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EISSTÄRKENSONDE
QM45/Q130/Q210/Q270
Funktionsweise der Eisstärkensonde
Die Manitowoc-Messkreise stützen sich nicht auf
Kältemitteldruck, Verdampfertemperatur, Wasserpegel oder
Timer, um eine gleichmäßige Eisbildung zu erhalten.
Wenn sich Eis auf dem Verdampfer bildet, berührt Wasser
(nicht Eis) die Eisstärkensonde. Wenn das Wasser die Sonde
6-10 Sek. kontinuierlich berührt, wird ein Ausgabezyklus
ausgelöst.
Gefrierzeit-Sperrfunktion
Das Kontrollsystem der Eiswürfelmaschine beinhaltet eine
Sperre der Gefrierzeit. Diese Sperre verhindert, dass
Ausgabezyklen kurz hintereinander ein- und wieder
ausgeschaltet werden.
Die Steuerkarte verriegelt die Eiswürfelmaschine 6 Minuten
lang im Gefrierzyklus. Wenn die Eisstärkensonde während
dieser 6 Minuten Kontakt mit Wasser erhält, wird die
Ausgabeleuchte eingeschaltet (um anzugeben, dass Wasser
den Fühler berührt), aber die Eiswürfelmaschine bleibt im
Gefrierzyklus. Wenn die 6 Minuten um sind, wird der
Ausgabezyklus gestartet. Das darf man nicht vergessen,
wenn Verfahren zur Fehlersuche auf dem Steuerkreis der
Eisdicke durchgeführt werden.
Damit der Kundendiensttechniker einen Ausgabezyklus ohne
Wartezeit einleiten kann, wird diese Funktion beim ersten
Zyklus nach einem Umschalten des Kippschalter auf AUS und
anschließend auf EIN nicht verwendet.
Maximale Gefrierzeit
Das Steuersystem verfügt über eine integrierte Sicherheit, die
automatisch einen Ausgabezyklus auslöst, wenn die
Eiswürfelmaschine seit 60 Minuten einen Gefrierzyklus
durchführt.
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Fehlerbehebung
