Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalausführung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Fachkraft für elek- Alle elektrotechnischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Elektrofachkraft mit trotechnische Ar- geeigneter Ausbildung ausgeführt werden. Elektrofachkraft im Sinne dieser Dokumen- beiten tation sind Personen, die mit elektrischer Installation, Inbetriebnahme, Störungsbehe- bung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
Sicherheitshinweise Transport Transport Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf Transportschäden. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. Wenn das Produkt beschä- digt ist, darf keine Montage, Installation und Inbetriebnahme erfolgen. Beachten Sie beim Transport folgende Hinweise: • Stellen Sie sicher, dass das Produkt keinen mechanischen Stößen ausgesetzt ist. •...
Sicherheitshinweise Elektrische Installation • Die Luft- und Kriechstrecken sind ab 2000 m über NHN nur für Überspannungska- tegorie II nach EN 60664 ausreichend. In Höhen ab 2000 m über NHN müssen Sie für die gesamte Anlage begrenzende Maßnahmen treffen, die die netzseitigen Überspannungen von der Kategorie III auf die Kategorie II reduzieren. •...
Montage- und Installationshinweise Steckerbelegung des RJ45-Steckverbinders Montage- und Installationshinweise Steckerbelegung des RJ45-Steckverbinders Verwenden Sie vorkonfektionierte, geschirmte RJ45-Steckverbinder nach IEC 11801 Ausgabe 2.0, Kategorie 5., Klasse D. [3] [2] [1] 2104906251 Ansicht von vorn Ansicht von hinten Pin 1 TX+ Transmit Plus Pin 2 TX– Transmit Minus Pin 3 RX+ Receive Plus Pin 6 RX–...
Montage- und Installationshinweise Betriebsanzeigen für die Inbetriebnahme und Betrieb am EtherNet/IP™ Betriebsanzeigen für die Inbetriebnahme und Betrieb am EtherNet/IP™ ECC-DFC-24-00 24914696587 "Motor links"-LED, Anzeige Motorstatus RJ-45-Buchse links RJ-45-Buchse rechts "Motor rechts"-LED, Anzeige Motorstatus Rechte Sensorstatus-LED-Anzeige Linke Sensorstatus-LED-Anzeige Die 4 LEDs [1], [4], [5], [6] blinken beim Anklicken von "LED blinken" im Enginee- ring‑Tool gleichzeitig rot.
Montage- und Installationshinweise TCP/IP-Adressierung und Subnetze TCP/IP-Adressierung und Subnetze Adresseinstellungen des TCP/IP-Protokolls werden über folgende Parameter vorge- nommen: • MAC-Adresse • IP-Adresse • Subnetzmaske • Standard-Gateway Zur korrekten Einstellung dieser Parameter werden in diesem Kapitel die Adressie- rungsmechanismen und die Unterteilung der TCP/IP-Netzwerke in Subnetze erläutert. 3.4.1 MAC-Adresse Basis für alle Adresseinstellungen ist die MAC-Adresse (Media Access Controller).
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Montage- und Installationshinweise TCP/IP-Adressierung und Subnetze Wertebereich Netzwerk- Beispiel: Vollständige Bedeutung (Byte 1 der klasse Netzwerkadresse IP-Adresse) 192.168.10 = Netzwerkadresse 192 – 223 192.168.10.4 4 = Teilnehmeradresse Teilnehmeradressen, die in der binären Darstellung nur aus Nullen oder Einsen beste- hen, sind nicht zulässig. Die kleinste Adresse (alle Bits sind null) beschreibt das Netz selbst und die größte Adresse (alle Bits sind 1) ist für den Broadcast reserviert.
