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Pepperl+Fuchs VBA-4E3A-G20-ZEL/M1L-P2 Handbuch Seite 20

As-interfacemotorsteuermodul
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VBA-4E3A-G20-ZEL/M1L-P2
Inbetriebnahme
Die Rampe ist nicht wirksam, wenn bei aktivem Motor das Drehrichtungssignal umgeschaltet
wird. Die Drehrichtungsumkehr erfolgt in diesem Fall unmittelbar.
Hinweis!
Grundeinstellung bei Auslieferung
Im Auslieferungszustand ist die Rampe Nr. 0 (keine Rampe) voreingestellt.
Start-/Stopp-Rampen konfigurieren
Zur Einstellung einer Start-/Stopp-Rampe müssen Sie das Motorsteuermodul in den Konfigura-
tionsmodus versetzen. Das Motorsteuermodul speichert eine neu eingestellte Rampe intern
nichtflüchtig. Nach jedem Einschalten wird diese Rampe automatisch akitviert. Sie können
eine Rampe beliebig oft umkonfigurieren.
Voraussetzung für die Konfiguration ist, dass die Flachkabel AS-Interface und AUX ange-
schlossen sind und dass bereits eine Kommunikation zwischen Master und Motorsteuermodul
besteht.
Hinweis!
Anzeige Konfigurationsmodus über LEDs
Wenn sich das Motorsteuermodul im Konfigurationsmodus befindet, blinken gleichzeitig die
LEDs MOT1, MOT2, ERR1, ERR2, IN1, IN2 mit einer Blinkfrequenz von ca. 2 Hz.
Die Konfigurationssequenz besteht aus 9 Schritten. Hierbei werden über die Datenbits
DO0...DO2, DI0....DI3 und die Parameterbits P0...P2 definierte Daten- und Parameterwerte
zwischen Master und Motorsteuermodul übertragen. Dabei muss der Master für jeden Schritt
die Daten- und Parameterbits mindestens für 10 ms konstant halten. Längere Zeitschritte sind
möglich, sofern für die Schritte 1...6 eine Zeitdauer von 10 s nicht überschritten wird.
Die Konfiguration einer neuen Start-/Stopp-Rampe läuft in folgenden Phasen ab:
Mit den Schritten 1...6 sendet der Master Paramterwerte an das Motorsteuermodul, um
den Konfigurationsmodus zu aktivieren (max. 10 s). Dabei muss in jedem Schritt
DO0...DO2 den Datenwert "4" haben.
Das Motorsteuermodul antwortet dem Master über DI0...DI2 auf den letzten Parameter-
wert mit "C
figurationsmodus aktiviert ist. Die 6 LEDs MOT1...IN1 blinken.
Mit Schritt 7 sendet der Master die ausgewählte Rampen-Nr. über DO0...DO2 an das
Motorsteuermodul.
Mit Schritt 8 sendet der Master über P0...P2 den Parameterwert "4" an das Motorsteuer-
modul. Das Motorsteuermodul speichert die Rampen-Nr. nichtflüchtig. Es antwortet dem
Master über DI0...DI2 mit "A
Mit Schritt 9 beendet der Master den Konfigurationsmodus. Er sendet über DO0...DO2
den Datenwert "4" und über P0...P2 den Datenwert "7". Das Motorsteuermodul schaltet in
den Normalbetrieb. Die 6 LEDs MOT1...IN1 hören auf zu blinken.
Hinweis!
Reihenfolge bei Befehlsübermittlung
Senden Sie bei jedem Schritt generell zuerst den Datenwert über DO0...D02 und dann den
Parameterwert P0...P2. Die nachfolgende Tabelle stellt die Zusammenhänge der
Kommunikation zwischen Master und Motorsteuermodul dar. Der Wert "x" steht für einen
beliebigen Wert in der Tabelle.
20
", wenn die Parameterfolge richtig war. Diese Antwort gibt an, dass der Kon-
hex
".
Hex

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