Empfehlungen Zur Wahl Der Modulvariante - Siemens SIMATIC ET 200SP Gerätehandbuch

Ergebnis
Die Nutzdatenvariante wird mit dem nächsten Zyklus umgeschaltet.
Hinweis
Hinweise zur Nutzdatenumschaltung
In folgenden Fällen wird die parametrierte Nutzdatenvariante eingestellt:
• In den Ausgangsdaten einer Nutzdatenvariante wird im Byte 0 eine "0" geschrieben.
• In den Ausgangsdaten einer Nutzdatenvariante steht im Byte 0 ein ungültiger Wert:
– Kodierung der Nutzdatenvariante nicht vorhanden
– Verfügbarer Adressraum ist für gewählte Nutzdatenvariante nicht ausreichend.
4.2.4

Empfehlungen zur Wahl der Modulvariante

Die folgende Tabelle zeigt, welche Modulvariante sich für welchen Einsatzzweck eignet.
Modulvariante
2 I / 2 Q
EE@Industry Messda-
tenprofil
E0 / E1 / E2 / E3
32 I / 20 Q
Anwenderspezifisch
Mit GSD-Projektierung
• 32 I / 20 Q
• 64 I / 20 Q
• 128 I / 20 Q
• 256 I / 20 Q
Analogeingabemodul AI Energy Meter 480VAC/CT HF (6ES7134-6PA00-0CU0)
Gerätehandbuch, 03/2021, A5E42674841-AC
oder
Einsatzzweck
• Einsatz vieler AI Energy Meter
HF in einem ET 200SP oder bei
wenig verfügbarem Adress-
raum
• Zyklisches Messen je Phase
• Liefert Messwerte nach dem
EE@Industry-Messdatenprofil
• Zyklisches Messen je Phase
• Flexibilität durch Umschalten
vordefinierter Nutzdatenvari-
anten
• Zyklisches Messen von bis zu
64 konfigurierbaren Messwer-
ten
• Flexibilität durch Umschalten
vordefinierter Nutzdatenvari-
anten
Zur Beachtung
• Lesen Sie die Messwerte ausschließlich über die Anwei-
sung RDREC aus einem Messwertdatensatz.
• Qualitätsinformationen zu den Messwerten sind verfüg-
bar.
• Verfügbare Messwerte sind abhängig vom konfigurierten
Messdatenprofil.
• Die Nutzdaten sind fest und nicht dynamisch änderbar.
Alternativ lesen Sie die Messwerte azyklisch über die An-
weisung RDREC aus einem Messwertdatensatz.
• Keine Qualitätsinformationen
• Qualitätsinformationen zu den Messwerten sind verfüg-
bar.
• Abhängig von der Nutzdatenvariante müssen sie Mess-
werte in der CPU über den mitgelieferten Skalierungsfak-
tor in physikalische Werte umrechnen.
• Pro Nutzdatenumschaltung vergeht ein Zyklus. Messwer-
te aus der nächsten Nutzdatenvariante werden demnach
mit einem leichten zeitlichen Versatz geliefert.
Alternativ lesen Sie die Messwerte azyklisch über die An-
weisung RDREC aus einem Messwertdatensatz. Geliefert
werden konsistente Messwerte eines Messzyklus.
Projektieren/Adressraum
4.2 Wahl der Modulvariante
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