"dEr" – Vorhaltezeit
"FuOC" - Fuzzy Overshoot Control
und für die PID-Regelung mit doppelter Wirkung auch:
"tcr2" – Zykluszeit von Ausgang 2rEG
"Prat" – Das Verhältnis P 2rEG/ P 1rEG
Zur
Aktivierung
der
AUTOTUNING-Funktion
beschrieben vorzugehen:
1) Den gewünschten Sollwert einstellen und aktivieren.
2) Den Parameter "Cont" =Pid stellen.
3) Bei Steuerung mit einfacher Wirkung ist der Parameter "Func"
nach dem über Ausgang 1rEG zu steuernden Prozess einzustellen.
4) Einen Ausgang als 2rEG konfigurieren, wenn das Gerät eine
Anlage mit doppelter Wirkung steuert.
5) Den Parameter "Auto" wie folgt einstellen:
=
1
-
wenn
das
Geräteeinschaltung gestartet werden soll, sofern der Istwert kleiner
(bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei "Func" =CooL)
als [SP+ |SP/2|].
= 2
- wenn das Autotuning automatisch bei der nächsten
Geräteeinschaltung gestartet werden soll, sofern der Istwert kleiner
(bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei "Func" =CooL)
als [SP+ |SP/2|] ist und nach Abschluss der Einstellung automatisch
der Parameter "Auto"=OFF gestellt wird.
= 3 - wenn das Autotuning von Hand durch Aktivieren des Punktes
"tunE" im Hauptmenü bzw. durch Betätigen der entsprechend
programmierten Taste U ("USrb" = tunE) gestartet werden soll. In
diesem Fall startet das Autotuning ohne Prüfung des Istwertes.
Dieser Vorgang sollte nur dann durchgeführt werden, wenn der
Istwert möglichst stark vom Sollwert abweicht, damit ein besseres
Ergebnis des Autotuning FAST sichergestellt wird.
= 4 - wenn es wünscht, daß der autotuning automatisch am Ende
der programmiert Zyklus von Soft-Start gestartet wird. Sofern der
Istwert kleiner (bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei
"Func" =CooL) als [SP+ |SP/2|] ist.
6) Die Programmierung der Parameter verlassen.
7) Den Regler an die zu steuernde Anlage anschließen.
8) Das Autotuning durch Ab- und Einschalten des Gerätes starten,
wenn der Parameter "Auto" = 1 oder 2 bzw. durch Aktivieren des
Menüpunktes "tunE" im Hauptmenü (oder über die entsprechend
programmierte Taste U).
Nun wurde die Autotuning-Funktion aktiviert und dieser Zustand
wird durch Blinken der Led AT/ST signalisiert.
Der Regler nimmt nun an der überwachten Anlage zur Berechnung
der Parameter für die PID-Regelung eine Reihe von Einstellungen
vor.
Bei "Auto" = 1 oder "Auto" = 2 und falls zu Beginn des Autotunings
der Istwert (bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei
"Func" =CooL) als [SP+ |SP/2|] war, erscheint auf der Anzeige
"ErAt" und das Gerät versetzt sich in den normalen Betriebsmodus,
nach den zuvor programmierten Parametern.
Um die Fehlermeldung "ErAt" zu löschen, muss der Regler in den
OFF-Regelzustand (OFF) und daraufhin auf die automatische
Regelung (rEG) gestellt werden.
Die Dauer eines Autotuning-Zyklus ist auf maximal 12 Stunden
begrenzt.
Wurde
der
Vorgang
abgeschlossen, erscheint auf der Anzeige "noAt" .
Sollte hingegen eine Fühlerstörung eintreten, unterbricht das Gerät
natürlich den laufenden Zyklus.
Die vom Autotuning berechneten Werte werden automatisch vom
Regler
nach
Abschluss
Autotuning-Zyklus
in
den
PID-Regelung gespeichert.
Hinweis: Das Gerät wurde werkseitig so eingestellt, dass bei jeder
Einschaltung des Reglers ein Autotuning-Zyklus erfolgt ("Auto" = 1).
Zur Aktivierung der SELFTUNING-Funktion ist wie folgt beschrieben
vorzugehen:
1) Den gewünschten Sollwert einstellen und aktivieren.
2) Den Parameter "Cont"=Pid einstellen.
