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Inhaltsverzeichnis

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B0526-17.0 de
Bedienungsanleitung
Messverstärkersystem
MGCplus
mit Anzeige-Bedienfeld
AB22A/AB32

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HBM MGCplus AB22A

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Messverstärkersystem MGCplus mit Anzeige-Bedienfeld AB22A/AB32 B0526-17.0 de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis A Einführung Sicherheitshinweise ........... . . Hinweise zur Dokumentation .
  • Seite 4 B Anschließen Anschluss Tischgehäuse ..........Netzanschluss .
  • Seite 5 4.8.3 Drehzahlmessung (symmetrische Signale) mit Referenzimpuls ..B-31 Drehmomentmesswellen (T3...FN/FNA, T10F−KF1) ........B-33 4.9.1 Drehmomentmessung (Rechteckspeisespannung)
  • Seite 6 Ein-/Ausgänge Messmodule SH400/SH650 ......... . B-78 Anschlussplatten AP409 im Gehäuse 1−SH650 .
  • Seite 7 9.3.2 Einsetzen des Endstufenmoduls EM001 ........B-122 AP07/1 .
  • Seite 8 Sichern der Einstellungen ............D-18 Auswahlmenüs .
  • Seite 9 Anpassen des Drehzahlkanals, Frequenzmessung ........E-46 Thermoelemente .
  • Seite 10 F Zusatzfunktionen Fernsteuerung (nur Einkanal-Einschübe) ....... . . Fernsteuerung einschalten .
  • Seite 11 G Anzeige Anzeigeformat ............Einstellfenster anwählen .
  • Seite 12 Messreihen aufzeichnen ..........H-15 Messreihenparameter einstellen .
  • Seite 13 Einkanal-Verstärkereinschub ML55BS6 ..........J-21 1.10 Einkanal-Verstärkereinschub ML60B...
  • Seite 14 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 15: Einführung

    Einführung MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 16 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 17: Sicherheitshinweise

    Einführung Ý Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Das Messverstärker-System ist ausschließlich für Messaufgaben und direkt damit verbundene Steuerungsaufga- ben zu verwenden. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf das Gerät nur nach den Angaben in der Bedienungsanleitung betrieben werden.
  • Seite 18 Einführung Ý Sicherheitshinweise Sollten Restgefahren beim Arbeiten mit dem Messverstärker-System auftreten, wird in dieser Anleitung mit folgen- den Symbolen darauf hingewiesen: GEFAHR Symbol: Bedeutung: Höchste Gefahrenstufe Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die − wenn die Sicherheitsbestimmungen nicht beachtet wer- den −...
  • Seite 19 Symbol: Bedeutung: CE-Kennzeichnung Mit der CE-Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den Anforderungen der relevanten EG- Richtlinien entspricht (die Konformitätserklärung finden Sie unter http://www.hbm.com/support/dokumentation). Symbol: Bedeutung: Elektrostatisch gefährdetes Bauelement Weist darauf hin, dass die PCMCIA-Festplatte (optional) durch Anbringen der mitgelieferten Befestigungsteile ge- gen statische Entladungen geschützt werden muss (nur bei CP42).
  • Seite 20 Jede Veränderung schließt eine Haftung unsererseits für resultierende Schäden aus. Insbesondere sind jegliche Reparaturen, Lötarbeiten an den Platinen (Austausch von Bauteilen mit Ausnahme der EPROMS) untersagt. Bei Austausch gesamter Baugruppen sind nur Originalteile von HBM zu verwenden. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und über...
  • Seite 21: Sicherheitsbestimmungen

    Einbaugeräte nur eingebaut im vorgesehenen Gehäuse betreiben. Das Gerät entspricht den Sicherheitsanforderungen der DIN EN 61010-Teil1 (VDE 0411-Teil1); Schutzklasse I. Um eine ausreichende Störfestigkeit zu gewährleisten, nur die Greenline-Schirmführung verwenden (siehe HBM- Sonderdruck ”Greenline-Schirmungskonzept, EMV-gerechte Messkabel; G36.35.0). Die Isolationsfestigkeit der Anschlussleitungen (v50V) muss mindestens 350V(AC) betragen.
  • Seite 22: Hinweise Zur Dokumentation

    Betrieb mit Rechner oder Terminal, enthält die Befehle zum Programmieren und Messen mit Rechner oder Terminal. MGCplus-Assistent, Dokumentation des Programms zum Parametrieren und Steuern des Messverstärkersystems MGCplus. Catman Demo, Demoversion der Messdatenerfassungs-, Visualisierungs- und Auswertesoftware von HBM. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 23 Einführung Ý Hinweise zur Dokumentation In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen, die Sie zum Bedienen des MGCplus benötigen. Es stehen Ihnen mehrere Orientierungshilfen zur Verfügung: In der Kopfzeile erkennen Sie, in welchem Kapitel bzw. Unterkapitel Sie gerade lesen. • Beispiel: Anschließen DMS-Vollbrücken, indukt.
  • Seite 24: Systembeschreibung

    A-10 Einführung Ý Systembeschreibung Systembeschreibung Das MGCplus-System ist modular aufgebaut. Je nach Gehäusevariante stehen bis zu 16 Steckplätze für die Ein- und Mehrkanal-Verstärkereinschübe zur Verfügung. Damit können bis zu 128 Messstellen in einem MGCplus ge- messen werden. Jeder Messverstärker-Einschub arbeitet durch die eigene CPU autark. Die Datenaufbereitung wie z. B. Tarierung, Filterung und Messbereichseinstellung erfolgt in digitaler Form.
  • Seite 25 A-11 Einführung Ý Systembeschreibung Digitale Signalver- arbeitung Digitale Anzeige- Signalverarbeitung Kommunikations- Filtern prozessor CPxx Skalieren Filtern, Skalieren, Bedien- Nullabgleich, Nullabgleich, ... feld 8-Kanal- Einkanal- Einschub Einschub serieller MGCplus Abb.3.1: Blockschaltbild MGCplus MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 26 A-12 Einführung Ý Systembeschreibung Digitale Signal- Dig. Sign. verarbeitung Filter. Eingebetteter Filterung Skal. PC mit Skalierung Null. Speicher Nullabgleich Abb.3.2: Blockschaltbild MGCsplit MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 27: Mgcplus-Gehäuseausführungen

    A-13 Einführung Ý MGCplus-Gehäuse-Ausführung MGCplus-Gehäuseausführungen Das MGCplus-System wird in verschiedenen Gehäuseversionen geliefert (Abmessungen in mm): Tischgehäuse TG 009C (173x171x367) Tischgehäuse TG 001C/002C (255x171x367) Tischgehäuse TG 010C/003C/004C (458x171x367) Einschubrahmen 19” ER 003C/004C (482x133x375) Tischgehäuse Einschubrahmen Steckplätze Versorgungsspannung Gewicht, ca. (kg) TG/ER TG001C −...
  • Seite 28 A-14 Einführung Ý MGCplus-Gehäuse-Ausführung Alle Grundgeräte bestehen aus folgenden Komponenten: Anzeige-Bedienfeld AB22A /AB32, AB12 (ohne Link-Funktionalität) Verstärkereinschübe (ML10B, ML30B, ML50B, ML55B, ...) Gehäuse Anschlussplatten (AP01i, AP02, ...) Netzteil Optionen: Endstufenmodul (EM001) Relaismodul (RM001) CP22 (Kommunikationsprozessor für serielle Rechnerkommunikation nach außen) CP42 (Kommunikationsprozessor mit Möglichkeit der Datenspeicherung) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 29: Aufbau Des Mgcplus-Gerätes

    A-15 Einführung Ý MGCplus-Aufbau Aufbau des MGCplus-Gerätes Anschlussplatten (AP01i, AP02, ...) Endstufen- module Netzteil CPxx Kommunikations- prozessor AB22A Anzeige-und Bedienfeld Verstärker- einschübe (ML30B, ML50B...) Abb.5.1: Geräteaufbau mit Anzeige-und Bedienfeld AB22A MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 30 A-16 Einführung Ý MGCplus-Aufbau Anschlussplatte (AP01i ... AP18i) Endstufen- module Netzteil CPxx Kommunikations- prozessor Anzeige-und Bedienfeld AB32 Verstärker- einschub (ML30B, ML50B...) Abb.5.2: Geräteaufbau mit Anzeige-und Bedienfeld AB32 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 31: Kommunikationsprozessor Cp22/Cp42 Einbauen

    A-17 Einführung Ý MGCplus-Aufbau Kommunikationsprozessor CP22/CP42 einbauen Voraussetzungen für den Betrieb des Kommunikationsprozessors: D Das Systemgerät MGC/MGCplus darf kein Anzeige- und Bedienfeld AB12 enthalten D Das Systemgerät MGC/MGCplus/MGCsplit darf keine Einschübe vom Typ MCxx enthalten. Nur Einschübe vom Typ MLxxB (mit ML-Firmware oder MC-Firmware) und MLxx (nur mit ML−Firmware) sind zulässig. D Die Anzeige−/Bedieneinheiten (AB22A, ABX22A, AB32), die mit dem Kommunikationsprozessor im System- gerät betrieben werden, müssen über die Firmware P4.01 oder höher verfügen.
  • Seite 32 A-18 Einführung Ý MGCplus-Aufbau Soll ein Kommunikationsprozessor älterer Bauart gegen den Kommunikationsprozessor CP22/CP42 getauscht werden, müssen Sie zwei Führungsschienen aus dem MGCplus-Gehäuse entfernen. Untere Obere Führungsschiene Führungsschiene Abb.5.3: Führungsschienen im MGCplus-Gehäuse Trennen Sie das MGCplus-Gerät vom Stromnetz. Entfernen Sie die obere und untere Gehäuseabdeckung. Ziehen Sie den vorhandenen Kommunikationsprozessor aus dem Gehäuse.
  • Seite 33 A-19 Einführung Ý MGCplus-Aufbau ACHTUNG Entfernen Sie vor dem Tausch des Kommunikationsprozessors CP12 mit CP22/CP42 auch die Blindplatte neben dem Netzteil, damit beim Einschieben keine Leiterplattenbausteine beschädigt werden können. Blindplatte BL01 Netzteil CP12 AB22A Anzeige-und Bedienfeld Abb.5.4: Entfernen der Blindplatte BL01 (Ansicht von oben) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 34: Module Des Mgcsplit-Systems

    A-20 Einführung Ý MGCsplit Module des MGCsplit-Systems Das System MGCsplit basiert auf den Komponenten des MGCplus-Messsystems, die in robusten Gehäusen (Schutzklasse IP 40 oder IP 65) untergebracht sind. Es ermöglicht den Aufbau eines dezentralen Messsystems aus Einzelmodulen. In jedes Gehäuse passen ein Messverstärkereinschub und maximal zwei Anschlussplatten. Je nach Funktion unterscheidet man folgende Modultypen: Messmodule mit einem MLxx-Verstärkermodul und max.
  • Seite 35: Messmodul, Gehäuse 1−Sh400

    A-21 Einführung Ý MGCsplit Messmodul, Gehäuse 1−SH400 Dieses Modul hat ein nach vorne offenes Gehäuse, in das ein herkömmlicher MGCplus-Messverstärkereinschub MLxx und maximal zwei Anschlussplatten eingeschoben werden können. Verwenden Sie nur eine Anschlussplatte, ist diese im äußerst rechten Steckplatz zu positionieren und der leere Steckplatz mit einer Blindplatte zu verschlie- ßen.
  • Seite 36: Messmodul, Gehäuse 1−Sh650

    A-22 Einführung Ý MGCsplit Messmodul, Gehäuse 1−SH650 Dieses Modul ist durch eine gemeinsame Frontplatte geschlossen, der Messverstärkereinschub MLxx und maximal zwei Anschlussplatten sind fest im Gehäuse montiert. Das Gehäuse der Schutzklasse IP65 ist für den Einsatz im Außenbereich konstruiert. Ein Wechsel des Verstärkereinschubes oder der Anschlussplatten ist nur im Werk mög- lich.
  • Seite 37: Prozessormodule Im Gehäuse 1−Sh400Cp

    A-23 Einführung Ý MGCsplit Prozessormodule im Gehäuse 1−SH400CP Die Kommunikationsprozessoren CP22 und CP42 im Gehäuse 1−SH400CP verwalten die Kommunikation zwi- schen den Modulen. Sie haben PC-übliche Schnittstellen (RS-232, USB, Ethernet) und sorgen für eine schnelle Synchronisation mit anderen MGCplus-Systemen. Der Kommunikationsprozessor CP42 kann zusätzlich eine PC- Card aufnehmen und erlaubt damit eine Messdatenaufzeichnung ohne PC.
  • Seite 38: Led−Anzeige Der Module

    A-24 Einführung Ý MGCsplit LED−Anzeige der Module Rx/Tx Überwachung des Kommunikationsbusses. Grün = OK Aus = Kommunikationssignal-Fehler SYNC Überwachung des Synchronisationssignals. Grün = Signal vorhanden Aus = Kein Signal vorhanden LINK Überwachung des Messdatenbusses. Grün = OK Aus = Linksignal-Fehler Besteht das Messsystem aus mehr als vier Modulen, wird die LINK- LED wegen der erhöhten Datendichte bei allen Modulen dunkler.
  • Seite 39 A-25 Einführung Ý MGCsplit Anzeige weiterer Fehlerzustände: (nur Messmodule) LED-Anzeige Fehler Error + Adress-LED1 Neustart-Fehler Error + Adress-LED2 Keine Adresse empfangen Error + Adress-LED4 Fehlerhaftes Adresssignal Error + Adress-LED8 Mehr als 16 Kanäle vorhanden Neustartfehler können auftreten, wenn nach dem Abschalten der Versorgungsspannung diese schnell wieder ein- geschaltet wird.
  • Seite 40 A-26 Einführung Ý MGCsplit ADDRESS (nur Messmodule) Moduladresse, binär dargestellt (Adresse 16 = alle LEDs aus). Hinweis Die Adresse wird nur im fehlerfreien Messbetrieb angezeigt. Im Fehlerfall haben die Adress-LEDs eine andere Bedeutung (siehe ERROR). Adresse = LED ein = LED aus Die Moduladressen ergeben sich durch die Verkabelung des Messsy- stems.
  • Seite 41: Anschluss An Mgcplus-Systeme

    A-27 Einführung Ý MGCsplit Anschluss an MGCplus-Systeme Die Messmodule 1−SH400 und 1−SH650 können über Split-Line-Verbindungskabel auch an MGCplus-Systeme angeschlossen werden. Hierzu ist die Anschlussplatte AP20 notwendig. Ein Prozessormodul wird nicht benötigt, die Kommunikation übernimmt der Prozessor des MGCplus-Systems. MGCplus-System Anschlussplatte Verbindungskabel MGCsplit-System AP20...
  • Seite 42 A-28 Einführung Ý MGCsplit Einbau der Anschlussplatte AP20 Die Anschlussplatte AP20 wird im MGCplus-Gerät direkt neben die schon vorhandenen Anschlussplatten einge- baut. Die restlichen Einschübe (in Abb.7.6 rechts neben AP20) müssen frei bleiben. Die im MGCplus nicht belegten Kanäle (bis Kanal 16) stehen dem MGCsplit-System zur Verfügung. Bei Messverstärkereinschüben die keine Anschlussplatte benötigen (z.
  • Seite 43 A-29 Einführung Ý MGCsplit MGCplus MGCsplit MGCsplit Adressen 1 ... 4 Adresse 5 Adresse 6 CP22/ CP42 Nicht belegt AB22A Anzeige-und Bedienfeld Abb.7.7: AP20 neben einem Messverstärkereinschub ohne Anschlussplatte (Draufsicht) MGCplus mit AB22A /AB32...
  • Seite 44 A-30 Einführung Ý MGCsplit Ist der letzte MGCplus-Einschub (MLxx oder auch APxx) doppelt breit (z. B. ML38, AP03i, ...), dann ist ein komplet- ter Einschub vor der Anschlussplatte AP20 freizuhalten (siehe Abb.7.8. und Abb.7.9). MGCplus MGCsplit MGCsplit Adressen 1 ... 4 Adresse 6 Adresse 7 CP22/...
  • Seite 45 A-31 Einführung Ý MGCsplit MGCplus MGCsplit MGCsplit Adressen 1 ... 4 Adresse 7 Adresse 8 CP22/ CP42 Nicht belegt AB22A Anzeige- und Bedienfeld Abb.7.9 Sonderfall doppeltbreite Anschlussplatte neben Anschlussplatte AP20 MGCplus mit AB22A /AB32...
  • Seite 46: Gehäuseabmessungen

    A-32 Einführung Ý MGCsplit Gehäuseabmessungen Mechanische Verbindung der Modulgehäuse MGCplus mit AB22A /AB32...
  • Seite 47 A-33 Einführung Ý MGCsplit Abmessungen bei seitlicher Montage MGCplus mit AB22A /AB32...
  • Seite 48: Abmessungen Bei Montage Hinten

    A-34 Einführung Ý MGCsplit Abmessungen bei Montage hinten MGCplus mit AB22A /AB32...
  • Seite 49: Bedingungen Am Aufstellungsort

    A-35 Einführung Ý Bedingungen am Aufstellungsort Bedingungen am Aufstellungsort ACHTUNG Schützen Sie die Geräte im Tischgehäuse vor Feuchtigkeit oder Witterungseinflüssen wie beispiels- weise Regen, Schnee usw. Achten Sie darauf, dass die seitlichen Lüftungsöffnungen, die Öffnungen des Netzteillüfters auf der Ge- räterückseite und die Öffnungen auf der Geräteunterseite nicht zugedeckt sind.
  • Seite 50: Wartung Und Reinigung

    A-36 Einführung Ý Wartung und Renigung Wartung und Reinigung Die Systemgeräte MGCplus sind wartungsfrei. Beachten Sie bei der Reinigung des Gehäuses folgende Punkte: ACHTUNG Ziehen Sie vor der Reinigung den Netzstecker aus der Steckdose. Reinigen Sie das Gehäuse mit einem weichen und leicht angefeuchteten (nicht nassen!) Tuch. Ver- wenden Sie auf keinen Fall Lösemittel, da diese die Frontplattenbeschriftung und das Anzeigefeld angreifen können.
  • Seite 51: Anschließen

    Anschließen MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 52 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 53: Anschluss Tischgehäuse

    Einführung Ý Synchronisieren Anschluss Tischgehäuse Netzanschluss Das Netzteil NT020 ist für einen 230 V (115 V)-Anschluss und für den Maximalausbau mit 16 Einschüben und Anschlussplatten ausgelegt. Eine Spannungsanpassung an ein 115 V/230 V-Netz erfolgt automa- tisch. Der Lüfter des Netzteils ist temperaturgeregelt und wird nur im Bedarfsfall automatisch zugeschaltet.
  • Seite 54: Batterieanschluss

    Anschließen Ý Synchronisieren Batterieanschluss Das Netzteil NT011 ist für einen netzunabhängigen Batteriebetrieb für maximal 16 Kanäle ausgelegt. Eine Spannungsanpassung an ein 12V/24V-DC-Netz erfolgt automatisch. Der Lüfter des Netzteils ist tem- peraturgeregelt und wird nur im Bedarfsfall automatisch zugeschaltet. Gehäuseerdung Anschließen Zum Schutz vor elektromagnetischen Störungen muss der mitgelieferte Ferritring mit dem Anschlusskabel umwickelt werden (3 Windungen).
  • Seite 55: Sicherung

    Einführung Ý Synchronisieren Sicherung Flachstecksicherung 25A F (Farbcode farblos). Die Sicherung dient auch als Verpolschutz. Sicherung wechseln ACHTUNG Trennen Sie das Gerät vor dem Sicherungswechsel von der Batterie! Spannungsabfall Sinkt die Batteriespannung unter 8,5V (z. B. Batterie entladen, Anschlusskabel zu lang), ist das MGCplus im Re- set Zustand und nicht messbereit (Anzeige und LEDs leuchten).
  • Seite 56: Synchronisieren

    Anschließen Ý Synchronisieren Synchronisieren Synchronisieren CP42/CP22 CP42 RS 232 Angeschlossene Geräte werden durch belegte SYNCR.−Buchsen au- CARDBUS tomatisch erkannt und synchronisiert. Das Master-Gerät ist über die Ausgangsbuchse (OUT) mit den Slave-Geräten (Buchse IN) zu verbin- den. Der Zustand (Master/Slave) wird durch eine Mehrfarben-LED ange- zeigt.
  • Seite 57 Einführung Ý Synchronisieren CP22 RS 232 CTRL I/O 24Vext GNDext USB SLAVE SYNCRON. USB MASTER YE SLAVE ERROR GN MASTER ETHERNET SYNCRON. Synchronisationsbuchsen CP22 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 58: Anschließen Der Abx22A

    Anschließen Ý ABX22A Anschließen der ABX22A Blindplatte BL12A Verbinden Sie den Stecker der mobilen Anzeige- und Bedieneinheit ABX22A mit der Buchse auf der Blindplatte BL12A. Nachträgliche Bestückung: Falls Sie ein bereits vorhandenes AB22A durch ein mobiles ABX22A nachträglich ersetzen möchten, müssen Sie folgendes beachten: •...
  • Seite 59 Anschließen Ý ABX22A Lageplan der Schnittstellenschalter (Ge- Anzeige- Schalterstellung RS-485 häusedeckel geöffnet, Ansicht von oben): Bedieneinheit Ansicht von oben Stellung 1 Gehäuse Flachband- AB22A Stellung 1 kabel CP-Schalter Stellung 2 Netzteil Schnittstellen- ABX22A Schalter Stellung 2 Hinweis Wird ein Kommunikationsprozessor CP... nachträglich eingebaut, muss der CP-Schalter S3 umgestellt werden! Ohne CP...
  • Seite 60 B-10 Anschließen Ý ABX22A Hinweis Beim Betrieb von Geräten ohne Kommunikationsprozessor aber EXTERNE ANZEIGE ABMELDEN mit Profibus-Einschub ML77 müssen Sie das ABX22A abmelden, bevor Sie das Verbindungskabel abziehen. Abmelden Abbruch 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 2. Drücken Sie die Funktionstaste 3.
  • Seite 61: Schirmungskonzept

    B-11 Anschließen Ý Schirmungskonzept Schirmungskonzept Bisher: Bei dem bisher üblichen Schirmanschluss bei HBM ist der Schirm mit einem Steckerpin verbunden. Diese Lösung bietet nur einen geringen EMV-Schutz und sollte nicht mehr verwendet werden. * Pin-Anschlussbezeichnung variiert je nach Anschlussplatte (siehe Tabelle)
  • Seite 62: Aufnehmer Anschließen

    B-12 Anschließen ➝ Aufnehmer Aufnehmer anschließen Beim Einsatz von doppeltbreiten Anschlussplatten (AP03i) können nur Messsignal (+) die Steckplätze 1, 3, 5, 7, 9 und 11 mit einem Messverstärker belegt Brückenspeisespan- nung (−) werden. Dies gilt auch für den Einsatz der Anschlussplatten AP01i in Brückenspeisespan- Verbindung mit AP02.
  • Seite 63: Anschluss Von Separaten Teds-Modulen

    B-13 Anschließen ➝ Aufnehmer Anschluss von separaten TEDS-Modulen Verstärker: Alle MLxxB und ML460 AP01i AP13i AP455i Betriebsspannungsnull (−) Kabelschirm Geh. TEDS TEDS Data Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 64: Dms-Vollbrücken, Induktive Vollbrücken

    B-14 Anschließen ➝ Aufnehmer DMS-Vollbrücken, induktive Vollbrücken Verstärker: DMS-Vollbrücken AP11i AP01i AP03i AP455iS6 AP13i ML30B, ML55B, AP14 ML10B , ML38 AP455i Verstärker: Ind.-Vollbrücken ML50B, ML55B Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) Messsignal (−) Geh. Geh. Kabelschirm Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) siehe Seite B-11 unter Brückenart muss...
  • Seite 65: Dms-Vollbrücken An Ap810/Ap815I

    B-15 Anschließen ➝ Aufnehmer DMS-Vollbrücken an AP810/AP815i Verstärker: ML801B AP810/AP815i Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal 1...4 Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) Messsignal (−) Geh. Geh. Geh. Kabelschirm Geh. Unterkanal 5...8 Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 66: Dms-Halbbrücken, Induktive Halbbrücken

    B-16 Anschließen ➝ Aufnehmer DMS-Halbbrücken, induktive Halbbrücken Verstärker: DMS-Halbbrücken AP01i AP03i AP11i AP13i AP455iS6 ML30B , ML55B, AP14 ML10B AP455i Verstärker: Ind.-Halbbrücken ML50B, ML51, ML55B Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) Kabelschirm Geh. Geh. Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) siehe Seite B-11 nur in Verbindung mit AP14 unter Brückenart muss...
  • Seite 67: Lvdt-Aufnehmer

    B-17 Anschließen ➝ Aufnehmer LVDT-Aufnehmer Verstärker: ML455 AP455iS6 AP455i LVDT-Aufnehmer Messsignal (+) Brückenspeisespannung (−) Brückenspeisespannung (+) Messsignal (−) Kabelschirm Geh. Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 68: Dms-Halbbrücken An Ap810/Ap815I

    B-18 Anschließen ➝ Aufnehmer DMS-Halbbrücken an AP810/AP815i Verstärker: ML801B AP810/AP815i Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal 1...4 Fühlerleitung (−) Brückenspeisespannung (−) ws/rt ws/gn Messsignal (+) Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Geh. Unterkanal Messsignal (−); nur AP815i 5...8 ws/br Brückenspeisespannung (+) Fühlerleitung (+) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 69: Anschließen Eines Einzel-Dms

    B-19 Anschließen ➝ Aufnehmer Anschließen eines Einzel-DMS 4.7.1 Ergänzungswiderstand extern Verstärker: ML55B, ML10B AP11i AP01i AP03i AP13i AP455i Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) ε Kabelschirm Geh. Geh. Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) siehe Seite B-11 R - Ergänzungswiderstand Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 70: Ergänzungswiderstand Extern An Ap815I

    B-20 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.7.2 Ergänzungswiderstand extern an AP815i Verstärker: ML801B AP810/AP815i Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal 1...4 Fühlerleitung (−) Brückenspeisespannung (−) ws/rt ws/gn Messsignal (+) Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Geh. Unterkanal Messsignal (−) 5...8 ws/br Brückenspeisespannung (+) Fühlerleitung (+) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 71: Einzel-Dms An Ap14

    B-21 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.7.3 Einzel-DMS an AP14 Verstärker: ML30B, ML55B, AP14 ML10B Fühlerleitung (−) Speisespannung (−) Geh. Sspeisespannung (+) Fühlerleitung (+) Dreileiter-Anschluss* Vierleiter-Anschluss* muss unter Brückenart eingestellt werden MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 72: Einzel-Dms An Ap814Bi

