Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Tecnologic TLK32 Bedienungsanleitung Seite 15

Elektronischer mikroprozessor gesteuerter digitalregler
Inhaltsverzeichnis

Werbung

HAL3 – HYSTERESE AUF ALARM AL3: Analog zu "HAL1" aber
bezogen auf den Alarm AL3.
AL3d – EINSCHALTVERZÖGERUNG ALARM AL3: Analog zu
"AL1d" aber bezogen auf den Alarm AL3.
AL3i – VERHALTEN VON ALARM AL3 BEI MESSFEHLER: Analog
zu "AL1i" aber bezogen auf den Alarm AL3.
GRUPPE "LbA" (PARAMETER DES LOOP BREAK ALARMS):
Hier befinden sich die Parameter des Loop Break Alarms
(Unterbrechung des Einstellrings); dieser spricht an, wenn der
Einstellring aus irgend einem Grund (Kurzschluss eines
Thermoelements, Lastausfall, usw.) unterbrochen wird.
OLbA – FÜR DEN LOOP BREAK ALARM BESTIMMTER
AUSGANG: Legt fest, an welchem Ausgang der Loop Break Alarm
wirken soll.
LbAt
ZEIT
FÜR
Einschaltverzögerungszeit des Loop Break Alarms. Der Loop Break
Alarm wird aktiviert, wenn die Ausgangsleistung während der im
Parameter eingegebenen Zeit (angegeben in Sekunden) beim Wert
von 100 % bleibt.
]
GRUPPE "
rEG" (PARAMETER DER REGELUNG): Hier befinden
sich alle Parameter des Regelbetriebs.
Prameter der Regelung:
Cont – REGELART: Ermöglicht die Wahl einer möglichen Regelart,
über die das Gerät verfügt: PID (Pid), EIN/AUS mit asymmetrischer
Hysterese (On.FA),
EIN/AUS mit symmetrischer Hysterese
(On.FS), EIN/AUS bei Neutraler Zone (nr).
Func – BETRIEBSART AUSGANG 1rEG: Bestimmt, ob der
Steuerungsausgang 1rEG eine umgekehrte Wirkung, wie z.B. einen
Heizvorgang ("HEAt") oder eine direkte Wirkung, wie z.B. einen
Kühlbetrieb ("CooL") steuern soll.
HSEt – REGELHYSTERESE EIN/AUS: Halbband des Sollwertes,
der die Aktivier- und Deaktivierwerte des Steuerungsausgangs für
den Betrieb der Regelung EIN/AUS (On.FA, On.FS, nr) bestimmt.
CPdt
-
VERZÖGERUNGS
Verzögerungszeit ab der letzten Abschaltung des Ausgangs,
w{hrend der der Regler den Ausgang 2rEG mit Neutrale Zone
Regelung deaktiviert lässt. Der Ausgang wird wieder aktiviert, wenn
eine entsprechende Ansteuerung des Reglers erfolgt und diese Zeit
abgeleufen ist. Die Funktion wird durch Programmierung con
"CPdt"=OFF deaktiviert.
Auto – AUTOTUNING-AKTIVIERUNG: Mit diesem Parameter kann
die Durchführung der Autotuning-Funktion bestimmt werden. Die
folgenden Eingaben sind möglich:
=
1
-
wenn
das
Geräteeinschaltung gestartet werden soll, sofern der Istwert kleiner
(bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei "Func" =CooL)
als [SP+ |SP/2|]
= 2
- wenn das Autotuning automatisch bei der nächsten
Geräteeinschaltung gestartet werden soll, sofern der Istwert kleiner
(bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei "Func" =CooL)
als [SP+ |SP/2|] ist und nach Abschluss der Einstellung automatisch
der Parameter "Auto"=OFF gestellt wird.
= 3 - wenn das Autotuning von Hand durch Aktivieren des Punktes
"tunE" im Hauptmenü bzw. durch Betätigen der entsprechend
programmierten Taste U ("USrb" = tunE) gestartet werden soll. In
diesem Fall startet das Autotuning ohne Prüfung des Istwertes.
Dieser Vorgang sollte nur dann durchgeführt werden, wenn der
Istwert möglichst stark vom Sollwert abweicht, damit ein besseres
Ergebnis des Autotuning FAST sichergestellt wird.
= 4 - wenn es wünscht, daß der autotuning automatisch am Ende
der programmiert Zyklus von Soft-Start gestartet wird. Sofern der
Istwert kleiner (bei "Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei
"Func" =CooL) als [SP+ |SP/2|].
= OFF – Autotuning deaktiviert.
Ist ein Autotuning-Zyklus aktiv, blinkt die Led AT.
SELF – SELFTUNING-AKTIVIERUNG: Parameter zur Aktivierung
(yES) oder Deaktivierung (no) der Selftuning-Funktion. Wurde die
Funktion aktiviert,
ist das Selftuning durch Anwählen des
Menüpunktes "tunE" im Hauptmenü bzw. anhand der entsprechend
programmierten Taste U ("USrb" = tunE) zu starten.
TECNOLOGIC spa - TLK 32 - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 02 - ISTR 06153 - PAG. 15
DEN
LOOP
BREAK
ZEIT
VERDICHTERSCHUTZ:
