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Aufbauanleitung
MS LILLA WENEDA (1964)
Rex-Schiffsmodelle
Christian Rex
Bavert 31
42719 Solingen
www.rex-schiffsmodelle.de
cr@rex-schiffsmodelle.de

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Inhaltszusammenfassung für Rex-Schiffsmodelle MS LILLA WENEDA

  • Seite 1 Aufbauanleitung MS LILLA WENEDA (1964) Rex-Schiffsmodelle Christian Rex Bavert 31 42719 Solingen www.rex-schiffsmodelle.de cr@rex-schiffsmodelle.de...
  • Seite 2 Der Umfang des Baukastens ist der beiliegenden Bauteilliste zu entnehmen. Für die Fertigstellung des Modells werden zusätzlich einige Bauteile benötigt, die nicht im Baukasten enthalten sind. Das sind in erster Linie die Wellenanlagen, Propeller, Motoren und RC-Ausstattung, sowie Farben, Klebstoffe und Takelgarn. Zu den empfohlenen zusätzlichen benötigten Teilen gibt es im Montagebericht Hinweise –...
  • Seite 3 Der Bau des Modells beginnt mit dem Einbau der Wellenanlage (nicht im Bausatz enthalten). Ich empfehle dafür freilaufende Wellenanlagen von Raboesch mit 2mm Durchmesser (Best.-Nr. 301-11) und 20mm 3-Blatt-Propeller von Raboesch (146-01A und 146-02A). Zunächst werden am Rumpf die Markierungen für die Stevenrohrdurchführungen, Wellenstützen und die Ruderkoker angezeichnet.
  • Seite 4 zum Heck hin an – entweder muss man dies durch eine um ca 3° gekippte Bohrung ausgleichen oder man muss die Ruderachse am Austritt aus dem Ruderkoker später um diesen Wert leicht verbiegen. Die Ruder werden aus Polystyrolresten nach Plan angefertigt und mit der 2mm Ruderachse verklebt und anschließend in Form geschliffen.
  • Seite 5 Auf dem Foto ist auch bereits die ovale Öffnung im Schanzkleid vorhanden. Dort werden im Original die Festmacherleinen durchgeführt. Am einfachsten ist es erst den dünnen Rahmen zu montieren und dann die Öffnung anzulegen. Im Deck sind Schlitze vorhanden, in die die Wände eingeklinkt werden. Das zeigt zum einen die Position der einzelnen Bauteile, zum anderen ist das bei der Montage hilfreich - die meisten Wände stehen auch ohne Kleber (man muss sie also nicht mühsam während der Aushärtezeit des Klebers in der richtigen Lage fixieren).
  • Seite 6 Die Rückwand des Aufbaus bekommt eine Tür (außenangeschlagen, Scharniere von achtern gesehen rechts). Bei meinem Prototypen habe ich die ebenso wie die seitlichen Schiebetüren aufgesetzt. Für die Serie habe ich die Fräsdatei abgeändert, so dass die Türen jetzt in die Türöffnung passen und damit so eingeklebt werden können, dass sie nur leicht erhaben sind.
  • Seite 7 Anschließend wurden die Seitenverkleidungen des Brückendecks montiert. Dafür ist das Deck aufzulegen, damit man diese Wände bündig an die kurz vor der Schiebetür endende Seitenbegrenzung des Brückendecks angepasst bekommt. Achtung! Das vordere Ende der Seitenwände wird über einen Rundstab gebogen (für den Durchmesser des Bogens siehe Plan). Von innen werden die Verkleidungen der Positionslampen eingesetzt und das ganze anschließend verspachtelt.
