= ASi : Wird die Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt, kann
ein aktiver Alarm quittiert werden (siehe Abschnitt 4.10.1).
= CHSP : Wird die Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt,
kann nacheinander einer der 4 gespeicherten Sollwerte angewählt
werden.
= OFF : Wird die Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt, kann
vom
automatischen
Regelmodus
Regelmodus (OFF) und umgekehrt übergegangen werden.
4.13 - DIGITALER EINGANG
Das Gerät kann mit zwei Digitaleingange ausgestattet sein dessen
Funktion über den in der Gruppe
"diF" konfigurierbar ist.
Folgende Einstellungen sind für diesen Parameter möglich:
= noF : Dem Eingange ist keine Funktion zugeordnet.
= Aac : Durch Schließen des Kontakts, der an den Digitaleingang 1
angeschlossen ist kann ein gespeicherter Alarm zurückgestellt
werden (siehe Abschnitt 4.10.1)
= ASi : Durch Schließen des Kontakts, der an den Digitaleingang 1
angeschlossen ist kann ein aktiver Alarm quittiert werden (siehe
Abschnitt 4.10.1)
= HoLd : Durch Schließen des Kontakts, der an den Digitaleingang
1 angeschlossen ist
wird
gleichen Augenblick unterbrochen (Anmerkung: dies gilt nicht für
den Lesevorgang auf dem Display, die Anzeige kann sich mit einer
mit dem Messfilter proportionalen Verzögerung stabilisieren). Mit
aktivierter Hold-Funktion führt das Instrument die Regelung
Abhängigkeit von dem gespeicherten Messwert durch. Wird der
Kontakt erneut geöffnet, setzt das Instrument die normale
Messwerterfassung fort.
= OFF : Wenn der an den digitalen Eingang 1 angeschlossene
Kontakt geschlossen wird, während sich das Instrument im Zustand
"rEG" befindet, wird das Instrument in den Zustand OFF
umgeschaltet. Bei erneutem Öffnen des Kontakts kehrt das
Instrument in den Status der automatischen Regelung "rEG" zurück.
= CHSP : Durch wiederholtes Öffnen und Schließen des an den
Digitaleingang 1 angeschlossenen Kontakts kann aus der Sequenz
einer der 4 gespeicherten Sollwerte ausgewählt werden.
= SP1.2 :
Bei
Schließen des
angeschlossenen Kontakts wird Sollwert SP2 als aktiv ausgewählt,
während das Öffnen des Kontakts Sollwert SP1 als aktiv festlegt.
Die Funktion ist nur bei "nSP" = 2 verfügbar und sperrt, wenn sie
aktiviert ist, die Auswahl des aktiven Sollwerts über den Parameter
"SPAt" und die Taste U.
= SP1.4 : Die folgende Kombination von Schließung der
Digitaleingange genehmigt die Aktivierung von einem der 4
Sollwerts.
DIG IN1
off
on
off
on
Wenn sie aktiviert ist, die Auswahl des aktiven Sollwerts über den
Parameter "SPAt" und die Taste U.
= HE.Co : Bei
Schließen des an den Digitaleingang 1
angeschlossenen Kontakts wird Sollwert SP2 als aktiv ausgewählt
mit regelung "CooL", während das Öffnen des Kontakts Sollwert
SP1 als aktiv festlegt mit regelung "HEAt". Die Funktion ist nur bei
"nSP" = 2 verfügbar, wenn sie aktiviert ist, die Auswahl des aktiven
Sollwerts über den Parameter "SPAt" und die Taste U.
4.14 - SERIELLE SCHNITTSTELLE RS 485
Das Gerät kann mit einer seriellen Kommunikationsschnittstelle Typ
RS 485 ausgestattet werden; mit Hilfe dieser Schnittstelle kann das
Gerät an ein Kommunikationsnetzwerk angeschlossen werden, an
dem auch andere Geräte (Regler oder SPS) angeschlossen sind
und von einem Personal Computer als Anlagenüberwachung
gesteuert werden.
Der Personal Computer erfasst alle Betriebsdaten und ermöglicht
eine Programmierung aller Konfigurationsparameter des Gerätes.
Das im TLK 32 verwendete Softwareprotokoll ist ein MODBUS-RTU
Protokoll, das in zahlreichen SPS und in auf dem Markt erhältlichen
Überwachungsprogrammen
TECNOLOGIC spa - TLK 32 - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 02 - ISTR 06153 - PAG. 10
(rEG)
zum
deaktivierten
"
]
InP" befindlichen Parameter
die Erfassung des Messwertes im
an den Digitaleingang
DIG IN2
SET POINT
off
SP1
off
SP2
on
SP3
on
SP4
verwendet
wird
Bedienungsanleitung des Kommunikationsprotokolls der Baureihe
TLK ist auf Anfrage erhältlich).
Der Schnittstellenkreislauf ermöglicht den Anschluss von bis zu 32
Geräten am gleichen Netz.
Um das Netz in Ruhestellung zu belassen, ist ein 120 Ohm
Widerstand (Rt) am Leitungsende anzuschließen.
Das Gerät ist mit zwei Klemmen, A und B genannt, versehen, die an
die entsprechenden Klemmen in der Leitung anzuschließen sind.
Für den Netzanschluss ist eine verflochtene Telefonkabelschleife zu
verwenden, und alle Klemmen GND sind zu erden.
Insbesondere bei einer sehr langen bzw. gestörten Leitung und bei
Leistungsunterschieden zwischen den Klemmen GND, sollte ein
abgeschirmtes 3-aderiges Flechtkabel verwendet und entsprechend
Abbildung angeschlossen werden.
in
Ist das Gerät mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet, so sind
die nachstehenden und alle in der Gruppe "
Parameter zu programmieren:
"Add" : Stationsadresse. Für jede Station eine andere Nummer
eingeben, 1 bis 255.
"baud" : Übertragungsgeschwindigkeit (baud-rate), einstellbar auf
einen Wert zwischen 1200 und 38400 Baud. Für alle Stationen
muss die gleiche Übertragungsgeschwindigkeit eingegeben werden.
"PACS" : Zugriff auf die Programmierung. Wird "LoCL" eingegeben,
ist das Gerät nur über die Tastatur programmierbar; wird hingegen
"LorE" eingegeben, kann sowohl über die Tastatur als auch über die
1
serielle Leitung programmiert werden.
Bei Zugriff auf die Programmierung über die Tastatur, während eine
Kommunikation über die serielle Schnittstelle läuft, erscheint auf der
Anzeige die Meldung "buSy" und weist damit auf den Zustand
„belegt" hin.
4.15 - KONFIGURATION DER PARAMETER MIT "KEY 01"
Das Gerät verfügt über eine Steckbuchse, die eine Übertragung der
Betriebsparameter von und zum Gerät gestattet; hierzu wird die
Einrichtung TECNOLOGIC KEY01 mit 5 poligem Steckverbinder
verwendet.
Diese Einrichtung wird zur serienmäßigen Programmierung von
Geräten verwendet, die alle über die gleiche Parameterkonfiguration
verfügen
sollen
bzw.
Programmierung
eines
wiederhergestellt werden kann.
Bei Verwendung der KEY 01 Einrichtung kann auch nur die
Einrichtung oder nur das Gerät gespeist werden.
Gespeistes Gerät und nicht gespeiste Einrichtung
(die
]
SEr" enthaltenen
zur
Sicherung
einer
Gerätes,
damit
diese
Kopie
der
schnell