3) Bei Steuerung mit einfacher Wirkung ist der Parameter "Func"
nach dem durch Ausgang 1rEG zu überwachenden Prozess
einzustellen.
TECNOLOGIC spa - TLK 32 - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 02 - ISTR 06153 - PAG. 7
Autotuning
automatisch
innerhalb
dieser
12
Stunden
eines
ordnungsgemäß
entsprechenden
Parametern
4) Einen Ausgang als 2rEG konfigurieren, wenn das Gerät eine
Anlage mit doppelter Wirkung steuert
5) Den Parameter "SELF" =yES stellen
6) Die Programmierung der Parameter verlassen.
7) Das Gerät an die angesteuerte Anlage anschließen.
8) Das Selftuning im Menüpunkt "tunE" des Hauptmenüs anwählen
(oder über die entsprechend programmierte Taste U).
ist
wie
folgt
Bei aktiver Selftuning-Funktion leuchtet die Led AT/ST fest und alle
Parameter der PID-Regelung ("Pb", "Int", "dEr", usw.) werden nicht
mehr angezeigt.
Um
das
deaktivieren, ist im Menü "SEL" ein beliebiger Regelzustand
anzuwählen: "rEG", "OPLO" oder "OFF".
Wird das Gerät während eines Autotuning-Zyklus bzw. bei
aktivierter Selftuning-Funktion abgeschaltet, sind diese Funktionen
bei
jeder
bei Wiedereinschaltung des Gerätes noch aktiv.
4.8 - ERREICHEN DES SOLLWERTES BEI VORGEGEBENER
GESCHWINDIGKEIT UND AUTOMATISCHE UMSCHALTUNG
ZWISCHEN
ABSTIEGSRAMPE UND ERHALTUNGSZEIT)
Alle Parameter der Rampenfunktionen befinden sich in der Gruppe
"
]
rEG".
Es kann eine Einstellung vorgenommen werden, damit der Sollwert
innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreicht wird (wobei diese höher
ist, als die Zeit, die das System normalerweise benötigen würde).
Dies
kann
Behandlungen usw.)
schrittweise und innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreicht werden
muss.
Außerdem kann dafür gesorgt werden, dass das Gerät, sobald der
erste Sollwert (SP1) erreicht wurde, automatisch nach einer
programmierten Zeit auf den zweiten Sollwert (SP1) umschaltet,
wodurch ein einfacher automatischer Wärmezyklus erzeugt wird.
Diese Funktionen sind für alle programmierbaren Regelarten
verfügbar.
Dem Betrieb liegen die folgenden Parameter zugrunde:
"SLor" – Neigung der Aufstiegsrampe (aktiv, wenn der Istwert
niedriger ist, als der Sollwert), angegeben in Einheit/Minute.
"SLoF" – Neigung der Abstiegsrampe (aktiv, wenn der Istwert
höher ist, als der Sollwert), angegeben in Einheit/Minute.
"dur.t" – Erhaltungszeit des Sollwertes SP1 bevor automatisch auf
SP2 umgeschaltet wird (angegeben in Stunden und Minuten).
Die Funktionen
Parameter auf = InF gestellt werden.
Bei Änderung des Sollwertes oder Einschaltung des Gerätes
bestimmt der Regler automatisch welcher der beiden Werte "SLor"
oder "SLoF" benutzt wird.
Hinweis: Ist bei PID-Regelung ein Autotuning durchzuführen und
eine Rampe aktiv, wird diese nicht durchgeführt, solange der
Einstellzyklus nicht abgeschlossen wurde.
Folglich muss das Autotuning ohne Rampe aktiviert und nach
erfolgter Abstimmung wieder deaktiviert werden ("Auto" = OFF);
daraufhin sind die gewünschten Rampen zu programmieren und
wird eine automatische Abstimmung gewünscht, so ist die
nicht
Selftuning-Funktion zu aktivieren.
erfolgten
der
Beispiele mit Start bei niedrigeren Werten als SP und Reduzierung
des Sollwertes.
Autotuning
abzubrechen oder
ZWEI
SOLLWERTEN
in
Prozessen
(Wärmebehandlungen,
nützlich sein,
sind deaktiviert,
das Selftuning
(AUFSTIEGSRAMPE,
chemische
in
denen der
Sollwert
wenn
die entsprechenden
zu