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Montage- und Installationshinweise TCP/IP-Adressierung und Subnetze 3.4.5 Standard-Gateway Das Standard-Gateway wird ebenfalls über eine 32-Bit-Adresse angesprochen. Die 32‑Bit-Adresse wird durch 4 Dezimalzahlen dargestellt, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Beispiel Standard-Gateway: 192.168.10.1 Das Standard-Gateway stellt die Verbindung zu anderen Netzwerken her. Ein Netz- werkteilnehmer, der einen anderen Teilnehmer ansprechen will, entscheidet durch lo- gische Verundung von IP-Adresse und Subnetzmaske, ob der gesuchte Teilnehmer im eigenen Netzwerk ist.
Inbetriebnahme Auswahl der Betriebsart Inbetriebnahme Auswahl der Betriebsart Abhängig von der Anwendung und der damit verbundenen Integrationstiefe in die SPS wird zwischen den folgenden Betriebsarten unterschieden. Betriebsart Beschreibung Größe in Byte PLC Mode Freie Programmierung der Fahrbefehle. Die interne Förderlogik wird nicht verwendet. Die integrierte Positionierfunktion kann verwendet werden.
Inbetriebnahme Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) 5. Aktivieren Sie das Kontrollfeld "SPS I/O Modus". 32415038347 6. Um den Modus für alle Feldbussteuerungen im Netzwerk zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Auf alle anwenden]. 7. Führen Sie eine Parametrierung durch. Stellen Sie dazu alle relevanten Parameter für Ihre Anwendung in der Benutzeroberfläche ein.
Inbetriebnahme Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) 4.3.3 Timeout-Verhalten Der Zustand Timeout wird vom Gerät ausgelöst. Die Timeout-Zeit stellt der EtherNet/IP™-Master beim Verbindungsaufbau ein. In der EtherNet/IP™-Spezifikation wird nicht von einer Timeout-Zeit, sondern von einem "Requested Packet Inter- val" (RPI) gesprochen. Die Timeout-Zeit errechnet sich aus dem RPI multipliziert mit dem Timeout-Multiplier.
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Inbetriebnahme Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) Attribut Zugriff Datentyp Name Beschreibung UINT Product Code ECC-DFC-24-00: 0x8000 ECIO-9-24-00: 0x8001 SRUCT of: Revision Korrektur der Geräte- software USINT Revision Major USINT Revision Minor WORD Status Zusammenfassung des Gerätestatus UDINT Serial Number Serienummer des Ge- räts SHORT_STRING Product Name...
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Inbetriebnahme Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) 4.3.7 Assembly-Objekt • Greift auf die Prozessdaten des Geräts zu. Um zyklische Prozessdaten auszutau- schen, werden zu den Instanzen des Assembly-Objekts E/A-Verbindungen aufge- baut. • Class Code: 04 Klasse Es werden keine Attribute der Klasse unterstützt. Instanz Attribute Attribut Zugriff...
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Inbetriebnahme Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) 4.3.8 Vendor-Specific-Objekt Prozesstechnisch kann es erforderlich sein, einzelne Funktionen unabhängig vom re- gulären Prozessdatenaustausch abzurufen. Das ist insbesondere im ZPA-Modus nach einem Abschaltprozess relevant. Beispielsweise muss der Accumulate Status oder Ar- rival Counter sofort wieder zur Verfügung stehen bzw. erneut beschrieben werden. Da dieser Recover-Prozess die Funktionalität nicht garantieren kann, bietet die Feldbus- steuerung die Möglichkeit, durch azyklischen direkten Zugriff auf einzelne Register die Daten abzurufen.
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Inbetriebnahme Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) Attribut Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Das Interface- Configuration-At- tribut (5) ist be- Configuration DWORD 00000014 schreibbar. Die Capability Konfiguration kann per DHCP erfol- gen. • Wert 0: Das Gerät verwen- det beim Boo- tup gespei- cherte IP-Pa- rameter.
