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Pepperl+Fuchs ICA-8DIO4M1-G20-IO Handbuch Seite 9

Motorsteuermodul mit erweiterten prozessdaten
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ICA-8DIO4M1-G20-IO
Produktbeschreibung
Ein- und Ausschalten
Drehrichtung
GeschwindigkeitUnterscheidung der Funktion per IODD10
Start-/Stopprampen
Tipp
Ist ein Motorausgang nicht für einen Rollenmotor konfiguriert, kann Pin 2 des entsprechenden
Ausgangs als digitaler Leistungsausgang genutzt werden, der aus der Hilfsspannung PWR
versorgt wird. Zur Ansteuerung des Leistungsausgangs steht ein separates Bit in den
Prozessdaten zur Verfügung.
Der Ausgang an Pin 2 ist überlast- und kurzschlussfest. Die Rollenmotorversorgung ist mit
einer Schmelzsicherung abgesichert.
Die Geschwindigkeit wird in Prozent angegeben. Die Ausgangsspannung zur Steuerung der
Rollenmotorgeschwindigkeit wird zwischen den konfigurierbaren Grenzen ausgegeben. Die
untere Grenze entspricht 0% der maximalen Geschwindigkeit, die obere Grenze entspricht
100% der maximalen Geschwindigkeit.
Zum Anschluss siehe Kapitel 3.5.
Bremsfunktion
Über die Prozessdaten können Sie für jeden Rollenmotor eine Bremse aktivieren. Eine akti-
vierte Bremse bewirkt, dass der analoge Geschwindigkeitsausgang nach dem Erreichen der
unteren Grenze auf 0 V abgesenkt wird. Bei einigen Rollenmotoren ist dies zur Aktivierung der
Bremsefunktion zwingend erforderlich. Bei Rollenmotoren des Typs Interroll EC310 hat diese
Einstellung keine Auswirkung, da diese Rollenmotoren immer bremsen.
Start-/Stopprampen
Die einstellbaren Rampendauern definieren die Zeit von Stopp (0%) bis max. Geschwindigkeit
(100%) bzw. von max. Geschwindigkeit bis Stopp. Bei geringerer Endgeschwindigkeit ist die
Rampendauer entsprechend kürzer.
Allgemeines zu IO-Link
IO-Link ist eine standardisierte Punkt-zu-Punkt IO-Technologie (IEC 61131-9) zwischen einem
IO-Link-Master, welcher die Kommunikation steuert, und einem IO-Link-Device, welches Pro-
zesswerte auf der untersten Sensor-/Aktorebene erfasst bzw. ausführt. IO-Link ermöglicht
dabei neben der Übertragung von Prozessdaten auch den Zugriff auf detaillierte Identifikati-
ons-, Diagnose- und Parameterdaten des jeweiligen IO-Link-Device.
IO-Link verwendet ungeschirmte 3- bzw. 5-Draht Kabel mit einer maximalen Länge von
20 Metern zwischen IO-Link-Master und IO-Link-Device und ermöglicht Übertragungsraten
von 4,8 kbit/s (COM1), 38,4 kbit/s (COM2) oder 230,4 kbit/s (COM3). Die IO-Link-Schnittstelle
ist dabei Rückwärtskompatibel zu den in der IEC 61131-2 spezifizierten 24 V I/O-Signalen.
1. Abhängig von der ausgewählten Prozessdatenstruktur, siehe "Unterscheidung der Funktion per IODD" auf Seite 10
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