    B-22 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.7.4 Einzel-DMS an AP814Bi Verstärker: ML801B AP814Bi Unterkanäle Unterkanal 1...8 Brückenspeise- spannung (−) Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Geh. Brückenspeise- spannung (+) Fühlerleitung (+) Dreileiter-Anschluss siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 73: Einzel-Dms An Ap815I

    B-23 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.7.5 Einzel-DMS an AP815i Verstärker: ML801B AP815i Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal Unterkanal 1...4 ws/rt Speisespannung (−) Fühlerleitung (−) 2’ Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Geh. Unterkanal 5...8 ws/gn Messsignal (+) Speisespannung(+) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 74: Dms-Ketten Und Rosetten An Ap815I

    B-24 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.7.6 DMS-Ketten und Rosetten an AP815i Verstärker: ML801B Unterkanal AP815i Speisespannung (−) Unterkanal 2’ Fühlerleitung (−) Unterkanal Unterkanal Kabelschirm Geh. 1...4 Messsignal (+) Unterkanal Speisespannung (+) Unterkanal Unterkanal 5...8 Sie können maximal acht DMS mit 120 Ohm bei 5V Speisung betreiben. Achten Sie darauf, dass der Fühlerpunkt 2’...
  • Seite 75 B-25 Anschließen ➝ Aufnehmer Können die Abstände zwischen den Einzel-DMS nicht klein gehalten werden (z. B. zwei 90°-Rosetten an verschie- denen Stellen), sind diese wie folgt anzuschließen: Verstärker: ML801B Unterkanal AP815i Speisespannung (−) Unterkanal 2’ Fühlerleitung (−) Kabelschirm Geh. Unterkanal 1...4 Messsignal (+) Speisespannung (+)
  • Seite 76: Drehmoment-Messflansch T10F−Sf1, T10F−Su2

    B-26 Anschließen ➝ Aufnehmer Drehmoment-Messflansch T10F−SF1, T10F−SU2 4.8.1 Drehmomentmessung Verstärker: ML60B AP17 Stecker 1 Versorgungsspannung (0V) Versorgungsspannung (18V ... 30V) Messsignal Drehmoment, Frequenzausgang (+) Messsignal Drehmoment, Frequenzausgang (−) Geh. 7/5 6 Kabelschirm Kalibriersignal-Auslösung (ca. 5V) Masse siehe Seite B-11 Anschlusskabel K−T10F Option 5, Code V5, V6, W1, W2. Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 77 B-27 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML460 AP460i 9 10 Stecker 1 Messsignal Drehmoment, Frequenzausgang (+) Messsignal Drehmoment, Frequenzausgang (−) Geh. Kabelschirm Masse siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau Anschluss der Ausführung T10F−KF1 siehe Kapitel 4.9.
  • Seite 78: Ap460I Steckerbelegung

    B-28 Anschließen ➝ Aufnehmer AP460i Steckerbelegung Lemo Buchse Funktion (Draufsicht) Frequenzsignal 1, Eingang a Frequenzsignal 1, Eingang b Frequenzsignal 2, Eingang a Frequenzsignal 2, Eingang b Nullindex, Eingang a Nullindex, Eingang b Aufnehmerversorgung (0V, 5V, 8V oder 16V, je nach Steckbrückenposition, siehe Seite B-40) Aufnehmerkennung (Dallasprotokoll) Versorgungsmasse...
  • Seite 79: Drehzahlmessung (Symmetrische Signale)

    B-29 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.8.2 Drehzahlmessung (symmetrische Signale) Verstärker: ML60B AP17 Stecker 2 Masse Messsignal Drehzahl, 0° (+) Messsignal Drehzahl, 0° (−) Messsignal Drehzahl, 90° (−) Kabelschirm Geh. Messsignal Drehzahl, 90° (+) siehe Seite B-11 Anschlusskabel K−T10F Option 5, Code W1, W2. Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 80 B-30 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML460i AP460i 9 10 Stecker 2 Masse Messsignal Drehzahl, 0° (+) Messsignal Drehzahl, 0° (−) Messsignal Drehzahl, 90° (−) Geh. Kabelschirm Messsignal Drehzahl, 90° (+) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 81: Drehzahlmessung (Symmetrische Signale) Mit Referenzimpuls

    B-31 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.8.3 Drehzahlmessung (symmetrische Signale) mit Referenzimpuls Verstärker: ML60B AP17 Stecker 2 Masse MeßsignalMesssignal Drehzahl, 0° (+) MeßsignalMesssignal Drehzahl, 0° (−) MeßsignalMesssignal Drehzahl, 90° (−) Geh. Kabelschirm Referenzsignal (+) Referenzsignal (−) MeßsignalMesssignal Drehzahl, 90° (+) 5V (out) siehe Seite B-11 Anschlusskabel K−T10FS Option 6, Code W5, W6 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 82 B-32 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML460i AP460i 9 10 Stecker 2 Masse Messsignal Drehzahl, 0° (+) Messsignal Drehzahl, 0° (−) Messsignal Drehzahl, 90° (−) Geh. Kabelschirm Referenzsignal (+) Referenzsignal (−) Messsignal Drehzahl, 90° (+) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 83: Drehmomentmesswellen (T3

    B-33 Anschließen ➝ Aufnehmer Drehmomentmesswellen (T3...FN/FNA, T10F−KF1) 4.9.1 Drehmomentmessung (Rechteckspeisespannung) Verstärker: ML60B AP07 (MD) AP07/1 nur bei T34FN Betriebsspannungsnull Versorgungsspannung Vorverstärker (−15V) Versorgungsspannung Vorverstärker (+15V) Messsignal Drehmoment, Mess- 12V (5...30V) Spitze, 5...15kHz welle Geh. Kabelschirm Rechteckspeisespannung Rotor 54V/81V Rechteckspeisespannung Rotor 0V siehe Seite B-11 Anschlusskabel Kab 139A mit MS-Stecker Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 84 B-34 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML460i AP460i 9 10 nur bei T34FN Betriebsspannungsnull Messsignal Drehmoment, Mess- 12V (5...30V) Spitze, 5...15kHz welle Geh. Kabelschirm siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau Anschluss der Ausführung T10F−SF1/SU2 siehe Kapitel 4.8 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 85: Drehzahlmessung (Asymmetrische Signale)

    B-35 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.9.2 Drehzahlmessung (asymmetrische Signale) Verstärker: ML60B AP01i AP03i AP11i AP13i AP07(N) nur bei T34FN Betriebsspannungsnull Messsignal Drehzahl, 25V (5...30V) Spitze-Spitze (90 phasenver− schoben für Drehzahlerkennung) Mess- welle Kabelschirm Geh. Geh. Messsignal Drehzahl, 25V (5 ...30V) Spitze-Spitze siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 86 B-36 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML460i AP460i 9 10 nur bei T34FN Betriebsspannungsnull Messsignal Drehzahl, 25V (5...30V) Spitze-Spitze (90 phasenver− schoben für Drehzahlerkennung) Mess- welle Kabelschirm Geh. Messsignal Drehzahl, 25V (5 ...30V) Spitze-Spitze siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 87: Drehmomentmesswellen (T1A, T4A/Wa-S3, T5, Tb1A)

    B-37 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.10 Drehmomentmesswellen (T1A, T4A/WA-S3, T5, TB1A) 4.10.1 Drehmomentmessung (Schleifringe oder direkter Kabelanschluss) Verstärker: ML30B, ML55B, ML10B AP01i AP03i AP11i AP13i AP14 AP455i Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) Messsignal (−) Kabelschirm Geh. Geh. Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) Rückführbrücken für Aufnehmer in Vierleiter-...
  • Seite 88: Drehzahl- Und Drehwinkelmessung (T4Wa-S3)

    B-38 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.10.2 Drehzahl- und Drehwinkelmessung (T4WA-S3) Verstärker: ML60B AP01i AP03i AP11i AP17 AP13i Betriebsspannungsnull Versorgungsspannung +5V Messsignal Drehzahl, 25V (5...30V) Spitze-Spitze phasenverschoben für Drehwinkelerkennung) Mess- welle Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Messsignal Drehzahl, 25V (5 ...30V) Spitze- Spitze bei AP17 Nennspannung 5V (3...20V) siehe Seite B-11 Kabeladerfarben: ws= weiß;...
  • Seite 89 B-39 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML460i AP460i Achtung: Maximal können Sie 3 Messwellen T4WAS3 pro MGCplus-Gerät anschließen. Betriebsspannungsnull Brücke Versorgungsspannung +5V Messsignal Drehzahl, 25V (5...30V) Spitze- Spitze(90 phasenversch- oben für Drehwinkelerken- Mess- nung) welle Kabelschirm Geh. Messsignal Drehzahl, 25V (5 ...30V) Spitze- Spitze Platinen−Steckbrücke auf 5V umstecken, siehe Seite B-40 siehe Seite B-11...
  • Seite 90 B-40 Anschließen ➝ Aufnehmer Steckbrücke (Werkseinstellung 0V) Anschlussplatte AP 460 (Seitenansicht) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 91: Drehzahlmessung Mit Induktiven Aufnehmern

    B-41 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.10.3 Drehzahlmessung mit induktiven Aufnehmern AP460i Verstärker: ML460i Messsignal Drehzahl (+) 1 kW 5 kW = 30V Messsignal Drehzahl (−) Induktiver Drehzahlmesser (T−R-Spule) Bitte beachten Sie die Einstellhinweise zu T−R-Spulen auf Seite E-39. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 92: Thermoelemente

    B-42 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.11 Thermoelemente Verstärker: ML01B AP09 AP09 AP409 AP809 − − Ausgleichsleitung Thermoelement hier Schirm anschließen − − − Kabelschirm Ausgleichsleitung 1 (+) 2 (−) Eisen Kupfer-Nickel Nickel-Chrom Nickel Kupfer Kupfer-Nickel Rhodium-Platin Platin MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 93 B-43 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML801B AP409 AP809 Miniatur-Thermo-Steckverbinder unkompensiert − − Ausgleichsleitung Thermoelement (−) − − Ausgleichsleitung Miniatur-Thermo-Steckverbinder (Passender Typ siehe Tabelle) (−) Eisen Kupfer-Nickel Nickel-Chrom Nickel Kupfer Kupfer-Nickel Rhodium-Platin Platin Max. Gleichtaktspanung gegen Erde "50V; Kanal1 bis 4 untereinander und gegen System galvanisch getrennt. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 94: Gleichspannungsquellen

    B-44 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.12 Gleichspannungsquellen Verstärker: ML01B AP01i AP03i AP09 AP11i AP13i Maximale Eingangsspannung gegen Erde = ±12V Betriebsspannungs- null (−) Kabel- Geh. Geh. Geh. Geh. schirm 1) siehe Seite B-11 Verbinden Sie den Minuspol der Spannungsquelle mit einem der Pins 22...25 (bei AP13i nur Pin 25 möglich) der 25poligen Buchse Bu2 (Massepin) Bei potentialfreier Gleichspannungsquelle müssen Sie Pin 15 mit Pin 6 verbinden.
  • Seite 95 B-45 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML801B AP801 AP801S6 Maximale Eingangsspannung gegen Erde = +50V (−) Geh. (−) Versorgungsspannung 8V/16V Versorgungsspannung 0V Geh. *) Umschalten der Versorgungsspannung siehe Seite B-46 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 96 B-46 Anschließen ➝ Aufnehmer Versorgungsspannung +16V Keine Funktion (nur für Sonderversionen) Steckbrücke Keine Funktion (nur für Sonderversionen) Versorgungsspannung +8V Anschlussplatte AP 801S6 (Seitenansicht) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 97 B-47 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML801B AP401 Ansicht des Gegensteckers (Lötseite) Anschlussbelegung Geh. + In (−) nicht belegt nicht belegt − In MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 98: Gleichstromquellen

    B-48 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.13 Gleichstromquellen Verstärker: ML01B AP01i AP03i AP11i AP13i Maximale Eingangsspannung gegen Erde = ±12V Betriebsspannungs- (−) null Kabelschirm siehe Seite B-11 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 99: Widerstände, Pt10, 100, 1000

    B-49 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.14 Widerstände, Pt10, 100, 1000 Verstärker: ML35B AP01i AP03i AP11i AP13i Dreileiter-Anschluss Vierleiter-Anschluss Speisespannung Fühlerleitung * Kabelschirm Geh. Fühlerleitung Speisespannung * Bei Anschluss eines Zweileiter-Fühlers müssen Draht- brücken in den Stecker eingelötet werden (zwischen Füh- lerleitung und Speisespannung) Siehe Seite B-11 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 100: Nur Pt100 Mit Vierleiter-Schaltung

    B-50 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML801B AP835 Speisespannung Fühlerleitung Kabelschirm Fühlerleitung Speisespannung Nur Pt100 mit Vierleiter-Schaltung MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 101: Frequenzmessung Ohne Richtungssignal

    B-51 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.15 Frequenzmessung ohne Richtungssignal Verstärker: ML60B AP01i AP03i AP11i AP13i Betriebsspannungsnull Frequenzgeber/ Impulsgeber Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Drehzahl/Impulssignal 1 (Frequenz f siehe Seite B-11 Geh. = Gehäuse Deaktivieren Sie in dieser Betriebsart die Auswertung des f -Signales (Werkseinstellung: Aus), siehe Seite E-45.
  • Seite 102: Frequenzmessung Mit Richtungssignal

    B-52 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.16 Frequenzmessung mit Richtungssignal Verstärker: ML60B AP01i AP03i AP11i AP13i Betriebsspannungsnull Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Frequenzgeber / Impulsgeber Drehzahl/Impulssignal 1 (Frequenz f Impulssignal 2 (Frequenz f siehe Seite B-11 Geh. = Gehäuse Die Auswertung des f Signales ist in der Werkseinstellung deaktiviert.
  • Seite 103: Impulszählung

    B-53 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.17 Impulszählung Verstärker: ML60B AP01i AP03i AP11i AP460i AP13i Industrielle Impulsgeber Nullindex Aufnehmerfehler MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 104 B-54 Anschließen ➝ Aufnehmer Verstärker: ML60B AP17 AP460i Nullindex + Nullindex − − Industrielle Impulsgeber − Aufnehmerfehler MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 105: Aktive Und Passive Piezoelektrische Aufnehmer

    Rohr oder durch Verwendung doppelt geschirmter Kabel erreicht werden, wobei der äussere Schirm in der Nähe der Anschlussplatte (z. B. beim Eintritt in den Schaltschrank) an Erdpotential bzw. Schutzlei- terpotential angeschlossen werden muss. HBM empfiehlt hierfür Triaxial-Kabel. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 106: Piezoresistive Aufnehmer

    B-56 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.19 Piezoresistive Aufnehmer Verstärker: ML10B AP11i AP01i AP03i AP13i Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) Messsignal (−) Geh. Geh. Kabelschirm Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) siehe Seite B-11 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 107: Potentiometrische Aufnehmer (Einkanal)

    B-57 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.20 Potentiometrische Aufnehmer (Einkanal) Verstärker: ML10B AP01i AP03i AP11i AP13i Messsignal (+) Brückenspeise- spannung (−) Brückenspeise- spannung (+) Kabelschirm Geh. Geh. Fühlerleitung (+) Fühlerleitung (−) siehe Seite B-11 Unter Brückenart muss Halbbrücke hoher Pegel eingestellt sein. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 108: Potentiometrische Aufnehmer (Mehrkanal)

    B-58 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.21 Potentiometrische Aufnehmer (Mehrkanal) Verstärker: ML801B AP836 Unterkanäle Unterkanal 1...4 Messsignal (+) Brückenspeisespannung (−) Brückenspeisespannung (+) Kabelschirm Geh. Geh. Geh. Geh. Fühlerleitung (+) Unterkanal 5...8 Fühlerleitung (−) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 109: Anschluss Über Das Verteilertablett Vt814I

    B-59 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.22 Anschluss über das Verteilertablett VT814i Einzel-DMS; Dreileiter-Anschluss an AP814 Einzel-DMS; Dreileiter-Anschluss an AP814Bi 1−Kab156−3 1−Kab156−3 RJ45-Buchse RJ45-Buchse ws/gn Speisespannung (−) ws/gn Speisespannung (+) Messsignal (+) Messsignal 2‘ Kabelschirm Kabelschirm Geh. Geh. ws/rt Speisespannung (+) ws/rt Speisespannung (−) 1’...
  • Seite 110: Anschluss Über Das Verteilertablett Vt810/815I

    B-60 Anschließen ➝ Aufnehmer 4.23 Anschluss über das Verteilertablett VT810/815i Einzel-DMS; Vierleiter-Anschluss DMS-Halbbrücke RJ45-Buchse RJ45-Buchse 1−Kab156−3 1−Kab156−3 ws/rt Speisespannung (−) Fühlerleitung (−) Brückenspeisespannung (−) ws/rt Fühlerleitung (−) 2’ ws/gn Messsignal (+) Kabelschirm Geh. Kabelschirm Geh. Messsignal (−); nur AP815i ws/gn Messsignal (+) ws/br Brückenspeisespannung (+)
  • Seite 111 B-61 Anschließen ➝ Aufnehmer Verbindungsschema Messstelle Verteilertablett VT810/815i Anschlussplatte AP810/815i D-Sub25 DMS 1 RJ45 1−Kab156−3 D-Sub25 1−Kab263−3 DMS 2 1−Kab156−3 D-Sub25 1−Kab263−3 1−AP810 1−AP815i DMS 8 1−Kab156−3 Eine ausführliche Anschlussanleitung liegt dem Verteilertablett bei. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 112 B-62 Anschließen ➝ Aufnehmer MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 113: Anschließen Der Mgcsplit-Module

    ACHTUNG Für die Verkabelung der MGCsplit-Systeme dürfen nur original Split-Line-Verbindungskabel verwendet wer- den, die von HBM konfektioniert und geprüft wurden. Bei Verwendung anderer Kabel ist eine fehlerfreie Funktion nicht gewährleistet, eine Haftung unsererseits für daraus resultierende Schäden ist in diesem Fall ausgeschlossen.
  • Seite 114: Netzteile Nt650/Nt651

    Anschließen Ý MGCsplit B-64 Netzteile NT650/NT651 1−NT650 ACHTUNG Die Netzteile sind mit einer Feinsicherung abgesichert. Die Siche- rungen dürfen nur vom Servicepersonal des Herstellers gewech- selt werden. Spannungsversorgung anschließen Die Netzteile NT650/NT651 versorgen die MGCsplit-Module mit einer Gleichspannung von 28 V. Der Eingangsspannungsbereich beträgt 10 V ...
  • Seite 115 Fall nicht unmittelbar hintereinander angeordnet sein. Schließen Sie das MGCsplit−Messsystem an die Buchsen „SPLIT− LINE IN“ und „SPLIT−LINE OUT“. Verwenden Sie nur die Split-Line− Kabel von HBM. Sie können das Netzteil an beliebiger Stelle des Messsystems anschlie- Eingang Eingang ßen.
  • Seite 116: Split-Line-Anschlüsse

    Anschließen Ý MGCsplit B-66 Split-Line-Anschlüsse Passender Stecker Funktion (Ansicht der Anschlussseite) Ausgangsspannung (28V DC) für Versorgung MGCsplit Ausgangsspannung (28V DC) für Versorgung MGCsplit Ausgangsspannung (0V DC) für Versorgung MGCsplit Ausgangsspannung (0V DC) für Versorgung MGCsplit − − − − − −...
  • Seite 117: Can-Anschlüsse

    Anschließen Ý MGCsplit B-67 CAN-Anschlüsse 1−NT650 Funktion CAN−Signal (Low) CAN−Masse (**) Eingang für ext. CAN−Versorgungsspannung CAN−Signal (High) CAN- Eingang Digitaleingang für Fernsteuerung des NT650/NT651 Bezugsmasse des Digitaleingangs NT_ON (**) Zur Zeit nicht benötigt Gerätebuchse: G82BAC−T06QPH00−0000 Empfohlener Kabelstecker: S32BAC−T06MPH0−6000 (geeignet für Crimpmontage und Kabeldurchmesser 5,5 mm ... 6 mm) Über Pin 5 können Sie das Netzteil ferngesteuert ein- oder ausschal- ten.
  • Seite 118: Ein-/Ausschalten Manuell

    Anschließen Ý MGCsplit B-68 Schalterstellungen Schalterstel- Bedeutung (bei angeschlossener Versorgung) lung Das Netzteil ist eingeschaltet, angeschlossenes MGCsplit-Messsy- stem wird mit 28V DC versorgt. (*) Das Netzteil ist abgeschaltet, angeschlossenes MGCsplit-Messsy- stem wird nicht versorgt. (*) REMOTE a) Direkt nach Umschaltung aus Schalterstellung OFF oder nach Deaktivierung über CAN oder Digitaleingang: Das Netzteil ist abgeschaltet, grüne LED blinkt alle 2s, angeschlos- senes MGCsplit-Messsystem wird erst dann versorgt, wenn es über...
  • Seite 119 B-69 Achten Sie darauf, dass jeweils ein Abschlusswiderstand (120 Ohm) an beiden Enden des CAN-Busses vorhanden ist. Die aufgelisteten CAN− Parameter sind fest eingestellt, können jedoch auf Wunsch von HBM angepasst werden. Fernsteuerung über den Digitaleingang In der Schalterstellung „REMOTE“ kann das Netzteil über einen galva- nisch getrennten Digitaleingang ein−...
  • Seite 120 Anschließen Ý MGCsplit B-70 Sobald die Eingangsspannung wieder anliegt, werden entladene Puffer- kondensatoren wieder aufgeladen, unabhängig von der Schalterstel- lung des NT650. Bei komplett entladenen Pufferkondensatoren kann das Aufladen bis zu 15 Minuten dauern. Auch das Absinken der Kondensatorspannung durch Selbstentladung wird erkannt und durch zyklisches Nachladen wieder ausgeglichen.
  • Seite 121: Betriebs- Und Fehlerzustandsanzeige Über Die Status-Leds

    Anschließen Ý MGCsplit B-71 Betriebs- und Fehlerzustandsanzeige über die Status-LEDs: 1−NT650 Bedeutung POWER STATUS ERROR STATUS (Grüne LED) (Rote LED) Betriebszustände Schalterstellung: ON oder REMOTE, NT65x AN, normaler Betrieb, keine Feh- a) NT65x nicht versorgt b) Schalterstellung OFF, NT65x AUS, normaler Betrieb, keine Fehler Blinkt alle 2s Schalterstellung REMOTE, NT65x AUS,...
  • Seite 122 Anschließen Ý MGCsplit B-72 Schematisches Schaltbild des Batteriekabels NT650 SH400CP Klemme Kabel Formel zur Berechnung der Mindestbatteriespannung ) 2 @ R ) 2 @ l @ Beispiel: = 10V, P = 100W 20mW (Geschätzte Übergangswiderstände der Klemmen und Steckverbinder) 24mW/m (Kabelwiderstand bei einem Kabelquerschnitt von 0,75mm l = 3m (Kabellänge) w 11,12V ACHTUNG...
  • Seite 123 Anschließen Ý MGCsplit B-73 Minimal erforderliche Batteriespannung U MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 124 Anschließen Ý MGCsplit B-74 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 125: Verstärkermodule Und Anschlussplatten Im Gehäuse 1−Sh400

    Anschließen Ý MGCsplit B-75 Verstärkermodule und Anschlussplatten im Gehäuse 1−SH400 5.3.1 Anschließbare Verstärkermodule Folgende Verstärkereinschübe des MGCplus-Systems sind im MGCsplit-System einsetzbar (ab Hardwa- reversion 1.31): Verstärkereinschub Softwareversion ML01B P5.33 ML10B P5.33 ML30B P5.33 ML35B P5.33 ML50B P5.33 ML55B P5.33 ML55BS6 P5.33 ML60B P5.20...
  • Seite 126: Anschlussplatten

    Anschließen Ý MGCsplit B-76 5.3.2 Anschlussplatten Sie können alle Anschlussplatten des MGCplus-Systems verwenden. Bei der Aufnehmerspeisung gibt es folgende Besonderheiten: AP17 Die Drehmomentaufnehmer müssen über eine externe Versorgung gespeist werden (außer T10F-SF1 und SU2). AP460i Aufnehmerspeisung (DC) einstellbar 5 V, 8 V, 16 V. Maximalstrom pro Anschlussplatte 50 mA. AP801S6 Aufnehmerspeisung 8 V oder 16 V.
  • Seite 127: Anschließen Der Mgcsplit-Module

    Anschließen Ý MGCsplit B-77 Anschließen der MGCsplit-Module 1−SH400CP Eingang Ausgang Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Externes Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Anzeige- und Be- Versorgung 0V Versorgung 0V dienfeld Versorgung 0V Versorgung 0V ABX22A Nicht belegt...
  • Seite 128: Ein-/Ausgänge Messmodule Sh400/Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-78 Ein-/Ausgänge Messmodule SH400/SH650 1−SH400 Eingang Ausgang Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Versorgung 24..32V DC (28V typ.) Versorgung 0V Versorgung 0V Versorgung 0V Versorgung 0V Link1+ Link1+ Eingang Link1−...
  • Seite 129: Anschlussplatten Ap409 Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-79 Anschlussplatten AP409 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML801BB−409 Funktion 1−SH650−ML801BB−2x409 + Eingang − Eingang Gerätebuchsen:GX0S0C−P020000−0002 Empfohlene Stecker: SX0S0C−P020000−0002(Lötkontakte, K-Type) S30S0C−T02PJD0−5000 (Crimpkontakte, Gold) Aufnehmer- anschlüsse S30S0C−T02MJG0−5000 (Lötkontakte, Gold) AP 409 (für Kabeldurchmesser 4,5 mm ... 5 mm geeignet) Kontakte aus K-Type-Thermomaterial, dadurch werden Messfehler durch Tempera- turgradienten der Steckverbinder vermieden.
  • Seite 130: Anschlussplatten Ap401 Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-80 Anschlussplatten AP401 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML801BB−401 Funktion 1−SH650−ML801BB−2x401 + Eingang Nicht belegt Nicht belegt − Eingang Gerätebuchsen:G80S0C−T04LFD0−0000 Aufnehmer- Empfohlener Stecker: S30S0C−T04MFD0−5000 anschlüsse AP 401 (für Lötkontakte und Kabeldurchmesser 4,5 mm ... 5 mm geeignet) Passender Stecker (Ansicht der Anschlussseite) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 131: Anschlussplatten Ap815I Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-81 Anschlussplatten AP815i im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML801BB−815 Funktion Halb- und Vollbrücke Funktion Viertelbrücke Messsignal (+) Messsignal (+) Brückenspeisespeisung (−) Brückenspeisespeisung (−) Brückenspeisespeisung (+) Nicht belegt Messsignal (−) Brückenspeisespeisung (+) Aufnehmer- GND (Innenschirm) GND (Innenschirm) anschlüsse Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt...
  • Seite 132: Anschlussplatten Ap460I Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-82 Anschlussplatten AP460i im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML460−460 Funktion Frequenzsignal 1, Eingang a Frequenzsignal 1, Eingang b Frequenzsignal 2, Eingang a Frequenzsignal 2, Eingang b Aufnehmer- Nullindex, Eingang a anschlüsse Nullindex, Eingang b Aufnehmerversorgung 5V Aufnehmerkennung Aufnehmerversorgungsmasse Signalmasse Gerätebuchsen:G82B0C−T10QJ00−0000 Empfohlene Stecker: S32B0C−T10PJD0−8000 (Crimpkontakte)
  • Seite 133: Anschlussplatten Ap13I Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-83 5.10 Anschlussplatten AP13i im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML55B−AP13i Für alle Einkanal-Anschlussplatten gilt: 1−SH650−ML10B−AP13i Digitaleingänge:(30°−kodierte Buchse) 1−SH650−ML30B−AP13i Digitalausgänge: (30°−kodierte Buchse) Analogausgänge: (30°−kodierte Buchse) Aufnehmer: (0°−kodierte Buchse) Digitaleingänge Digitaleingänge: Funktion Masse (Steuereingänge 1/2/3/4) Masse (Steuereingänge 5/6/7/8) Steuereingang 1 Steuereingang 2 Steuereingang 3 Steuereingang 4 Steuereingang 5...
  • Seite 134: Digitalausgänge