Autotuning
automatisch
Ist die Selftuning-Funktion aktiv, leuchtet die Led AT fest und alle
Parameter der PID-Regelung ("Pb", "Int", "dEr", usw.) werden nicht
mehr angezeigt.
Pb – PROPORTIONALBAND: Bandbreite um den Sollwert, bei der
die Proportionalregelung anspricht.
Int
INTEGRALZEIT:
einzustellende Integralzeit, angegeben in sec.
dEr
-
VORHALTEZEIT:
einzustellende Vorhaltezeit, angegeben in sec.
FuOc – FUZZY OVERSHOOT CONTROL: Durch diesen letzen
Parameter können Überschwingungen der Variable (overshoot) bei
Einschaltung des Prozesses bzw. bei Änderung des Sollwertes
vermieden werden.
Hierbei
ist
Parameterwert das Overshoot reduziert, während es ein hoher Wert
erhöht.
ALARM:
tcr1 – ZYKLUSZEIT AUSGANG C1 : Zykluszeit von Ausgang 1rEG
bei der PID-Regelung, angegeben in sec.
Prat – VERHÄLTNIS ZWISCHEN DER LEISTUNG 2rEG UND DER
LEISTUNG 1rEG: In diesem Parameter wird das Verhältnis
zwischen der Leistung des vom Ausgang 2rEG (z.B. Kühlen)
gesteuerten Elements und der Leistung des vom Ausgang 1rEG
(z.B. Heizen) gesteuerten Elements bei einer PID-Regelung mit
doppelter Wirkung eingestellt.
tcr2 – ZYKLUSZEIT AUSGANG 2rEG : Zykluszeit für den Ausgang
2rEG bei der PID-Regelung mit doppelter Wirkung, angegeben in
sec.
rS
-
MANUELLER
proportionalen
Temperierfehler bei nicht vorhandenem Integralanteil ausgeglichen
wird. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn "Int" =0.
Parameter der Rampen, die dafür sorgen, dass der Sollwert
innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht wird. Außerdem kann
dafür gesorgt werden, dass das Gerät sobald der erste Sollwert
(SP1) erreicht wurde, automatisch nach einer programmierten
Zeit auf den zweiten Sollwert (SP2) umschaltet, wodurch ein
einfacher automatischer Wärmezyklus hergestellt wird (diese
Funktionen können für alle Regelarten aktiviert werden).
SLor – GESCHWINDIGKEIT DER AUFSTIEGSRAMPE: Neigung
der Aufstiegsrampe; diese wird für die Regelung aktiviert, wenn der
Istwert niedriger ist, als der aktive Sollwert, angegeben in
Einheit/Minute.
Steht der Parameter auf = InF, ist die Rampe nicht aktiv.
dur.t - DURATION TIME: Erhaltungszeit des Sollwertes SP1 bevor
automatisch auf SP2 umgeschaltet wird (angegeben in Stunden und
Minuten). Mit diesem Parameter kann dafür gesorgt werden, dass
bei
jeder
das Gerät sobald der erste Sollwert (SP1) erreicht wurde,
automatisch nach einer programmierten Zeit auf den zweiten
Sollwert (SP2) umschaltet, wodurch ein einfacher automatischer
Wärmezyklus erzeugt wird.
Steht der Parameter auf = InF, ist die Funktion nicht aktiv.
SLoF – GESCHWINDIGKEIT DER ABSTIEGSRAMPE:
der Abstiegsrampe; diese wird für die Regelung aktiviert, wenn der
Istwert
höher
Einheit/Minute.
Steht der Parameter auf = InF, ist die Rampe nicht aktiv.
Parameter
Regelleistung bei Einschaltung des Gerätes während einer
vorgegebenen Zeit. Die Funktion kann lediglich bei der
PID-Regelung aktiviert werden.
St.P - SOFT START LEISTUNG: Wurde im Parameter "SSt" ein von
OFF verschiedener Wert eingegeben, so ist dies die Leistung, die
bei Einschaltung des Gerätes während der Zeit "SSt" am Ausgang
abgegeben wird. Das Gerät arbeitet im Handbetrieb und schaltet
nach Ablauf der Zeit "SSt" automatisch in den Automatikbetrieb um.
Wird der Parameter "St.P" hingegen auf = OFF gestellt, wird bei
Einschaltung die von der PID-Regelung berechnete Leistung durch
die Zeit "SSt" geteilt, um eine Rampe zu berechnen. Die am
Ausgang abgegebene Leistung beginnt bei 0 und wird allmählich
nach der berechneten Rampe bis zum Ablauf der Zeit "SSt" bzw.
solange die Leistung die von der PID-Regelung berechnete
Leistung nicht überschreitet, erhöht.
Im
Algorithmus
Im
Algorithmus
jedoch
zu
berücksichtigen,
RESET:
Leistungs-Offset,
Leistungsanteil
hinzuaddiert
ist,
als
der
aktive Sollwert,
der
Soft-Start-Funktion;
der
PID-Regelung
der
PID-Regelung
dass
ein
niedriger
der
dem
wird,
damit
der
Neigung
angegeben
in
diese
begrenzt
die

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis