive−Pro- fil zu erreichen. Die gerätespezifischen Änderungen sind in folgender Tabelle aufgeführt: Antriebsregler Gerätespezifische Änderungen...
  • Seite 79: Profidrive−Steuerung

    Die Zustände FAIL−QSP und QSP werden nicht in den Statusmeldungen der Antriebsregler berücksichtigt (vgl. C0150). Kommunikationsbaugruppen mit Antriebsprofilen wie z. B. DRIVECOM oder PROFIdrive können deshalb diese Informationen in der Lenze−Einstellung nicht auswerten. FAIL−QSP und QSP werden in der SPS erst ausgewertet, wenn in einer benutzerdefinierten Einstellung die Ausgänge MCTRL−QSP−OUT oder...
  • Seite 80: Profidrive−Zustandsmaschine

    Prozessdaten−Transfer PROFIdrive−Steuerung PROFIdrive−Zustandsmaschine 7.3.2 PROFIdrive−Zustandsmaschine Beispiel: Störung wurde er- Zustandsinformation durch Parameter "Statuswort" kannt Bit 15 ... Bit 0 (binäre Darstellung) Störungsreakton aktiv Befehl / Steuerwort: Statuswort xxxx xxxx x0xx 1111 AUS1 / xxxx x1xx xxxx x110 AUS2 / xxxx x1xx xxxx xx0x automatisch, wenn Stö- AUS3 / xxxx x1xx xxxx x01x rungsreaktion abge-...
  • Seite 81 Prozessdaten−Transfer PROFIdrive−Steuerung PROFIdrive−Steuerwort 7.3.3 PROFIdrive−Steuerwort Name Bedeutung AUS1 0 = AUS1 aktiv; HLG−Null, Reglersperre bei n = 0 1 = AUS1 inaktiv AUS2 0 = AUS2 aktiv 1 = AUS2 inaktiv AUS3 0 = AUS3 aktiv 1 =AUS3 inaktiv Betrieb−Freige- 0 = Betrieb sperren 1 = Betrieb freigeben HLG−Sperren...
  • Seite 82: Profidrive−Steuerwort

    Prozessdaten−Transfer PROFIdrive−Steuerung PROFIdrive−Steuerwort Name Bedeutung Hersteller 820X Prozesseingangsdaten−Sperre Aktualisierung der Prozessausgangsdaten des Antriebsreglers sper- ren (Eingangsdaten für den Master). Die Aktualisierung von Status− und Ist−Informationen des Prozess- daten−Kanals können gesperrt werden, um Steuerinformationen zeitgenauer übertragen zu können. 0 = Status und Istwert lesen 1 = Status und Istwert nicht lesen 821X /822X Nicht benutzt...
  • Seite 83: Profidrive−Statuswort

    Sammelwarnung 0 = keine Warnung 1 = Warnung Reserviert Immer 1 Führung gefor- 82xx / 821x / Bus−Zugriffsberechtigung, abhängig von Lenze−Parameter "Bedie- dert 822x / 8200 nungsart" (C0001) vector 0 = C0001 <> 3 1 = C0001 = 3 93XX Sollwert−Er-...
  • Seite 84 Verhaltens über entsprechende Kommunikationskanäle übertragen. Parameterdaten werden über den Parameterdaten−Kanal übertragen. ƒ – DRIVECOM Parameterdaten−Kanal (DP−V0) – PROFIdrive Parameterdaten−Kanal (DP−V1) Über den Parameterdaten−Kanal wird der Zugriff auf alle Lenze−Codestellen ƒ ermöglicht. Das Übertragen von Parameterdaten ist in der Regel nicht zeitkritisch. ƒ...
  • Seite 85: Parameterdaten−Transfer

    Adressierung Die Adressierung geschieht mit einem Codestellen−Offset: Offset "0" adressiert den Parametersatz 1 mit den Lenze−Codestellen C0000 bis C1999. Offset "2000" adressiert den Parametersatz 2 mit den Lenze−Codestellen C2000 bis C3999. Ist ein Parameter nur einmal vorhanden (siehe Betriebsanleitung des Antriebsreglers), verwenden Sie den Code- stellen−Offset "0".
  • Seite 86: Parametersätze Für Antriebsregler 8200 Vector

