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Resol DeltaSol CS Plus Anleitung
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CS Plus
DeltaSol
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Systembeispiele
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Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes.
Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal
nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Resol DeltaSol CS Plus

  • Seite 1 CS Plus DeltaSol Montage Anschluss Bedienung Fehlersuche Systembeispiele Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. www.resol.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheitshinweise Angaben zum Gerät Inhalt Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, Bestimmungsgemäße Verwendung Installation ..........4 um Gefahren und Schäden für Menschen und Sach- 1.1 Montage ..............4 Der Solarregler ist für den Einsatz in thermischen werte auszuschließen. 1.2 Elektrischer Anschluss ........... 5 Standard-, Solar- und Heizungssystemen unter Be- 1.3 Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 3: Handhabung

    • RESOL VBus ® Anschlussart: Y • Funktionskontrolle Standby-Leistungsaufnahme: < 1 W • Thermostatfunktion (zeitgesteuert) Wirkungsweise: Typ 1.C.Y • Kontrolle des Systems über RESOL Service Schnittstellen: RESOL VBus ® Center Software möglich Funktionen: Funktionskontrolle, Betriebsstunden- • Bedienerfreundlich durch einfache zähler, Röhrenkollektorfunktion, Drehzahlregelung,...
  • Seite 4: Installation

    Installation Display Montage WARNUNG! Elektrischer Schlag! Das Gerät nur an Orten montieren, welche die fol- Bei geöffnetem Gehäuse liegen genden Anforderungen erfüllen: stromführende Teile frei! • trockener Innenraum Î Vor jedem Öffnen des Ge- • nicht-aggressives Umfeld häuses das Gerät allpolig von Blende Drucktaste •...
  • Seite 5: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Der Netzanschluss wird an den folgenden Klem- men hergestellt: Made in Germany WARNUNG! Elektrostatische Entladung! 100 ... 240 V~ 19 = Neutralleiter N DeltaSol CS Plus ® 50-60 Hz Elektrostatische Entladung kann zur IP 20 PWM 1/2 20 = Leiter L Schädigung elektronischer Bauteile 12 = Schutzleiter führen!
  • Seite 6: Grundfos Direct Sensor™ Vfd

    Klemme VFD (links unten). VBus ® Anschlussklemmen PWM-Ausgänge Der Regler ist mit einem RESOL VBus zur Daten- ® Die Drehzahlregelung einer HE-Pumpe erfolgt über kommunikation mit und zur Energieversorgung von ein PWM-Signal. Zusätzlich zum Anschluss an das Re- externen Modulen ausgestattet.
  • Seite 7: Übersicht Über Die Anlagenschemata

    Übersicht über die Anlagenschemata Anlage 1 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- Referenzsensor für die Option Speichernotabschal- schen dem Kollektorsensor S1 und dem Speicher- tung (OSNO) genutzt werden sensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der Wenn die Wärmemengenzählung (OWMZ) aktiviert eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, ist, werden S4 und VFD als Vorlauf-, bzw.
  • Seite 8 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 9 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F]...
  • Seite 10 Anlage 2 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- peraturdifferenz zwischen den Sensoren S3 und S4 schen dem Kollektorsensor S1 und dem Speicher- größer oder gleich der eingestellten Einschalttem- sensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der peraturdifferenz (DT3E) ist, bis die eingestellten Mi- eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, nimal- (MN3E) und Maximal-Temperaturschwellen wird die Solarpumpe von Relais 1 aktiviert und der...
  • Seite 11 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 12 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ...
  • Seite 13: Drehzahlregelung

    Systemspezifische Funktionen Hinweis Hinweis Die Einschalttemperaturdifferenz muss min- Die Soll-Temperaturdifferenz musss min- Die folgenden Einstellungen benötigen Sie für die spe- destens 0.5 K [1 °Ra] höher sein als die Aus- destens 0.5 K [1 °Ra] höher sein als die Ein- zifischen Funktionen in Anlage 2.
  • Seite 14: Maximaltemperaturbegrenzung

    Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung n2MN: Minimaldrehzahl R2 Einstellbereich: (10) 30 ... 100 % Schrittweite: 5 % Werkseinstellung: 30 % Mit dem Einstellkanal n2MN kann dem Ausgang R2 MX3E / MX3A: MN3E / MN3A: kann eine relative Minimaldrehzahl zugewiesen werden. Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung Hinweis Einstellbereich: 0.0 ...
  • Seite 15 Anlage 3 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- Thermostat-Einschalttemperatur (NH E) erreicht ist. schen dem Kollektorsensor S1 und dem Speicher- Diese Funktion kann optional mit bis zu drei einstell- sensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der baren Zeitfenstern kombiniert werden. eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, Sensor S3 kann optional auch als Referenzsensor für wird die Solarpumpe von Relais 1 aktiviert und der...
  • Seite 16 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TDES Desinfektionstemperatur (Thermische Desinfektion) Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 17 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD...
  • Seite 18 Systemspezifische Funktionen Zur zeitlichen Verriegelung der Thermostatfunktion stehen 3 Zeitfenster t1 ... t3 zur Verfügung. Die folgenden Einstellung benötigen Sie für die spe- zifischen Funktionen in Anlage 3. Die beschriebenen Soll die Thermostatfunktion z. B. nur zwischen 6:00 und 9:00 in Betrieb gehen, muss t1 E auf 06:00 und Kanäle sind in keiner anderen Anlage verfügbar.
  • Seite 19: Thermische Desinfektion Mit Startzeitverzögerung

    Die thermische Desinfektion kann nur vollendet wer- Thermische Desinfektion mit Startzeitverzö- gerung den, wenn die Desinfektionstemperatur für die Des- infektionsdauer ununterbrochen überschritten bleibt. Werden die Desinfektionsbedingungen vor Ablauf ei- ner Überwachungsperiode durch die solare Beladung TDES erfüllt, gilt die thermische Desinfektion als vollendet Desinfektionstemperatur und eine neue Überwachungsperiode beginnt.
  • Seite 20 Anlage 4 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- ximaltemperatur (S1MX / S2MX) erreicht ist. Die schen dem Kollektorsensor S1 und den Speicher- Vorranglogik belädt, wenn möglich, zuerst den oberen sensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder Speicherbereich. Das 3-Wege-Ventil wird in diesem gleich den jeweils eingestellten Einschalttemperatur- Fall von Relais 2 geschaltet.
  • Seite 21 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2...
  • Seite 22 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] PRIO Vorrang Ladepause (Pendelladelogik) 2 min tUMW Umwälzzeit (Pendelladelogik)
  • Seite 23 Anlage 5 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- (DT1A / DT2A) oder die Speichermaximaltemperatur schen dem Kollektorsensor S1 und den Speicher- (S1MX / S2MX) erreicht ist. Die Vorranglogik belädt, sensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder wenn möglich, zuerst Speicher 1. Wenn Speicher 2 be- gleich den jeweils eingestellten Einschalttemperatur- laden wird, schaltet Relais 2 das 3-Wege-Ventil.
  • Seite 24 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4/VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2 Wärmemenge kWh...
  • Seite 25 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] PRIO Vorrang Ladepause (Pendelladelogik) 2 min tUMW Umwälzzeit (Pendelladelogik) 15 min Option Röhrenkollektor...
  • Seite 26 Anlage 6 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- erreicht ist. Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, schen dem Kollektorsensor S1 und den Speicher- zuerst den in PRIO ausgewählten Vorrangspeicher. sensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder Bei der Einstellung PRIO = 0 werden beide Speicher gleich den jeweils eingestellten Einschalttemperatur- gleichrangig beladen.
  • Seite 27 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Sensor 4 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Vorlaufsensor S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 28 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Option Kollektorkühlung Maximaltemperatur Kollektor 110 °C [230 °F] OSYK Option Systemkühlung DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor...
  • Seite 29 Anlage 7 (DT A) oder die Speichermaximaltemperatur (S MX) Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- erreicht ist schen den Kollektorsensoren S1 und S3 und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenzen größer oder Der Sensor S4 kann optional als Referenzsensor für gleich der eingestellten Einschalttemperaturdifferenz die Option Speichernotabschaltung (OSNO) genutzt (DT E) ist, werden eine oder beide Solarpumpen von...
  • Seite 30 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite KOL1 Temperatur Kollektor 1 Temperatur Speicher KOL2 Temperatur Kollektor 2 Temperatur Sensor 4 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Vorlaufsensor S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 31 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite KMX2 Maximum Temperatur Kollektor 2 110 °C [230 °F] OSYK Option Systemkühlung DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] OKN1 Option Minimalbegrenzung Kollektor Kollektor 1...
  • Seite 32 Anlage 8 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- soren S4 und S3 größer oder gleich der eingestellten schen dem Kollektorsensor S1 und dem Speicher- Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist, bis die ein- gestellten Minimal- (MN3E) und Maximaltemperatur- sensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, schwellen (MX3E) für den Festbrennstoffkessel und wird die Solarpumpe von Relais 1 aktiviert und der...
  • Seite 33 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TFSK Temperatur Festbrennstoffkessel Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor VFDj Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 34 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit...
  • Seite 35: T -Regelung Für Die Nachheizung Durch Einen Festbrennstoffkessel

