• Versehentliche Gefäßpunktion mit entsprechenden Komplikationen (Gefäß-
verletzung, Blutung/ Hämatome, vasovagale Reaktionen, intravaskuläre
Injektion usw.)
• Intraarterielle Injektion (direkte Injektion in das Rückenmark, die Wirbel-
säulenarterie oder radikuläre Arterie; dazu gehören Rückenmarksinfarkt,
Epiduralhämatom und Hirnstammblutung, neurologische Vorkommnisse,
Gefäßkomplikationen, Thrombose oder Thromboembolie)
• Durapunktion mit entsprechenden Komplikationen
• Durapunktion und Liquorverlust: postspinale Kopf- oder Rücken-
schmerzen, Nausea, Vomitus, neurologische Schäden, Epiduralabszess
• Anästhetikum im Subarachnoidalraum: Kreislaufprobleme, Absinken
der Körpertemperatur, Harnretention, Atemwegsprobleme und -kom-
plikationen, Schwäche in den Extremitäten, totale Spinalanästhesie,
Cauda-Equina-Syndrom.
• Toxizität des Lokalanästhetikums
Für den Anwender besteht grundsätzlich die Aufklärungspflicht für verfahren-
stypische Komplikationen.
Kommt es während der Anwendung zu Komplikationen mit dem Produkt,
folgen Sie den Protokollen Ihrer Einrichtung. Lassen sich die Komplikationen
auf diesem Wege nicht beheben oder werden sie als schwerwiegend oder nicht
behandelbar angesehen, brechen Sie die Anwendung umsichtig ab und entfer-
nen Sie invasive Bestandteile des Produktes vom Patienten.
Warnhinweise
zum sterilen Produkt:
Es handelt sich um ein medizinisches Einmalprodukt zur Verwendung an einem
Patienten!
Sie dürfen dieses Produkt keinesfalls wiederverwenden!
Sie dürfen dieses Produkt keinesfalls erneut sterilisieren!
Die bei der Herstellung verwendeten Materialien sind weder für eine Wiederauf-
bereitung noch für eine erneute Sterilisation geeignet!
Das Produktdesign ist weder für Wiederaufbereitung noch für eine erneute Ste-
rilisation geeignet!
Im Falle einer unerlaubten Wiederverwendung/ Wiederaufbereitung
– kann das Produkt die vom Hersteller beabsichtigten wesentlichen Leis-
tungsmerkmale verlieren.
– entsteht das signifikante Risiko einer Kreuzinfektion/ Kontamination
durch potentiell unzureichende Aufbereitungsverfahren.
– besteht das Risiko, dass das Produkt Funktionsmerkmale verliert.
– besteht das Risiko der Zersetzung von Materialien und von endotoxi-
schen Reaktionen durch Rückstände!
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