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Aufbauanleitung
MS SAMKA
Rex-Schiffsmodelle
Christian Rex
Bavert 31
42719 Solingen
www.rex-schiffsmodelle.de
cr@rex-schiffsmodelle.de

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Inhaltszusammenfassung für Rex-Schiffsmodelle MS SAMKA

  • Seite 1 Aufbauanleitung MS SAMKA Rex-Schiffsmodelle Christian Rex Bavert 31 42719 Solingen www.rex-schiffsmodelle.de cr@rex-schiffsmodelle.de...
  • Seite 2 Geschichtlicher Hintergrund: Die dänische Küstenschiffsflotte bestand nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einem großen Teil aus überalterter Zweithandtonnage deutscher und niederländischer Bauart, zum Teil auch noch aus hölzernen Küstenseglern. Das Bauprogramm des Caroliner-Schiffstyps wurde seinerzeit zur Verjüngung dieser Flotte durch Fördermittel des Marshallplans angestoßen. Der Entwurf stammte von H.
  • Seite 3 Seite des L-Profils wird an den Rumpf geklebt und zwar so, dass dieser Schenkel nach unten / zur Schiffsmitte weist. Bei sehr harten Belastungen könnte sich später das L-Profil vom Rumpf lösen, wenn es nur verklebt wird. Die stabilste Lösung ist, das verklebte Profil mit einem dünnen Bohrer (1mm) am Beginn, in der Mitte und am Ende zu durchbohren und kleine Messingstifte (1mm) einzusetzen, die mit dem Profil verlötet und innen mit Epoxi gesichert werden.
  • Seite 4 länglichen montiert und geben dem Deck die richtige Wölbung. Das Teil mit den Schlitzen gehört nach vorn. Die Seitenteile werden zum Deck hin außen abgestützt – dafür sind die kurzen schrägen Stützen vorgesehen, von denen je 9 gleichmäßig über die Gesamtlänge verteilt mit den Seitenteilen verklebt werden.
  • Seite 5 Die Ankerklüsen bestehen aus 4mm PS- Rohr welches mit ein wenig Überstand zunächst im Rumpf und an Deck verklebt wird. Anschließend wird die Montagestelle versäubert. Vor den Ankerklüsen gibt es auf dem Vordeck noch eine kleine Luke. Der Boden ist das kleinere quadratische Teil um den die Seitenteile montiert werden.
  • Seite 6 Beim Achterdeck beginnt man mit dem Einkleben des Rahmens (1,5mm PS). Dieser muss oben bündig mit der Bordwand und der Querwand abschließen. Außen wird anschließend noch ein Profil aus 0,5x2,6mm PS derart angeklebt, dass es 1,5mm nach oben übersteht. Das versteckt die Fuge zwischen Rumpf und dem abnehmbaren Aufbau.
  • Seite 7 Bei der Montage der Seiten beginnt man mit dem langen Teil und richtet es so aus, dass das hintere Ende eine saubere Ecke mit der hinteren Pollerstütze ergibt. Vorne wird ein Abschnitt des 2mm Viertelprofils angeklebt und dann der zum Bug weisende Wandteil.
  • Seite 8 Die Beibootlager haben kleine Bohrungen durch die man Ösen (0,5mm Messingdraht) führen kann um daran das Beiboot mit Takelgarn zu sichern. Hinter dem kleinen Brückenhausanbau stehen auf der linken Schiffsseite der Rundkopflüfter mit 4mm Rohr, rechts der andere Lüfter mit dem zylindrischen Kopf.
  • Seite 9 dünneren linken Mast 2mm PS-Rohr gleicher Länge. Beide sind ca. 2mm unterhalb der Oberkante mit einem 2mm PS-Rohr als Querstrebe verbunden. Zweckmäßigerweise sollte man die Masten gegen die Brückenhauswand mit einem kurzen 2x2mm Profil abstützen. Das Radargerät besteht aus 3 Scheiben – die mit der größten Bohrung wird gerade über das Ende des 3mm PS-Rohrs gezogen.
  • Seite 10 An den unteren Augen werden mittels eines Messingrings (0,5mm Draht) die Wantenspanner befestigt. Bei den hinteren Wantenspannern, die am Positionslampenkasten befestigt sind ist es von Vorteil, diese nur mit einem Haken einzuklinken, da sonst das Achterdeck nicht mehr komplett entfernt werden kann! Für die Abspannung empfehle ich 0,5mm Takelgarn (nicht enthalten).
  • Seite 11 Nun kommen wir zu den Winden. Bevor es aber los geht ein Tipp: wenn man Wert auf die Beweglichkeit der Trommeln, Spills etc. legt, sollten die Teile vor dem Zusammenbau lackiert werden! Die Ankerwinde besteht aus einer Vielzahl kleinster Teile deren Montage wie folgt vorzunehmen ist: In die Grundplatte werden zunächst die schrägen Teile (Kettenstopper)
  • Seite 12 Am Bug unmittelbar oberhalb der Ankerklüsen befindet sich eine handbetriebene Haspel auf der die Festmachertaue aufgerollt werden können. Zunächst verbindet man die drei Rahmenteile miteinander. Aus 1mm Draht werden zwei Kurbeln gebogen – eine davon etwas länger. Sie werden in die 2mm PS Rohre (Länge 12mm) eingeführt.
  • Seite 13 Bleiben noch die Winden für die Lade- bäume: Grundplatte ausrichten (die Aussparungen zeigen zum Betrachter). In die Grundplatte wird nun links die Seiten- wange eingesteckt und verklebt. Anschließend einen der 2mm PS Rohrab- schnitte (je 9mm) durch die große Bohrung schieben und innen zwei Trommelseiten aufstecken.
  • Seite 14 Dem Bausatz liegen Decals für den Schiffsnamen und das Wappen am Bug bei. Diese sind möglichst knapp an der Schrift auszuschneiden (Cutter und Schneidematte empfohlen). In lauwarmem Wasser etwa 3-4 sec eintauchen, kurz einwirken lassen und vorsichtig testen, ob sich das Wasserschiebebild löst.