Net/IP™ -Schnittstelle ist folgende EDS-Datei erforderlich: ECC-DFC-24-00 V1 1.eds HINWEIS Die aktuelle Version der EDS-Datei für die Feldbussteuerung ECC-DFC-24-00 steht auf der Homepage von SEW-EURODRIVE → www.sew-eurodrive.com zum Download bereit. 4.4.2 EDS-Datei integrieren Um die EDS-Datei zu integrieren, gehen Sie folgendermaßen vor.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 4.4.3 Physikalische Verbindung prüfen Vor der Konfiguration sollten Sie die korrekte physikalische Verbindung aller Baugrup- pen prüfen. Die Prüfung können Sie folgendermaßen mit dem integrierten Tool RS- Linx durchführen. 1. Öffnen Sie das Tool RSLinx. 2.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 4.4.4 Netzwerkkarte integrieren Nach der Prüfung der physikalischen Verbindungen und der Projektierung des EtherNet/IP™-Masters, müssen Sie jetzt das EtherNet/IP™-Gateway konfigurieren. Gehen Sie folgendermaßen vor. 1. Rechtsklicken Sie auf das Projekt. ð Das Kontextmenü erscheint. 32498910219 2.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 6. Geben Sie die Nummer und die IP-Adresse des Gateway in die Eingabefelder ein. Wenn erforderlich, ändern Sie den Slot. 32498945163 4.4.5 Feldbussteuerung ECC-DFC integrieren Um eine Feldbussteuerung ECC-DFC in Ihr Projekt zu integrieren, gehen Sie folgen- dermaßen vor.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 3. Wählen Sie die Feldbussteuerung ECC-DFC im Hardwarekatalog aus. 32498949387 4. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche [Create]. ð Das Fenster "New Module" erscheint. 5. Geben Sie den Namen der Feldbussteuerung ein. 32498945163 6. Geben Sie die IP-Adresse der Feldbussteuerung ein. 7.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master Zur einfacheren Implementierung der Feldbussteuerung stellt SEW‑EURODRIVE AOI für alle in der EDS beschriebenen Zugangspunkte zur Verfügung. Nach der Integrati- on der AOI von SEW‑EURODRIVE können Sie die standardisierten Steuerbefehle für die Feldbussteuerung nutzen. Dadurch können Sie auf das Erstellen einer IO-Map- pingstruktur verzichten.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 4. Wählen Sie aus der Auswahlliste INT als Datentyp aus. 32768016267 5. Bestägigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche [OK]. 6. Rechtsklicken Sie auf den Ordner "Add-On Instructions". ð Das Kontextmenü erscheint. 32768264075 7. Wählen Sie im Kontextmenü [Import Add-On Instruction...]. ð...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 8. Wählen Sie die von Ihnen lokal gespeicherte Datei aus. 32768267531 9. Bestätigen Sie die Auswahl durch die Schaltfläche [Open]. ð Das Fenster "Import Configuration" erscheint. 32768270859 ® Handbuch – ECDriveS...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 10. Bestätigen Sie die Auswahl duch die Schaltfläche [OK]. 32768338443 ð Nach erfolgreicher Installtion erscheint eine Dateidarstellung der AOI im Controller Organizer unter dem Ordner "Add-On Instructions". Add On Instructions (AOI) in das Porgamm integrieren ® 1.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 2. Erstellen Sie eine Aufrufvariable für den Baustein. Sie können die Variable direkt aus der neu hinzugefügten AOI heraus erstellen. Rechtsklicken Sie auf die Aus- wahlliste neben ECC_DFC_24_PLCIO im Baustein. Wählen Sie im Kontextmenü [New Tag...]. 32768347531 ð...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master 5. Um die AOI mit Ihren Ein- und Ausgangsdaten zu verknüpfen, wählen Sie in der Auswahlliste "ECC_DFC_24_00_IN" aus. 32768661387 ð Ihnen werden alle Eingangsschnittstellen der Feldbussteuerungen, die im Pro- jekt vorhanden sind, angezeigt. 6. Wählen Sie die Schnittstelle der entsprechenden Feldbussteurung aus und erwei- tern Sie die Ansicht durch klicken auf das Pluszeichen.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master Add On Instructions (AOI) verwenden Sobald eine AOI für eine Feldbussteuerung erstellt wurde, können Sie in Ihrem Pro- gramm mit den korrespondierenden Anweisungen arbeiten. Die Arbeitsweise mit Add On Instructions wird im folgenden Beispiel erläutert. Mit dem Eingangssignal am linken PIN4 Sensoreingang der Feldbussteuerung ECC_DFC_1 soll der am rechten Motoranschluss angeschlossene Motor gesteuert werden.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit EtherNet/IP™ Master Anschließend wird die zum PIN4 Sensoreingang passende Eingangsvariable Sen- sor_Port_Left_PIN4 ausgewählt. 32768693259 Für den Motorausgang wird der oben beschriebene Prozess wiederholt und die Aus- gangsvariable Mtr_Run_Right ausgewählt. ® Handbuch – ECDriveS...