  • Seite 8 Zweckmäßigerweise sollte nun auch daran gedacht werden, dass das vordere Ende des Salondachs einen Befestigungspunkt erhält, damit es bei Fahrt nicht wegfliegt. Ich habe dafür das Dach aufgelegt und mit Bleistift den Verlauf der Wand angezeichnet. Dann habe ich parallel zu der Linie nach innen um die Dicke der Wand versetzt eine Montagelinie für einen 3mm breiten Polystyrolstreifen (1mm Restmaterial) gezogen und als Widerlager dann einen Streifen angeklebt, der etwas länger ist als das mittlere Fenster.
  • Seite 9 Auf dem Vordeck werden die Kiste montiert (Pos. 20 - Scharniere aus dünnen 0,3mm Polystyrol und Griffe aus 0,5mm Messingdraht), die Decksluke (Pos. 18 - Rahmen als Unterteil etwas kleiner als der Deckel – Scharniere etc. wie bei der Kiste), die Schanzkleidstützen (Pos. 25) und die Poller. Die Festmachertaue wurden beim Original per Hand auf Rollen (Pos.
  • Seite 10 Lüfter / Wasseranschlüsse auf dem Bootsdeck / Hauptdeck (Pos. 30 bis 34) Die Lüfter und Wasseranschlüsse werden nach Plan aus 1mm MS-Profil gebogen – für die Anschlüsse habe ich etwas vom 2mm Polystyrolrohr verwandt. Innenausbau: Auf den nachfolgenden Fotos sind die Teile des Innenraums auf einer durchgehenden Platte montiert. Das wurde später geändert –...
  • Seite 11 Die weiteren Wandteile werden größtenteils in die Querwand zum Salon eingeklinkt. Der im Bild vorne liegende Schacht ist im Original das Treppenhaus zu Kommandobrücke und Motorraum. Zweckmäßigerweise sollte man dieses Wandstück über einem Rundholz unter Zufuhr von Wärme runden. Der im Bild hintere Raum ist eine Abstellkammer – die Wände dort werden rechtwinklig zusammengeklebt und die Ecke anschließend leicht rund geschliffen.
  • Seite 12 Für die Montage der Sitzbänke des Achterdecks (Pos. 58 bis 60) habe ich unter die Träger noch 2mm breite Streifen 0,5mm Polystyrol geklebt, um die Befestigung anzudeuten (die breitere Klebefläche ist ohnehin von Vorteil!). Dann wurden jeweils links und rechts neben einer Abstandsschablone (18 bzw. 28mm breit) die Träger auf ein Montagebrett gestellt und die drei 2mm breiten Teakleisten für die Rückenlehne angeklebt (mit Plastikkleber, da sich das angelöste Plastik eigentlich ganz gut mit dem Holz verbindet).
  • Seite 13 Die Einrichtung für den Salon baut sich wie folgt auf: Die mittleren Bänke (Pos. 64,65,66) bekommen 3 oder 4 Rahmen/Füße. Das erste Bild zeigt eine der breiten Bänke. Der Knick im Rahmen gibt die Stoßkante der Sitzflächen (2mm Material) wieder. Die Rückenlehnen (1mm Material) werden mit den kleinen Dreiecken als Abstandshalten zusammengeklebt.
  • Seite 14 Die Montage der Bänke wäre besser vor der Lackierung! Da später die Inneneinrichtung entfernt werden muss, um an den Akku etc. zu kommen, wird immer etwas „Bewegung“ in der Bodenplatte sein und die Verklebung auf der Lackschicht hat sich beim Prototypen nicht bewährt. Alternativ könnten Unterzüge unter dem Boden das Problem lösen.
  • Seite 15 ist der Farbwechsel jeweils nach 90 Grad, was 4 Farbsegmente ergibt – alte Fotos belegen aber, dass es sich wohl nur um 2 Segmente von 180 Grad handelte. Aus 0,5mm Polystyrol liegen die Rohlinge für die Halterungen bei. Auf dem Oberdeck befindet sich des weiteren ein Rettungsboot. Die tiefgezogene Schale wird mit dem Sitzbrett verklebt und als Auflager werden Reste des 1mm Polystyrols verwandt.