    C0011 in Parametersatz 2: Codestellennr. = 2011 ƒ C0011 in Parametersatz 3: Codestellennr. = 4011 ƒ C0011 in Parametersatz 4: Codestellennr. = 6011 ƒ Hinweis! Die automatische Speicherung der geänderten Parameterdaten ist aktiviert (Lenze−Grundeinstellung, über C0003 abschaltbar). EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 87: Parametersätze Für Antriebsregler 93Xx

    Parameterdaten−Transfer Lenze−Parametersätze Parametersätze für Antriebsregler 93XX 8.1.3 Parametersätze für Antriebsregler 93XX Die Antriebsregler 93XX besitzen je Technologievariante bis zu vier Parametersätze zur Speicherung im EEPROM. Ein weiterer Parametersatz befindet sich im Arbeitsspeicher des Antriebsreglers. Dieser Parametersatz wird als "aktueller" Parametersatz bezeichnet.
  • Seite 88: Parametersätze Für Drive Plc Und Achsmodule Ecsxs / Ecsxa

    Parameterdaten−Transfer Lenze−Parametersätze Parametersätze für Drive PLC und Achsmodule ECSxS / ECSxA 8.1.4 Parametersätze für Drive PLC und Achsmodule ECSxS / ECSxA Die Drive PLC und die Achsmodule ECSxS / ECSxA besitzen jeweils einen Parametersatz zur Speicherung im EEPROM. Ein weiterer Parametersatz befindet sich im Arbeitsspeicher.
  • Seite 89: Drivecom Parameterdaten−Kanal

    Codetabelle aufgelistet finden. 8.2.2 Adressierung der Lenze−Parameter Beim DRIVECOM Parameterdaten−Kanal werden die Parameter eines Gerätes nicht direkt über Lenze−Codestellennummern adressiert, sondern über Index (Byte 3, Byte 4) und Sub- index (Byte 2). Die Umrechnung erfolgt über einen Offset (24575 / 5FFF Adressierung der Lenze−Codestellen...
  • Seite 90: Byte 1: Service Auftrags− Und Antwortsteuerung Für Den Parameterdaten−Kanal

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Telegrammaufbau Byte 1: Service Auftrags− und Antwortsteuerung für den Parameterdaten−Kanal Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 / Data 3 / Data 2 / Data 1 / High Byte Low Byte...
  • Seite 91 Low Byte Error 4 Error 3 Error 2 Error 1 Die Auswahl des Parameters oder der Lenze−Codestelle erfolgt mit diesen 2 Bytes nach der Formel: Index = 24575 − Lenze−Codenummer Beispiel: Der Parameter C0012 (Hochlaufzeit) soll angesprochen werden: 24575 − 12 = 24563 = 5FF3 ƒ...
  • Seite 92 Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Telegrammaufbau Bytes 5 ... 8: Parameterwert (Data) / Fehlerinformation (Error) Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 / Data 3 / Data 2 / Data 1 / High Byte Low Byte...
  • Seite 93: Fehlercodes (Drivecom)

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Fehlercodes (DRIVECOM) 8.2.4 Fehlercodes (DRIVECOM) Data 1 Data 2 Data 3 Data 4 Bedeutung 0x06 0x03 0x00 0x00 keine Zugriffs−Berechtigung 0x06 0x05 0x10 unzulässiger Auftrags−Parameter 0x06 0x05 0x11 ungültiger Subindex 0x06 0x05 0x12 Datenlänge zu groß 0x06 0x05 0x13 Datenlänge zu klein...
  • Seite 94: Parameter Lesen

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter lesen 8.2.5 Parameter lesen Prinzipielle Vorgehensweise 1. Nutzdatenbereich des Antriebsreglers bestimmen. (Wo liegen die Nutzdaten im Leitsystem?) Herstellerspezifische Angaben beachten. 2. Adresse des gewünschten Parameters in die Felder "Index" und "Subindex" eintragen (DP−Ausgangsdaten). 3. Auftrag im Service−Byte = Read−Auftrag Der Zustand des Handshake−Bit im Service−Byte muss gewechselt werden (DP−Aus- gangsdaten).
  • Seite 95 Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter lesen Ergebnis: Anforderungs−Telegramm vom Master zum Antrieb: ƒ Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 Data 3 Data 2 Data 1 (High Byte) (Low Byte) 00000001...
  • Seite 96: Parameter Schreiben

    Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter schreiben 8.2.6 Parameter schreiben Prinzipielle Vorgehensweise 1. Nutzdatenbereich des Antriebsreglers bestimmen. (Wo liegen die Nutzdaten im Leitsystem?) Herstellerspezifische Angaben beachten. 2. Adresse des gewünschten Parameters in die Felder "Index" und "Subindex" eintragen (DP−Ausgangsdaten). 3. Parameterwert in das Feld "Data/Error" eintragen. 4.
  • Seite 97 Parameterdaten−Transfer DRIVECOM Parameterdaten−Kanal Parameter schreiben Ergebnis: Anforderungs−Telegramm vom Master zum Antrieb: ƒ Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8 Service Subindex Index Index Data 4 Data 3 Data 2 Data 1 (High Byte) (Low Byte) 01110010...
  • Seite 98: Profidrive Parameterdaten−Kanal

    Eine Umrechnung ist nicht erforderlich. Parameterwert eingeben Der gewünschte Parameterwert wird im Datenbereich abgebildet. Lenze−Parameter sind hauptsächlich im Festkommaformat mit vier Nachkommastellen dargestellt (Datentyp FIX32, Übertragung als Doppelwort). Diese Parameter werden mit 10000 multipliziert, um auf ganzzahlige Werte zu kommen.
  • Seite 99: Profidrive Dp−V1

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1 PROFIdrive DP−V1 Eigenschaften Je 16 Bits breite Adresse für Parameternummer und Subindex. ƒ Mehrere Parameteraufträge können zu einem Auftrag zusammengefasst werden ƒ (Multiparameteraufträge). Es ist immer nur ein Parameterauftrag in Bearbeitung (kein Pipelining). ƒ Ein Parameterauftrag oder eine Parameterantwort muss in einen Datenblock passen ƒ...
  • Seite 100: Azyklischer Datentransfer

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.2 Azyklischer Datentransfer Hinweis! Ein Parameterauftrag bezieht sich auf einen oder mehrere Parameter (Multiparameter). DP−V1 Slave Master Parameterauftrag Parameterauftrag Write.req mit Daten (Parameterauftrag) Write.res ohne Daten Read.req ohne Daten Parameter- Read.res(−) bearbeitung ohne Daten Read.req ohne Daten Parameterantwort Parameterantwort...
  • Seite 101 Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.3 Telegrammaufbau DSAP SSAP E82ZAFP015 Abb. 8−2 PROFIBUS−Datentelegramm mit DP−V1 Die Data Unit (DU) enthält den DP−V1−Header und den Parameterauftrag oder die Parame- terantwort. In den folgenden Unterkapiteln werden der Parameterauftrag und die Parameterantwort ausführlich beschrieben. Hinweis! Der DP−V1−Header besteht aus: Funktionskennung...
  • Seite 102: Parameter Lesen

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.4 Parameter lesen Hinweis! Bei einem Leseauftrag wird kein Parameterwert zum Slave geschrieben. ƒ In der Antwort auf einen Leseauftrag werden Parameterattribut, Index und ƒ Subindex nicht übertragen. Bei der Übertragung eines Leseauftrags von Multiparametern werden ƒ...
  • Seite 103: Antwort Nach Einem Fehlerfreien Leseauftrag

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.5 Antwort nach einem fehlerfreien Leseauftrag Hinweis! Bei einem Leseauftrag wird kein Parameterwert zum Slave geschrieben. ƒ In der Antwort auf einen Leseauftrag werden Parameterattribut sowie Index ƒ und Subindex nicht übertragen. Bei der Übertragung eines Leseauftrags von Multiparametern werden ƒ...
  • Seite 104 Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 Parameterwert Je nach verwendetem Datentyp werden die Nutzdaten wie folgt belegt: Belegung der Nutzdaten Datentyp Länge Byte 7 Byte 8 Byte 9 Byte 10 Byte ... String x Bytes 1 Byte High Byte Low Byte 2 Bytes High Word Low Word...
  • Seite 105: Antwort Nach Einem Lesefehler

