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Aufbauanleitung
MS SKUDENES (1956)
Rex-Schiffsmodelle
Christian Rex
Bavert 31
42719 Solingen
www.rex-schiffsmodelle.de
cr@rex-schiffsmodelle.de
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Inhaltszusammenfassung für Rex-Schiffsmodelle MS SKUDENES 1956

  • Seite 1 Aufbauanleitung MS SKUDENES (1956) Rex-Schiffsmodelle Christian Rex Bavert 31 42719 Solingen www.rex-schiffsmodelle.de cr@rex-schiffsmodelle.de...
  • Seite 2 Hinweise zum Original: MS SKUDENES wurde als Baunummer 3 1956 auf der Werft Brødrene Lothe A/S in Haugesund auf Kiel gelegt und an die DSD Det Stavangerske Dampskibsselskab abgeliefert. Ab 1957 war das Schiff auf der Strecke zwischen Stavanger und Skudeneshavn im Linieneinsatz. 1970 erhielt das Schiff den Namen TERNØJ, da die DSD ein neue Fähre mit dem Namen Skudenes erhielt.
  • Seite 3 Hinweise zu den Farben finden sich am Ende der Aufbauanleitung. Die Farben von Revell decken sehr gut, ebenso die Farben von Elita – bei dunklen Farbtönen reicht meist schon ein Farbauftrag. Das gezeigte Modell ist mit Pinsel in Tupftechnik lackiert worden, die eine leicht unebene Oberfläche erzeugt.
  • Seite 4 kleinen Vertiefung im Rumpf angelegt. Die Bullaugen werden mit einem 6mm Bohrer angelegt. Die Bullaugenringe (6mm Messingrohrabschnitte) außen mit der Rumpfkontur bündig abschließend einsetzen und mit Sekundenkleber fixieren, beischleifen und spachteln(außen). Die Gläser sind mit minimalem Spaltmaß angefertigt und haben später innen den dünnen Rand. Das Messing-T-Profil des Stevens wird mittig unter dem Rumpf angeklebt.
  • Seite 5 und Ende mit 1mm Bohrer durch den Rumpf bohren, einen kurzen Abschnitt 1mm Messingrundstab einfügen / verlöten und innen mit Epoxikleber ober ähnlichem absichern. Anschließend das außen überflüssige Lot ggf. beischleifen. Einbau der Auflageleisten für das Deck: Die Oberkante des Decks liegt 22mm unterhalb der Oberkante des Rumpfs.
  • Seite 6 Falls noch nicht geschehen sind jetzt die Bullaugen auf 6mm aufzubohren und die Messingringe einzusetzen. Beim Vordeck müssen die Bullaugengläser vor dem Aufkleben des Backdecks eingesetzt werden. Nun werden die Wände und Türen der Räume des Vorschiffs eingesetzt und verspachtelt. Die Oberkante der Wände muss mit der Rumpfseitenwand abschließen.
  • Seite 7 Aus 4x4mm Quadratstab werden 40mm lange Abschnitte als Stabilisierung von innen angeklebt – vor und hinter der vorderen Tür sowie vor der achteren Tür. Hinweis: wenn das Modell mit Innenbeleuchtung ausgestattet werden soll, müssen die Wände aus 1mm Polystyrol abgeschirmt werden, da sie ansonsten durchscheinen.
  • Seite 8 Als untere Führung für die seitlichen Pforten wird eine Schiene aus 1x1mm PS mit 82mm Länge auf das Deck geklebt. Die Seitenwand erhält einen oberen Abschluss (Handlauf) aus 1x2mm Polystyrol. Im Vorschiff, am Freideck und am achteren Deck werden nun aus 1x1mm PS Profil Verstärkungen (Spantimitation) angeklebt.
  • Seite 9 Nach Aushärtung des Klebers wird die Front zwischen den Seitenwänden eingepasst. Dafür muss im unteren Bereich für die Rumpfseitenwand ca 1mm abgeschliffen werden, damit Seitenwand und Profil bündig abschließen. Zur weiteren Stabilisierung der Front empfiehlt sich innen in den Winkel zwischen Front und Deck ein 2x2mm Profil zu kleben.
  • Seite 10 Aushärten werden die Durchzüge aus 0,5mm Messingdraht eingezogen. Am Bug muss man ein wenig darauf achten, dass die Rundung bei allen Durchzügen gleich ist. Bevor der untere Durchzug montiert wird ist die Klüse auf dem Deck zu befestigen. Dafür wird unter das Resindruckteil noch ein Abschnitt 1x2mm Polystyrolprofil geklebt.
  • Seite 11 Rohrs montiert (4 Stück) sowie etwa 10mm unterhalb des oberen Endes des 3mm Rohrs. Für die Befestigungsösen am Mast kann man alternativ die Polystyolfrästeile benutzen oder die Resindruckteile. Die Abspannung erfolgt mit 0,5mm Takelgarn (nicht im Bausatz enthalten). Die Wantenspanner werden mit einem Ring aus 0,5mm Messingdraht an den Decksösen befestigt.