    Systemspezifische Funktionen Hinweis Erreicht die Temperaturdifferenz die eingestellte Soll- Die Einschalttemperaturdifferenz muss min- Temperaturdifferenz (DT3S), wird die Drehzahl um Die folgenden Einstellungen benötigen Sie für die spe- destens 0.5 K [1 °Ra] höher sein als die Aus- eine Stufe erhöht (10 %). Jedes Mal, wenn sich die Tem- zifischen Funktionen in Anlage 8.
  • Seite 36 Minimaldrehzahl Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung n2MN: Minimaldrehzahl R2 Einstellbereich: (10) 30 ... 100 Schrittweite: 5 % Werkseinstellung: 30 MX3E / MX3A: MN3E / MN3A: Mit dem Einstellkanal n2MN kann dem Ausgang R2 Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung kann eine relative Minimaldrehzahl zugewiesen werden. Einstellbereich: 0.0 ... 95.0 °C [30.0 ... 200.0 °F] Einstellbereich: 0.0 ...
  • Seite 37 Anlage 9 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- Eine Heizkreis-Rücklaufanhebung wird durch Relais schen dem Kollektorsensor S1 und dem Speicher- 2 aktiviert, wenn die Temperaturdifferenz zwischen sensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der den Sensoren S3 und S4 größer oder gleich der ein- eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, gestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist.
  • Seite 38 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TRUE Temperatur Heizkreis Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2...
  • Seite 39 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Bereitschaftskühlung Urlaub TURL Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit...
  • Seite 40 Anlage 10 Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwi- Sicherheitsgründen findet die Überschusswärmeablei- schen dem Kollektorsensor S1 und dem Speicher- tung nur statt, solange die Speichertemperatur unter sensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der der nicht einstellbaren Notabschalttemperatur von eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, 95 °C [200 °F] liegt.
  • Seite 41 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais h P1 Betriebsstunden R1 h P2...
  • Seite 42 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD VMAX Maximaler Volumenstrom 6.0 l/min MEDT Frostschutzart MED% Frostschutzgehalt (nur wenn MEDT = Propylen oder Ethylen) 45 % HND1 Handbetrieb R1 Auto...
  • Seite 43: Bedienung Und Funktion

    Zugang zu den Einstellkanälen: Bedienung und Funktion Î Mit Taste 1 bis zum letzten Anzeigekanal scrollen, Einstelltasten dann Taste 1 für ca. 2 Sekunden gedrückt halten Wenn ein Einstellkanal im Display zu sehen ist, wird das Symbol rechts neben dem Kanalnamen an- gezeigt.
  • Seite 44: System-Screen-Blinkcodes

    System-Screen Blinkcodes Der System-Screen (aktives Anlagenschema) zeigt das System-Screen-Blinkcodes im Regler ausgewählte Anlagenschema. Er besteht aus • Die Pumpen blinken, wenn das jeweilige Relais mehreren Systemkomponenten-Symbolen, die je nach aktiv ist Anlagenzustand blinken, dauerhaft angezeigt oder ver- • Die Sensorsymbole blinken, wenn der entspre- borgen werden.
  • Seite 45: Inbetriebnahme

    Das Inbetriebnahmemenü beinhaltet die folgenden 6 Inbetriebnahme Einstellkanäle: Vorwärts (+) SET (Auswahl- / Einstellmodus) 2 Rückwärts (-) SPR: ZEIT: Sprachenauswahl Echtzeituhr Die drei Einstelltasten des CS Plus-Reglers Auswahl: dE, En, Fr 3. Zeit Werkseinstellung: dE Î Netzverbindung herstellen Î Die aktuelle Zeit für die Echtzeituhr einstellen 1.
  • Seite 46: Schemaübersicht

    4. Anlage Wenn die Anlagenauswahl nachträglich geändert wird, gehen alle zuvor gemachten Einstellungen verloren. Î Das gewünschte Anlagenschema für die geplante Deshalb wird nach jeder Einstellung im Kanal ANL Solaranlage einstellen eine Sicherheitsabfrage gemacht. Für eine deatillierte Beschreibung der auswählbaren Anlagenschemata siehe Kap.
  • Seite 47 Bestätigung S MX / S1MX / S2MX: nMN, n1MN, n2MN: Das Inbetriebnahmemenü abschließen Minimaldrehzahl Speichermaximaltemp. Einstellbereich: 4 ... 95 °C [40 ... 200 °F] Einstellbereich: (10) 30 ... 100 % Nach dem letzten Kanal des Inbetriebnahmemenüs Schrittweite: 5 % ANL 10: 4 ... 90 °C [40 ... 190 °F] wird eine Bestätigung der im Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 48: Kanalübersicht