    Anschließen Ý MGCsplit B-84 Anschlussplatten AP13i im Gehäuse 1−SH650 Digitalausgänge: 1−SH650−ML55B−AP13i 1−SH650−ML10B−AP13i Funktion 1−SH650−ML30B−AP13i 24V (Grenzwert 1/2) 24V (Grenzwert 3/4) Masse (Grenzwert 1/2) Masse (Grenzwert 3/4) Grenzwertausgang 1 Digitalausgänge Grenzwertausgang 2 Grenzwertausgang 3 Grenzwertausgang 4 Warnung Nicht belegt Gerätebuchsen: G82BAC−T10QJ00−0000 (30°−Kodierung) Empfohlene Stecker: S32BAC−T10PJD0−8000 (30°−Kodierung;...
  • Seite 135 Anschließen Ý MGCsplit B-85 Anschlussplatten AP13i im Gehäuse 1−SH650 Analogausgänge: 1−SH650−ML55B−AP13i 1−SH650−ML10B−AP13i Funktion 1−SH650−ML30B−AP13i Analogmasse Spannungsausgang U Nicht belegt Spannungsausgang U Nicht belegt Stromausgang I Nicht belegt Nicht belegt Analogausgänge Nicht belegt Nicht belegt Gerätebuchsen: G82BAC−T10QJ00−0000 (30°−Kodierung) Empfohlener Stecker: S32BAC−T10PJD0−8000 (30°−Kodierung; Crimpkontakte) Passender Stecker S32BAC−T10MJD0−8000 (30°−Kodierung;...
  • Seite 136: Aufnehmer

    Anschließen Ý MGCsplit B-86 Anschlussplatten AP13i im Gehäuse 1−SH650 Aufnehmer: 1−SH650−ML55B−AP13i 1−SH650−ML10B−AP13i Funktion 1−SH650−ML30B−AP13i Messsignal (+) Brückenspeisespannung (−) Brückenspeisespannung (+) Messsignal (−) +16V −16V Fühlerleitung (+) Aufnehmer- Fühlerleitung (−) anschluss Gerätebuchsen: G82B0C−T10QJ00−0000 (0°−Kodierung) Empfohlene Stecker: Passender Stecker S32B0C−T10PJD0−8000 (0°−Kodierung; Crimpkontakte) (Ansicht der Anschlussseite) S32B0C−T10MJD0−8000 (0°−Kodierung;...
  • Seite 137: Anschlussplatten Ap17 Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-87 5.11 Anschlussplatten AP17 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML60B−AP17 Für alle Einkanal-Anschlussplatten gilt: Digitaleingänge:(30°−kodierte Buchse) Digitalausgänge: (30°−kodierte Buchse) Digitaleingänge Analogausgänge: (30°−kodierte Buchse) Aufnehmer: (0°−kodierte Buchse) Digitaleingänge Funktion Masse (digital) Steuereingang 1 Steuereingang 2 Steuereingang 3 Steuereingang 4 Steuereingang 5 Passender Stecker Steuereingang 6 (Ansicht der Anschlussseite)
  • Seite 138 Anschließen Ý MGCsplit B-88 Anschlussplatten AP17 im Gehäuse 1−SH650 Digitalausgänge 1−SH650−ML60B−AP17 Funktion Masse (digital) Grenzwertausgang 1 Grenzwertausgang 2 Digitalausgänge Grenzwertausgang 3 Grenzwertausgang 4 Warnung Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Gerätebuchsen: G82BAC−T10QJ00−0000 (30°−Kodierung) Passender Stecker Empfohlene Stecker: (Ansicht der Anschlussseite) S32BAC−T10PJD0−8000 (30°−Kodierung;...
  • Seite 139: Analogausgänge

    Anschließen Ý MGCsplit B-89 Anschlussplatten AP17 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML60B−AP17 Analogausgänge Funktion Analogmasse zu Vo1 Spannungsausgang Vo1 (Ra>5kOhm) Analogmasse zu Vo2 Spannungsausgang Vo2 (Ra>5kOhm) Analogmasse zu Vo1 / Io1 Analogausgänge Vo1 / Io1 (20mA); Ra<500 Ohm Analogmasse zu Vo2 / Io2 Vo2 / Io2 (20mA);...
  • Seite 140 Anschließen Ý MGCsplit B-90 Anschlussplatten AP17 im Gehäuse 1−SH650 Aufnehmer 1−SH650−ML60B−AP17 Funktion Frequenzsignal 1, Eingang a Frequenzsignal 1, Eingang b Frequenzsignal 2, Eingang a Frequenzsignal 2, Eingang b Nullindex, Eingang a Nullindex, Eingang b Aufnehmerversorgung +5V Aufnehmer- Aufnehmerkennung anschluss Aufnehmerversorgungsmasse Signalmasse Gerätebuchsen: G82B0C−T10QJ00−0000 (0°−Kodierung)
  • Seite 141: Anschlussplatten Ap71 Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-91 5.12 Anschlussplatten AP71 im Gehäuse 1−SH650 CAN-Anschlüsse 1 ... 2 1−SH650−ML71−AP71 Funktion Nicht belegt CAN_L CAN-Anschlüsse CAN_GND CAN_V+ CAN_Shield CAN_H Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Gerätebuchsen: G82B0C−T10QJ00−0000 (0°−Kodierung) Passender Stecker Empfohlene Stecker: (Ansicht der Anschlussseite) S32B0C−T10PJD0−8000 (0°−Kodierung;...
  • Seite 142 Anschließen Ý MGCsplit B-92 5.13 Anschlussplatten AP78 im Gehäuse 1−SH650 Die Anschlussplatte AP78 hat insgesamt zehn analoge Ausgänge, wo- 1−SH650−ML78−AP78 bei zwei davon vom Messverstärker ML78 durchgeschleift sind (V und V Anschluss 1 (Analogausgang V Analogausgänge Funktion GND zu VO1 Analogausgang Verstärker VO1 Nicht belegt Nicht belegt...
  • Seite 143 Anschließen Ý MGCsplit B-93 Anschlussplatten AP78 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML78−AP78 Anschluss 3 (Analogausgänge AO3 ... AO6) Funktion GND zu AO3 Analogausgang AO3 GND zu AO4 Analogausgang AO4 GND zu AO5 Analogausgang AO5 Analogausgänge GND zu AO6 Analogausgang AO6 Nicht belegt Nicht belegt Anschluss 4 (Analogausgänge AO7 ...
  • Seite 144: Anschlussplatten Ap78 Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-94 Anschlussplatten AP78 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML78−AP78 Gerätebuchsen: G82B0C−T10QJ00−0000 (0°−Kodierung) Empfohlene Stecker: S32B0C−T10PJD0−8000 (0°−Kodierung; Crimpkontakte) S32B0C−T10MJD0−8000 (0°−Kodierung; Lötkontakte) (für Kabeldurchmesser 7,5 mm ... 8 mm geeignet) Passender Stecker (Ansicht der Anschlussseite) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 145 Anschließen Ý MGCsplit B-95 5.14 Anschlussplatten AP75 im Gehäuse 1−SH650 Anschluss 1 (Digitalausgänge1...4, Analogausgang1) 1−SH650−ML78−AP75 Funktion GND−OUT OUT1 Digitalausgänge OUT2 Analogausgänge OUT3 OUT4 24V−IN Nicht belegt Nicht belegt GND−VO1 Anschluss 2 (Digitalausgänge 5...8, Analogausgang 2) Passender Stecker Funktion (Ansicht der Anschlussseite) GND−OUT OUT5 OUT6...
  • Seite 146: Anschluss 3 (Digitaleingänge 1

    Anschließen Ý MGCsplit B-96 Anschlussplatten AP75 im Gehäuse 1−SH650 Anschluss 3 (Digitaleingänge 1...4): 1−SH650−ML78−AP75 Funktion GND−IN Nicht belegt Digitaleingänge Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Anschluss 4 (Digitaleingänge 5...8): Passender Stecker Funktion (Ansicht der Anschlussseite) GND−IN Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt...
  • Seite 147: Anschlussplatten Ap75 Im Gehäuse 1−Sh650

    Anschließen Ý MGCsplit B-97 Anschlussplatten AP75 im Gehäuse 1−SH650 1−SH650−ML78−AP75 Gerätebuchsen: G82BAC−T10QJ00−0000 (30°−Kodierung) Empfohlene Stecker: S32BAC−T10PJD0−8000 (30°−Kodierung; Crimpkontakte) S32BAC−T10MJD0−8000 (30°−Kodierung; Lötkontakte) (für Kabeldurchmesser 7,5 mm ... 8 mm geeignet) Passender Stecker (Ansicht der Anschlussseite) MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 148: Canhead-Module Anschließen

    B-98 Anschließen Ý CANHEAD CANHEAD-Module anschließen Für den Anschluss von CANHEAD-Modulen an das MGCplus-System benötigen Sie den Kommunikationseinschub ML74 und die Anschlussplatte AP74. Sie können maximal 12 Module pro Einschub und maximal 24 Module pro MGCplus-Gerät anschließen (insgesamt maximal 256 Kanäle pro CP42). Weitere Hinweise zum Anschließen und Betrieb finden Sie in der Montageanleitung “Messelektronik CANHEAD”.
  • Seite 149: Kommunikationseinschub Ml74

    B-99 Anschließen Ý CANHEAD Kommunikationseinschub ML74 Beschriftung Farbe Bedeutung CHAN. Gelb Kanal ist angewählt ML74 ERROR/WARN. Error/Warning Gelb CAN−Protokoll wird empfangen Gelb CAN−Protokoll wird verschickt OVRN Overrun aufgetreten BUS−/ERR Bus−Error CONFIG Gelb Die zugewiesenen CANHEADS werden einge- richtet AP74 Gelb Spannungsversorgung über AP74 STATUS Keine Spannungsversorgung über AP74...
  • Seite 150: Anschlussplatte Ap74

    B-100 Anschließen Ý CANHEAD Anschlussplatte AP74 LED-Farbe Bedeutung AP74 Grün Normalzustand im Betrieb Kurzschluss oder Überlastung Keine Spannungsversorgung abgeschaltet MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 151: Anschließen Von Rechner, Sps Und Drucker

    B-101 Anschließen Ý Schnittstellen Anschließen von Rechner, SPS und Drucker Das MGCplus kann optional mit folgenden Schnittstellen ausgerüstet werden: Serielle Schnittstellen für Rechneranschluss (CP22/CP42): • RS-232-C • • Ethernet MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 152: Anschließen Eines Shunt-Widerstandes

    B-102 Anschließen Ý Shunt-Widerstand Anschließen eines Shunt-Widerstandes Für Anschlussplatten gibt es − als Sonderlösung − die Möglichkeit einer Shuntzuschaltung. Für die Anschlussplatte AP14 ist serienmäßig eine Shunt− Zuschaltung vorgesehen. Dieser Ergänzungswiderstand erzeugt eine Brücken- verstimmung von 1mV/V. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 153: Ein- Und Ausgänge, Steuerkontakte

    B-103 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Ein- und Ausgänge, Steuerkontakte Ein- und Ausgänge CP22/CP42 Der Kommunikationsprozessor CP22 verfügt über je einen digitalen CP42 Ein- und Ausgang. Der Kommunikationsprozessor CP42 verfügt über RS 232 je zwei digitale Ein- und Ausgänge. CARDBUS Die digitalen Ein- und Ausgänge müssen mit einer externen Speisung (12 V ...
  • Seite 154 B-104 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Verdrahtungsbeispiel für die Funktion “Start Trigger” an den Steuereingängen des CP42 CP42 CTRL I/O + − GND1 24V DC MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 155 B-105 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Verdrahtungsbeispiel für die Funktion “Messwerte drucken” an den Steuereingängen des CP22 CP22 24Vext GNDext CTRL I/O + − 24V DC MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 156: Analogausgang Auf Der Frontplatte

    B-106 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Analogausgang auf der Frontplatte Auf der Frontplatte eines Einkanal-Einschubes befindet sich eine BNC- Buchse für das analoge Ausgangssignal V . (Diese Buchse dient Testzwecken. Die stationäre Verdrahtung sollte immer über die An- schlussplatten erfolgen, da hier die Rauschspannung kleiner ist). Hinweis Bitte beachten: Der Eingangswiderstand des angeschlossenen Gerätes muss größer als 1MW sein.
  • Seite 157: Anschlussplatten Ap01Ap01I

    B-107 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Anschlussplatten AP01/AP01i...AP18/AP18i Auf der Rückseite des Tischgehäuses bzw. im rechten Teil des Wandgehäuses sind die Anschlussplatten für die Verstärkerkanäle eingesteckt. An den Buchsen dieser Anschlussplatten stehen Ihnen neben der Anschlussmöglich- keit des Aufnehmers mehrere Ausgangs- und Steuersignale, je nach gewählter Option, zur Verfügung. Diese werden in den folgenden Kapiteln näher erläutert.
  • Seite 158: 9.3.1 Buchsenbelegung Ap01I/03I/08I/09/11/14/17/18I

    B-108 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte 9.3.1 Buchsenbelegung AP01i/03i/08i/09/11/14/17/18i Funktion Digital Steuerkontakt 1 Eingang Steuerkontakt 2 Eingang Steuerkontakt 3 Eingang Steuerkontakt 4 Eingang Steuerkontakt 5 Eingang Steuerkontakt 6 Eingang Steuerkontakt 7 Eingang Steuerkontakt 8 Eingang Bu 2 (20mA); Ra<500Ω Ausgang Ausgänge OUTPUT (20mA);...
  • Seite 159 B-109 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Belegung der Ausgänge Analogausgänge • Pin 10 ist nur belegt, wenn die AnschlußAnschlussplatte mit dem Endstufenmodul EM001 bestückt ist. Dieses mußmuss entsprechend Kapitel 9.3.2 eingesetzt werden. Damit ist, je nach Schalterstellung, das Ausgangssi- gnal ein Spannungs- oder Stromsignal. = 0...10V, R >500 Ohm = 0...20mA bzw.
  • Seite 160: Steuerkontakte

    B-110 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte • Auf den Pins 17 bis 20 liegen die Schaltzustände der Grenzwertschalter 1...4. Die Schaltzustände werden durch zwei verschiedene HCMOS−Spannungspegel signalisiert: Positive Logik: Pegel 0V: Grenzwertschalter AUS Pegel 5V: Grenzwertschalter EIN An Pin 21 liegt ein Pegel von 5V (High−Pegel), der als Warnsignal genutzt werden kann. Im Störungsfall− z.B. •...
  • Seite 161: Zusatzhinweise Zu Ap17: Pinbelegung Der Eingangsbuchse

    B-111 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Zusatzhinweise zu AP17: Pinbelegung der Eingangsbuchse Funktion Schirm Null−Index (+) Eingang Null−Index (−) Eingang Masse Versorgungsspannung Aufnehmer −16V (max. 500mA) Ausgang Versorgungsspannung Aufnehmer +16V (max. 500mA) Ausgang nicht belegt Masse SDA für externes Speichermodul XM001 Eingang SLC für externes Speichermodul XM001 Ausgang...
  • Seite 162 B-112 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Bei langen Leitungen (>100m) und hohen Frequenzen (>200kHz) müssen Abschlusswiderstände zugeschaltet werden. Dazu ist auf der Platine der AP17 der 3fach-DIP-Schalter S2, der auf “ON” geschaltet werden muss. AP17 Schalter S2 Bauteillageplan AP17 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 163: Ap02

    B-113 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP02 Relaiskontakte Eine weitere Option stellen die Relaismodule RM001 in Verbindung mit der Anschlussplatte AP02 (mit oder ohne Blende) dar. Je nach Bestückung dieser Anschlussplatte mit Relaismodulen stehen für die GW1/2 oder GW3/4 Relaiskontakte zur Verfügung. Diese Signale liegen an der 37poligen Buchse Bu3 an (siehe Tabelle 9.2). MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 164 B-114 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Funktion Analog Digital +10V Speisung Poti GW >5kΩ −10V Speisung Poti GW HCMOS GW1 HCMOS GW2 HCMOS GW3 HCMOS GW4 Mittelkontakt Arbeitskontakt Ruhekontakt RM001 (BU404) Mittelkontakt Bu 3 Arbeitskontakt Ruhekontakt Mittelkontakt Arbeitskontakt Erläuterungen zur Tabelle: Ruhekontakt RM001 Ansteuersignal für die Relaismodule 1 bis 4:...
  • Seite 165: Ap07/1

    B-115 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP07/1 Für Messungen mit den Drehmomentmesswellen der Typenreihe T3..FN/FNA und T10F−KF1 stehen Ihnen die An- schlussplatten AP07 und AP07/1 zur Verfügung. Die AP07 enthält Buchsen mit Steuerkontakten und Ausgängen für Drehmoment, Drehzahl und Leistung (skaliert und nicht skaliert). Die AP07/1 hat nur eine Buchse für Drehmo- ment.
  • Seite 166 B-116 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Funktion (MD, N, P skaliert) Digital Steuerkontakt 1 Steuerkontakt 2 Steuerkontakt 3 Steuerkontakt 4 Steuerkontakt 5 Steuerkontakt 6 Steuerkontakt 7 Buchse Steuerkontakt 8 MD, N, P skaliert Grenzwert GW1, Arbeitskontakt = "10V; I = "20mA/+4...+20mA Spannungsausgang V = "10V;...
  • Seite 167 B-117 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Die Ausgänge Drehmoment, Drehzahl und skalierte Leistung können nur mit jeweils einem Endstufenmodul be- stückt werden. Das analoge Ausgangssignal liegt an Pin 11 an, wenn das Endstufenmodul bestückt ist. Die Wahl zwischen Spannungs- und Stromausgang wird mit Schiebeschalter und DIP-Schalter festgelegt. Die Schalterstel- lungen entsprechen den in Kap.9.3.2 beschriebenen.
  • Seite 168: Ap13I

    B-118 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP13i Beschaltung der Eingänge Die Anschlussplatte AP13i stellt die Steuereingänge und die Grenzwer- tausgänge, sowie den Warnungs-Ausgang mit 24V-Pegeln für direkten (Pin-Bezeichnungen für Steuereingang 1): Anschluss an Ein/Ausgänge von speicherprogrammierbaren Steuerun- gen zur Verfügung. AP13i Die Steuerein- und ausgänge sind durch Optokoppler potentialgetrennt Steuereingang...
  • Seite 169: Anschlussbelegung Der Ap13I

    B-119 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Anschlussbelegung der AP13i: Steuereingang 1 Steuereingang 2 Masse (Steuereingänge 3/4) Steuereingang 5 Steuereingang 6 Masse (Steuereingänge 7/8) 24V (Grenzwert1/2) Masse (Grenzwert 1/2) 24V (Grenzwert 3/4, Warnung) Masse (Grenzwert 3/4, Warnung) Stromausgang I Spannungsausgang U Spannungsausgang U Masse (Steuereingänge 1/2) Steuereingang 3...
  • Seite 170: Steuereingänge

    B-120 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Steuereingänge: An den Steuereingängen ist die Logik gegenüber HCMOS-Pegeln bei den weiteren Anschlussplatten umgekehrt. Funktion Pegel 0V Pegel 24V ACAL Autocal EIN Autocal AUS TARA bei Übergang 0V − 24V wird Tarierung gestartet CPV1/2 Spitzenwert 1/2 wird gespeichert Spitzenwert 1/2 wird auf Momentanwert gelöscht...
  • Seite 171: Ap77

    B-121 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP77 Die Pin-Belegung der 9poligen Sub-D-Buchse entspricht der Profibus- Profibus Norm. Funktion − − RS485−B RS485−RTS − RS485−A Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung “MGCplus-Profibus-Interface”. MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 172: 9.3.2 Einsetzen Des Endstufenmoduls Em001

    B-122 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte 9.3.2 Einsetzen des Endstufenmoduls EM001 Das Endstufenmodul EM001 kann nur mit Anschlussplatten ohne Auf- nehmererkennung verwendet werden. Endstufenmodul Das Endstufenmodul EM001 ist zur korrekten Positionierung auf der EM001 Trägerplatine der Anschlussplatten mit der Ziffer 1 am unteren linken Rand und mit einem Dreieck auf der linken Seite gekennzeichnet.
  • Seite 173: Ap07/1

    B-123 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP07/1 Die AP07/1 verfügt über Steckplätze für ein Endstufenmodul EM001 und ein Relaismodul RM001. Das Bild zeigt die Anordnung auf der Platine. Dem Endstufenmodul ist Endstufenmodul EM001 ein Schiebeschalter und ein DIP−Schalter zugeordnet. Die entspre- chend dem gewünschten Ausgangssignal erforderliche Schalterstellung zeigt die folgende Tabelle.
  • Seite 174 B-124 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP08/14/17/18 Diese Anschlussplatten sind alle mit einem Steckplatz für ein EM001 ausgestattet. Nebenstehendes Bild zeigt die Anordnung auf der Platine für AP08/17/18. EM001 Nebenstehendes Bild zeigt die Anordnung auf der Platine für AP14. Hinweis Auf die Bezeichnung (Zahlen) am Schalter achten.
  • Seite 175 B-125 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte Diese Tabelle zeigt die entsprechend dem gewünschten Ausgangssignal erforderliche Schalterstellung. Ausgangssi- Schalter DIP−Schalter gnal ±10V ±20mA +4...20mA Tabelle 9.4: AP08/14/17/18 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 176: Ap09

    B-126 Anschließen Ý Ausgänge und Steuerkontakte AP09 Die Anschlussplatte AP09 kann über 2 Steckplätze für die Endstufen- module vom Typ EM001 verfügen. Wird diese Anschlussplatte ohne Endstufenmodule bestellt, ist darauf EM001 Steckplatz kein Steckplatz vorhanden. Nebenstehendes Bild zeigt die Anordnung auf den Platinen. Jedem Endstufenmodul ist jeweils ein Schiebeschalter und ein DIP−Schalter zugeordnet.
  • Seite 177: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 178 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 179 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dieses Kapitel zeigt Ihnen die notwendigen Bedienschritte, um Ihre Messkette (Messverstärkersystem und Aufnehmer) in Betrieb zu neh- men. Sie sind damit in der Lage, einen Funktionstest aller Komponenten durchzuführen. Die Teilschritte sind bewusst sehr allgemein erläutert, so dass nicht auf spezifische Aufnehmer oder Messverstärkerein- schübe eingegangen wird.
  • Seite 180: Geräte Im Tischgehäuse Und Einschubrahmen

    Inbetriebnahme Ý Einschalten Geräte im Tischgehäuse und Einschubrahmen • Haben Sie Ihr Messverstärkersystem nicht bereits komplett erhal- ten, so müssen Sie bei der Zusammenstellung des Systems folgen- des beachten: − Die Messverstärkereinschübe werden von der Frontseite eingesteckt, die dazugehörenden Anschlussplatten von der Rückseite.
  • Seite 181 Inbetriebnahme Ý Einschalten • Schalten Sie das Gerät mit der POWER-Taste auf der Gerätefront- seite ein (beim 2-Kanal-Gehäuse MGC befindet sich ein Compact Kippschalter auf der Geräterückseite). Das AB22A/AB32 wird initialisiert (alle LEDs leuchten kurzzeitig auf) und erfasst die vorhandenen Komponenten. MGCplus Initialisierung Baudratenerkennung ...
  • Seite 182 Inbetriebnahme Ý Einschalten Wir empfehlen zunächst die Sprache einzustellen, wenn Sie eine an- dere Sprache als Deutsch wünschen. System Anzeige Verstärker Optionen Paßwort Speichern/Laden Aufzeichnung Schnittstelle Drucken Sprache Uhrzeit SPRACHE Sprache: Deutsch ↓ Deutsch English Francais MGCplus mit AB22A /AB32...
  • Seite 183: D Funktionen Und Symbole Des Ab22A/Ab32

    Funktionen und Symbole des AB22A/AB32 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 184 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 185: Bedienelemente

    Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Bedienelemente Bedienelemente Bedienelemente des AB22A Alle Einstellungen Ihres Gerätes führen Sie mit den Tasten des Anzeige- und Bedienfeldes AB22A/AB32 durch. Mit der Umschalttaste (SET) können Sie die Betriebszustände ”Messen” oder ”Einstellen” anwählen. Anzeige Funktionstasten F1...F4 Wirken im Mess- und Einstell-...
  • Seite 186: Bedienelemente Des Ab32

    Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Bedienelemente Bedienelemente des AB32 Anzeige Kanalwahl-Tasten Hilfetaste Löschtaste Aktiviert Online-Hilfe- Auswählen des aktiven Löscht den gesamten texte zu den aktivierten Kanals Eintrag in Editierfeldern Funktionen. Netzschalter Funktionstasten Umschalttaste Bestätigungsta- Alphanumerischer Wirken im Mess- und Ein- Schaltet um zwi- Tastenblock stellbetrieb;...
  • Seite 187: Anzeige

    Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Anzeige Anzeige Die erste Anzeige Nach dem Einschalten der Netzspannung wird in der Anzeige das In- MGCplus Initialisierung itialisieren des Gerätes durch einen horizontalen Fortschrittsbalken an- gezeigt. Nach der Eröffnungsanzeige erscheint standardmäßig die Messwertan- Baudratenerkennung ...
  • Seite 188: Anzeige Im Messbetrieb

    Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Anzeige Anzeige im Messbetrieb Anzeige mit Bildtyp ”1 Messwert” Die Einstellung der verschiedenen Bildtypen wird ausführlich im Kapitel ”Anzeige” behandelt. Hier werden Ihnen zur Übersicht die im Werk vordefinierten Bildtypen vorgestellt. Kanalname Ausgangssignal Grenzwert- (frei wählbar)
  • Seite 189 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Anzeige Anzeige mit Bildtyp ”3 Messwerte” zum nächsten Bildtyp Anzeige mit Bildtyp ”6 Messwerte” zum nächsten Bildtyp 1−ML55 Anzeige mit Bildtyp ”YT-Darstellung” zum nächsten Bildtyp 1−ML55 Anzeige mit Bildtyp ”XY-Darstellung” 1−ML55 zum nächsten Bildtyp Anzeige mit Bildtyp ”Grenzwert-Status”...
  • Seite 190 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Anzeige Symbole der Anzeige Die Statuszeile informiert Sie über den augenblicklichen Zustand des Messgerätes: Statuszeile Messen, Null, Kalibrieren Zustand des Messverstärker-Eingangs Zustandsanzeige des Parametersatz-Speichers Ziffer 1...8 Nummer des aktuellen Parametersatzes Werkseinstellung Benutzerdefinierte Einstellung; erscheint, wenn ein Parametersatz geändert wurde °...
  • Seite 191 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Anzeige Zustand der Grenzwertschalter. Ist der eingestellte Einschaltpegel eines Grenzwertschalters über- schritten, wird die Schalternummer in der Anzeige schwarz unterlegt. Beispiel: Einschaltpegel des Grenzwertschalters 1 ist überschritten Local Fernsteuerung ausgeschaltet Remote Fernsteuerung eingeschaltet Kanal Kanalnummer eines Einkanal-Einschubes Kanal...
  • Seite 192: Meldungen Des Ab22A/Ab32

    D-10 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Anzeige Meldungen des AB22A/AB32 Folgende Meldungen können bei Geräten mit dem Kommunikationsprozessor CP42 in der Anzeige erscheinen: Meldung in der Anzeige Ursache Abhilfe Die CP42-Festplatte ist voll! Die Kapazität der PCMCIA-Festplatte ist über- Neue Festplatte einsetzen oder Daten löschen.
  • Seite 193: Ab22A/Ab32 Im Einstellbetrieb

    D-11 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb AB22A/AB32 im Einstellbetrieb Die Einstellungen des MGCplus-Gerätes sind in funktionsbezogenen Gruppen zusammengefasst. Nach Drücken der Umschalttaste befinden Sie sich im Einstelldialog. In der Anzeige erscheint die Auswahlleiste und die Ka- nalnummer des Kanals, für den die Einstellungen wirksam werden.
  • Seite 194 D-12 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb In den Einstelldialog wechseln Sie, indem Sie die Umschalttaste drücken. Im unteren Teil der Anzeige erscheint eine Auswahlleiste, deren Themen den darunterliegenden Funktionstasten (F1...F4) zugeordnet sind (Auswahlebene 1). Sie können Ihr Gerät in verschiedenen Menüs einstellen, die Sie über die Auswahlleiste der Anzeige aufrufen. Je nach Funktion können Sie bis zu 4 Menüebenen (Auswahl- und Einstellebenen) aufrufen.
  • Seite 195: Menüs Aufrufen

    D-13 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Menüs aufrufen Drücken Sie die Umschalttaste . Zunächst erscheint nur die Auswahlleiste. Wenn Sie nun eine der Funktionsta- sten F1...F4 drücken, erscheint über dem entsprechenden Thema (hier im Beispiel ”System”) das zugehörige Pull- Up-Menü.
  • Seite 196: Menüs Verlassen

    D-14 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Menüs verlassen Wollen Sie eine Menüebene wieder verlassen, drücken Sie die Umschalttaste Folge: Rückkehr in den Messbetrieb oder eine der Funktionstasten F1...F4 Folge: Rückkehr in Auswahlebene 2 oder (falls vorhanden) das Tastensymbol oder Folge: Rückkehr in die vorangehende...
  • Seite 197 D-15 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Bevor Sie ein Menüfenster verlassen und in den Messbetrieb zurück- kehren, haben Sie immer die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstel- Einstellungen sichern? lungen zu sichern, aufzuheben oder das Verlassen des Dialogfensters Abbruch Nein abzubrechen.
  • Seite 198: Kanalwahl Im Messbetrieb

    D-16 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Kanalwahl im Messbetrieb Sie haben zwei Möglichkeiten einen Kanal im Messbetrieb anzuwählen: 1. Über die Kanalwahltasten 2. Durch Direkteingabe der Kanalnummer über den alphanumerischen Tastenblock (empfohlen bei Mehrkanal- Einschüben). Zwei Beispiele zur Methode 2.: Beispiel 1: Kanal eines Einkanal-Einschubes anwählen •...
  • Seite 199: Kanalwahl Im Einstellbetrieb

    D-17 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Kanalwahl im Einstellbetrieb In den meisten Einstellfenstern des AB22A/AB32 erscheinen in der Kopfzeile die Benennung des gerade gewähl- ten Einstellmenüs und der angewählte Kanal. Kanal-Eingabefeld KANALNAMEN Kanal 3.2 Kanalname: 2−ML55 Sie haben zwei Möglichkeiten einen Kanal im Einstellbetrieb anzuwählen: 1.
  • Seite 200: Sichern Der Einstellungen

    D-18 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Sichern der Einstellungen Alle Einstellungen, die Sie vor der Sicherungsabfrage durchführen, werden im Arbeitsspeicher (RAM) zwischenges- peichert, sobald Sie eine Änderung vorgenommen und mit bestätigt haben. Die Daten werden dauerhaft gesi- chert, sobald Sie beim Verlassen des Einstellbetriebs die Sicherungsabfrage mit ”Ja”...
  • Seite 201: Auswahlmenüs

    D-19 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Auswahlmenüs In den ersten zwei Auswahlebenen wählen Sie Themen aus. In der ersten Ebene (Menüleiste) durch Drücken der entsprechenden Funktionstaste, in der zweiten Ebene durch Anwahl in Pop-Up-Menüs. • Auswählen und bestätigen in Beispiel: Das ausgewählte Feld wird invers dar- Paßwort...
  • Seite 202: Einstellelemente In Den Einstellfenstern

    D-20 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Einstellelemente in den Einstellfenstern In der Einstellebene geben Sie die Parameter über Einstellfenster ein. In den Einstellfenstern befinden sich Dia- logfelder, die in vier verschiedenen Arten auftauchen können. EINSTELLFENSTER Aktivierfelder Auswahlfeld Editierfeld Schaltfläche...
  • Seite 203 D-21 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Mehrkanal-Einschübe werden durch zwei Punkte unter der Kanalnummer gekennzeichnet (im Beispiel Kanal 8). Wenn Sie das Aktivierfeld eines Mehrkanaleinschubes anwählen und mit aktivieren, öffnet sich ein neues Ein- stellfenster mit Aktivierfeldern für die einzelnen Unterkanäle. Beispiel: ZU DRUCKENDE SIGNALAUSWAHL Abbruch...
  • Seite 204 D-22 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb • Editierfelder In den Editierfeldern können Sie Zahlen oder Buchstaben eingeben. In einigen Editierfeldern können nur Zahlen eingegeben werden (z. B. Nullwert), weil hier eine Eingabe von Buchstaben unsinnig wäre. Benutzer: Beispiel: a) Editierfeld ohne Inhalt...
  • Seite 205: Schaltflächen

    D-23 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb Die Taste ist zusätzlich mit den Sonderzeichen °, W, m belegt. 2, 3, Die Taste ist zusätzlich mit den hochgestellten Ziffern und dem Sonderzeichen @ belegt. −1 Die Taste ist zusätzlich mit der hochgestellten Ziffer belegt.
  • Seite 206 D-24 Funktionen und Symbole des AB22A / AB32 Ý Einstellbetrieb MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 207 Messen MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 208 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 209: Allgemeine Hinweise

    Messen ➝ Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Dieses Kapitel zeigt Ihnen die Schritte, die für eine Messung mit dem MGCplus erforderlich sind. Zu Beginn eines jeden Kapitels werden Ihnen anhand eines Beispiels die aufnehmerspezifischen Einzelheiten zur Anpassung an die Messverstärker-Einschübe erläutert. Nach dem Anpassen der Messverstärkereinschübe können Sie mit Ihren Messun- gen beginnen.
  • Seite 210: Prinzipielles Einstellen Eines Messkanals

    Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Prinzipielles Einstellen eines Messkanals Das Pull-Up-Menü ”Verstärker” ist dem Signalfluss einer Messkette angepasst und dient dem Abgleich der ge- samten Messkette. Grundeinheit Analogausgang (z. B. mV/V) Aufnehmer Verstärker Anzeige Ein- und Ausgänge (Anwendereinheit z. B. kg) Prinzipiell sind für das Einstellen eines Messkanals folgende Schritte nötig: AUFNEHMER KANAL1...
  • Seite 211 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers 5. Einstellungen zur Signalaufbereitung: SIGNALAUFBEREITUNG KANAL1 ’Nullabgleich (Nullverschiebung) 0.0000 ... Referenznull: ’Tarieren −>0<− Nullverschiebung: 0.0000 ... ’Filter −>T<− Tara: 0.0000 ... Null sperren: Tarierung sperren: Tiefpass 100 ↓ Bessel ↓ Hochpass ↓ 6. Anzeigeformat einstellen ANZEIGE KANAL1 ’Einheit...
  • Seite 212: Anpassen An Den Aufnehmer

    Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Anpassen an den Aufnehmer Auswahlfeld der anschließbaren Aufnehmertypen. Die Auswahl hängt AUFNEHMER KANAL1 ab vom Verstärkertyp und Anschlussplatte. DMS Vollbrücke Speisung 5V↓ Speisung kg ↓ Einheit: mV/V 0.0000 ... 0.0000 ... messen Nullpunkt: Auswahlfeld der möglichen Speisungen (nicht bei allen Verstärkertypen Nennwert: 50.0000 ...
  • Seite 213: Erweiterte Funktionen Des Ml38B

    Messen Ý Einstellen des Messverstärkers 2.1.1 Erweiterte Funktionen des ML38B Nennwert Geben Sie zunächst den Nennwert ein. Den Wert entnehmen Sie der AUFNEHMER KANAL1 Tabelle für die lineare Interpolationsgleichung (im Kalibrierschein), falls DMS Vollbrücke nicht vorhanden, geben Sie den Wert für die maximale Kalibrierstufe Erw.Fkt...
  • Seite 214 Nennwert elektrische Einheit (rechtes Eingabefeld) Umrechnung: C + A @ Nennwert physikalische Einheit (linkes Eingabefeld) Beispiel: Koeffizienten aus einem DKD-Kalibrierschein Kraft von HBM eingeben. Es gelten folgende Entsprechungen: DKD-Kalibrierschein Polynomgleichung ACHTUNG Beim Kalibrieren müssen die Messwerte in der elektrischen Ein-...
  • Seite 215: Teds-Aufnehmer

    Messen Ý Einstellen des Messverstärkers TEDS-Aufnehmer TEDS (Transducer Electronic Data Sheet) ist die Bezeichnung für ein F-Tasten-Ebene 1 elektronisches Datenblatt im Aufnehmer. Es ist in einem elektronischen 1−ML30B Modul gespeichert, das untrennbar mit dem Aufnehmer verbunden ist. Es kann im Aufnehmergehäuse, im nichttrennbaren Kabel oder An- schlussstecker untergebracht sein.
  • Seite 216 Folgende Kombinationen aus Einkanalverstärkern mit entsprechenden Anschlussplatten unterstützen TEDS ge- mäß IEEE 1451.4. Alle Einkanalverstärker MLxxB sind hierbei für TEDS geeignet, müssen allerdings mit aktueller Firmware ausgestattet sein. Diese Firmware und das entsprechende Firmware-Downloadprogramm können Sie von der HBM Homepage kostenfrei herunterladen (www.hbm.com/support/downloads). ML55B ML01B...
  • Seite 217 E-11 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Bei Mehrkanalverstärkern sind folgende Verstärker-Anschlussplattenkombinationen TEDS-fähig. ML801B ML455 ML460 AP401 AP402i AP409 AP418i AP455i AP455iS6 AP460i AP801 AP801S6 AP809 AP810i AP814Bi AP815i AP835 AP836i (1) erhältlich ab Dezember 2005 (2) erhältlich ab Oktober 2005 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 218 E-12 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Legende ϑ DMS (Widerstands)-Vollbrücke Spannung Thermowiderstände PT100, PT 1000 DMS (Widerstands)-Halbbrücke Strom Thermoelemente −1 DMS (Widerstands)-Viertelbrücke Passiver piezolelektrischer Aufnehmer Drehzahl T4WA T4WA Induktive Halbbrücke Stromgespeister piezolelektrischer Impulszähler/Frequenz Aufnehmer Induktive Vollbrücke Drehmoment/Drehzahl Potentiometer T3..., T10 200Ω...
  • Seite 219: Signalaufbereitung

    E-13 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Signalaufbereitung Referenznull Betrag, um den der relative Nullpunkt gegenüber Absolut-Null versetzt SIGNALAUFBEREITUNG KANAL1 ist. 0.0000 ... Referenznull: −>0<− Nullverschiebung: 0.0000 ... Beispiel: Ein Wegaufnehmer (Nennmessweg ±20mm) soll vom Maschi- −>T<− Tara: 0.0000 ... nenfundament aus gemessen in einer Höhe von 1m befestigt werden. Null sperren: Tarierung sperren: In der Anzeige soll die Bewegung absolut angezeigt werden.
  • Seite 220 E-14 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Null sperren/Tarierung sperren Den Nullabgleich und/oder das Tarieren können Sie sperren. Die Sper- rung gilt für alle Auslösemechanismen (F-Tasten, Steuereingänge, Soft- ware). Ein kleines Beispiel soll den Unterschied zwischen Nullabgleich und Tarieren verdeutlichen: Eine Plattform steht auf drei Wägezellen und soll der Behälterverwie- gung dienen.
  • Seite 221 E-15 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Tiefpass Tiefpassfilter werden eingesetzt, um nicht erwünschte höherfrequente Störungen zu unterdrücken, die über einer bestimmten Grenzfrequenz liegen. Amplitudengang, Laufzeit und Sprungantwort sind abhängig von der Filtercharakteristik. Sie können wählen zwischen der Butterworth-Cha- rakteristik und der Bessel-Charakteristik. Die Butterworth-Charakteristik zeigt einen linearen Amplitudengang mit einem steilen Abfall oberhalb der Grenzfrequenz.
  • Seite 222: Anzeige

    E-16 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Anzeige Einheit3 Auswahl der Einheit in der Anzeige. Sie können zwischen der Grund- einheit (mV/V), der Anwendereinheit (z. B. kg) und der Einheit des ana- logen Ausganges wählen (V). In der Anzeige erscheint dann der zuge- hörige Messwert.
  • Seite 223: Analogausgänge (Nur Einkanal-Einschübe)

    E-17 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Analogausgänge (nur Einkanal-Einschübe) Ausgang V Signalauswahl für den Analogausgang 1 (BNC-Buchse Frontplatte). Ausgang V Signalauswahl für den Analogausgang 2 (Buchse Bu2 Geräterück- System Anzeige Verstärker Optionen seite). Ausgangskennlinie Die Editierfelder für die Kennlinienpunkte 1 und 2 werden automatisch Aufnehmer aktualisiert, sobald Sie im Eingabefenster ”Aufnehmer”...
  • Seite 224 E-18 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers Beispiel: Minimaleinstellung für erste Messung Der Aufnehmer ist eine Wägezelle mit folgenden Nenndaten: Nenn- last 50kg Nennkennwert 2mV/V 1. Wählen Sie mit den Kanalwahltasten oder durch Direkteingabe (siehe D-16) den gewünschten Kanal an. System Anzeige Verstärker Optionen...
  • Seite 225 E-19 Messen Ý Einstellen des Messverstärkers 9. Entlasten Sie die Wägezelle. 10.Wechseln Sie mit auf die Schaltfläche und bestätigen messen... Sie mit (der gemessene Wert erscheint im rechten Editierfeld von ”Nullpunkt”) System Anzeige Verstärker Optionen 11. Wechseln Sie mit ins Editierfeld ”Nennwert”und geben Sie den Wert ”50”...
  • Seite 226: Anpassen An Den Aufnehmer

    E-20 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer Anpassen an den Aufnehmer DMS-Aufnehmer DMS-Aufnehmer (Wägezellen, Kraftaufnehmer von HBM) sind passive Aufnehmer, die folgende Merkmale aufweisen: • sie müssen mit einer Speisespannung versorgt werden (Träger- frequenz oder Gleichspannung) • es sind DMS-Vollbrücken •...
  • Seite 227: 3.1.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-21 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer 3.1.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten Mit folgendem Beispiel werden die Einstellungen erläutert: Wägezelle mit den Kenndaten: Nennlast 20kg, Speisespannung 5V, Nennkennwert 2mV/V Es soll bis 10kg gemessen werden, d. h. der Anzeigebereich für den Messverstärker beträgt ±10.00kg (Anzeige mit 2 Nachkommastellen).
  • Seite 228 E-22 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer 10. Entlasten Sie die Wägezelle. 11. Wechseln Sie mit auf die Schaltfläche und bestätigen messen Sie mit (der gemessene Wert erscheint im rechten Editierfeld System Anzeige Verstärker Optionen von ”Nullpunkt”) 12. Geben Sie im linken Editierfeld ”Nennwert” den Wert ”20” ein. 13.
  • Seite 229 E-23 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer 19. Gehen Sie mit ins Pull-Up-Menü zurück. 20. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Analogausgänge” aus und bestätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen 21. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Ausgang Vo1” das gewünschte Signal an und bestätigen Sie mit 22.
  • Seite 230: 3.1.2 Einmessen Der Aufnehmerkennlinie

    E-24 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer 3.1.2 Einmessen der Aufnehmerkennlinie Übernahme der vom Aufnehmer abgegebenen Signale bei definierter Belastung. Für die Kalibrierung einer 10kg-Wägezelle wird ein Kali- Beispiel: briergewicht von 4kg benutzt. System Anzeige Verstärker Optionen Hinweis: Werden Nullpunkt und Nennwert nicht geändert (z. B. bei einer Rekalibrierung), können Sie die Punkte 1−10 überspringen.
  • Seite 231 E-25 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer 9. Wechseln Sie mit ins Editierfeld ”Nullpunkt” und geben Sie im linken Editierfeld den Wert ”0” ein. Bestätigen Sie mit 10. Wechseln Sie mit ins Editierfeld ”Nennwert” und geben Sie im linken Editierfeld den Wert ”10” ein. Bestätigen Sie mit 11.
  • Seite 232 E-26 Messen Ý Anpassung an den Aufnehmer 19. Wählen Sie mit den Cursortasten die Schaltfläche ”OK” an und bestätigen Sie mit (der Verstärker rechnet den Nennwert auf 10kg um, die Kalibrierdaten für 4kg bleiben erhalten). 20. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Messbetrieb und bestätigen Sie die Sicherungsabfrage mit MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 233: Dehnungsmessstreifen

    Dehnungsmessstreifen (DMS). Eine detaillierte Beschreibung der DMS-Technik können Sie im Buch ”Eine Einführung in die Technik des Messens mit Dehnungsmessstreifen” (Autor: Karl Hoffmann, Herausge- ber HBM Darmstadt) finden. Durch Dehnung ändert sich der Widerstand des DMS. Diese Änderung liegt in mW- und mW-Bereich, deswegen wird für die Messung mit großer Genauigkeit die sogenannte Wheatstonesche Brücke benutzt.
  • Seite 234 E-28 Messen Ý Dehnungsmessstreifen Mit dem MGCplus-Messsystem können Sie die Dehnung von einem DMS oder eine Gesamtdehnung von mehre- ren DMS messen. Die möglichen Brückenschaltungen und die notwendige Gerätekonfiguration ist in der folgenden Tabelle zusammengefasst: Brückenart Anzahl der Gesamtdehnung Anschlussplatte Messverstärker aktiven DMS AP14...
  • Seite 235: 3.2.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-29 Messen Ý Dehnungsmessstreifen Beispiel: Es soll mit 120W-Einzel-DMS eine Dehnung bis 1000 mm/m gemessen werden. Der k-Faktor des DMS ist 2,05. Die Speisespannung spielt in diesem Beispiel keine Rolle. Die Einstellung wird für 2,5V beschrieben. 3.2.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1.
  • Seite 236 E-30 Messen Ý Dehnungsmessstreifen 8. Wechseln Sie mit ins rechte Editierfeld ”Nullpunkt” und geben Sie den Wert ”0” ein. Bestätigen Sie mit 9. Wechseln Sie mit ins rechte Editierfeld ”Nennwert” und geben System Anzeige Verstärker Optionen Sie den Wert ”1000” ein. Bestätigen Sie mit 10.
  • Seite 237 E-31 Messen Ý Dehnungsmessstreifen 17. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Messbetrieb und bestätigen Sie die Sicherungsabfrage mit 18. Führen Sie im unbelasteten Zustand einen Nullabgleich durch (Funktionstaste in der Werkseinstellung). MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 238: Induktiv-Aufnehmer

    E-32 Messen ➝ Induktiv-Aufnehmer Induktiv-Aufnehmer Induktiv-Aufnehmer (Wegaufnehmer von HBM) sind passive Aufneh- mer, die folgende Merkmale aufweisen: • sie müssen mit einer Speisespannung versorgt werden (Trägerfre- quenz) • es sind induktive Halbbrücken • folgende Daten kennzeichnen den Aufnehmer: − Nennweg (z. B. 20mm) −...
  • Seite 239: 3.3.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-33 Messen ➝ Induktiv-Aufnehmer 3.3.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten Mit folgendem Beispiel werden die Einstellungen für einen Wegaufneh- mer erläutert mit den Kenndaten: Nennweg 20mm, Speisespannung 2,5V, Nennwert 10mV/V. Der Anzeigebereich von 15mm soll am Ausgang 10V entsprechen. System Anzeige Verstärker Optionen 1.
  • Seite 240 E-34 Messen ➝ Induktiv-Aufnehmer 11. Wechseln Sie mit auf die Schaltfläche und bestätigen messen Sie mit (der gemessene Wert erscheint im rechten Editierfeld von ”Nullpunkt”) System Anzeige Verstärker Optionen 12. Geben Sie im linken Editierfeld ”Nennwert” den Wert ”20” ein. 13.
  • Seite 241: 3.3.2 Einmessen Der Aufnehmerkennlinie

    E-35 Messen ➝ Induktiv-Aufnehmer 3.3.2 Einmessen der Aufnehmerkennlinie Durch Übernahme der vom Aufnehmer abgegebenen Signale bei definierter Auslenkung Beispiel: Ein Wegaufnehmer mit einem Nennmessweg von 20mm System Anzeige Verstärker Optionen (Nennwert 10mV/V) wird mit einem Kalibriermass von 10mm einge- stellt, aber der Messbereich soll 15mm betragen. Hinweis: Werden Nullpunkt und Nennkennwert nicht geändert (z.
  • Seite 242 E-36 Messen ➝ Induktiv-Aufnehmer 10. Wechseln Sie mit auf die Schaltfläche und bestätigen messen Sie mit (der gemessene Wert erscheint im rechten Editierfeld von ”Nullpunkt”) 11. Geben Sie im linken Editierfeld ”Nennwert” den Wert ”20” ein (un- System Anzeige Verstärker Optionen terhalb der Einheit ”mm”) und bestätigen Sie mit 12.
  • Seite 243 E-37 Messen ➝ Induktiv-Aufnehmer 20. Wählen Sie mit die Schaltfläche ”OK” an und bestätigen Sie mit (der Verstärker rechnet die Nennwert auf 20mm um, die Kali- brierdaten für 10mm bleiben erhalten). System Anzeige Verstärker Optionen 21. Gehen Sie mit ins Pull-Up-Menü zurück. 22.
  • Seite 244: Drehmomentaufnehmer

    Drehmomentaufnehmer mit verschiedenen Messprinzipien erfordern verschiedene Verstärkereinschübe im MGCplus-System und damit unterschiedliche Bedienschritte. Die HBM-Drehmomentmesswellen der Typenreihe TB1A, TB2 arbeiten mit DMS-Vollbrücken. Zur Anpassung des Drehmomentkanals (ML10B, ML30B, ML38, ML55B) dieser Messwellen muss entsprechend der Beschreibung im Abschnitt 3.1 (DMS-Aufnehmer) vorgegangen wer- den.
  • Seite 245 E-39 Messen Ý Drehmomentaufnehmer Besonderheiten ML460/AP460i: AUFNEHMER KANAL1 Das Einstellmenü “Aufnehmer” ist um die Typen “PWM” und “Dauer” Typ: Freq.0..20kHz erweitert. Erw.Fkt... Kopplung: Direkt Bei angeschlossenen induktiven Drehzahlaufnehmern (T−R-Spulen) ist Nm ↓ Einheit: im Einstellmenü “Typ: Freq. 0 ...x kHz” und “Kopplung: Integrierend” zu messen 0.0000 ...
  • Seite 246: 3.4.1 Direkteingabe Der Drehmomentkenndaten

    E-40 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 3.4.1 Direkteingabe der Drehmomentkenndaten Mit folgendem Beispiel werden die Bedienschritte für das Einstellen des Drehmoment-, Drehzahl- und Leistungskanals erläutert (gültig für die Typenreihe T3_FNA). Erklärungen zu den erweiterten Funktionen fin- den Sie auf Seite E-45. System Anzeige Verstärker Optionen...
  • Seite 247 E-41 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 8. Geben Sie im linken Editierfeld ”Nullpunkt” den Wert ”0” ein . 9. Geben Sie im rechten Editierfeld ”Nullpunkt” den Wert ”10” ein (oder aktivieren Sie bei unbelastetem Aufnehmer die Schaltfläche System Anzeige Verstärker Optionen messen 10.
  • Seite 248: 3.4.2 Einmessen Mit Eingebautem Shunt