  • Seite 12 Bei der Ankerwinde erhalten die Bremsscheiben eine Attrappe für die Kurbel aus 1mm Messing und schmalen 2mm Polystyrolrohr. Fotos zeigen die Winde des Prototyps. Beim Bausatz sind die seitlichen Wangen aus je zwei 1mm dicken Polystyrolteilen! Ankerwinde mit Motorattrappe und Steuerhebeln.
  • Seite 13 Ladewinde 1 steht unmittelbar vor der querschiff laufenden Reling. Ladewinde 1 ist für das Heben und Senken des Ladebaums. Winde am Mastfuß für das Heben und Senken des Kranhakens. Die fast „dreieckigen“ Seitenwangen werden an die Außenseite der Bodenplatte geklebt.
  • Seite 14 Unter die Winde kommt noch eine Basisplatte auf der auch der seitlich angeflanschte Motor befestigt ist. Hauptwinde ist die Ankerwinde – von dort aus werden die Ladewinden über Hydraulikleitungen versorgt, die aus 1,5 Messingrundprofilen hergestellt werden. Bevor es mit dem Bau des Bootsdecks los geht, wird innen an den Seitenwänden eine Auflage aus 2x2mm Polystyrol geklebt und zwar ca.
  • Seite 15 eingelegten Bootsdeck ergibt (das entspricht der kleinen Versatz auf etwa der Hälfte der Seitenwandlänge). Zwischen Reling des Achterdecks und dem Rahmen des Bootsdecks werden aus 1mm Messingdraht die entsprechenden Abstützungen montiert. Das Bootsdeck erhält die Wand zwischen Salon und Freideck sowie die Wände rund um das Treppenhaus.
  • Seite 16 Der Relinghandlauf besteht aus 1x2mm Teakholzleisten. Der untere Teil der vorderen Querwand des Bootsdeckssalons wird nicht mit dem Deck verklebt, sondern mit den Seitenwänden und zwar so dass zum ersten Fensterausschnitt etwa 1mm Abstand bleibt. Der obere Teil der Wand ist gleichzeitig Rückwand der Brücke / der Brückennock, deren Niveau etwas über dem Bootsdeck liegt.
  • Seite 17 Die Türen werden mit 2mm breiten Kirschholz Furnierstreifen beklebt, verschliffen und lackiert. Bei der Montage den Türanschlag beachten (siehe Deckplan). Türen auf dem Bootsdeck – weitere Holztüren befinden sich auf dem Hauptdeck achtern und unter dem Vordeck rechts. Die Davits bestehen aus einer Grundplatte mit 2 seitlich angebrachten Ösen und dem Träger (alle...
  • Seite 18 Die Lager für die Beiboote werden aus jeweils 4 Teilen zusammengesetzt. Die Auflagen werden braun gestrichen (Holz zum Schutz der Beiboote). Die Beiboote selbst werden außen weiß und innen orange gestrichen. Ein schmaler Streifen aus 0,5mm PS Material kann 2mm unterhalb der Bordwand außen angeklebt werden (knapp oberhalb der leichten Kante).
  • Seite 19 Querstag gebohrt. Der Querstag besteht aus 1mm Messingdraht mit 40mm Länge, der in leichtem Winkel zum Heck hin abknickt. Dieser Querstag wird durch 2 kleine Knotenbleche (0,5mm PS) unten abgestützt und von oben mit zwei 0,8mm MS Stäben gehalten. Der Mast erhält die geschwungene Seitenplatte (0,5mm PS), die nur auf der linken Mastseite befestigt wird.
  • Seite 20 Auf dem Salondach befinden sich verschiedene Rettungsflöße. Die größeren werden aus 7mm Rohr und den abgebildeten Frästeilen zusammengesetzt. Bei den quadratischen Flößen wird auf einen Rahmen aus 2mm Polystyrol eine 0,5mm dicke „Geflecht“-Schicht und ein weiterer Rahmen aus 1mm Polystyrol geklebt. Die größeren Flöße werden auf 2x2mm Profilen an der Decksaußenkante...
  • Seite 21 den Ecken rund geschliffen und erhalten dann noch seitliche Verstrebungen aus 1x1mm Polystyrol (je 2 an den kurzen Querseiten und 3 an den Längsseiten. Die zweiteilige Ladeluke wird an der Oberseite an den Kanten leicht gerundet und erhält dann die Scharniere wie auch zwei Ösen an denen der Kranhaken zum Öffnen der Luke eingehängt werden kann.
  • Seite 22 Für den Prototyp wurden Farben in seidenmatt von Elita benutzt: Rumpf Unterwasserschiff: oxidrot RAL 3009 Rumpf und Aufbauten: cremeweiß RAL 9001 Decks: smaragdgrün RAL 6001 Winden: tiefschwarz RAL 9005 Schornstein: safrangelb RAL 1017 und feuerrot RAL 3000 Abgang Bootsdeck: blaugrau RAL 7031 Fußboden Salon: elfenbein...