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.6 Antwort nach einem Lesefehler Antwortkopf Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Auftragsreferenz Antwortkennung Achse Anzahl Indizes (gespiegelt) (gespiegelt) Auftragsreferenz: Gespiegelter Wert vom Parameterauftrag Antwortkennung: 0x81 (Lesefehler) Ein Fehlercode wird gesandt (siehe unten). Achse: 0x00 oder 0x01 Anzahl Indizes: 0x"n"...
  • Seite 106: Parameter Schreiben

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.7 Parameter schreiben Hinweis! Bei der Übertragung eines Schreibauftrages von Multiparametern werden ... ƒ – Parameterattribut – Index und Subindex und anschließend – Parameterformat – Parameterwert mit der Anzahl "n" der angeforderten Parameter wiederholt. Ein Schreibauftrag darf die max. Datenlänge von 240 Bytes nicht ƒ...
  • Seite 107: Antwort Nach Einem Fehlerfreien Schreibauftrag

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 Parameterformat Byte 11 Byte 12 Format Anzahl Werte Format: 0x01 ... 0x36, Datentypen 0x41, Byte 0x42, Wort 0x43, Doppelwort Anzahl Werte: 0x01 oder Anzahl der angefragten Subindizes Bei mehreren Subindizes wiederholt sich nur der Parameterwert. Parameterwert Je nach verwendetem Datentyp werden die Nutzdaten wie folgt belegt: Belegung der Nutzdaten...
  • Seite 108: Antwort Nach Einem Schreibfehler

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal PROFIdrive DP−V1 8.3.1.9 Antwort nach einem Schreibfehler Hinweis! Fehlerfreie und mögliche fehlerhafte Meldungen sind bei einem Multiparameterauftrag in einem Telegramm zusammengefasst. Sie haben folgenden Dateninhalt: Fehlerfreie Meldung ƒ – Format: 0x40 (Null) – Anzahl Werte: 0x00 Fehlerhafte Meldung ƒ...
  • Seite 109: Leseaufträge Programmieren

    Code: (Low−Nibble in Byte 1 und Byte 2) ƒ – C0061: 61 = 3D Lenze−Subcode (Byte 3): ƒ – Subindex = 0, weil in der Codestelle C0061 kein Subindex vorhanden ist. Bytes 5 ... 8: Daten (im Anforderungstelegramm nicht enthalten) ƒ...
  • Seite 110: Schreibaufträge Programmieren

    ƒ Einfach Parameterwert übertragen: "1" Code: (Low−Nibble in Byte 1 und Byte 2) ƒ C0012: 12 = 0C Lenze−Subcode (Byte 3): ƒ Subindex = 0, weil in der Codestelle C0012 kein Subindex vorhanden ist. Bytes 5 ...8: Daten ƒ Data 1 ... 4 = 20 s x 10000 = 200000 = 00030D40 Ergebnis: Anforderungs−Telegramm vom Master zum Antrieb:...
  • Seite 111: Fehlercodes (Profidrive)

    Parameterdaten−Transfer PROFIdrive Parameterdaten−Kanal Fehlercodes (PROFIdrive) 8.3.2 Fehlercodes (PROFIdrive) Fehlercode Bedeutung Beschreibung Zusatzinfo 0x0000 Unzulässige Parameter- Zugriff auf nicht vorhandenen Parameter − nummer 0x0001 Parameterwert nicht än- Änderungszugriff auf einen nicht änderbaren Para- Subindex derbar meterwert 0x0002 Untere oder obere Wert- Änderungszugriff mit Wert außerhalb der Wertgren- Subindex grenze überschritten...
  • Seite 112: Konsistente Parameterdaten