    E-42 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 3.4.2 Einmessen mit eingebautem Shunt Hinweis: Werden Nullpunkt und Nenndrehmoment nicht geändert (z. B. bei einer Rekalibrierung), können Sie die Punkte 1.−9. übersprin- gen. System Anzeige Verstärker Optionen 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z.
  • Seite 249 E-43 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 9. Wählen Sie mit die Schaltfläche ”Verstärker anpassen” an und bestätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen 10. Wählen Sie mit die Schaltfläche einmessen... an und bestätigen Sie mit 11. Entlasten Sie den Aufnehmer. Aufnehmer Signalaufbereitung 12.
  • Seite 250 E-44 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 19. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 20. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite” die gewünschte Schritt- weite an und bestätigen Sie mit Hinweis: Die Schrittweite bezieht sich auf die letzte Dezimalstelle des Anzeigeendwertes.
  • Seite 251: Zustände Des Schaltausganges Gw1

    E-45 Messen Ý Drehmomentaufnehmer Einstellfenster “Erweiterte Funktionen”: Glitch-Filter (nur ML60B) Beim Einschalten dieses Filters werden Störsignale mit Pulsbreiten klei- System Anzeige Verstärker Optionen ner 1,6ms unterdrückt. Schaltausgang GW1 (nur ML60B) An den Schaltausgang des Grenzwertschalters 1 kann das Frequenzsi- gnal F1 oder das Zählsignal gelegt werden (siehe Abbildung). Aufnehmer Signalaufbereitung Anzeige...
  • Seite 252: Anpassen Des Drehzahlkanals, Frequenzmessung

    E-46 Messen Ý Drehmomentaufnehmer Anpassen des Drehzahlkanals, Frequenzmessung Für die Einstellung des Drehzahlkanals ist folgende Berechnung nötig: Nenndrehzahl: n = 3000U/min Anzahl der Impulse/Umdrehung: i = 360 (siehe untenstehende Tabelle, Typ T10F) + Impulsfrequenz In diesem Beispiel: 3000 x 360 18000 Hz d.h., es muss eine Frequenz bis 18000Hz gemessen werden.
  • Seite 253 E-47 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Aufnehmer” aus und bestätigen Sie Anzeige Analogausgänge Umschalten...
  • Seite 254 E-48 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 13. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeige” aus und bestätigen Sie mit 14. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 15. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ” die gewünschte Schritt- weite an und bestätigen Sie mit Hinweis: Die Schrittweite bezieht sich auf die letzte Dezimalstelle des Anzeigeendwertes.
  • Seite 255 E-49 Messen Ý Drehmomentaufnehmer Einstellfenster “Erweiterte Funktionen” Glitch-Filter (nur ML60B) Beim Einschalten dieses Filters werden Störsignale mit Pulsbreiten klei- System Anzeige Verstärker Optionen ner 1,6ms unterdrückt. Schaltausgang GW1 (nur ML60B) An den Schaltausgang des Grenzwertschalters 1 kann das Frequenzsi- gnal F1 oder das Zählsignal gelegt werden (siehe Abbildung). Aufnehmer Signalaufbereitung Anzeige...
  • Seite 256 E-50 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Aufnehmer” aus und bestätigen Sie Anzeige Analogausgänge Umschalten...
  • Seite 257 E-51 Messen Ý Drehmomentaufnehmer 12. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 13. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ” die gewünschte Schritt- System Anzeige Verstärker Optionen weite an und bestätigen Sie mit Hinweis: Die Schrittweite bezieht sich auf die letzte Dezimalstelle Aufnehmer des Anzeigeendwertes.
  • Seite 258 E-52 Messen Ý Drehmomentaufnehmer MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 259: Thermoelemente

    E-53 Messen ➝ Thermoelemente Thermoelemente Thermoelemente sind aktive Aufnehmer. Für das Messen mit Thermo- elementen benötigen Sie neben dem Messverstärkereinschub ML01B die Anschlussplatte AP09. In der AP09 ist die Vergleichstemperatur- messstelle eingebaut. Der Messverstärkereinschub führt die Kaltstel- lenkompensation und die Linearisierung für die Thermoelement-Typen J, T, K und S durch.
  • Seite 260: 3.6.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-54 Messen ➝ Thermoelemente 3.6.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 261 E-55 Messen ➝ Thermoelemente 12. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 13. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ” die gewünschte Schritt- System Anzeige Verstärker Optionen weite an und bestätigen Sie mit Hinweis: Die Schrittweite bezieht sich auf die letzte Dezimalstelle Aufnehmer des Anzeigeendwertes.
  • Seite 262: Strom- Und Spannungsmessung

    E-56 Messen ➝ Strom- und Spannungsmessung Strom- und Spannungsmessung Für das Messen von Strom- und Spannungssignalen benötigen Sie den Messverstärkereinschub ML01B. Für reine Spannungsmessungen können Sie auch den Mehrkanal-Einschub ML801B mit der Anschlus- splatte AP801 einsetzen. Mit folgendem Beispiel werden die Einstellungen erläutert: Ein Drehmomentaufnehmer mit integriertem Verstärker liefert ein maxi- males Ausgangssignal von 3V, das einem Nenndrehmoment von 20 N@m entspricht.
  • Seite 263: 3.7.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-57 Messen ➝ Strom- und Spannungsmessung 3.7.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 264 E-58 Messen ➝ Strom- und Spannungsmessung 15. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ” die gewünschte Schritt- weite an und bestätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen Hinweis: Die Schrittweite bezieht sich auf die letzte Dezimalstelle des Anzeigeendwertes. Beispiel: Aufnehmer Eingabe 10.0 Nm Signalaufbereitung Anzeige →...
  • Seite 265: Widerstandstemperaturfühler

    E-59 Messen ➝ Widerstandstemperaturfühler Widerstandstemperaturfühler Widerstandstemperaturfühler sind passive Aufnehmer. Für diese Aufnehmer benötigen Sie den Einkanal-Messverstärkereinschub ML35B oder den Mehrkanal-Einschub ML801B mit der Anschlus- splatte AP835. Diese führen automatisch eine Linearisierung durch und geben die Temperatur ziffernrichtig an. Haben Sie die Betriebsart ’Widerstands-Temperaturfühler’ und die Einheit °C oder °F gewählt, erhalten Sie die entsprechende Temperaturanzeige in Grad der gewählten Einheit.
  • Seite 266: 3.8.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-60 Messen ➝ Widerstandstemperaturfühler 3.8.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 267 E-61 Messen ➝ Widerstandstemperaturfühler 13. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 14. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ” die gewünschte Schritt- System Anzeige Verstärker Optionen weite an und bestätigen Sie mit Hinweis: Die Schrittweite bezieht sich auf die letzte Dezimalstelle Aufnehmer des Anzeigeendwertes.
  • Seite 268: Widerstände

    E-62 Messen ➝ Widerstände Widerstände Widerstände sind passive Aufnehmer. Für diese Aufnehmer benötigen Sie den Messverstärkereinschub ML35B, mit dem Ihnen zwei Grob- messbereiche zur Verfügung stehen (0...500Ω und 0...5kΩ). Mit folgendem Beispiel werden die Einstellungen erläutert: Widerstandswert 400Ω, Anzeigeendwert 400.00Ω Der Anzeigeendwert von 400Ω...
  • Seite 269: 3.9.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-63 Messen ➝ Widerstände 3.9.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 270 E-64 Messen ➝ Widerstände 12. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeige” aus und bestätigen Sie mit 13. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der System Anzeige Verstärker Optionen Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 14. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ”...
  • Seite 271: Impulszählung

    E-65 Messen ➝ Impulszählung 3.10 Impulszählung Für das Zählen von Impulsen benötigen Sie den Messverstärker ML60B. Dieser kann eine maximale Impulsfolge-Frequenz von 1MHz verarbeiten. Weitere Hinweise zu möglichen Einstellungen dieses Messverstärkers finden Sie im Kapitel 3.4, Seite E-45. Inkrementale Geber − z. B. zur Winkelmessung − liefern zwei Rech- tecksignale, die um 90°...
  • Seite 272: 3.10.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-66 Messen ➝ Impulszählung 3.10.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 273 E-67 Messen ➝ Impulszählung 11. Wechseln Sie mit ins Auswahlfeld ”Einheit” und drücken Sie . Wählen Sie die Einheit ”deg” aus und bestätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen 12. Geben Sie in beiden Editierfeldern ”Nullpunkt” den Wert ”0” ein. 13.
  • Seite 274: Frequenzvervierfachung

    E-68 Messen ➝ Impulszählung Einstellfenster “Erweiterte Funktionen” des ML60B: Glitch-Filter Beim Einschalten dieses Filters werden Störsignale mit Pulsbreiten klei- System Anzeige Verstärker Optionen ner 1,6 ms unterdrückt. Frequenzvervierfachung Die Frequenzvervierfachung entspricht einer Erhöhung der Signalauflö- sung, indem sowohl die positiven als auch die negativen Signalflanken Aufnehmer Signalaufbereitung gezählt werden.
  • Seite 275 E-69 Messen ➝ Impulszählung Zählsignal an GW1 bei aktivierter Vier- fachauswertung MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 276 E-70 Messen ➝ Impulszählung MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 277: Piezoelektrische Aufnehmer

    E-71 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Piezoelektrische Aufnehmer Piezoelektrische Aufnehmer sind aktive Aufnehmer, die bei mechani- schen Belastungen Ladung abgeben. Beim Einsatz dieser Aufnehmer sind die folgenden Hinweise zu beachten: • Für den Anschluss des Aufnehmers sind Spezialkabel mit hohem Isolationswiderstand, kleiner Kapazität, geringem Rauschanteil und großem Temperaturbereich notwendig.
  • Seite 278 E-72 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Ein piezoelektrischer Aufnehmer kann als Kondensator betrachtet wer- den, der durch mechanische Belastung geladen wird. Es gibt immer eine Entladung über den Eingangs-und Isolationswiderstand des Mess- verstärkers. Die Zeitkonstante bestimmt die Geschwindigkeit der Entla- dung. Es stehen Ihnen drei Zeitkonstanten zur Auswahl: KURZ für dynamische Messungen MITTEL...
  • Seite 279 E-73 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Bei konstanter Belastung des Aufnehmers kann der Messwert in der Anzeige oder am Ausgangssignal weglaufen. Dies kann an einem zu kleinen Isolationswiderstand des Kabels oder am falschen Driftabgleich des Verstärkers liegen. Sie sollten als erstes alle Stecker säubern, treten die Schwankungen weiterhin auf, ist eine Einstellung der Drift notwendig (siehe Kap.4.2).
  • Seite 280: Anschließen Und Messen

    E-74 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Anschließen und Messen Rückstellen (RESET) des Ladungsverstärkers: 1−ML10B 1. Belegen Sie eine F-Taste (hier Werkseinstellung F2) mit der Funk- tion ”Null/Kal/Messen” (siehe Seite G-24ff). 2. Wählen Sie den Bildtyp ”1 Messwert (mit Statuszeile)” aus (siehe Seite G-3ff).
  • Seite 281 E-75 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Wenn während der Einstellung die Fehlermeldung OVERFLOW auftritt: • Drücken Sie die mit ”Null/Kal/Messen” belegte F-Taste, bis in der Statuszeile Null erscheint. • Warten Sie, bis die Anzeige stillsteht. • Drücken Sie die mit ”Null/Kal/Messen” belegte F-Taste bis im Dis- play ”Messen”...
  • Seite 282: 4.1.1 Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-76 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer 4.1.1 Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer 4.
  • Seite 283 E-77 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer 13. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeige” aus und bestätigen Sie mit 14. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der System Anzeige Verstärker Optionen Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 15. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ”...
  • Seite 284: 4.1.2 Nullpunkt Einstellen

    E-78 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer 4.1.2 Nullpunkt einstellen Das Einstellen des Nullpunktes erfolgt im Messbetrieb über die Funktio- nen ”Messen” und ”Nullstellen”. Zeitkonstante ”Kurz” 1. Drücken Sie die Funktionstaste (Werkseinstellung: Messen, Ebene2) bis in der Statuszeile ”Messen” erscheint. 2. Drücken Sie die Funktionstaste, welcher Sie die Funktion ”Nullstel- len”...
  • Seite 285: 4.1.3 Sonderfall: Anfangsladung Ist Bekannt

    E-79 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer 4.1.3 Sonderfall: Anfangsladung ist bekannt In diesem Fall entfällt die Nullpunktbestimmung durch eine Messung. 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten System Anzeige Verstärker Optionen Kanal an (z. B. 3.2 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb.
  • Seite 286: Abgleichen Der Drift

    E-80 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Abgleichen der Drift Die Drift ist ab Werk abgeglichen. Bedingt durch Alterungs- und Tempe- AP08 ratureinflüsse muss der Abgleich jedoch von Zeit zu Zeit wiederholt werden. • ZERO-Potentiometer Schließen Sie den unbelasteten Aufnehmer an den ausgeschalte- für die Einstellung ten Messverstärker an der Drift...
  • Seite 287 E-81 Messen ➝ Piezoelektrische Aufnehmer Wenn während der Einstellung die Fehlermeldung OVERFLOW auftritt: • Drücken Sie die F-Taste mit der Funktion ”Null/Kal/Messen” sooft, bis in der Statuszeile der Anzeige ”Null” erscheint. • Warten Sie, bis die Anzeige stillsteht • Drücken Sie F-Taste mit der Funktion ”Null/Kal/Messen” sooft, bis in der Statuszeile der Anzeige ”Messen”...
  • Seite 288: Stromgespeiste Piezoelektrische Aufnehmer

    E-82 Messen ➝ Stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer Stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer Oft werden für Beschleunigung und Kraftmessung piezoelektrische Aufnehmer mit eingebautem Vorver- stärker benutzt. Diese Aufnehmer brauchen einen Konstantstrom für die Versorgung. Das Messsignal entspricht der modulierten Spannung an der Versorgungsleitung. Typischer Vertreter dieser Produktfami- lie ist der DeltaTronT Beschleunigungsaufnehmer von Brüel&Kjaer.
  • Seite 289: Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-83 Messen ➝ Stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 290 E-84 Messen ➝ Stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer 12. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeige” aus und bestätigen Sie mit 13. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der System Anzeige Verstärker Optionen Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 14. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ”...
  • Seite 291: Piezoresistive Aufnehmer

    E-85 Messen Ý Piezoresistive Aufnehmer Piezoresistive Aufnehmer Piezoresistive Aufnehmer sind passive Aufnehmer. Mit folgendem Beispiel werden die Einstellungen erläutert: Druckaufnehmer mit den Kenndaten: Nenndruck 300bar, Speisespannung 10V, Nennkennwert 200mV/V, Anzeigebereich 300bar, Prüfdruck 250bar (Teillast) Wegen des hohen Kennwertes müssen Sie den Messverstärker ML10B verwenden.
  • Seite 292: Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-86 Messen Ý Piezoresistive Aufnehmer Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 293 E-87 Messen Ý Piezoresistive Aufnehmer 12. Gehen Sie mit ins Pull-Up-Menü zurück. 13. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeige” aus und bestätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen 14. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 15.
  • Seite 294: 6.1.1 Einmessen Der Aufnehmerkennlinie

    E-88 Messen Ý Piezoresistive Aufnehmer 6.1.1 Einmessen der Aufnehmerkennlinie Übernahme der vom Aufnehmer abgegebenen Signale bei definiertem Prüfdruck. Hinweis: Werden Nullpunkt und Nennwert nicht geändert (z. B. bei System Anzeige Verstärker Optionen einer Rekalibrierung), können Sie die Punkte 1.−10. überspringen. 1.
  • Seite 295 E-89 Messen Ý Piezoresistive Aufnehmer 10. Wählen Sie mit die Schaltfläche an und be- Verstärker anpassen stätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen einmessen... 11. Wählen Sie mit den Cursortasten die Schaltfläche an und bestätigen Sie mit 12. Entlasten Sie den Aufnehmer. Aufnehmer 13.
  • Seite 296 E-90 Messen Ý Piezoresistive Aufnehmer MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 297: Potentiometrische Aufnehmer

    E-91 Messen Ý Potentiometrische Aufnehmer Potentiometrische Aufnehmer Potentiometrische Aufnehmer sind passive Aufnehmer, die mit einer Speisespannung versorgt werden müssen. Für das Arbeiten mit einem potentiometrischen Aufnehmer benötigen Sie den Messverstärker ML10B. Beachten Sie bitte, dass der maximale Widerstandswert 5kΩ beträgt. Mit folgendem Beispiel werden die Einstellungen erläutert: Gemessen wird mit einem potentiometrischen Wegaufnehmer mit einem Nennmessweg von 10mm.
  • Seite 298: Direkteingabe Der Aufnehmerkenndaten

    E-92 Messen Ý Potentiometrische Aufnehmer Direkteingabe der Aufnehmerkenndaten 1. Wählen Sie mit oder durch Direkteingabe den gewünschten Kanal an (z. B. 3.2 System Anzeige Verstärker Optionen 2. Wechseln Sie mit in den Einstellbetrieb. 3. Drücken Sie die Funktionstaste Aufnehmer Signalaufbereitung 4.
  • Seite 299 E-93 Messen Ý Potentiometrische Aufnehmer 13. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeige” aus und bestätigen Sie mit 14. Geben Sie im Editierfeld ”Nachkomma” die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an und bestätigen Sie mit 15. Wählen Sie im Auswahlfeld ”Schrittweite ” die gewünschte Schritt- weite an und bestätigen Sie mit 16.
  • Seite 300: 7.1.1 Einmessen Der Aufnehmerkennlinie

    E-94 Messen Ý Potentiometrische Aufnehmer 7.1.1 Einmessen der Aufnehmerkennlinie Übernahme der vom Aufnehmer abgegebenen Signale bei definier- ter Auslenkung. Hinweis: Werden Nullpunkt und Nennwert nicht geändert (z. B. bei einer Rekalibrierung), können Sie die Punkte 1.−10. überspringen. System Anzeige Verstärker Optionen 1.
  • Seite 301 E-95 Messen Ý Potentiometrische Aufnehmer 10. Wechseln Sie mit ins rechte Editierfeld ”Nennwert” und geben Sie den Wert ”1000” ein. Bestätigen Sie mit System Anzeige Verstärker Optionen 11. Wählen Sie mit die Schaltfläche an und bestätigen einmessen... Sie mit 12. Schieben Sie den Kern in den Aufnehmer hinein bis die Anzeige Aufnehmer Null anzeigt.
  • Seite 302 E-96 Messen Ý Potentiometrische Aufnehmer MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 303: Zusatzfunktionen

    Zusatzfunktionen MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 304 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 305: Fernsteuerung (Nur Einkanal-Einschübe)

    Zusatzfunktionen Ý Fernsteuerung Fernsteuerung (nur Einkanal-Einschübe) Fernsteuerung einschalten Die Fernsteuerkontakte dienen zur Steuerung wichtiger Funktionen der Messverstärker über digitale Eingänge. Diese Kontakte sind nur aktiv, wenn die Fernsteuerung eingeschaltet ist. System Anzeige Verstärker Optionen Sie haben drei Möglichkeiten die Fernsteuerung ein- oder auszuschal- ten.
  • Seite 306: Fernsteuerkontakte Belegen

    Zusatzfunktionen Ý Fernsteuerung Fernsteuerkontakte belegen Die Belegung der Steuerkontakte ist frei wählbar und in der Werksein- stellung nicht belegt. Die möglichen Funktionen und deren Beschrei- bung zeigt die folgende Tabelle. Funktion Pegel 5V Pegel 0V (Pegel 0V bei AP13i) (Pegel 24V bei AP13i) ACAL Autokalibrierung EIN Autokalibrierung AUS...
  • Seite 307: Parametersatz-Auswahl

    Zusatzfunktionen Ý Fernsteuerung Parametersatz-Auswahl PSEL1 PSEL2 PSEL4 Ausgewählter Parametersatz Tabelle 1.1 0: Fernsteuerkontakte nicht angesteuert; Pegel 5V (bei AP13i Pegel 0V). 1: Fernsteuerkontakte angesteuert; Pegel 0V; auf digitale Masse ge- legt (bei AP13i Pegel 24V). MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 308: Grenzwerte (Nur Einkanal−Einschübe)

    Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte Grenzwerte (nur Einkanal−Einschübe) Zum Beurteilen von Maß- oder Gewichtstoleranzen oder beim Überwa- chen von Kräften, Drücken etc. ist es oft erforderlich, dass bestimmte Sollwerte oder Grenzwerte eingehalten werden. In jedem Verstärkerein- schub stehen hierfür vier Grenzwertschalter zur Verfügung (im Ausliefe- rungszustand sind diese ausgeschaltet).
  • Seite 309: Grenzwertschalter Einschalten

    Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte Grenzwertschalter einschalten Die Grenzwertschalter sind in der Werkseinstellung nicht aktiv (Funkti- onsfreigabe ”Aus”). System Anzeige Verstärker Optionen 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pop-Up-Menü ”Grenzwertschalter” aus und bestäti- Grenzwertschalter gen Sie mit 4.
  • Seite 310: Grenzwerte Einstellen

    Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte Grenzwerte einstellen Einstellfenster Grenzwertschalter Grenzwertschalter 1 Kanal 1 1 ... Einstellen und Einschalten der Grenzwertschalter (Funktionsfreigabe). Grenzwertschalter Bezeichnung 1-GW1 ... Funktionsfreigabe Nein ↓ Eingangssignal Brutto ↓ • Schaltpegel 100.000 ... Grenzwertschalter Hysterese 1,000 ... Schaltrichtung Durch Eingeben der Nummer(1...4) und Bestätigen mit befin- überschreiten ↓...
  • Seite 311: Schaltrichtung

    Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte • Schaltpegel Eingabe des Ansprechpegels in Anzeigeeinheiten (z. B. kg). • Hysterese Unter der Hysterese versteht man das veränderte Einsetzen der Schaltwirkung zwischen den Zuständen ”Ein” und ”Aus”. Durch die Hysterese wird ein ”Flattern” des Grenzwertschalters beim Errei- chen des Schaltpegels verhindert.
  • Seite 312: Grenzwert-Verzögerung

    F-10 Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte • Grenzwert-Verzögerung Sie können eine Grenzwert-Verzögerungszeit von 0 − 99999ms ein- geben. Schalten mit Verzögerungszeit von 60ms 30ms Schaltpegel Hysterese 60ms Verzögerungszeit Der Grenzwert soll nur dann schalten, wenn das Signal für eine län- gere Zeit (hier 60ms) über dem Schaltpegel liegt. Der Grenzwert- schalter soll nicht ansprechen, wenn das Signal nur kurzzeitig (hier 30ms) über dem Schaltpegel liegt.
  • Seite 313 F-11 Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte • Eingabe Eingabe der Grenzwertpegel über Funktionstasten freigeben oder sperren. • Meldung bei Ein Editierfeld für eine Meldung in der Anzeige beim Einschalten (z. B. ”unter 20kg”, siehe auch Bild Seite F-15). Zusätzlich können Sie die Darstellungsart auswählen (Normal=schwarze Schrift auf hellem Hintergrund;...
  • Seite 314: Anwahltasten Im Menü Grenzwertschalter

    F-12 Zusatzfunktionen Ý Grenzwerte Anwahltasten im Menü Grenzwertschalter Hinweis Grenzwertschalter 1 Kanal 1 Es ist z. B. bei der Funktionsfreigabe vorteilhaft, die horizontalen 1 ..Grenzwertschalter Cursortasten zu benutzen. Sobald Sie sich im gewünschten Aus- Bezeichnung 1-GW1 ... wahlfeld (Editierfeld) befinden (hier Funktionsfreigabe) und Ihre Nein ↓...
  • Seite 315: Grenzwertverknüpfung (Nur Einkanal−Einschübe)

    F-13 Zusatzfunktionen Ý Grenzwertverknüpfung Grenzwertverknüpfung (nur Einkanal−Einschübe) Mit dieser Funktion verknüpfen Sie logisch ausgewählte Grenzwert- schalter mit einem Grenzwertausgang. • Grenzwertausgang System Anzeige Verstärker Optionen Eingabe des gewünschten Grenzwertausgangs (−−−, 1, 2, 3, 4). • Verknüpfung Logische Verknüpfung der Eingangssignale (AND, OR, EXOR, NAND, NOR, NEXOR).
  • Seite 316 F-14 Zusatzfunktionen Ý Grenzwertverknüpfung Grenzwertschalter 1 Kanal 1 Beispiel: Grenzwertschalter Aufgabe: Es soll der Bereich zwischen 10kN und 20kN überwacht und Bezeichnung 1-GW1 als ”In Ordnung” bewertet werden. Die Bewertung soll in der Anzeige Funktionsfreigabe Ja ↓ mit ”IO” oder ”NIO” dargestellt werden. Eingangssignal Brutto ↓...
  • Seite 317 F-15 Zusatzfunktionen Ý Grenzwertverknüpfung Mit den Einstellungen dieses Beispiels ergibt sich beim Unterschrei- GRENZW.−VERKNÜPFUNG KANAL1 ten von Grenzwert1 folgende Anzeige (Bildtyp ”5Grenzwert-Sta- Grenzwertausgang tus”): AND ↓ Verknüpfung: Grenzwert 1 ↓ Eingangssignal 1: Eingangssignal 2: Grenzwert 2 ↓ 1−ML30 Brutto 8,483 kN Eingangssignal 3: −−−...
  • Seite 318: Spitzenwerte Einstellen

    F-16 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Spitzenwerte einstellen Spitzenwertspeicher Die Funktion ’Spitzenwerte’ können Sie verwenden, um vereinzelt auf- gemessener Spitzenwert tretende Signalspitzen, minimale/maximale Signalamplituden zu regi- strieren und zu speichern. Jeder Verstärker enthält jeweils zwei Spit- zenwertspeicher. Mit diesen können Sie speichern: Maxima Minima oder 26 µsec...
  • Seite 319: Spitzenwertspeicher Verknüpfen

    F-17 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Spitzenwertspeicher verknüpfen Spitzenwertspeicher verknüpfen Brutto Netto System Anzeige Verstärker Optionen SPW1 SPW 12 SPW2 Spitzenwertspeicher Sie haben vier Möglichkeiten die Spitzenwertspeicher zu verknüpfen: 1. Differenzbildung: Spitzenw.-Speicher Kanal 1 Maximum Brutto SPW1 − SPW2 (wird als Spitze/Spitze benutzt). Speicher1 Funktion ↓...
  • Seite 320: Mittelwertbildung

    F-18 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen 2. Mittelwertbildung: ( SPW1)SPW2 ) System Anzeige Verstärker Optionen SPW1 Mittelwert Spitzenwertspeicher SPW2 Spitzenw.-Speicher Kanal 1 Maximum Brutto Speicher1 Funktion ↓ Spitzenwertverknüpfung durch Mittelwertbildung Abb.4.2: Speicher1 Hüllkurve Aus ↓ 0 ... Speicher2 Funktion Maximum Brutto ↓ 3.
  • Seite 321: Steuerung Der Spitzenwertspeicher

