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Advance ALPHA7 Betriebshandbuch Seite 13

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Da der ALPHA 7 äusserst einfach aufsteigt, ist es sehr wichtig, den
Startimpuls den äusseren Bedingungen und dem Startgelände anzu-
passen . Das bedeutet:
bei viel Wind und/oder steilem Gelände benötigt der ALPHA 7 wenig
§
bis fast keinen Startimpuls .
bei Nullwind und/oder flachem Gelände ist ein angemessener
§
Startimpuls sinnvoll .
Start bei leichtem Wind ( Vorwärtsstart )
Der ALPHA 7 benötigt auch bei wenig Wind nur einen mässigen
Impuls . Es ist also nicht nötig, „in die Leinen zu laufen" . Führe den
Gleitschirm mit deutlicher Körpervorlage, aber ohne zu starken
Zug an den A-Gurten, bis die Kappe sauber über dir steht . Allfällige
Korrekturen sollten während der Aufziehphase nur durch dezidiertes
Unterlaufen und ohne Einsatz der Steuerleinen erfolgen . Nach der
Korrekturphase und erfolgtem Kontrollblick reichen auch bei wenig
Wind einige rasche Schritte mit deutlicher Vorlage aus, um abzuheben .
Durch dosiertes Anbremsen kann die Startstrecke weiter verkürzt
werden .
Start bei stärkerem Wind ( Rückwärtsstart )
Der Rückwärtsstart empfiehlt sich vor allem bei stärkerem Aufwind .
Analog zum Vorwärtsstart empfiehlt es sich auch beim Rückwärts-
start, den ALPHA 7 über beide A-Gurte zu starten . In der Aufziehphase
sollte dem ALPHA 7 genügend entgegen gelaufen werden . Das
Ausdrehen und Abheben mit dem ALPHA 7 gestaltet sich anschlies-
send als einfach .
Tipp: Das Spielen mit dem Gleitschirm im flachen Gelände
bei Wind fördert das Gefühl für den Schirm . Du lernst so
die Charakteristik des ALPHA 7 genau kennen und kannst
am Boden sicher das Starten, den Strömungsabriss, die
Vorschiesstendenz und das Einklappverhalten erproben .
Die Faustregel des ADVANCE Testteams lautet: 1 Stunde
Bodentraining entspricht 10 Höhenflügen . Beachte hierbei: Auch
das Bodentraining bringt eine Materialabnutzung mit sich .
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