    Anzeige der Kollektortemperaturen Anzeige der Sensoren 3, 4 und VFD Kanalübersicht Anzeigekanäle Hinweis Welche Werte und Einstellkanäle angezeigt wer- den, hängt von dem gewählten Anlagenschema, den eingestellten Optionen und Funktionen ab. KOL, KOL1, KOL2: S3, S4, VFD: Kollektortemperatur Sensortemperaturen Es werden nur Kanäle angezeigt, die bei den indi- viduellen Einstellungen verfügbar sind.
  • Seite 49 Anzeige Volumenstrom Die Wärmemenge wird mittels des in VMAX einge- gebenen Volumenstroms sowie den Temperaturen an den Referenzsensoren S1 (Vorlauf) und S4 (Rücklauf) berechnet. Der Wert wird im Kanal kWh in kWh und im Kanal MWh in MWh angezeigt. Die Gesamt-Wär- SDES memenge resultiert aus der Summe beider Werte.
  • Seite 50: Betriebsstundenzähler

    Betriebsstundenzähler In diesem Kanal kann ein vordefiniertes Anlagensche- ma ausgewählt werden. Jedes Anlagenschema besitzt spezialisierte Voreinstellungen, die jedoch individuell abgeändert werden können. Wenn die Anlagenauswahl nachträglich geändert wird, DT A / DT1A / DT2A / DT3A gehen alle zuvor gemachten Einstellungen verloren. h P / h P1 / h P2: Ausschalttemperaturdiff.
  • Seite 51 Hinweis Wenn nicht-drehzahlgeregelte Verbraucher (z. B. Ventile) angeschlossen werden, muss die Mindestdrehzahl für das entsprechende Re- lais auf 100 % eingestellt werden. ANS / ANS1 / ANS2 / ANS3: PUM1 / PUM2 Anstieg Pumpenansteuerung Einstellbereich: 1 ... 20 K [2 ... 40 °Ra] Auswahl: OnOF, PULS, PSOL, PHEI Schrittweite: 1 K [2 °Ra] Werkseinstellung: PSOL...
  • Seite 52 Speichermaximaltemperatur Option Speichernotabschaltung Hinweis Wenn die Drainback-Option ODB aktiviert ist, reduziert sich der Einstellbereich von NOT auf 80 ... 120 °C [170 ... 250 °F]. Die Werksein- stellung in diesem Fall ist 95 °C [200 °F]. OSNO S MX / S1MX / S2MX: WARNUNG! Verletzungsgefahr! Gefahr von Einstellbereich: ON, OFF...
  • Seite 53 Kollektorkühlfunktion Hinweis differenz unter den in DTKA eingestellten Wert fällt In Anlage 10 ist der Parameter KMX eigen- oder die Kollektornottemperatur NOT erreicht wird. ständig ohne die OKK-Funktion verfügbar. Wenn die Systemkühlungsfunktion aktiv ist, werden In Anlage 10 wird KMX als Aktivierungs- im Display (blinkend) angezeigt.
  • Seite 54 Option Kollektorminimalbegrenzung TURL: OKF / OKF1 / OKF2: OKN / OKN1 / OKN2: Frostschutzfunktion Temperatur Bereitschaftskühlung Urlaub Kollektorminimalbegrenzung Einstellbereich: 20 ... 80 °C [70 ... 175 °F] Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: OFF Schrittweite: 1 °C [1 °F] Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: 40 °C [110 °F] Wenn die Speicherkühlfunktion aktiviert ist, versucht...
  • Seite 55 Die DeltaSol CS Plus Vorranglogik Wird PRIO 0 eingestellt und die Einschaltbedingun- Pendelladelogik ® gen sind für beide Speicher erfüllt, werden die Spei- (nur verfügbar, wenn PRIO SE 1, SE 2, 1 oder 2 ein- Hinweis cher parallel (ANL 6), bzw. stufenweise (Arr 4, 5), gestellt ist) Die Vorranglogik kann nur in 2-Speicher- beginnend mit dem Speicher mit der niedrigsten Tem-...
  • Seite 56: Anmeldung Grundfos Direct Sensor