    F-19 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Steuerung der Spitzenwertspeicher Drei Fernsteuerkontakte haben Einfluss auf die Spitzenwertspeicher: CPV: wird zum Löschen des Spitzenwertspeichers verwendet HLD: friert den momentanen Inhalt des Speichers ein oder gibt ihn frei INT: startet und stoppt die Integration über ein bestimmtes Zeitintervall Mit diesen Fernsteuerelementen können Sie weitere Funktionen realisieren, wie z.
  • Seite 322: Betriebsart "Spitzenwert

    F-20 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Betriebsart ”Spitzenwert” In der Betriebsart ”Spitzenwert” können Sie den Minimalwert, den Maxi- Messsignal Ausgang malwert oder den Spitze-Spitze-Wert speichern (Funktion ”Run”). Mit der Funktion ”Hold” können Sie den Speicherinhalt festhalten. Bei allen Anschlussplatten außer AP13i Steuerleitung CPV Steuerleitung HLD Funktion...
  • Seite 323: Betriebsart "Momantanwert

    F-21 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Betriebsart ”Momantanwert” In der Betriebsart ”Momentanwert” wird der Speicher ständig aktuali- Messsignal siert (Funktion ”Run”). Mit der Funktion ”Hold” können Sie den Spei- cherinhalt festhalten. Den Spitzenwertspeicher schalten Sie über die Ausgang Fernsteuerkontakte auf die Betriebsart Momentanwert um. Bei allen Anschlussplatten außer AP13i Steuerleitung Steuerleitung...
  • Seite 324: Betriebsart Hüllkurve

    F-22 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Betriebsart Hüllkurve Die Spitzenwertspeicher lassen sich auch zur Hüllkurvendarstellung Ausgangssignal nutzen. Die Hüllkurvenfunktion eignet sich zur Messung von amplitu- 100% denmodulierten Schwingungen. Durch Eingabe einer Zeitkonstanten wird bestimmt, wie schnell sich der Spitzenwertspeicher wieder auf Zeitkonstante 30% des Spitzenwertes entlädt, wenn dieser am Eingang des Spei- Eingangssignal...
  • Seite 325: Spitzenwertspeicher Löschen

    F-23 Zusatzfunktionen Ý Spitzenwerte einstellen Spitzenwertspeicher löschen Wegen der kürzeren Schreibweise werden die Spitzenwertspeicher in den Einstellfenstern mit SPW1 und SPW2 abgekürzt. Spitzenwertspeicher löschen System Anzeige Verstärker Optionen Sie haben drei Möglichkeiten den Spitzenwertspeicher zu löschen: 1. Über eine Funktionstaste (Werkseinstellung /Ebene3).
  • Seite 326: Version

    Zeile Angaben zur GeräteTEDSifikation, in der zweiten ein beliebiger System Anzeige Verstärker Optionen Benutzerkommentar. Mit dem Tastensymbol “Serien−/Revisionsnummer” öffnen Sie ein neues Informationsfenster. Version Version KANAL 1 TEDSifika- HBM, RD002−ML50, P4.0A tion: Kommentar: Serien−/Revisionsnummer Serien.Nr. Rev.Nr. ML801BB xxxx xxxx MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 327: Umschalten

    F-25 Zusatzfunktionen Ý Umschalten Umschalten Im Einstellfenster ”Umschalten” befinden sich an erster Stelle drei Schaltflächen, mit welchen Sie −>T<− System Anzeige Verstärker Optionen tarieren −>0<− einen Nullabgleich durchführen die Spitzenwertspeicher löschen. Umschalten In den darunterliegenden Auswahlfeldern können Sie die möglichen Zustände der Funktionen Autokalibrieren, Parametersatz, Verstärke- UMSCHALTEN KANAL 1...
  • Seite 328: Fernsteuerung

    F-26 Zusatzfunktionen Ý Umschalten Fernsteuerung UMSCHALTEN KANAL 1 Ein-/Ausschalten der Fernsteuerung (Aktiviert die Fernsteuerkontakte) −>T<− −>0<− LED-Anzeige Autocal Fernsteuerung Aus ↓ Aus ↓ Param.Satz 1−intern ↓ Schaltet die Funktion der LEDs der Verstärker-Frontplatte um. Status ↓ Verst.-Eingang Null ↓ LED-Anzeige Status: Zustandsanzeige (Messverstärker aktiv, Error, Grenzwerte) Pegel:...
  • Seite 329 Anzeige MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 330 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 331: Anzeigeformat

    Anzeige Ý Anzeigeformat Anzeigeformat Die Einstellungen beeinflussen die Darstellung der wählbaren Signale 1 Messwert in der Anzeige. Je Kanal können Sie grundsätzlich vier verschiedene Signale (Brutto, Netto, Grenzwerte, Spitzenwerte) anwählen. Die Messwerte können als Zahlenwert oder als Grafik dargestellt wer- den.
  • Seite 332: Einstellfenster Anwählen

    Anzeige Ý Anzeigeformat Einstellfenster anwählen 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Anzeigeformat” aus und bestätigen System Anzeige Verstärker Optionen Sie mit Sie befinden sich nun im Einstellfenster ”Anzeigeformat”. Anzeigeformat F-Tasten Kanalnamen ANZEIGEFORMAT...
  • Seite 333: Einstellfenster Anzeigeformat

    Anzeige Ý Anzeigeformat Einstellfenster Anzeigeformat Das Einstellfenster ”Anzeigeformat” ist in seinem Aufbau vom gewähl- ANZEIGEFORMAT ein Messwert ten Bildtyp abhängig. Je nach gewähltem Bildtyp ändert sich die Fen- 0 ... Bild-Nr: stermaske. So ist z. B. das Auswahlfeld ”Statuszeile” nur beim Bildtyp ein Messwert ↓...
  • Seite 334: Einstellfenster−Komponenten

    Anzeige Ý Anzeigeformat Einstellfenster−Komponenten Bild-Nr. ANZEIGEFORMAT ein Messwert In diesem Editierfeld können Sie die Ziffern 1...9 eingeben. Sie können 0 ... Bild-Nr: damit Ihre aktuellen Anzeige-Einstellungen unter einer Nummer spei- ein Messwert ↓ Bildtyp: chern oder werkseitige Voreinstellungen abrufen. Sie legen damit auch alle ↓...
  • Seite 335: 1.3.1 Zahlenwert−Anzeige

    Anzeige Ý Anzeigeformat 1.3.1 Zahlenwert−Anzeige Kanäle/Signale ANZEIGEFORMAT 3 Messwerte Hier legen Sie fest, welche Kanäle mit welchen Signalen in der ersten 0 ... Bild-Nr: Anzeigezeile dargestellt werden sollen. Sie können Ihre Einstellungen Bildtyp: 3 Messwerte ↓ für alle oder nur für bestimmte Kanäle (Auswahl) definieren (Tasten- Anzeigewert1 (Basiswert): Kanäle/Signale: Auswahl↓...
  • Seite 336 Anzeige Ý Anzeigeformat Anzeigewert (2...6): Kanal Der eingegebene Wert ist abhängig von der Auswahl ”absolut/relativ”. Mit dieser Einstellung definieren Sie bei den Bildtypen ”3 Messwerte” und ”6 Messwerte”, welcher Bezug zum Basiskanal hergestellt wird. Absolut/relativ zur Basis Mit dieser Einstellung definieren Sie bei den Bildtypen ”3 Messwerte” und ”6 Messwerte”, ob ein Bezug zur Kanalnummer des Basiskanals hergestellt wird.
  • Seite 337 Anzeige Ý Anzeigeformat Einstellfenster ANZEIGEFORMAT 0 ... Bild-Nr: KANAL/SIGNALAUSWAHL Bildtyp: 3 Messwerte ↓ Abbruch Alle Kanäle Alle Signale Anzeigewert 1 (Basiswert): 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213141516 Auswahl↓ definieren... Kanäle/Signale: Kanal Brutto Netto −1 relativ z. Basis ↓ Anzeigewert 2: Kanal SPW1 Signal Brutto ↓...
  • Seite 338 G-10 Anzeige Ý Anzeigeformat Beispiel 1: 6-Kanal-Gerät; Bildtyp ”3 Messwerte” ANZEIGEFORMAT 3 Messwerte Die Einstellung im Auswahlfeld ”Kanäle/Signale” und die relative Kanal- 0 ... Bild-Nr: nummer beeinflussen die Reihenfolge der angezeigten Messwerte im Bildtyp: 3 Messwerte ↓ Messbetrieb. Anzeigewert1 (Basiswert): Kanäle/Signale: Auswahl↓...
  • Seite 339: Kanäle/Signale: + Auswahl

    G-11 Anzeige Ý Anzeigeformat Beispiel 1 (Fortsetzung): 6-Kanal-Gerät; Bildtyp ”3 Messwerte” ANZEIGEFORMAT 3 Messwerte b) Kanäle/Signale: + Auswahl 0 ... Bild-Nr: Bildtyp: 3 Messwerte ↓ Beim Betätigen der Kanalwahltasten im Messbetrieb werden die Anzeigewert1 (Basiswert): Kanäle/Signale: Auswahl↓ definieren... ausgewählten Kanäle des Basiskanals (in diesem Beispiel 1, 3, 5) nacheinander angesteuert.
  • Seite 340 G-12 Anzeige Ý Anzeigeformat Beispiel 2: Die Nettogewichte von drei Behältern sollen gleichzeitig ANZEIGEFORMAT 3 Messwerte angezeigt werden. Es soll die Zuordnung gelten: 0 ... Bild-Nr: Behälter1 → Kanal 1 Bildtyp: 3 Messwerte ↓ Behälter2 → Kanal 2 Anzeigewert1 (Basiswert): Kanäle/Signale: Auswahl↓...
  • Seite 341 G-13 Anzeige Ý Anzeigeformat 9. Wählen Sie mit im Auswahlfeld ”Bildtyp” 3 MESSWERTE an und bestätigen Sie mit 10. Wählen Sie mit im Auswahlfeld ”Kanäle/Signale” AUSWAHL an und bestätigen Sie mit 11. Wählen Sie mit das Tastensymbol ”definieren...” an und bestäti- gen Sie mit 12.
  • Seite 342 G-14 Anzeige Ý Anzeigeformat 19. Wählen Sie mit das Auswahlfeld ”Signal” an, wählen Sie ”Netto” aus und und bestätigen Sie mit Wenn Sie in den Messbetrieb zurückkehren wollen, drücken Sie die Umschalttaste und bestätigen Sie die Sicherungsabfrage mit MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 343 G-15 Anzeige Ý Anzeigeformat Beispiel 3: An zwei Pressen sollen jeweils eine Kraft und ein Weg gemessen werden. Es soll folgende Zuordnung gelten: Kraft Presse1 Kanal 1 → Weg Presse1 Kanal 2 → Kraft Presse2 Kanal 3 → Weg Presse2 Kanal 4 →...
  • Seite 344 G-16 Anzeige Ý Anzeigeformat 6. Geben Sie im Editierfeld ”Kanal3” KRAFT P2 ein und bestätigen KANALNAMEN Sie mit Kanal 1: Kraft P1 7. Geben Sie im Editierfeld ”Kanal4” WEG P2 ein und bestätigen Sie Kanal 2: Weg P1 Kanal 3: Kraft P2 Kanal 4: Weg P2...
  • Seite 345 G-17 Anzeige Ý Anzeigeformat 17. Geben Sie im Editierfeld ”Wert2: Kanal” −1 ein und bestätigen Sie ANZEIGEFORMAT 3 Messwerte Bild-Nr: Bildtyp: 3 Messwerte ↓ 18. Wählen Sie mit im Auswahlfeld ”absolut/relativ” relativ an und Anzeigewert1 (Basiswert): Kanäle/Signale: Auswahl↓ definieren... bestätigen Sie mit −1 relativ ↓...
  • Seite 346: 1.3.2 Grafik−Anzeige

    G-18 Anzeige Ý Anzeigeformat 1.3.2 Grafik−Anzeige Bildtyp yt-Darstellung y-t-Darstellung Diese Darstellung erlaubt eine Betrachtung des Messwertverlaufs über der Zeit. Abtastrate Zeitabstand der Signalabtastung. Kanäle/Signale Hier legen Sie fest, welche Kanäle mit welchen Signalen in der Anzeige dargestellt werden sollen. Sie können Ihre Einstellungen für alle oder nur für bestimmte Kanäle (Auswahl) definieren (Tastensymbol Einstellfenster definieren...
  • Seite 347 G-19 Anzeige Ý Anzeigeformat Einstellfenster Maximalwert der Anzeige, bezogen auf den aktuellen Messbereich1 (in ANZEIGEFORMAT YT−Darstellung 0 ... Bild-Nr: YT−Darstellung ↓ Bildtyp: Minimalwert der Anzeige, bezogen auf den aktuellen Messbereich1 (in 1s↓ Abtastrate Kanäle/Signale: alle↓ definieren... 100... YMax Aktueller Kanal Aktuelles Messsignal Aktueller Messwert −100...
  • Seite 348 G-20 Anzeige Ý Anzeigeformat Bildtyp xy-Darstellung x-y-Darstellung Abtastrate Zeitabstand der Signalabtastung. Kanäle/Signale Hier legen Sie fest, welche Kanäle mit welchen Signalen in der Anzeige dargestellt werden sollen. Sie können Ihre Einstellungen für alle oder nur für bestimmte Kanäle (Auswahl) definieren (Tastensymbol definieren...
  • Seite 349 G-21 Anzeige Ý Anzeigeformat Einstellmenü Maximalwert der vertikalen Achse, bezogen auf den aktuellen Messbe- ANZEIGEFORMAT XY−Darstellung reich (%). 0 ... Bild-Nr: XY−Darstellung ↓ Bildtyp: 1s↓ Abtastrate: Minimalwert der vertikalen Achse, bezogen auf den aktuellen Messbe- Anzeigewert1 (Basiswert): reich (%). alle↓ definieren...
  • Seite 350: Grenzwert−Status

    G-22 Anzeige Ý Anzeigeformat Grenzwert−Status Bildtyp: Grenzwert-Status Titel Beliebige anwenderspezifische Benennung; erscheint in der Kopfzeile Titel (Werkseinstellung ”Grenzwert”). Statuszeile 1 (Basiswert): Kanal 1−ML30 Brutto 8,483 kN 1−GW1 Unter 10kN Hier legen Sie fest, welche Kanäle mit welchen Signalen in der ersten 1−GW2 Unter 20kN Statuszeile angezeigt werden sollen.
  • Seite 351: Aufzeichnungs−Status

    G-23 Anzeige Ý Anzeigeformat Aufzeichnungs−Status Bildtyp: Aufzeichnungs-Status Balkendarstellung Diese Darstellung zeigt den aktuellen Zustand der Aufzeichnung. Aufzeichnungs- Aufzeichnungskommentar Balkendarstellung kommentar Anwenderspezifische Anmerkung (z. B. Messreihennummer). Testreihe 3 MESSRATE: 50Hz MESSZEIT: 00: 00: 00 PERIODEN: 100 Messrate Hier wird die aktuelle Messrate für alle definierten Kanäle dargestellt. −4.0S 16.0S DATEINAME: MGCP0000.MEA...
  • Seite 352: Tasten

    G-24 Anzeige Ý F-Tasten F−Tasten F−Tasten im Messbetrieb F-Tasten-Ebene 1 Die Funktionstasten F1...F4 sind sowohl im Messbetrieb als auch im Einstellbetrieb wirksam. Sie können im Messbetrieb insgesamt 9 Funktionen auf drei Ebenen schalten: Ebene1 −> 0 <− −> T <− −II−...
  • Seite 353 G-25 Anzeige Ý F-Tasten Funktion Wirkung Tarieren Eine Tarierung wird ausgelöst. Nullstellen Ein Nullabgleich wird durchgeführt. Speicher löschen Der Spitzenwertspeicher wird gelöscht. Null/Kal/Messen Umschalten zwischen Nullsignal, Kalibriersignal und Messsignal. Autocal Die Autokalibrierung wird ein-/ausgeschaltet. LED Status/Level Umschalten zwischen der LED-Anzeige “Status” und “Level”. Grenzwert-Pegel Das Menü...
  • Seite 354 G-26 Anzeige Ý F-Tasten Einstellfenster anwählen Einstellfenster F−Tastenbelegung Ebene 1 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 1 ... Ebene 2. Drücken Sie F1: Tarieren ↓ F2: Null/Kal/Messen↓ Ein Kanal F3: Autocal ↓ Ein Kanal 3. Wählen Sie im Pop-Up-Menü ”F-Tasten” aus und bestätigen Sie mit Ein Kanal F4: ...F-Ebene ↓...
  • Seite 355: F−Tasten Im Einstellbetrieb

    G-27 Anzeige Ý F-Tasten F−Tasten im Einstellbetrieb Im Einstellbetrieb rufen Sie über die Funktionstasten die zur Menülei- Passwort Speichern/Laden ste gehörenden Pull-Up-Menüs auf. Aufzeichnung Schnittstelle Drucken Sprache MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 356: Kanalnamen

    G-28 Anzeige Ý Kanalnamen Kanalnamen Einstellfenster Einstellfenster anwählen 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 2. Drücken Sie KANALNAME Kanal 3.1 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Kanalnamen” aus und bestätigen Sie Kraft ... Kanalname: Im Einstellfenster haben alle vorhandenen Kanäle zunächst die im Werk vergebenen Kanalnamen.
  • Seite 357 System MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 358 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 359: Passwort

    System ➝ Passwort Passwort Alle Einstellungen Ihres Gerätes können Sie durch ein Passwort schützen. In der Werkseinstellung ist dieser Passwortschutz ausgeschaltet. Sobald der Passwortschutz aktiviert ist, muss nach jedem Aufruf des Einstellbetriebes (und nach jedem Wiedereinschalten des Gerätes) das Passwort eingegeben werden. Erst dann sind Änderungen an den Einstellungen möglich.
  • Seite 360: Neuen Benutzer Definieren

    System ➝ Passwort Neuen Benutzer definieren 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb 2. Drücken Sie System Anzeige Verstärker Optionen 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Passwort” aus und bestätigen Sie mit Passwort 4. Wählen Sie mit das Tastensymbol ”neu” an und bestätigen Sie Speichern/Laden Aufzeichnung Schnittstelle...
  • Seite 361: Passwortschutz Einschalten

    System ➝ Passwort Passwortschutz einschalten Wenn Sie sich noch im Einstellfenster ”Passwort” befinden, fahren Sie PASSWORT mit Punkt 4. fort. neu... löschen... Benutzer: 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. ändern... Passwort: setzen... Zugriff: 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Passwort” aus und bestätigen Sie mit 4.
  • Seite 362: Zugriff Für Einrichter Setzen

    System ➝ Passwort Zugriff für Einrichter setzen Wenn Sie sich noch im Einstellfenster ”Passwort” befinden, fahren Sie PASSWORT mit Punkt 4. fort. neu... löschen... Benutzer: 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb ändern... Passwort: setzen... Zugriff: 2. Drücken Sie 3.
  • Seite 363: Benutzer Löschen

    System ➝ Passwort Benutzer löschen Wenn Sie sich noch im Einstellfenster ”Passwort” befinden, fahren Sie mit Punkt 4. fort. 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. System Anzeige Verstärker Optionen 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Passwort” aus und bestätigen Sie mit Passwort Speichern/Laden Aufzeichnung...
  • Seite 364: Passwort Ändern

    System ➝ Passwort Passwort ändern Wenn Sie sich noch im Einstellfenster ”Passwort” befinden, fahren Sie mit Punkt 4. fort. 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb System Anzeige Verstärker Optionen 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Passwort” aus und bestätigen Sie mit Passwort Speichern/Laden Aufzeichnung...
  • Seite 365: Speichern/Laden

    System ➝ Speichern/Laden Speichern/Laden Mit der Funktion ”Speichern/Laden” können Sie aktuelle Einstellungen des AB22A/AB32/CP42 oder der Verstärkereinschübe dauerhaft sichern (bis zu 8 Parametersätze pro Kanal) oder gesicherte Einstellun- System Anzeige Verstärker Optionen gen laden. Mit ”Werkseinstellung” können Sie die bei Auslieferung vor- handenen Einstellungen laden.
  • Seite 366 H-10 System ➝ Speichern/Laden Parameter speichern 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Speichern/Laden” aus und bestätigen Sie mit Sie befinden sich nun im Einstellfenster ”Einstellungen speichern/la- den”. 4. Wählen Sie mit die Schaltfläche ”Speichern”...
  • Seite 367 H-11 System ➝ Speichern/Laden Parameter laden 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. System Anzeige Verstärker Optionen 2. Drücken Sie 3. Wählen Sie im Pull-Up-Menü ”Speichern/Laden” aus und bestätigen Sie mit Paßwort Speichern/Laden Sie befinden sich nun im Einstellfenster ”Einstellungen speichern/la- Aufzeichnung den”.
  • Seite 368: Werkseinstellung

    H-12 System ➝ Speichern/Laden Werkseinstellung Unter ”Werkseinstellung” wird ein neues Einstellfenster geöffnet, in dem Sie festlegen, ob alle oder nur bestimmte Verstärker in den Werkszu- System Anzeige Verstärker Optionen stand versetzt werden sollen. Zusätzlich können Sie die Werkseinstel- lungen des Anzeige- und Bedienfeldes (AB) sowie des Kommunikati- onsprozessors (CP) laden.
  • Seite 369 H-13 System ➝ Speichern/Laden Verstärker kopieren Alle oder nur bestimmte Einstellungen lassen sich beliebig von einem Kanal zum anderen (oder mehreren) Kanälen übertragen. Dazu dient System Anzeige Verstärker Optionen die Schaltfläche ”Kopieren”. 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. 2.
  • Seite 370 H-14 System ➝ Speichern/Laden Wenn Sie in den Messbetrieb zurückkehren wollen, drücken Sie die Umschalttaste und bestätigen Sie die Sicherungsabfrage mit MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 371: Messreihen Aufzeichnen

    Entladung beschädigt werden. Berühren Sie vor dem Einbau einen geerdeten Gegenstand oder tragen Sie ein zugelassenes Erdungsarmband. Die Messreihen-Parameter stellen Sie entweder über das Anzeige- und Bedienfeld AB22A/AB32 oder die HBM-PC-Software “MGCplus Assi- stent” ein. MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 372: Messreihenparameter Einstellen

    H-16 System Ý Aufzeichnung Messreihenparameter einstellen Einstellfenster anwählen 1. Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Einstellbetrieb. System Anzeige Verstärker Optionen 2. Drücken Sie die Funktionstaste , wählen Sie mit den Cursorta- sten ”Aufzeichnung” aus und bestätigen Sie mit Aufzeichnung Messintervall/Messrate Gewünschte Messrate (über 1Hz Auswahl in Hz) bzw.
  • Seite 373 H-17 System Ý Aufzeichnung Beispiel: 50 Messwerte 1sec 1000 Messwerte 20sec 20sec 20sec Messperiode 1 Messperiode 1 Messperiode 2 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 374: Aufzeichnungsdatei

    H-18 System Ý Aufzeichnung Zeitkanal Wird der Zeitkanal angewählt ( ), erscheinen in den Aufzeichnungs- dateien zwei zusätzliche Zeitspalten. System Anzeige Verstärker Optionen Beispiel: Sie haben ausgewählt: Kanal 2, Brutto; Kanal 4 Netto, SPW1 und Zeit- kanal. Paßwort Speichern/Laden Aufzeichnungsdatei: Aufzeichnung Schnittstelle Kanal2...
  • Seite 375: Trigger-Funktion

    H-19 System Ý Aufzeichnung Trigger-Funktion AUFZEICHNUNGS-PARAMETER Wenn Sie die Trigger-Funktion nutzen wollen, müssen Sie zunächst die Meßintervall/Meßrate: 50Hz ↓ Triggerbedingungen festlegen. Anzahl: 1000 ... Zeitdauer: 20.00 s... ↓ Es stehen Ihnen drei Triggerarten zur Verfügung: Meßperioden: 10 ... Kanäle/Signale: definieren... 1.
  • Seite 376 H-20 System Ý Aufzeichnung Im Beispiel auf Seite H-19 könnte als Startbedingung definiert worden sein: Start−Trigger 1 Start−Trigger 2 Messung starten, wenn die Kraft größer 5kN Start−Trigger 3 oder Start−Trigger 4 wenn der Druck kleiner ist als 5bar Stop−Trigger 1 Stop−Trigger 2 oder Stop−Trigger 3...
  • Seite 377 H-21 System Ý Aufzeichnung Mode Konfigurieren der Start/Stop-Bedingungen. Start−Trigger 1 Start−Trigger 2 Aus: Trigger inaktiv Start−Trigger 3 Start−Trigger 4 Messwertpegel: Die Triggerbedingung wird durch das Stop−Trigger 1 Messsignal bei überschreiten/ Stop−Trigger 2 unterschreiten des Pegelwertes ausgelöst. Stop−Trigger 3 Stop−Trigger 4 Beispiel: Start−Meßraten−Trg.
  • Seite 378 H-22 System Ý Aufzeichnung Messwertband: Die Triggerbedingung wird durch das Messsignal bei überschreiten/unterschreiten Start−Trigger 1 Start−Trigger 2 der Bandgrenzen ausgelöst. Das Band liegt Start−Trigger 3 zwischen “Pegel 1” und “Pegel 2”. Start−Trigger 4 Stop−Trigger 1 Stop−Trigger 2 Beispiel: Stop−Trigger 3 Stop−Trigger 4 Start−Meßraten−Trg.
  • Seite 379 H-23 System Ý Aufzeichnung GW1−GW4: Der Trigger wird durch einen Grenzwert ausgelöst (High: LED an, Aufzeichnungsprogramm wird Start−Trigger 1 Start−Trigger 2 gestartet; Low: LED aus). Start−Trigger 3 Start−Trigger 4 Externer Trigger: Der Trigger wird durch ein externes Signal Stop−Trigger 1 Stop−Trigger 2 ausgelöst (Steuerkontakt 7 der Stop−Trigger 3...
  • Seite 380: Je Nach Eingestelltem Trigger-Typ Können Sie Unterschiedliche Modi Einstellen