    Parameterdaten−Transfer Konsistente Parameterdaten Konsistente Parameterdaten Im Kommunikationssystem PROFIBUS findet ein stetiger Datenaustausch zwischen dem Leitrechner (CPU + PROFIBUS−Master) und dem Grundgerät über die aufgesteckte Slave− Anschaltbaugruppe statt. Sowohl PROFIBUS−Master als auch die CPU (Zentralprozessor) des Leitrechners greifen dazu auf ein gemeinsames Speichermedium zu − den Dual−Port−Memory (DPM). Der DPM lässt einen Datenaustausch in beide Richtungen (Schreiben/Lesen) zu: ó...
  • Seite 113 Parameterdaten−Transfer Konsistente Parameterdaten Konfigurierung konsistenter Daten Konsistenz wird erreicht durch die entsprechende Konfigurierung des PROFIBUS−Masters. Nutzen Sie dazu die entsprechende Dokumentation Ihrer Projektierungssoftware. Tipp! Die Konfigurierung der Konsistenz ist abhängig von der Projektierungssoftware des PROFIBUS−Masters. Dabei ist beim Einsatz einer Siemens−S5 PLC zu berücksichtigen: Konsistenz wird eingeschaltet durch ein beliebiges Wort im konsistenten ƒ...
  • Seite 114: Diagnose

    Diagnose LED−Statusanzeigen Diagnose LED−Statusanzeigen EMF2133IB PROFIBUS DP 2131 24V DC 2133 2133PFB003 Pos. Farbe Zustand Beschreibung grün Das Kommunikationsmodul ist mit Spannung versorgt und hat eine Verbindung zum Antriebsregler. Das Kommunikationsmodul ist nicht mit Spannung versorgt. Der Antriebsregler oder die externe Spannungsversorgung ist ausge- schaltet.
  • Seite 115: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Antriebsregler Ist Gesperrt

    Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsregler ist gesperrt Fehlersuche und Störungsbeseitigung 9.2.1 Antriebsregler ist gesperrt Der Antriebsregler lässt sich über PROFIBUS−Prozessdaten nicht freigeben, d. h. der Betriebszustand "BETRIEB FREIGEGEBEN" wird nicht erreicht. PROFIBUS nein PROFIBUS Initialisierung überprüfen Kommunikations- Blinkt die modul 2133 über- gelbe Bus−LED? prüfen 82XX / 8200 vector:...
  • Seite 116 Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsregler ist gesperrt PAW1 = 007E vorgeben nein PEW1 = xxxx xxxx x011 0001 (Einschaltbereit)? PAW1 = 007F vorgeben Regler freigeben (Klemme 28, C40) PEW1 = nein Bei 821X/8200 vector/822X mit xxxx xxxx x011 0111 C0106 <> 0 über PAW2 Sollwert (Betrieb freigegeben)? vorgegeben Es können Sollwerte bzw.
  • Seite 117: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Profibus Überprüfen

    Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung PROFIBUS überprüfen 9.2.2 PROFIBUS überprüfen Kurzüberprüfung des PROFIBUS−Systems bei fehlerhafter Initialisierung: Berücksichtigen Sie hierbei weiterhin die Diagnose−Informationen der ƒ PROFIBUS−Kommunikationsmodule im Leitrechner. Zur Fehlersuche kann es sinnvoll sein, den Bus soweit zu reduzieren, dass nur noch ƒ...
  • Seite 118: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Kommunikationsmodul Aktivieren

    Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Kommunikationsmodul aktivieren 9.2.3 Kommunikationsmodul aktivieren Aktivieren des Kommunikationsmoduls in Verbindung mit einem Antriebsregler: Leuchtet die grüne Bus−LED? nein Antriebsregler einschalten und/ oder Kommunikationsmodul 2133 separat versorgen Blinkt die gelbe Bus−LED? nein Kennungen PROFIBUS starten korrigieren nein Sind die nein Konfigurations−Kennungen...
  • Seite 119: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Störung (Trip) Zurücksetzen

    Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störung (TRIP) zurücksetzen 9.2.4 Störung (TRIP) zurücksetzen Zurücksetzen einer Störung per PROFIBUS−Prozessdaten: PAW1 = 0080 vorgeben PEW1 = xxxx xxxx x100 0000 (Einschaltsperre)? nein Vorgabe: PAW1 = 0000 danach PAW1 = 0080 PEW1 = nein xxxx xxxx x100 0000 (Einschaltsperre)? EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 120: Überwachung Bei Unterbrochener Profibus−Kommunikation

    Diagnose Überwachung bei unterbrochener PROFIBUS−Kommunikation Dauerhafte Unterbrechung der Kommunikation Überwachung bei unterbrochener PROFIBUS−Kommunikation 9.3.1 Dauerhafte Unterbrechung der Kommunikation Bei dauerhafter Unterbrechung der PROFIBUS−Kommunikation, z. B. durch Kabelbruch oder Ausfall des PROFIBUS−Masters, werden keine Prozessdaten an den sich im Zustand "Data_Exchange" (DATA_EXCH) befindenden Slave gesendet. Nach Ablauf der Watchdog−Überwachungszeit erfolgt die in Codestelle C1882 parame- trierte Reaktion.
  • Seite 121: Kurzzeitige Unterbrechung Der Kommunikation

    Diagnose Überwachung bei unterbrochener PROFIBUS−Kommunikation Kurzzeitige Unterbrechung der Kommunikation 9.3.2 Kurzzeitige Unterbrechung der Kommunikation POWER ON Set_Slave_Add Slave_Diag WAIT_PRM Slave_Diag Get_Cfg Slave_Diag WAIT_CFG Set_Prm Get_Cfg Chk_Cfg, o.k. Chk_Cfg, not o.k. DATA_EXCH Set_Prm, not o.k. 2133PFB006 Der Master erkennt die Kommunikationsstörung und versetzt den Slave bereits nach wenigen Mikrosekunden in den Zustand "WAIT_PRM"...
  • Seite 122: Codestellen

    Codestellen Übersicht Codestellen 10.1 Übersicht Code Subcode Index Bezeichnung siehe ^ 127 C0126 − 24449 Verhalten bei Kommunikationsfehler 5F81 ^ 129 C1812 − 22763 Software−EKZ 58EB ^ 129 C1813 − 22762 Software−Erstellungsdatum 58EA ^ 127 C1882 − 22693 Überwachungsreaktion bei PZD−Kommunikationsstö- rung 58A5 ^ 128...
  • Seite 123: So Lesen Sie Die Codetabelle

    Index, unter dem der Parameter adressiert wird. Lenze Lenze−Einstellung der Codestelle Anzeige−Codestelle Die Konfiguration der Codestelle ist nicht möglich. Werte Von Lenze fest vorgegebene Werte (Auswahlen) oder ein Wertebereich: Minimaler Wert [Kleinste Schrittweite/Einheit] Maximaler Wert Zugriff R = Lesezugriff (Lesen erlaubt)
  • Seite 124: Codestellen Zu Überwachungen

    58A5 Wert = [Auswahl] x 10000 Auswahl Reaktion Keine Reaktion Störung (TRIP) Reglersperre (RSP) Schnellhalt(QSP) Mit der Lenze−Codestelle wird die Reaktion des Antriebsreglers nach Ablauf der Prozessda- ten−Überwachungszeit bestimmt. Diese Funktion ist anwendbar für: DRIVECOM−Steuerung ƒ PROFIdrive−Steuerung ƒ Gerätesteuerung ƒ...
  • Seite 125 Codestellen Codestellen zu Überwachungen C1883: Reaktionszeit auf Verlassen von "Data_Exchange" Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Index Datentyp C1883 − 22692 65535 [1 ms] 65535 FIX32 58A4 Ein Wert von 65535 deaktiviert die Überwachung. Eine Änderung der Überwachungszeit wird sofort wirksam. Die Überwachung beginnt mit dem Eintreffen des ersten Telegramms.
  • Seite 126: Diagnose−Codestellen

    Codestellen Diagnose−Codestellen 10.3 Diagnose−Codestellen C1812: Anzeige der Software−EKZ Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Index Datentyp − C1812 1 ... 4 22763 58EB Anzeige der Software−Erzeugerkennziffer (EKZ) in 4 Subcodestellen mit jeweils 4 Zeichen. C1813: Anzeige des Software−Erstellungsdatums Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl...
  • Seite 127: Indextabelle