    Wenn der Vorrangspeicher seine Maximaltemperatur kunden mit 100 % Drehzahl (Losreißimpuls). Für den der. Wird der Speicher von einem Kollektor beladen, erreicht, wird keine Pendelladung mehr ausgeführt. Rest der eingestellten Laufzeit läuft die Pumpe mit der wirkt die Funktion dennoch auf den anderen Kollektor. eingestellten Minimaldrehzahl nMN.
  • Seite 57 Wärmemengenzählung Wärmemengenzählung mit VFD Hinweis Grundfos Direct Sensor™ Der Kanal VMAX ist nur verfügbar, wenn im Kanal SEN die Auswahl OFF eingestellt Eine Wärmemengenzählung mit VFD Grundfos Direct wurde oder kein VFD Grundfos Direct Sen- Sensor™ ist in allen Anlagen möglich. sor™...
  • Seite 58 Drainback-Option Hinweis Füllzeit Wenn die Drainback-Option ODB aktiviert Hinweis ist, sind die Kühlfunktionen OKK, OSYK Eine Drainback-Anlage erfordert zusätzliche und OSPK sowie die Frostschutzfunktion Systemkomponenten wie z. B. einen Auffang- OKF nicht verfügbar. behälter. Die Drainback-Option darf nur Wenn OKK, OSYK, OSPK oder OKF aktiviert werden, wenn alle erforderlichen tFLL: schon zuvor aktiviert wurden, werden sie...
  • Seite 59 Option Boosterfunktion • HND1 / HND2 Betriebes zwischen °C / K und °F / °Ra umgeschaltet Betriebsmodus werden. Temperaturen und Temperaturdifferenzen in °F und OFF : Relais aus (blinkend) + °Ra werden ohne Einheitenkürzel angezeigt. Wird °C Auto : Relais im automatischen Regelbetrieb ausgewählt, werden die Einheitenkürzel zu den Wer- ON : Relais ein (blinkend) +...
  • Seite 60: Fehlersuche

    Fehlersuche Sicherung Tritt ein Störfall ein, wird über die Symbole im Display ein Fehlercode angezeigt: Made in Germany 100 ... 240 V~ Warnsymbole DeltaSol CS Plus ® 50-60 Hz IP 20 PWM 1/2 1 (1) A 240 V~ 1 (1) A 240 V~ Temp.
  • Seite 61 Im Display erscheint das Symbol und das Symbol blinkt. Display ist dauerhaft erloschen. Sensordefekt. In entsprechendem Sensor-Anzeigekanal wird anstatt Bei erloschenem Display die Stromversorgung des Reg- einer Temperatur ein Fehlercode angezeigt. lers kontrollieren. Ist diese unterbrochen? nein 888.8 - 88.8 Ursache überprüfen und Die Sicherung des Reglers ist Leitungsbruch.
  • Seite 62: Verschiedenes

    Verschiedenes Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalttemperaturdifferenz ∆Tein zu groß gewählt? Luft im System? System entlüften; Systemdruck ∆Tein und ∆Taus entsprechend än- mind.
  • Seite 63 Speicher kühlen über Nacht aus Rückflussverhinderer in der Warm- Weitere Pumpen, die mit dem Kollektorkreispumpe läuft nachts? wasserzirkulation kontrollieren - o.k. Solarspeicher in Verbindung stehen, ebenso überprüfen Reglerfunktion prüfen nein nein Reinigen bzw. austauschen Kollektortemperatur ist nachts hö- Rückflussverhinderer in Vor- und Die Schwerkraftzirkulation in der her als die Außentemperatur Rücklauf auf Funktionstüchtigkeit...
  • Seite 64: Zubehör

    Großanzeigen sowie wei- Smart Display SD3 tere VBus -Module problemlos angeschlossen wer- ® Das RESOL Smart Display SD3 ist für den einfachen den. Anschluss an RESOL-Regler über den RESOL VBus ® RESOL GA3 (Einheit °C) Artikelnr.: 180 006 50 konzipiert.
  • Seite 65 Der Schnittstellenadapter werden. Zur Übertragung der aufgezeichneten Daten VBus ® / LAN ist für alle Regler mit RESOL VBus ® aus dem internen Speicher des DL2 auf einen PC kann eignet. Eine Vollversion der speziellen RESOL Service- auch eine SD-Karte benutzt werden.
  • Seite 66 Notizen...
  • Seite 67 Notizen...
  • Seite 68 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der jegliche Gewähr für die Vollständigkeit aller in dieser Anleitung veröffentlichten Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf...

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