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Systembeschreibung - HBM MGCplus AB22A Bedienungsanleitung

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A-10
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Systembeschreibung

Das MGCplus-System ist modular aufgebaut. Je nach Gehäusevariante stehen bis zu 16 Steckplätze für die Ein-
und Mehrkanal-Verstärkereinschübe zur Verfügung. Damit können bis zu 128 Messstellen in einem MGCplus ge-
messen werden.
Jeder Messverstärker-Einschub arbeitet durch die eigene CPU autark. Die Datenaufbereitung wie z. B. Tarierung,
Filterung und Messbereichseinstellung erfolgt in digitaler Form. Die Nachteile der analogen Signalaufbereitung wie
zeit- und temperaturabhängiges Driften, Fehler durch Bauteiltoleranzen, geringe Flexibilität und hoher Schaltungs-
aufwand treten hier nicht mehr auf. Voraussetzung dafür ist eine Analog−Digital-Umwandlung ohne Informations-
verlust. Das digital aufbereitete Signal wird an den schnellen internen Bus geführt.
Bei den Einkanal-Einschüben stehen neben den digitalen Messwerten zwei Analogausgänge (Spannung oder
Strom) zur Verfügung.
Ein interner Standard-PC-Rechner im Scheckkartenformat sammelt die Daten mit einer Summenabtastrate von bis
zu 300 000 Messwerten pro Sekunde. Alle Messsignale können parallel erfasst werden, da jeder Kanal einen eige-
nen ADU hat. Kein Sample & Hold oder Multiplexer wird im MGCplus verwendet. Dies gewährleistet eine kontinu-
ierliche digitale Filterung und höchste Signalstabilität.
Über Schnittstellen, wie z. B. Ethernet oder USB, werden die Daten an einen externen Rechner oder SPS gesen-
det.
MGCsplit ist ein auf Standardkomponenten des MGCplus basierendes dezentrales Messsystem mit Netzwerkstruk-
tur. Die Standardkomponenten werden in robuste Aluminiumgehäuse eingebaut (Schutzart IP40 oder IP65) und mit
den Split-Line-Kabeln (Spannungsversorgung und Kommunikation) vernetzt.
MGCplus mit AB22A/AB32
Einführung Ý Systembeschreibung

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Diese Anleitung auch für:

Mgcplus ab32

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