    Indextabelle DRIVECOM−Profil−Parameter Indextabelle 11.1 DRIVECOM−Profil−Parameter I−6004 Prozessdaten−Überwachungs−Auswahlcode Der Parameter bestimmt die Reaktion des Antriebsreglers nach Ablauf der Prozessdaten− Überwachungszeit. Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Index [ Subindex Datentyp I−6004 − 0: Keine Reaktion 1: Reglersperre (CINH) 2: Schnellhalt (QSP) 4: TRIP EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 128: Anhang

    Anhang Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF Anhang 12.1 Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF Hinweis! Die Möglichkeit des Parallelbetriebs ... eines Kommunikationsmoduls (AIF) mit einem Funktionsmodul (FIF) ist bei ƒ den Grundgeräten 8200 vector und Drive PLC gegeben. zweier Funktionsmodule (FIF) ist bei den Grundgeräten 8200 motec, Drive ƒ...
  • Seite 129: Mögliche Kombinationen

    Anhang Parallelbetrieb der Schnittstellen AIF und FIF Mögliche Kombinationen Funktionsmodul auf FIF Kommunikationsmodul auf AIF (Ausführung: Standard oder PT) Keypad E82ZBC PROFIBUS−DP 2131/2133 Keypad XT EMZ9371BC üü üü Standard−I/O E82ZAFS üü ü Application−I/O E82ZAFA üü INTERBUS E82ZAFI üü PROFIBUS−DP E82ZAFP üü...
  • Seite 130: Zubehör

    Anhang Zubehör 12.2 Zubehör Nachfolgend sind die Zubehör−Komponenten für PROFIBUS aufgeführt: Hinweis! Erkundigen Sie sich bei den jeweiligen Herstellern der Komponenten nach dem aktuellsten Stand der Bestellbezeichnungen und der technischen Daten. Bezeichnung Anmerkung Busanschluss−Stecker Busanschluss−Stecker für 9pol. Sub−D−Stecker mit Steckklemmen zum Anschluss des Buskabels (Bestellbezeichnung: Busconnector PROFIBUS RS485).
  • Seite 131: Stichwortverzeichnis

    DP−Nutzdatenlänge, 16 − über Codestelle, 42 DRIVECOM − über DIP−Schalter, 42 − Bit−Steuerbefehle, 77 Adressierung − DRIVECOM−Kompatibilität herstellen, 69 − Lenze−Parameter (DRIVECOM), 91 − Fehlercodes, 95 − Parameterdaten (DRIVECOM), 91 − Parameterdaten−Kanal, 91 − Status−Bits, 78 Anlaufschutz, 44 − Statuswort, 75 Anschlüsse, 15...
  • Seite 132 Stichwortverzeichnis LED−Statusanzeigen, 117 Geräteschutz, 11 , 21 Leitungsquerschnitte, 30 Gerätestammdatendatei, 34 Lenze−Codestellen, 125 Gerätesteuerung, Lenze, 46 − C0126, 127 − C1812, 129 Grundgerät zur Kommunikation vorbereiten, 38 − C1813, 129 Gültigkeit der Dokumentation, 5 − C1882, 127 − C1883, 128 Lenze−Parameter...
  • Seite 133 Stichwortverzeichnis Parametersätze, 86 − 8200 vector, 87 Reaktionszeit auf Verlassen von "Data_Exchange", C1883, − 82XX, 86 − 93XX, 88 Repeater, 25 − Achsmodule ECSxS / ECSxA, 89 Restgefahren, 11 − Drive PLC, 89 Personenschutz, 11 Schnittstelle, 16 PNO−Identnummer, 16 Schnittstellen, 15 Potenzialtrennung, 24 Schraubenanzugsmomente, 30 Schreibaufträge programmieren, PROFIdrive, 113...
  • Seite 134 Telegrammaufbau (DP−V1), 104 Verbindungsaufbau eines Masters zum Slave (DP−V1), 102 TRIP zurücksetzen, 122 Typenschild, 13 Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master), 24 Typenschlüssel, 13 − finden, 13 Zubehör, 133 Zugriff auf Lenze−Codestellen − DRIVECOM, 91 − PROFIdrive, 101 EDSMF2133IB DE 5.0...
  • Seite 135 © 07/2011 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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