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Allgemeine Hinweise Zum Bau - ROBBE PAULA IV Anleitung

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Allgemeine Hinweise zum Bau

Hinweise zu den Tiefziehteilen
Nach Beschneiden der Tiefziehteile die Schnittkanten mit
Schleifpapier glätten.
Die Bohrungen in den Tiefziehteilen nach Markierungen und
Maßangaben in den Abbildungen anbringen.
Hinweise zu den Fräsplattenteilen
Dieser Bausatz beinhaltet Fräsplattenteile.
Die Teile haben Unterbrechungen der Konturen (ca. halbe
Plattendicke), um das Herausfallen auf dem Transportweg
zu verhindern. Das Austrennen sollte mittels eines Stechei-
sens oder mit einem scharfen Balsamesser vorgenommen
werden.
Bitte nur die der jeweiligen Baustufe zugehörenden Teile
austrennen, um das Identifizieren der verbliebenen Teile zu
erleichtern.
In der Bauanleitung ist eine DIN A4 Seite mit verkleinerten
Zeichnungen der Fräsplatten und den Baustufennummerie-
rungen abgebildet.
Produktionsbedingt entstehen an konkaven, d. h. innen lie-
genden Ecken, Radien. In wenigen Fällen ist das Entfernen
dieser Radien mittels einer Schlüsselfeile oder eines schar-
fen Balsamessers notwendig. Diese Radien sind auf den
Zeichnungen mit einem (!) markiert.
Die einzelnen Baustufengruppen sollten vor dem Verkleben
erst zusammengesteckt werden, um Passgenauigkeit und
Lage der Teile zu kontrollieren.
Da die meisten Konturen freigefräst wurden, ist ein geringes
Verschieben der Verzahnungen innerhalb der Langlöcher
möglich. Dies ist sehr hilfreich beim Ausrichten komplexer
Baugruppen, bedingt aber ein striktes Einhalten des Ausrich-
tens an den Außenkonturen.
Die verbleibenden kleinen Spalten können zum Anheften mit-
tels Sekundenklebers genutzt werden.
Winkelig zueinander stehende Teile müssen an Ihren Kon-
taktstellen satt aufliegen, da eine Ungenauigkeit in der Sum-
me aller in Verbindung stehender Teile zum Ende ein maß-
genaues Positionieren der Baugruppen erschwert.
Die aufsteigende Nummernfolge der Baustufen soll zur Rei-
henfolge der zu verbauenden Teile beitragen. Dies ist nicht
immer zu 100% umsetzbar, sollte aber als Richtlinie gesehen
werden.
Sichtteile werden nach dem endgültigen Verkleben und vor
dem Lackieren verspachtelt.
Hinweise zu Klebearbeiten
Nur empfohlene Klebstoffe verwenden.
Die Verarbeitungsvorschriften der Klebstoffhersteller beach-
ten.
Alle Teile vor dem Verkleben erst „trocken" anpassen.
Bei der Verwendung von „Stabilit-Express" keine dicken
Leimraupen aufbringen, sondern den Klebstoff ausstreichen.
Alle Klebestellen am Rumpf, an welchen Wasser eindringen
könnte (Ruderlager, Stevenrohr ect.), mit Stabilit-Express
dicht vermuffen.
Nach dem Auftragen von Klebstoff die Teile mit Klammern
bzw. Klebestreifen in Position halten.
Kleine Mengen Sekundenkleber mit einer Nadel oder einem
dünnen Draht aufbringen.
Hinweise zu Lötarbeiten
Bei Lötarbeiten an Relingstützen und ähnlichen Teilen nur
kurz aber heiß löten, da der Kunststoff (Aufbau, Plattformen
ect.) sonst beschädigt werden könnte. Alternativ kann zum
Biegen und Verlöten der einzelnen Relingteile nach eigenem
Ermessen eine Vorrichtung hergestellt werden.
Alle Lötstellen sauber verputzen. Alle Metallteile vor dem La-
ckieren gründlich fein schleifen und entfetten. Lötstellen an
Steck- bzw. Kabelverbindungen mit Schrumpfschlauch iso-
lieren.
Hinweise zur Lackierung
Die Reihenfolge der Lackierung einzelner Komponenten ist
nach eigenem Ermessen durchführen.
Zwischen den Kunststoff-Einzelteilen entstandene Fugen mit
einem Kunststoffspachtel, z.B. robbe-rostuff-micro verschlie-
ßen und anschließend sauber verschleifen.
Die zur Lackierung vorgesehenen Kunststoffteile vor der
Farbgebung mit Waschbenzin (kein Nitro) abwaschen und
danach möglichst wenig anfassen. Vor der Lackierung des
Rumpfes empfehlen wir, diesen mit Haftgrund zu behandeln
und fein zu überschleifen.
Wenn sie eine einwandfreie und sauber abgegrenzte Lackie-
Bauanleitung PAULA IV
rung wünschen, muss immer abschnittsweise lackiert wer-
den. Das bedeutet, jedes Einzelteil, welches einen anderen
Farbton aufweisen soll, wird an das Modell angepasst, da-
nach lackiert und an das Modell geschraubt bzw. geklebt.
Wird eine mehrfarbige Lackierung gewünscht, so sollten die
Abgrenzungen mit Tesafilm oder PVC-Band vorgenommen
werden – kein Tesakrepp verwenden. Das Klebeband entfer-
nen, wenn die Farbe „staubtrocken" ist.
Klebeflächen bereits lackierter Teile vor dem Verkleben an-
schleifen.
Zur Lackierung werden nur Lacke auf Acryl- oder Kunstharz-
basis empfohlen.
Bei der Lackierung können Sie sich nach den Abbildungen
der Kartonage richten.
Hinweise zu Wasserlinienbestimmung
und Lackierung
Da die Konstruktionswasserlinie (CWL)
gleichzeitig die Trennung zwischen Ober-
und Unterwasserlackierung darstellt, ist sie
vor der Lackierung anzureißen.
Zum Anreißen der Wasserlinie fertigen Sie
sich am besten die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung.
In der Zeichnung ist die Position der Wasserlinie angegeben.
Rumpf in den Bootsständer setzen und beschweren, damit er
nicht verrutschen kann.
Der Bootsständer wird nun so unterlegt, dass die am Rumpf
angezeichnete CWL-Markierung vorn und hinten den glei-
chen Abstand zum Untergrund aufweist. Mit der Vorrichtung,
die zuvor auf korrekte Höhe eingestellt wurde, wird die Was-
serlinie rundum angezeichnet.
Hinweise zur Fernsteuerung
Zum Fahren des Modells genügt eine 2-Kanal Fernsteue-
rung.
Es wird empfohlen, die vorgesehenen RC-Komponenten ein-
zubauen.
Bei Inbetriebnahme die beiliegenden Anleitungen befolgen.
Steckverbindungen so im Rumpf fixieren, dass sie nicht mit
Sickerwasser in Berührung kommen.
No. 1198
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