    H-24 System Ý Aufzeichnung Modus Mit dem Modus legen Sie fest, wann eine Triggerbedingung erfüllt ist. Je nach eingestelltem Trigger-Typ können Sie unterschiedliche Modi einstellen: Brutto Modus Netto SPW1 Messwertpegel größer; kleiner; kleiner größer; größer kleiner SPW2 Messwertband innerhalb; außerhalb; außen innen;...
  • Seite 381 H-25 System Ý Aufzeichnung PreTrigger Im Eingabefeld Pre-Trigger wird festgelegt, wie viele Messwerte vor dem Triggerereignis aufgezeichnet werden (Aufteilung der Messwerter- System Anzeige Verstärker Optionen fassung in Pre-Triggerbereich / Post-Triggerbereich). Die Angabe be- zieht sich auf das Eingabefeld “Anzahl” im Einstelldialog. Beispiel: Anzahl: 1200 Paßwort...
  • Seite 382 H-26 System Ý Aufzeichnung Stoppbedingung Messwertanzahl: Die Messung wird beendet, wenn die ange- gebene Anzahl (unter “Anzahl” eingegeben) System Anzeige Verstärker Optionen an Messwerten erreicht ist. UND-Verknüpft: Alle Stopp-Bedingungen müssen erfüllt sein, damit eine Datenaufzeichnung beendet wird. ODER-Verknüpft: Datenaufzeichnung wird dann beendet, wenn Paßwort Speichern/Laden eine der Stopp-Bedingungen erfüllt ist.
  • Seite 383: Aufzeichnungsformat

    Zeitdauer: 20.00 s... ↓ Hinweis: Meßperioden: 10 ... HBM Softwarepakete wie der MGCplus-Assistent oder catman können alle drei Formate automatisch erkennen und die Werte entsprechend Kanäle/Signale: definieren... Zeitkanal: skalieren. Wenn für Ihre Aufzeichnung eine Genauigkeit von 32767 Tei- Trigger: definieren...
  • Seite 384 H-28 System Ý Aufzeichnung Kompressionsfaktor Wenn Sie die Datenkompression aktivieren ( ), wird während der Messwertaufzeichnung ein zusätzlicher Datensatz auf der PCMCIA- System Anzeige Verstärker Optionen Festplatte erzeugt. In diesem Datensatz werden nicht alle Messwerte, sondern nur die Extremwerte (Min/Max) im vorgegebenen Zeitabstand abgelegt.
  • Seite 385 H-29 System Ý Aufzeichnung . . . Aufzeichnungsformat: Lesen einer CP42−Datei Um die Daten der Datei lesen und interpretieren zu können, müssen Sie das interne Format der Datei kennen. Eine CP42-Datei ist eine Binärdatei, die folgendermaßen aufgebaut ist: Dem eigentlichen Datenbereich gehen die folgenden Kopfdaten voraus: Datei-ID (4-Byte LONG) // derzeit = 6001 Kanalanzahl (4-Byte LONG) Länge einer Datenzeile (d.h.
  • Seite 386 H-30 System Ý Aufzeichnung Dies bedeutet, dass maximal 4 aufeinanderfolgende Werte für jeden einzelnen Kanal angezeigt werden dürfen. Auf diesen Kanal-Block folgen Informationen zu Datum und Zeit: ZeitDatum (30-Byte CHARACTER) Die folgenden Bytes bis zum Ende des Kopfbereichs sind für zukünftigen Gebrauch reserviert und können wegge- lassen werden.
  • Seite 387 H-31 System Ý Aufzeichnung Das Statusbyte ist fogendermaßen aufgebaut: Bit 0: Grenzwertausgang 1 aktiv, falls gesetzt Bit 1: Grenzwertausgang 2 aktiv, falls gesetzt Bit 2: Grenzwertausgang 3 aktiv, falls gesetzt Bit 3: Grenzwertausgang 4 aktiv, falls gesetzt Bit 4: Überlauf Bruttosignal, falls gesetzt Bit 5: Überlauf Nettosignal, falls gesetzt Bit 6:...
  • Seite 388: Parasatznr

    H-32 System Ý Aufzeichnung Autostart: Hinweis: Alle Einstellungen (Start/Stop-Bedingungen etc.) können Sie in ei- System Anzeige Verstärker Optionen nem Aufzeichnungsparametersatz ablegen und wieder laden. Um den Parametersatz zu nutzen, müssen Sie zwei Funktionstasten belegen: a) Eine Funktionstaste mit der Funktion “Lade Paßwort Speichern/Laden Aufzeichnungsparameter”...
  • Seite 389 H-33 System Ý Aufzeichnung Speichern Die Aufzeichnungsparameter werden in den gewählten Parametersatz abgelegt. System Anzeige Verstärker Optionen Sie können bis zu 16 Messwertaufzeichnungsprogramme auf der Fest- platte des MGCplus ablegen. Laden Paßwort Ein Aufzeichnungsparametersatz − abgelegt unter einer ParaSatznr. − Speichern/Laden wird in das MGCplus eingelesen.
  • Seite 390: Schnittstelle

    H-34 System Ý Schnittstelle Schnittstelle Mit der Funktion ”Schnittstelle” stellen Sie die Kenndaten der Schnitt- stellen ein: Baudrate System Anzeige Verstärker Optionen Format (Wortlänge, Parität, Stopbit) Geräteadresse Mit dem Kommunikationsprozessor CP42 verfügen Sie standardmäßig Paßwort über RS232-, USB− und Ethernet-Schnittstellen. Speichern/Laden Aufzeichnung Beispiel 1: RS232...
  • Seite 391: Beispiele

    H-35 System Ý Schnittstelle Beispiele: 192.168.001.001 System Anzeige Verstärker Optionen Mask: 255.255.255.000 Hier handelt es sich um das Netzwerk mit der Nummer 192.168.1 und darin um den Computer Nummer 1 Paßwort 206.001.210.124 Speichern/Laden Mask: 255.255.000.000 Aufzeichnung Hier ist es das Netzwerk mit der Nummer 206.1 und der Computer mit Schnittstelle der Nummer 210.124 Drucken...
  • Seite 392 H-36 System Ý Schnittstelle Router Werden Datenpakete über Knotenpunkte geschickt, so z. B. aus dem firmeneigenen Netzwerk in das Internet oder ein WAN / LAN, so benö- tigt man Router, welche die Datenpakete aufgrund Ihrer Adresse in ver- schiedene Richtungen verteilen. Router sind speziell für diesen Zweck konzipierte Rechner, die mit eige- nen Betriebsystemen ausgestattet sind.
  • Seite 393 H-37 System Ý Schnittstelle Falss Sie, von Ihrem PC auf ein Messverstärkersystem MGCplus über einen Router zuzugreifen, so muss im MGC die Adresse seines Rou- ters angegeben werden. System Anzeige Verstärker Optionen Direkte Ethernet−Verbindung zwischen PC und MGCplus Cross−Kabel Paßwort Speichern/Laden Aufzeichnung Schnittstelle...
  • Seite 394 H-38 System Ý Schnittstelle IEEE 488 − Einstellungen Einstellungen für die IEC−Bus−Anbindung mit einer Adresse: PCMCIA−GPIB−Karte (PCMCIA−GPIB, NI−488.2). NI PCMCIA − GPIB Karten Type: Abbruch Anzeige- und Bedienfeld (AB) im Rechnerbetrieb Das Anzeige-Bedienfeld kann während des Rechnerbetriebes gesperrt (Werkseinstellung) oder aktiv sein. Im gesperrten Zustand werden nur die Statusinformationen und die Messwerte aktualisiert.
  • Seite 395: Drucken

    H-39 System ➝ Drucken Drucken Mit der Funktion ”Drucken” können Sie die Einstellungen des AB22A/AB32 oder der Verstärkereinschübe und die Messwerte aus- drucken. Für den Druck der Messwerte können sie unter ”Auswahl” die gewünschten Kanäle und Signale festlegen. System Anzeige Verstärker Optionen 1.
  • Seite 396: Sprache

    H-40 System Ý Sprache Sprache Mit dieser Funktion wählen Sie die Sprache in der Anzeige, in den Menüs und in den Hilfetexten aus. System Anzeige Verstärker Optionen Paßwort Speichern/Laden Aufzeichnung Schnittstelle Drucken Sprache Uhrzeit SPRACHE Sprache: Deutsch ↓ Deutsch English Francais MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 397: Uhrzeit

    H-41 System Ý Uhrzeit Uhrzeit Mit dieser Funktion stellen Sie das Datum, den Wochentag und die Uhr- zeit ein. System Anzeige Verstärker Optionen Paßwort Speichern/Laden Aufzeichnung Schnittstelle Drucken Sprache Uhrzeit DATUM/UHRZEIT EINSTELLEN Tag ... Monat Jahr ... ↓ Datum: Freitag Wochentag: ↓...
  • Seite 398 H-42 System Ý Uhrzeit MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 399: Menü-Struktur

    Menü-Struktur MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 400 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 401 Die nachfolgend dargestellte Menü-Struktur soll Ihnen helfen, die gesuchten Einstellmenüs schneller zu finden. Gleichzeitig wird Ihnen die nötige Tastenfolge angegeben. Strukturelemente F-Tasten-Belegung im Messbetrieb (Ausgangszustand) Nötige Taste, um in das erste Auswahlmenü zu kommen Auswahlleiste oder Die Zeilen des Pull-Up-Menüs werden Paßt das Menü...
  • Seite 402 Symbole mV/V ↓ Auswahlfeld 0.000000... Editierfeld messen Schaltfläche (löst Aktion aus) messen ... Schaltfläche (öffnet neues Einstellfenster) Aktivierfelder Cursortasten Richtungspfeile, zeigen die Wirkrichtung der Tasten MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 403 System Anzeige Verstärker Optionen oder Paßwort PASSWORT neu... löschen... Benutzer: ändern... Paßwort: setzen... Zugriff: Zugriffsrechte für Einrichter Paßwortschutz Aus ↓ System Paßwort Speichern/Laden Nein Benutzer einrichten Aufzeichnung Nein Paßwort ändern Schnittstelle Nein Benutzer: Drucken Nein Neues Paßwort: Benutzer löschen Paßwort: Sprache Nein Müller...
  • Seite 404 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Speichern/Laden Einstellungen speichern/laden Speichern... Laden ... Werkseinstellung ... Kopieren Parameter laden Kanal 1 2 3 4 5 6 7 8 10111213141516 Param.Satz 1 1 1 Automatisch von Disk Abbruch Einstellungen kopieren Werkseinstellung laden Kopieren von Kanal: ↓...
  • Seite 405 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Aufzeichnung AUFZEICHNUNGS-PARAMETER 150Hz 10000s Meßintervall/Meßrate: 160Hz 5000s 1: 2400 Hz 2: 2400 Hz 3: 100 Hz ↓ ↓ ↓ 200Hz 2000s 240Hz 1000s Anzahl: 1000 ... Zeitdauer: 20.00 s... ↓ 300Hz 500s Meßperioden: 10 ... 400Hz 200s Kanäle/Signale:...
  • Seite 406 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Aufzeichnung AUFZEICHNUNGS-PARAMETER Meßintervall/Meßrate: 1: 2400 Hz 2: 2400 Hz 3: 100 Hz ↓ ↓ ↓ Anzahl: 1000 ... Zeitdauer: 20.00 s... ↓ Meßperioden: 10 ... Kanäle/Signale: definieren... Zeitkanal: Trigger: definieren... PreTrigger: 20.00 % ... Startbedingung: Sofort ↓...
  • Seite 407 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Schnittstelle Schnittstellen−Einstellungen IEEE 488 − Einstellungen Adresse: RS232 ... Ethernet ... NI PCMCIA − GPIB Karten Type: USB ... IEC ... Abbruch AB im Rechnerbetrieb gesperrt Ethernet−Einstellungen USB−Einstellungen Adresse: 172.20.14.182 ... Adresse: CP42p 00000 ... SubNetMaske: 255.255.0.0 ...
  • Seite 408 I-10 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Sprache Uhrzeit Drucken DRUCKEN SPRACHE DATUM/UHRZEIT EINSTELLEN Einstellungen drucken über : RS232 ↓ Sprache: Deutsch ↓ Tag ... Monat Jahr ... Datum: ↓ Verstärker Freitag ↓ Wochentag: Einstellungen der zu druckenden Signale Auswahl... Stunde ...
  • Seite 409 I-11 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Kanalnamen Anzeigeformat F-Tasten 0...9 ANZEIGEFORMAT ein Messwert F−Tastenbelegung Ebene 1 0 ... Bild-Nr: KANALNAMEN Kanal1 Ebene 1 ... ein Messwert ↓ Bildtyp: Frei F1: Tarieren ↓ alle ↓ definieren... Ein Messwert Kanäle/Signale: F2: Null/Kal/Messen↓ Ein Kanal Kanalname: 2−ML55 3 Messwerte...
  • Seite 410 I-12 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Aufnehmer Signalaufbereitung Anzeige SIGNALAUFBEREITUNG KANAL1 ANZEIGE KANAL1 AUFNEHMER KANAL1 V ↓ 0.0000 ... Einheit Referenznull: DMS Vollbrücke Nachkomma −>0<− Speisung 5V↓ Nullverschiebung: 0.0000 ... −>T<− Anzeigebereich von −10.000 V Einheit: kg ↓ mV/V Tara: 0.0000 ...
  • Seite 411 I-13 System Anzeige Verstärker Optionen oder Analogausgänge Umschalten ANALOGAUSGÄNGE KANAL1 UMSCHALTEN KANAL 1 −>T<− −>0<− Ausg.Vo1: Brutto ↓ Ausg.Vo2: Netto ↓ Ausg.Kennlinie ppm Autocal Fernsteuerung Aus ↓ Aus ↓ Pkt.1: 0.0000 0.0000 1−intern ↓ Param.Satz Pkt.2: 100.0000 0.0000 Status ↓ LED-Anzeige Verst.-Eingang Null ↓...
  • Seite 412 I-14 System Anzeige Verstärker Optionen oder oder Steuer-Eingänge Grenzwertschalter Grenzwertverknüpfung Steuer-Eingänge Kanal 1 GRENZW.−VERKNÜPFUNG KANAL1 Grenzwertschalter 1 Kanal 1 Fernsteuerung Ein ↓ 1 ..Grenzwertschalter Grenzwertausgang: −−− ↓ Eingang 1 nicht belegt ↓ Bezeichnung 1-GW1 ... AND ↓ Verknüpfung: Eingang 2 nicht belegt...
  • Seite 413 Optionen oder oder Spitzenwertspeicher Version Spitzenw.-Speicher Kanal 1 Version Kanal 1 Maximum Brutto Speicher1 Funktion ↓ TEDSifikation: HBM,RD002−ML55,Y ,P4.10 Speicher1 Hüllkurve Kommentar: Aus ↓ 0.000... s Speicher2 Funktion Maximum Brutto Serien−/Revisionsnummer... Speicher2 Hüllkurve Aus ↓ 0.000... s SPW 12−Verknüpfung −−−...
  • Seite 414 I-16 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 415: Technische Daten

    Technische Daten MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 416 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 417: Einkanal-Verstärkereinschübe

    Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschübe Allgemeine Daten Breite 20,3 (4TE) Maximale Messrate ohne Linearisierung Mess- werte/s 19200 Grenzwertschalter Anzahl Brutto, Netto, Spitzenwerte Vergleichspegel −100 ...+100 des Messbereiches Referenzwert (unabhängig einstellbar) 1 des Messbereiches Werkseinstellung Hysterese 0,0033 des Messbereiches Einstellgenauigkeit Ansprechzeit bei Butterworth-Filter >...
  • Seite 418: Analog-Ausgänge Ua1 Und Ua2

    Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe ° Nenntemperaturbereich −20 ...+60 ° −20 ...+60 Gebrauchstemperaturbereich ° −25 ...+70 Lagerungstemperaturbereich Betriebsspannungen "14,6...17,0; (< 120mA) "7,7...8,3; (< 120mA)* +4,9...5,1; (< 150mA) Kartenformat Europa 100 x 160 Gewicht Anschlussstecker indirekt DIN 41 612 Analog-Ausgänge Ua1 und Ua2 "10V (asymmetrisch) Nennspannung kΩ...
  • Seite 419: Einkanal-Verstärkere-Einschub Ml01B

    Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkere-Einschub ML01B Genauigkeitsklasse 0,03 Gleichspannungs-Verstärker Eingang für Spannungsmessung symmetrisch Eingangssignalbereich (umschaltbar) −10,2 ...+10,2 −0,0765 ...+0,0765 Messbereich digital einstellbar "0,4 ... 10,2 "0,002 ... 0,0765 Nullverschiebung "10 "0,075 Messfrequenzbereich 0 ... 2400 -1dB 0 ... 250 −1dB Innenwiderstand der Signalspannungsquelle kΩ...
  • Seite 420 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Messfrequenzbereich Nennwert fc -1dB -3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü-schw. Tiefpass mit Butterworth-Charakteristik (Hz) (Hz) (Hz) (ms) (ms) 2400 2400 3250 0,28 0,105 2000 2050 2350 0,40 0,170 1000 1050 1190 0,66 0,336 0,90 0,64 1,45 3,65 37,5 49,5 25,5 13,3...
  • Seite 421 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Langzeitdrift über 48 Stunden (mit / ohne Autokalibrierung) 5 / 10 µV Messbereich 75 mV 0,5 / 1 Messbereich Thermoelemente (mit / ohne Autokalibrierung) Typ J, T 0,25 / 0,5 Typ E, K, N 0,5 / 1 Typ S, B, R 1 / 2 Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K-Änderung auf...
  • Seite 422: Einkanal-Verstärkereinschub Ml10B

    Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML10B Genauigkeitsklasse 0,03 Brückenspeisespannung (" 5%) Messgrößenaufnehmer DMS-Voll- und Halbbrücke, Potentiometer, piezo-resistive Aufnehmer 220...5000 110...5000 60...5000 30...5000 Ω DMS-Viertelbrücke In Verbindung mit Anschlussplatte AP14 Piezoelektrische Aufnehmer In Verbindung mit Anschlussplatte AP08 Stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer (z. B. DeltatronR von Brüel&Kjaer) In Verbindung mit Anschlussplatte AP18i Zul.
  • Seite 423 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Messfrequenzbereich Nennwert fc -1dB -3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü-schw. (Hz) (Hz) (Hz) (ms) (ms) Tiefpass mit Bessel-Charakteristik 100000 111000 188000 0,0027 0,0025 10,8 (High) Nur für den Analogausgang 100000 104000 145000 0,0027 0,0025 10,8 (Low) (Digitalschnittstelle 5000Hz Butterworth) 50000 49000 84000 0,0044 0,004...
  • Seite 424 J-10 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K-Änderung Bei eingeschalteter Bei ausgeschalteter auf die digitalen Signale S1 und S2 Autokalibrierung Autokalibrierung DMS (Low): Messempfindlichkeit <0,03 <0,2 Nullpunkt µV/V <0,6 <10 Potentiometer (High): Messempfindlichkeit <0,03 <0,2 Nullpunkt µV/V <30 <500 Langzeitdrift über 48 Stunden DMS (Low):...
  • Seite 425: Einkanal-Verstärkereinschub Ml30B

    J-11 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML30B Genauigkeitsklasse 0,03 Trägerfrequenz 600,15 "0,06 (synchronisiert) 600,00 "0,04 (unsynchronisiert) Brückenspeisespannung ("5%) Messgrößenaufnehmer DMS-Vollbrücke Ω 110...5000 (U = 5V) 60...5000 (U = 2,5V) 30...5000 (U = 1V) In Verbindung mit der Anschlussplatte AP14 DMS-Viertelbrücke Zul.
  • Seite 426 J-12 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Max. zulässige Gleichtaktspannung "6V Gleichtaktunterdrückung > 50 (0 ... 600Hz) Maximale Differenzspannung DC "0,1 µV/V < 0,3 Trägerrestspannung (600Hz) µV/V < 0,3 (0...200Hz) Rauschen < 0,03 (0...1,25Hz) Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K-Änderung auf die digitalen Signale S1 (Brutto) und S2 (Netto): bei eingeschalteter Autokalibrierung Messempfindlichkeit <...
  • Seite 427: Einkanal-Verstärkereinschub Ml35B

    J-13 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML35B Genauigkeitsklasse 0,03 Trägerfrequenz Messgrößenaufnehmer Widerstände Ω 0...5000 Widerstandsthermometer Pt10, Pt100, Pt1000 Zulässige Kabellänge zwischen Aufnehmer und Verstär- bei 5000 Ω, PT1000 bei 500 Ω, PT10, PT100 Trägerfrequenz-Verstärker Messbereiche 20 ... 500; 200 ... 5000 Ω...
  • Seite 428 J-14 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K-Änderung auf die digitalen Signale S1 und S2: bei eingeschalteter Autokalibrierung Messempfindlichkeit < 0,015 typ. 0,0075 % Nullpunkt mΩ < 10 (Messbereich 500 Ω) mΩ < 100 (Messbereich 5000 Ω) bei ausgeschalteter Autokalibrierung: Messempfindlichkeit <...
  • Seite 429: Einkanal-Verstärkereinschub Ml38B

    J-15 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML38B Genauigkeitsklasse 0,0025 Genauigkeit "(0,0025 vom Messwert+0,0025 vom Messbereichsendwert) Trägerfrequenz 225,05 "0,02 Brückenspeisespannung ("5%) Messgrößenaufnehmer Ω DMS-Vollbrücke 30...4000; typ.350 Zul. Kabellänge zwischen Aufnehmer und Verstärker 500 max. Trägerfrequenz-Verstärker Messbereiche mV/m "0,2 ... 5,1 (U = 5V) "0,4 ...
  • Seite 430 J-16 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K-Änderung auf die digitalen Signale S1 (Brutto) und S2 (Netto): < 0,002 vom Messwert Messempfindlichkeit < 0,001 vom Messbereichsendwert Nullpunkt Linearitätsabweichung < 0,002 Langzeitdrift über 24h max. "20, typ. "8 Kurzzeitdrift über 5min, ab 2h nach Einschalten max.
  • Seite 431: Einkanal-Verstärkereinschub Ml50B

    J-17 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML50B Genauigkeitsklasse 0,03 Trägerfrequenz 4801,2 " 0,48 (synchronisiert) 4800,0 " 0,32 (unsynchronisiert) Brückenspeisespannung ("5%) Messgrößenaufnehmer Induktive Halb-und Vollbrücke 2,5 ... 30 (U = 2,5V) 1 ... 30 (U = 1V) Zul. Kabellänge zwischen Aufnehmer und Verstärker 500 max.
  • Seite 432 J-18 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Tiefpass mit Bessel-Charakteristik Nennwert fc -1dB -3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü-schw. (Hz) (Hz) (Hz) (ms) (ms) 1550 0,47 0,25 0,45 0,86 38,5 37,5 10,5 35,5 1,25 1,35 0,17 1100 0,08 0,15 1400 2200 0,05 0,043 0,075 3000 4600 Hochpass...
  • Seite 433: Einkanal-Verstärkereinschub Ml55B

    J-19 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML55B Genauigkeitsklasse 0,03 Trägerfrequenz 4801,2 " 0,48 (synchronisiert) 4800,0 " 0,32 (unsynchronisiert) Brückenspeisespannung ("5%) Messgrößenaufnehmer DMS Halb-und Vollbrücke Ω 110 ... 5000 (U =5V) 60 ... 5000 (U = 2,5V) 30 ...5000 (U = 1V) Induktive Halb-und Vollbrücke 2,5 ...
  • Seite 434 J-20 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Messfrequenzbereich siehe technische Daten ML50B Tiefpass mit Butterworth/Bessel-Charakteristik Hochpass ab 0,2Hz Be; 5Hz Bu ab 2,5Hz Be; 5Hz Bu ab 20Hz Be; 40Hz Bu Max. zulässige Gleichtaktspannung "6V Gleichtaktunterdrückung > 50 (0 ... 4800Hz) Maximale Differenzspannung DC "1 <...
  • Seite 435: Einkanal-Verstärkereinschub Ml55Bs6

    J-21 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einkanal-Verstärkereinschub ML55BS6 Genauigkeitsklasse 0,03 Trägerfrequenz 9602,4 " 0,96 (synchronisiert) 9600,0 " 0,32 (unsynchronisiert) Brückenspeisespannung ("5%) Messgrößenaufnehmer DMS Halb-und Vollbrücke Ω 110 ... 5000 (U =5V) 60 ... 5000 (U = 2,5V) 30 ...5000 (U = 1V) Induktive Halb-und Vollbrücke 2,5 ...
  • Seite 436 J-22 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Messfrequenzbereich Nennwert fc -1dB -3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü-schw. (Hz) (Hz) (Hz) (ms) (ms) Tiefpass mit Butterworth-Charakteristik 3000 3100 3600 0,33 0,13 1000 1010 1165 0,66 0,35 0,64 1,45 3,65 37,5 49,5 25,5 13,3 12,4 Tiefpass mit Bessel-Charakteristik Nennwert fc -1dB -3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü-schw.
  • Seite 437 J-23 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K-Änderung auf Induktiv die digitalen Signale S1 (Brutto) und S2 (Netto): bei eingeschalteter Autokalibrierung < 0,02 Messempfindlichkeit < 20 Nullpunkt µV/V bei ausgeschalteter Autokalibrierung < 0,2 Messempfindlichkeit Nullpunkt µV/V Analog-Ausgänge Ua1 und Ua2 Trägerrestspannung <...
  • Seite 438: Einkanal-Verstärkereinschub Ml60B

    (mit Regelverstärker) oder CMOS−Pegel Nullindex CMOS−Pegel Aufnehmerfehler (nur mit AP01i) CMOS−Pegel Anschließbare Aufnehmer HBM−Drehmoment−Messwellen in Verbindung mit AP07 T3...FN/FNA, T10F−KF1 in Verbindung mit AP17 T10F−SF1, T10F−SU2 Frequenzsignalquellen mit Rechteck− oder Sinusspannung, Inkrementalgeber 0,0001 ... 1000 Zulässige Kabellänge zwischen Aufnehmer und Verstärker...
  • Seite 439 J-25 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe Messfrequenzbereich Nennwert fc –1dB –3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü–schw. (Hz) (Hz) (Hz) (ms) (ms) Ohne Filter − 2500 3100 0,12 Tiefpass mit Butterworth–Charakteristik 2000 2000 2400 0,18 1000 1000 1200 0,35 0,70 1,45 3,65 37,5 49,5 25,5 13,3 12,4...
  • Seite 440 J-26 Technische Daten ➝ Einkanal-Verstärkereinschübe MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 441: Anschlussplatten Für Einkanal-Verstärker