Anhang Prozessdaten Struktur Anhang Prozessdaten Struktur 5.1.1 Eingangsdaten PLC Mode Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b Struct Res. Convey_stop_status Bool StopActiveOtherModule: Eine Feldbus- Bool steuerung der Stopp Gruppe befindet sich im Stopp Zustand. StopActiveLostConn: Kommunikations- verbindung unterbrochen.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b RightSensorDetect: Wenn dieses Bit Struct SensorDetect TRUE ist, wurde am rechten Sensor-Port Bool (PIN4) ein Sensor erkannt. LeftSensorDetect: Wenn dieses Bit TRUE Bool ist, wurde am linken Sensor-Port (PIN4) ein Sensor erkannt.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b MDRNotConnected: Am Motor-Port ist Bool 15.3 7.11 kein Motor angeschlossen. Overload: Überlast erkannt. Geschwindig- Bool 15.4 7.12 keit wurde aufgrund der Überlast auf <10 % der Sollgeschwindigkeit gesenkt.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b 23.5 11.13 Stalled: Motorblockade erkannt Bool 23.6 11.14 MDRBadHall: Hall-Sensor-Fehler MDRNotUsed: Zone wurde in ZPA nicht Bool 23.7 11.15 projektiert. 24.0 Res. Struct Res. 24.7 12.0 12.15...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b ZPA-Status der nachgelagerten Feldbus- steuerung ECC-DFC-24-00. Lowbyte Values: 0x01 Empty: Es ist kein Fördergut in der Zone und aus der vorgelagerten Zone kommt kein Fördergut an (Sensor frei, Mo- tor nicht freigegeben) 0x02 Accepting: Zone ist leer, aber Förder- DownstreamModule-...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b 42.0 Aktuelle Motorposition (Inkrementalwert) Dint 42.7 des rechten Motors. 21.0 21.15 43.0 43.7 DistanceRight (Servo- Status) 44.0 44.7 22.0 22.15 45.0 45.7 46.0 Statuswort für Servo-Kommandos für linken Word 46.7 Motor.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b 52.0 Gemessene Geschwindigkeit/Drehzahl des Word LeftMDRRealSpeed 52.7 rechten Antriebs. bei ECR: v(ECR) [m/s]×1000 bei ECG: v(ECG) [rpm]×10 Zusätzliche Grenzwertmeldung Drehzahl- Sollwert 26.0 Bit14 26.15 True: Sollgeschwindigkeit/-Drehzahl >...
Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b 39.0 19.8 Res. 39.7 19.15 TrackingToDown- 40.0 Um Produktverfolgungsinformationen an die Dword stream 40.7 nachgelagerte ZPA-Feldbussteuerung zu 20.0 senden, können Sie dieses DWord zusam- 2015 41.0 men mit StatusToDownstream verwenden.