    AP03i (Anschlussplatte mit MS-Stecker) Breite 40,6 (8TE) Aufnehmeranschluss MS-Kabelstecker, 7polig, MS3106A 16S-1P Anschluss für Ausgangssignal D-Stiftstecker, 25polig, DB-25P Option 2x EM001, 2x RM001 mit AP02 Gewicht, ca. HBM-Bestellnummer 3-3312.0182 HBM-Bestellnummer 1-MS3106 PEMV HBM-Bestellnummer 2-9278.0293 HBM-Bestellnummer 2-9278.0294 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 442 AP07/1 Breite 40,6 (8TE) Speisung im Messbetrieb Speisung zum Kalibrieren Frequenz 15 ... 20 Aufnehmeranschluss MS-Kabelstecker, 7polig, MS3106A 16S-1P Anschluss für Ausgangssignal D-Stiftstecker, 25polig, DB-25P Option EM001; RM001 Gewicht, ca. HBM-Bestellnummer 2-9278.0293 HBM-Bestellnummer 1-MS3106 PEMV MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 443 J-29 Technische Daten ➝ Anschlussplatten AP08 für piezoelektrische Aufnehmer AP08 Breite 20,3 (4TE) Aufnehmeranschluss BNC-Buchse, isoliert Anschluss Analogausgang, Steuer- kontakte D-Stecker, 25polig Bereichskondensatoren C Messbereiche 30...100 50...1000 500...10 000 5000...100000 Genauigkeit Messbereich ≤ 100 pC ≤ " 2,5 Messbereich ≥ 100 pC ≤...
  • Seite 444 2xEM001; 2xRM001 mit AP02 Gewicht, ca. AP11i (Anschlussplatte mit Lemo -Buchse) Breite 20,3 (4TE) Aufnehmeranschluss Lemo FGG.1B.306 6polig Anschluss für Ausgangssignal D-Stiftstecker, 25polig, DB-25P Option 2x EM001; 2xRM001 mit AP02 Gewicht, ca. HBM-Bestellnummer 3-3312.0126 HBM-Bestellnummer 2-9278.0293 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 445 J-31 Technische Daten ➝ Anschlussplatten AP13i AP13i für SPS-I/O-Karten; alle Ein- und Ausgänge sind durch Optokoppler galvanisch getrennt. Breite 20,3 (4TE) Ausgänge (kurzschlussfest; Schutzschaltung für induktive Lasten) Anzahl Separate Massesysteme Nennspannung (Ext. Versorgung) Zulässiger Spannungsbereich 6 ... 48 Ausgangsstrom max. 0,5 Kurzschlussstrom Zulässige Kurzschlussdauer unbegrenzt...
  • Seite 446 J-32 Technische Daten ➝ Anschlussplatten AP14 AP14 für Einzel-DMS Breite 20,3 (4TE) Optionen − 1 Endstufenmodul EM001, 2xRM001 mit AP02 Genauigkeitsklasse Vollbrücke Halbbrücke Viertelbrücke Anschließbare Aufnehmer Halb- und Vollbrücken, Einzel-DMS wahlweise in 3- oder 4-Leitertechnik Anschließbare Verstärkereinschübe ML10B, ML30B, ML55B Anschlüsse D-Stiftstecker, 15polig Aufnehmer...
  • Seite 447 −5 ... +4 Maximale Eingangsfrequenz 1000 (Mit ML60 max. 200) HBM-Bestellnummer 3-3312.0182 HBM-Bestellnummer 2-9278.0293 Die Stromangaben sind die maximal zulässigen Dauerströme der AP17. Die Anzahl der Anschlussplatten pro Gehäuse ist nicht beschränkt, zur Aufnehmerversorgung können jedoch maximal vier Anschlussplatten ein- gesetzt werden (5V/16V z.
  • Seite 448 J-34 Technische Daten ➝ Anschlussplatten AP18i AP18i für stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer Genauigkeitsklasse Breite 20,3 (4TE) Aufnehmerspeisung 2,5...20 (einstellbar); 4 (Werkseinstellung) Dynamische Impedanz der Stromquelle kΩ 30 typ. Eingangsspannungsbereich 12 "9 (3...21V) Lastwiderstand kΩ >5 Eingangsempfindlichkeit 0,1; 1V; 10V ( "0,05 dB ) Frequenzgang 0,18...15 000 Eingangsempfindlichkeit 0,1V...
  • Seite 449: Mehrkanal-Verstärkereinschub Ml455

    AP455iS6 Lemo FGG.1B.306 6polig Breite 20,3 (4 TE) Die Aufnehmerart ist für jeden der vier Unterkanäle getrennt wählbar. Verwenden Sie paarweise geschirmte Kabel mit Außenschirm (z. B. HBM-Nr. 4−3301.0071). Vom Messwert Vom Messbereichsendwert HBM-Bestellnummer 3-3312.0126 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 450 J-36 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Mehrkanal Einschub ML455 und Anschlussplatte AP455i ML455 AP455i AP455iS6 ML 455 AP455iS6 Subchannel 1 Subchannel 2 Subchannel 3 Subchannel 4 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 451: Mehrkanal-Verstärkereinschub Ml460

    J-37 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Mehrkanal-Verstärkereinschub ML460 ML460 + Anschlussplatte AP460i Genauigkeitsklasse 0,01 Anschließbare Aufnehmer HBM-Drehmomentmesswellen T4WA-S3, T3...FN/FNA, T10F...−KF1, T10F...−SF1, T10F...− Frequenzsignalquellen mit Rechteck- oder Sinusspan- 0,0001...500 nung, Inkrementalgeber Induktive Drehzahlmesser (T-R Spulen) über Eingangsfil- 0,5 ... 200 terung Messbereiche Frequenzmessung 0..2...
  • Seite 452 J-38 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Anschlüsse Lemo 1B 10polig EXG.1B.310.HLN Bezeichnung des passenden Steckers Fixed plug (1.Buchstabe in Modellbez.) : F (Hersteller Lemo Key (3.Buchstabe in Modellbez.) : G Serie: 1B Typ: 310 Beispiel: FGG.1B.310.CLAD62 (fett gedrucktes muss so gewählt werden) Kanaleigenschaften Anzahl Unterkanäle Klassengenauigkeit...
  • Seite 453 J-39 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Eingangssignale Direkte Eingänge, Differenzsignale Eingangsspannungsbereich 0,4...30 Direkte Eingänge, bipolar Eingangsspannungsbereich 0,4...30 Direkte Eingänge unipolar Eingangsspannungsbereich 5...30 Minimale Pulsbreite Eingang für Induktivaufnehmer, gefiltert (nur F1-Signale) Erforderliche minimale Eingangsspannung (Spitze−Spitze) 500 Hz 1 kHz 50mV 100mV 10 kHz 25 kHz 750mV 50 kHz...
  • Seite 454 J-40 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Messfrequenzbereich Nennwert fc –1dB –3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü–schw. (Hz) (Hz) (Hz) (ms) (ms) Ohne Filter − 1750 <0,6 Tiefpass mit Butterworth–Charakteristik 49,5 25,5 12,4 Tiefpass mit Bessel–Charakteristik Nennwert fc –1dB –3dB Laufzeit Anstiegszeit Ü–schw. (Hz) (Hz) (Hz) (ms)
  • Seite 455 J-41 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Mehrkanal Einschub ML460 und Anschlussplatte AP460i ML460 AP460i ML 460 AP 460 ERROR CHAN Subchannel 1 Subchannel 2 Subchannel 3 Subchannel 4 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 456: Mehrkanal-Verstärkereinschub Ml801B

    J-42 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Mehrkanal-Verstärkereinschub ML801B ML801B + Anschlussplatte AP801 AP809 AP409 AP835 Genauigkeitsklasse 0,05 0,05 Anzahl der Messstellen Messgrößenaufnehmer "10V Thermoele- Thermoele- Pt100 4−Leiter mente mente Typ K, Anschluss symmetrisch Typ K, J, T, J, T, E, N, S, B, E, N, S, B, R Eingänge einzeln galva-...
  • Seite 457 J-43 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP801 AP809 AP409 AP835 Tiefpass Bessel HD Tiefpass Bessel HD g max g max Nominal −1dB −3dB Interne Abtastrate Abtastrate (H ) (Hz) (H ) (Hz) (H ) (Hz) 2400 2400 2400 2400 2400 2400...
  • Seite 458 J-44 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP801 AP809 AP409 AP835 Tiefpass Bessel kompatibel Tiefpass Bessel kompatibel g max g max Nominal −1dB −3dB Interne Abtastrate Abtastrate (H ) (Hz) (H ) (Hz) (H ) (Hz) 2400 2400 2400 2400 2400 2400...
  • Seite 459 J-45 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP809 AP801 AP409 AP835 Eingang für Thermoelemente Linearisierungsfehler °C − < 0,06 < 0,25 (K, J, T, E, N) − °C − < 0,6 (S, B, R) − − Linearisierungsbereich NiCr−Ni (K) °C −158...+1414 −191...+1414...
  • Seite 460 J-46 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP401 Genauigkeitsklasse Messbereich "10 Max. Gleichtakt-Eingangsspannung (gegen Gehäuse/ "45 Erde) Max. Differenz-Eingangsspannung "70 Eingangsimpedaz MΩ Gleichtaktunterdrückung (bei 50 Hz, 20V typ. 75 (bei DC "10V) min. 100 Messfrequenzbereich 1000 (−1dB) Linearitätsabweichung "0,03 Einfluss der Umgebungstemperatur bei Änderung um auf den Nullpunkt (bezogen auf den Messbereichsendwert) Autocal ein...
  • Seite 461 J-47 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP418i Genauigkeitsklasse Anschließbare Aufnehmer 4 stromgespeiste Piezoaufnehmer (z. B. Deltatront) AufnehmerTEDSifikation T-ID- und TEDS-fähig Aufnehmerspeisung Eingangsspannungsbereich 2 ... 20 Messbereiche "0,05; "0,5; "5 Messfrequenzbereich 1000 (−1dB) Untere Grenzfrequenz (−3 dB) 0,72 Linearitätsabweichung 0,05 Rauschen Filtercharakteristik...
  • Seite 462 J-48 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP810 Genauigkeitsklasse 8 DMS-Halb- oder Vollbrücken Anschließbare Aufnehmer Brückenspeisespannung (DC) 10; 5; 2,5; 0,5 Aufnehmerwiderstand bei U 2,5V 0,5V (Vollbrücke) Ω 4000 Ω Messbereiche mV/V "4 (U =10V) "8 (U =5V) "16 (U =2,5V) "80 (U =0,5V)
  • Seite 463 J-49 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP814Bi Genauigkeitsklasse 8 DMS-Viertelbrücken in Dreileiter-Schaltung Anschließbare Aufnehmer Interne Ergänzungswiderstände Ω 120, 350, 700, 1000 Brückenspeisespannung (DC) 5; 2,5; 1; 0,5 Messbereiche mV/V "8 (U =5V) "16 (U =2,5V) "40 (U =1V) "80 (U =0,5V) mV/V...
  • Seite 464 J-50 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP815i 1)2) Genauigkeitsklasse 8 DMS-Vollbrücken in Sechsleiter-Schaltung oder Anschließbare Aufnehmer 8 DMS-Halbbrücken in Sechsleiter-Schaltung oder 8 DMS-Halbbrücken in Fünfleiter-Schaltung oder 8 DMS-Viertelbrücken in Vierleiter-Schaltung oder 2 DMS-Rosetten Interne Ergänzungswiderstände Ω 120, 350, 700, (optional 1000) Aufnehmer-Gesamtwiderstand bei Halb- und Vollbrücken Ω...
  • Seite 465 J-51 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML801B + Anschlussplatte AP836 Genauigkeitsklasse 8 potentiometrische Aufnehmer Anschließbare Aufnehmer Brückenspeisespannung (DC) Aufnehmerwiderstand Ω Ω 5000 Messbereiche mV/V "500 Rauschen Filtercharakteristik Bessel/Butterworth Filterfrequenz 1,25/5 40/80 200/500 mV/V <"0,01 <"0,05 <"0,5 Aufnehmeranschluss D-Buchsen, 25polig Zul. Kabellänge zwischen Aufnehmer und Anschlussplatte 200 (100m max.
  • Seite 466: Anschlussplatten Für Mehrkanal-Verstärker

    J-52 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Anschlussplatten für Mehrkanal-Verstärker AP801 AP801S6 AP809 für 8 Gleichspannungsquellen für 8 Gleichspannungsquellen für 8 Thermoelemente mit Spannungsversorgung 8V/16V AP801S6 AP409 AP835 AP836 für 4 Thermoelemente für 8 Widerstandstemperaturfühler Pt100 für 8 potentiometrische Aufnehmer MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 467: Anschlussplatten Für Mehrkanal-Verstärker

    J-53 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Anschlussplatten für Mehrkanal-Verstärker AP810 AP814Bi AP815i für 8 DMS-Halb- oder Vollbrücken für 8 DMS-Viertelbrücken in Dreileiter- für 8 DMS-Viertel-, Halb- oder Voll- Schaltung brücken AP401 AP418i für 4 Gleichspannungsquellen für 4 stromgespeiste Piezoaufnehmer (galvanisch getrennt) (T-ID- und TEDS-fähig) MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 468: Programmierbarer Einschub Ml70B

    J-54 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Programmierbarer Einschub ML70B ML70B Analogausgänge Max. Anzahl Analogausgänge 2 (10 mit AP78) Aktualisierungsrate Analogausgänge 2400 Nennspannung " 10V asymmetrisch Zulässiger Lastwiderstand kΩ > 5 Innenwiderstand < 5 Ω Trägerrestspannung (76,6 kHz) mVss < 12 Langzeitdrift (über 48h) <...
  • Seite 469 J-55 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML70B Mechanik Nenntemperaturbereich −20 ... +60 Gebrauchstemperaturbereich −20 ... +60 Lagerungstemperaturbereich −25 ... +70 Betriebsspannungen +14,6 ... +17,0 (< 90 mA) −14,6 ... –17,0 (< 100 mA) −7 ... −9 (<10 mA) Kartenformat Europa 100 x 160 Breite 20,3 (4 TE) Anschlussstecker...
  • Seite 470 J-56 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Programmierbarer Einschub ML70B und Anschlussplatte AP72 ML70B AP72 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 471: Kommunikationseinschub Ml71B/Ml71Bs6 Mit Der Anschlussplatte Ap71 (Can-Bus)

    J-57 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Kommunikationseinschub ML71B/ML71BS6 mit der Anschlussplatte AP71 (CAN-Bus) ML71B/ML71BS6 CAN−Schnittstelle Anzahl der CAN−Schnittstellen Protokoll CAN 2.0B Baudrate Baud 125k 250k 500k Leitungslänge 1000 1000 1000 Hardware-Busankopplung je CAN-Schnittstelle einzeln um- Standard High SPEED ISO 11898−24V schaltbar Fault Tolerant Low Speed Anschlusstechnik 2x 9−pol.
  • Seite 472 J-58 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML71B/ML71BS6 Analogausgang Der Analogausgang kann wahlweise eines der max. 128 Ein- gangssignale darstellen Nennspannung "10V asymmetrisch Zulässiger Lastwiderstand kΩ > 5 Innenwiderstand Ω < 5 Nichtlinearität <0,05 Einfluss der Umgebungstemperatur bei 10K Änderung auf die Messempfindlichkeit <...
  • Seite 473 J-59 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe CANHEAD Kommunikationseinschub ML74 mit der Anschlussplatte AP74 ML74 CAN−Schnittstelle Anschlussplatte AP74 Protokoll CAN 2.0B Baudrate kBaud Leitungslänge Hardware-Busankopplung je CAN-Schnittstelle einzeln umschaltbar ISO 11898 120 Ohm; 2,5 V 350 Ohm; 2,5 V Maximale Buslänge (ohne Abzweige) 700 Ohm;...
  • Seite 474 J-60 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML74 Mechanik Nenntemperaturbereich −20 ... +60 Gebrauchstemperaturbereich −20 ... +60 Lagertemperaturbereich −25 ... +70 Kartenformat Europa 100 x 160 Breite 20,3 (4 TE) MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 475 J-61 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Kommunikationseinschub ML77B mit der Anschlussplatte AP77 (Profibus-DP) ML77B Protokoll Profibus−DP Slave nach DIN 19245−3 Baudrate Baud 9,6k ... 12M Profibus-TEDSnummer 04A9 (hexadezimal) Potentialtrennung typ. 500 Anschlusstechnik 9−pol. DSUB Messwertübertragung Unterstützte Formate 4 Byte Integer 2 Byte Integer 4 Byte Float (IEEE) 4 Byte Float (Siemens) 4 Byte Rohwerte...
  • Seite 476: Mehrkanal-E/A-Einschub Ml78B

    J-62 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Mehrkanal-E/A-Einschub ML78B ML78B + Anschlussplatte AP78 AP75 Analog-Ausgänge Max. Anzahl Analog-Ausgänge 10 (2 Ausgänge filterbar, 1 da- 2 (beide Ausgänge filterbar von auf Frontplatte ML78B zu- 1 davon auf Frontplatte ML78B zusätzlich zu- sätzlich zugänglich) gänglich) Galvanische Trennung Typ.
  • Seite 477 J-63 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe ML78B + Anschlussplatte AP78 AP75 Mögliche Funktionsbelegung der Ausgänge − Grenzwertverknüpfung von bis zu 120 MGCplus-Kanälen − Quittierungssignal für Eingang − Setzen durch externen Softwarebefehl − Übersteuerungsmeldung für Gruppen von Messkanälen Kurvengenerator Max. Anzahl von Kurvenformen Aktualisierungsrate (je Kanal einstellbar) 1;...
  • Seite 478 J-64 Technische Daten ➝ Mehrkanal-Verstärkereinschübe Anschlussplatten für ML78B AP75 AP78 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 479: Systemgeräte

    J-65 Systemgeräte Systemgeräte MGCplus Netzversorgung V AC 115V/230V −25+15% Eingangsnennspannung 2,2/1,3 Max. Eingangsnennstrom <20 Einschaltstrom Batterieversorgung V DC 12V/24V −25+15% Eingangsnennspannung 13,4/6,7 Max. Eingangsnennstrom <20 Einschaltstrom Max. Leistungsaufnahme 1...16 Steckplätze, Tischgehäuse 19”-Einschubrahmen Nenntemperaturbereich °C −10 ... +55 −10 ... +55 Tischgehäuse 19”-Einschubrahmen Schutzart...
  • Seite 480 J-66 Systemgeräte MGCsplit Netzteil 1−NT650 Eingangsspannung (nominal) 12, 24 und 42, Bordnetz (9V bis 58V) Überbrückung Startvorgang 3 (0,1s); 6 ... 9 (10s) Ausgangsspannung 28 "10 % Ausgangsstrom (Dauerlast) > 3,5 Schutz gegen Fehlbedienung − Dauerkurzschlussfest, Verpolschutz Zulässige relative Luftfeuchte 100 (mit Taupunktübergang) Schutzart −...
  • Seite 481 J-67 Systemgeräte MGCsplit (Fortsetzung) Module 1−SH400 1−SH650 1−SH400CP Funktion Gehäuse für einen MLxx-Verstärker und bis zu zwei An- Gehäuse für den Kommu- schlussplatten (jeweils 4TE breit) nikationsprozessor Schutzart IP40 IP65 IP40 Gebrauchstemperaturbereich °C −30 ... +70 −30 ... +70 −20 ... +60 Nenntemperaturbereich −20 ...
  • Seite 482 J-68 Kommunikationsprozessor CP42 Breite 60,9 (12 TE) Schnittstellen Potentialtrennung Anschlusstechnik Baudrate RS-232-C typ. 500V 9-polige Sub-D- 115,2 kBaud Buchse (Master/Slave) Nein USB-Buchse 12 MBaud (fast- mode) Ethernet typ. 500V RJ45 100 MBaud Datentransferrate Ethernet (128 Kanäle/Messrate 2400 Hz) Messwerte/s 307 200 (4Byte-Format) USB (32 Kanäle/Messrate 2400 Hz) Messwerte/s 76 800 (4Byte-Format)
  • Seite 483 J-69 Kommunikationsprozessor CP22 Breite 40,6 (8 TE) Schnittstellen Potentialtrennung Anschlusstechnik Baudrate RS-232-C Nein 9-polige Sub-D- 38,4 kBaud Buchse (Master/Slave) Nein USB-Buchse 12 MBaud (fast- mode) Ethernet RJ45 10/100 MBaud Datentransferrate Ethernet (64 Kanäle/4Byte-Messwerte/Messrate 2400 Hz) Messwerte/s 153 600 USB (24 Kanäle/4Byte-Messwerte/Messrate 2400 Hz) Messwerte/s 57 600 −20 ...
  • Seite 484 J-70 Relaismodul RM001 Eingangsspannung 0 / 5 Widerstand kΩ Ansprechzeit maximal 5 Abfallzeit maximal 25 Schaltleistung der Relais max. Spannung max Strom max. Leistung Betriebsspannung +8; −8 Stromaufnahme Lebensdauer des Relaismoduls mechanisch Schaltspiele 50 x 10 elektrisch (bei Nennlast) Schaltspiele 100 x 10 Gewicht, ca.
  • Seite 485: Externes Anzeige- Und Bedienfeld Abx22A

    J-71 Externes Anzeige- und Bedienfeld ABX22A Anzeige beleuchtet nein Frontbreite 111,8 (22TE) Stromaufnahme (8V) Kabellänge (6-adrig) Steckertyp Binder-Kupplungsstecker, nach DIN 45326, Serie 723, 8polig, Nr. 09-0171-15-08 Anzeige- und Bedienfeld AB22A/AB32 Breite 111,8 mm (22 TE) Anzeige AB22A Hinterleuchtetes LCD-Display, Auflösung 192x64 Pixel AB32 Vakuumfluoreszenz-Display (VFD), Auflösung 192x64 Pixel Tastenfeld...
  • Seite 486 J-72 MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 487 Stichwortverzeichnis MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 488 MGCplus mit AB22A / AB32...
  • Seite 489 Stichwortverzeichnis Anschlussplatte AP74, B-100 Anschlussplatten, J-27 AB22A, Bedienelemente, D-3 AP01i... AP18i, anschließen, B-107 AB22A/AB32 Anzeige− und Bedienfeld, Funktionen und Symbole, Anzeige, Messbetrieb, D-6 Auswahlmenüs, D-19 Aufnehmer anschließen, B-12 , F-4 Einstellbetrieb, D-11 DMS-Halbbrücke, B-16 Einstellung sichern, D-18 DMS-Vollbrücke, B-14 , B-15 , B-18 Erste Anzeige, D-5 Drehmoment−Messflansch, T10F−SF1, Menüs, D-13...
  • Seite 490 Stichwortverzeichnis Aufzeichnungskommentar, G-23 , H-27–H-31 Aufzeichnungsparameter, H-19 , H-25 , H-26 , H-27 , H-28 , H-32 , H-33 , I-7 , I-8 Dateiname, G-23 Datensicherung, D-18 Aufzeichnungsparametersatz, H-32 Dialogfelder, D-20 Aufzeichnungsprogramm, H-19 , H-21 Direkteingabe, D-16 Auswahlebenen, D-19 Auswahlfeld, D-20 , I-4 Aufnehmer, anschließen, B-12 , F-4 Auswahlfelder, D-21 Einzel-DMS, anschließen, B-19...
  • Seite 491 Stichwortverzeichnis T10FS−SF1, T10FS−SU2 (symmetrische Signale), Einzel-DMS, anschließen, B-19–B-21 B-31 EM001, J-70 T3...FN/FNA, T10F−KF1 (asymmetrische Signale), Endstufenmodul, B-117 B-35 AP01i und AP03i, B-122 , G-7 , G-18 Drehzahlmessung mit induktiven Aufnehmern, B-41 AP07/1, B-123 Dreileiter-Anschluss, B-49 AP08/14/17/18, B-124 AP09 und AP11, B-126 Drucken, H-39 Erdungsschalter, B-3 , B-4 , B-5 Drucker, anschließen, B-101...
  • Seite 492 Stichwortverzeichnis Grenzwerte einstellen, F-8 Mehrkanal−E/A−Einschub ML78B, J-62 Mehrkanal−Einschub, D-9 Filter Hochpass, E-15 Mehrkanal−Verstärkereinschub ML460, J-35 , J-37 Tiefpass, E-15 Mehrkanal−Verstärkereinschub ML801, J-52 , J-53 Hysterese, F-9 Mehrkanal−Verstärkereinschub ML801B, J-42 Menü, Pull−Up−Menü, D-13 Menü−Struktur, I-3 Impulsgeber, anschließen, B-53 Menüs, verlassen, D-14 Impulszählung, B-53 Menüs aufrufen, D-13 Induktive Halbbrücke, anschließen, B-16...
  • Seite 493 Stichwortverzeichnis MGCsplit Modus, H-24 Anschließbare Verstärkermodule, B-75 Multiplizierer, B-117 Anschließen, B-63 , B-77 Anschluss an MGCplus−Systeme, A-27 Anschlussplatten, B-76 Aufnehmeranschluss Netzanschluss, Tischgehäuse, B-3 , F-3 , G-24 AP401, B-80 Null−Index, E-68 AP409, B-79 AP460, B-82 AP815, B-81 CAN−Bus−Anschluss, AP71, B-91 Orientierungshilfen, A-9 Ein−/Ausgänge AP13, B-83...
  • Seite 494 Stichwortverzeichnis AP13i, B-118 AP17, B-111 AP460, B-28 Schaltfläche, D-20 , D-23 , I-4 Steckplatz−Nummer, D-9 Schirmungskonzept, B-11 Steuereingänge, AP13, B-120 Serielle Schnittstellen, B-101 Steuerkontakte, B-103 Shunt-Widerstand, anschließen, B-102 Belegung AP01i...AP14i, B-110 Sicherheitshinweise, A-3 Funktion, F-3 Restgefahren, A-3 Werkseinstellung, B-110 Sicherung, B-4 , B-5 Stop−Trigger, H-19 Sicherungsabfrage, D-18 Stopbedingung, H-26...
  • Seite 495 Stichwortverzeichnis Vierleiter-Technik, B-12 , B-37 Uhrzeit, H-41 Wartung und Reinigung, A-36 Werkseinstellung, der Steuerkontakte, AP01...AP14, Verstärker-Einschub B-110 allgemeine Daten, J-3 Widerstände, E-62 ML01B, J-5 PT10, 100, 1000, anschließen, B-49 ML10B, J-8 ML30B, J-11 ML38B, J-15 ML55BS6, J-21 xy-Darstellung, G-18 Verteilertablett VT810/815i, anschließen, B-60 Verteilertablett VT814i, anschließen, B-59 Vierleiter-Anschluss, B-21 , B-49 Zeitkanal, H-18...
  • Seite 496 K-10 Stichwortverzeichnis MGCplus mit AB22A/AB32...
  • Seite 498 Form. Sie stellen keine Eigenschaftszusicherung im Sinne des §459, Abs. 2, BGB dar und begründen keine Haftung. Postfach 10 01 51, D-64201 Darmstadt Im Tiefen See 45, D-64293 Darmstadt Tel.: 061 51/8 03-0; Fax: 061 51/ 8039100 E−mail: support@hbm.com www.hbm.com B0526-17.0 de...

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Mgcplus ab32

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