Anhang Prozessdaten Struktur 5.1.3 Eingangsdaten ZPA Mode Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zess- daten- Notati- Notati- wort [PI] [byte.bi [word.b Status der Upstream-Zone der Feldbus- steuerung im ZPA-Modus bei invertierter StateUpstreamZoneIn- Flussrichtung (aktuelle Flussrichtung ≠ kon- Byte verse figurierte Flussrichtung). Beschreibung der übertragenen Daten entspricht 1 Byte (StateUpstreamZone).
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zess- daten- Notati- Notati- wort [PI] [byte.bi [word.b Wenn Fördergut in der Upstream-Zone an- kommt, wird dieses Word jedes Mal um 1 ArrivalCounterUpstre- erhöht. Wenn der Wert 65535 erreicht ist, amZone erfolgt der Überlauf.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zess- daten- Notati- Notati- wort [PI] [byte.bi [word.b LowVoltage: Unterspannungsfehler (Ver- Bool 12.7 sorgungsspannung < 18 V) LeftMDR_Overheat: Übertemperaturfehler Bool 13.0 linke Motorrolle. LeftMDR_MaxTorque: Motor an Strom- Bool 13.1 grenze Bool 13.2 6.10 LeftMDR_Short: Motorkurzschluss LeftMDR_MDR_NotConn: Am Motor-Port...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zess- daten- Notati- Notati- wort [PI] [byte.bi [word.b RightMDR_NotUsed: Zone wurde in ZPA Bool 15.7 7.15 nicht projektiert. 16.0 ZPA-Tracking-Daten der Upstream-Zone le- Dword TrackingUpstreamZone 16.7 sen. 8.15 17.0 17.7 18.0 18.7 9.15 19.0...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zess- daten- Notati- Notati- wort [PI] [byte.bi [word.b ModuleDischarge- 32.0 ZPA-Tracking-Daten der letzten Zone lesen. TrackingInverse 32.7 Tracking Code des Förderguts, das gerade 16.0 an einen benachbarten (nicht Teil der 16.15 33.0 ®...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zess- daten- Notati- Notati- wort [PI] [byte.bi [word.b StopActiveCommandPLC: Feldbus- Bool 41.2 20.10 steuerung wurde von der SPS in den Stopp- Zustand gesetzt. 41.3 20.11 Res. Bool 41.7 20.15 5.1.4 Ausgangsdaten ZPA Mode Pro- Daten- Bezeichnung...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b FakeConfirm: Interruptflag. Wird verwen- det, um einen Staufehler zu vermeiden, Bool wenn z. B. Fördergut an einem Entnahme- puffer im laufenden Betrieb entnommen wird. 4.10 Res.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b Wird verwendet, um Fördergut freizugeben, das in der Upstream-Zone der Feldbus- steuerung angestaut wurde. Der Release Befehl ist dominant gegenüber dem Accu- mulate Befehl. Flanke ReleaseControlUps- 16.0...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b ModuleInductTrackin- 24.0 Wird Fördergut von einem nicht mit Dword ® gOnInductSide 24.7 ECDriveS gesteuerten Anlagenteil durch 12.0 InductControlStage übernommen, so kann 12.15 25.0 in ModuleInductTrackingOnInductSide der 25.7 entsprechende 32 Bit Tracking Code ge- 26.0...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b Manuelles Löschen des Staufehlers via 42.0 Word JamClearDownstream SPS. 42.7 21.0 Flanke 0-->1: Löschen des Staufehlers 21.15 43.0 43.7 Steuerung Flussrichtungsänderung und Aufstaubefehl für Feldbussteuerungen, Upstream Zone LowByte Values GlobalDirectionContro-...
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Anhang Prozessdaten Struktur 5.1.5 Eingangsdaten reduced PLC Mode Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b LeftPin2: Status des linken Sensor-Ports Struct AllSensors (Pin2). Bool RightPin2: Status des rechten Sensor- Bool Ports (Pin2). Bool Res. LeftPin4: Status des linken Sensor-Ports Bool (Pin4).
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b Bool Overheat: Übertemperaturfehler. Bool MaxTorque: Motor an Stromgrenze Bool 3.10 ShortCircuit: Motorkurzschluss MDRNotConnected: Am Motor-Port ist Bool 3.11 kein Motor angeschlossen. Overload: Überlast erkannt: Geschwindig- Bool 3.12 keit wurde aufgrund der Überlast auf <10 %...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b MDRNotUsed: Interruptflag. Wird verwen- det um einen Staufehler zu vermeiden, Bool 11.7 5.15 wenn z. B. Fördergut an einem Entnahme- puffer im laufenden Betrieb entnommen wird.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b Res. Bool Run_MDR: Freigabe Motor rechts True: Freigabe False: Stopp Res. 4.15 LeftMDRSpeed 10.0 Geschwindigkeit/Drehzahl des linken An- 10.7 5.15 triebs. bei ECR: v(ECR) [m/s] ×1000 11.0 bei ECG: v(ECG) [rpm]×10 11.7...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b Status der Upstream-Zone der Feldbus- steuerung im ZPA-Modus: Value 0x01 Empty: Es ist kein Fördergut in der Zone und aus der vorgelagerten Zone kommt kein Fördergut an (Sensor frei, Mo- tor nicht freigegeben).
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b Dieses Prozessdatenwort wird jedes Mal hochgezählt, wenn Fördergut die Upstream- DisarrivalCounterUps- Zone verlässt. Wenn der Wert 65535 er- treamZone reicht ist, erfolgt der Überlauf. Der Zähler 3.15 wird auf 0 zurückgesetzt.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b LeftMDR_MDR_NotConn: Am Motor-Port Bool 13.3 6.11 ist kein Motor angeschlossen. Bool 13.4 6.12 LeftMDR_Overload: Überlast erkannt Bool 13.5 6.13 LeftMDR_Stalled: Motorblockade erkannt Bool 13.6 6.14 LeftMDR_BadHall: Hall-Sensor-Fehler LeftMDR_NotUsed: Interruptflag.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PI] [byte.bi [word.b RightMDR_NotUsed: Interruptflag. Wird verwendet um einen Staufehler zu vermei- Bool 15.7 7.15 den, wenn z. B. Fördergut an einem Ent- nahmepuffer im laufenden Betrieb entnom- men wird.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b AccumUpstreamToThisZone: Fördergut in der vorgelagerten Zone stauen. Kann beim Einschleusen verwendet werden, um För- dergut während des Einschleusevorgangs in der vorgelagerten Zone anzuhalten. FakeConfirm: Interruptflag. Wird verwendet um einen Staufehler zu vermeiden, wenn z. B.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b Wird verwendet, um Fördergut freizugeben, das in der Upstream-Zone der Feldbus- steuerung angestaut wird. Der Release Be- fehl ist dominant gegenüber dem Accumula- te Befehl. Flanke ReleaseControlUps- Flankensteuerung.
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b Downstream Lane Full: Steuerung der Downstream-Zone bei Übergabe des För- ® derguts an einen nicht mit ECDriveS 14.0 Word DischargeControlState steuerten Anlagenteils. 14.7 Value 0x05: Produkt Stauen Downstream 7.15 Value 0x01: Produkt Freigeben Down- stream...
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Anhang Prozessdaten Struktur Pro- Daten- Bezeichnung bytewi- wordwi- Beschreibung zessda- tenwort Notati- Notati- [PO] [byte.bi [word.b Steuerung Flussrichtungsänderung und Aufstaubefehl für Feldbussteuerungen der Upstream-Zone. Low-Byte Values Value 0x00: Funktion deaktiviert GlobalDirectionContro- 26.0 Word Value 0x01: Aufstauen Gruppe/ Einzelm- lUpstream 26.7 odul Value 0x0B: Rücksetzen auf konfigurierte Flussrichtung...
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SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...