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Resol DeltaSol MX Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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DeltaSol
Systemregler für komplexe
Solar- und Heizungsanlagen
Handbuch für den
Fachhandwerker
Installation
Bedienung
Funktionen und Optionen
Fehlersuche
Das Internetportal für den einfachen und sicheren
Zugriff auf Ihre Anlagendaten – www.vbus.net
Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes.
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal
nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
MX
®
ab Firmwareversion 2.07
de
Handbuch
www.resol.de

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Inhaltszusammenfassung für Resol DeltaSol MX

  • Seite 1 Fehlersuche Das Internetportal für den einfachen und sicheren Zugriff auf Ihre Anlagendaten – www.vbus.net Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Gefahr durch elektrischen Schlag: Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch autorisierte Fachkräfte zu erfolgen. •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    DeltaSol ® Der DeltaSol MX ist der vielseitigste Systemregler für komplexe Solar- und Einfache Kombination und Parametrisierung von vorprogrammierten Wahlfunktionen ® Heizungssysteme in unserem Programm. Er ist ideal, um solare mit nicht-solaren für mehrere Millionen Hydraulikvarianten. Anlagenteilen gemeinsam zu regeln. Inhalt Übersicht ....................
  • Seite 4: Übersicht

    Übersicht Technische Daten Eingänge: 12 Eingänge für Pt1000-, Pt500- oder KTY-Temperatursensoren (auch • 14 Relaisausgänge und 12 Eingänge für Temperatursensoren Pt1000, für Fernversteller, Betriebsartenschalter oder potenzialfreie Schalter nutzbar), 3 Im- Pt500 oder KTY pulseingänge V40 (auch für Pt1000-, Pt500-, KTY-Temperatursensoren, Fernverstel- •...
  • Seite 5: Installation

    Maße und Mindestabstände Installation Montage WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Hinweis Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Gerätes be- einträchtigen.
  • Seite 6 Kapitel 2.2...
  • Seite 7: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Das Gerät nicht in Betrieb nehmen, wenn sichtbare Beschädigungen bestehen! WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Schlag! Der Regler ist mit insgesamt 14 Relais ausgestattet, an die Verbraucher, z. B. Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Pumpen, Ventile o. ä., angeschlossen werden können: Î...
  • Seite 8 Die Volumenmessteile V40 mit beliebiger Polung an die Klemmen S13 / IMP1 bis Hinweis S15 / IMP3 und GND anschließen. Wenn Grundfos Direct Sensors verwendet werden, den Sensor-Masse- Sammelklemmenblock mit PE verbinden. Den Einstrahlungssensor CS10 unter Beachtung der Polung an die Klemmen CS10 und GND anschließen.
  • Seite 9: Datenkommunikation / Bus

    Nachdem das Inbetriebnahmemenü durchlaufen wurde (siehe Seite 19), können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Durch einen Reset (siehe Seite 88) Auf der Internetseite www.resol.de stehen unterschiedliche Lösungen zur Visuali- kann das Inbetriebnahmemenü jederzeit wiederholt werden. Dabei werden zusätz- sierung und Fernparametrisierung zur Verfügung. Dort sind auch Firmware-Updates lich vorgenommene Einstellungen gelöscht.
  • Seite 10: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion Menüpunkte anwählen und Werte einstellen Im Normalbetrieb des Reglers befi ndet sich das Display im Hauptmenü. Wenn fü r Tasten 1 min keine Taste gedrü ckt wird, erlischt die Displaybeleuchtung. Nach weiteren 4 min Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display bedient, die folgende Funk- wechselt der Regler in den Home Screen (siehe Seite 47).
  • Seite 11 eingestellter Wert (noch nicht bestätigt) Einstellkanal Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten nur eine wählbar ist, werden sie mit Radiobuttons angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt wird, ist der Radiobutton ausgefüllt. Minimalwert aktuell gespeicherter Wert Maximalwert Werte und Optionen können auf verschiedene Arten eingestellt werden: Zahlenwerte werden mit einem Schieber eingestellt.
  • Seite 12: Timer Einstellen

    Timer einstellen Wenn die Option Timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Be- trieb der Funktion eingestellt werden können. Im Kanal Tageauswahl stehen die Wochentage ein- zeln oder als häufi g gewählte Kombinationen zur Aus- wahl. Werden mehrere Tage oder Kombinationen ausge- Î...
  • Seite 13: Zeitfenster Kopieren

    Zeitfenster kopieren: Zeitfenster ändern: Um bereits eingestellte Zeitfenster für einen weiteren Um ein Zeitfenster zu ändern, folgendermaßen vorge- Tag / eine weitere Kombination zu übernehmen, folgen- hen: dermaßen vorgehen: Î Den Tag / die Kombination auswählen, für die Zeit- fenster übernommen werden sollen, und Kopie- ren von anwählen.
  • Seite 14: Timer Zurücksetzen

    Timer zurücksetzen: Wahlfunktionen einstellen Um bereits eingestellte Zeitfenster für einen Tag oder eine Kombination zurückzusetzen, folgendermaßen vorgehen: Î Den gewünschten Tag / die gewünschte Kombina- tion auswählen. In den Menüs Wahlfunktionen / neue Funktion... können Wahlfunktionen aus- gewählt und eingestellt werden. Die Anzahl und Art der angebotenen Wahlfunktionen hängt von den bereits ge- machten Einstellungen ab.
  • Seite 15 So ist ein schneller Überblick über bereits gespeicherte Funktionen gewährleistet. Im Einstellkanal Funkt. kann eine bereits gespeicherte Wahlfunktion temporär Ein Überblick, welcher Sensor welcher Komponente und welcher Ausgang welcher deaktiviert, bzw. wieder aktiviert werden. In diesem Fall bleiben alle Einstellungen Funktion zugewiesen wurde, befi ndet sich im Menü...
  • Seite 16: Untermenü Ausgang

    Untermenü Ausgang Das Untermenü Ausgang ist in fast allen Wahlfunktionen enthalten. Es wird in den Alle freien Ausgänge im Regler und ggf. angeschlossenen Modulen werden aufge- einzelnen Funktionsbeschreibungen daher nicht mehr aufgeführt. führt. Wenn - ausgewählt wird, läuft die Funktion softwareseitig normal, schaltet aber keinen Ausgang.
  • Seite 17 Drehzahlregelung Im Einstellkanal Drehzahl kann die Drehzahlregelung für den Ausgang aktiviert, bzw. deaktiviert werden. Wenn Ja eingestellt wird, erscheinen die Kanäle Min., Max. und Adapter. Im Einstellkanal Min. kann für den Ausgang eine relative Minimaldrehzahl für eine angeschlossene Pumpe vorgegeben werden. Im Einstellkanal Max.
  • Seite 18: Sensorkonfiguration

    Option Relais Blockierschutz Wenn die Option Relais aktiviert wird, kann der Ausgangsauswahl ein Relais zu- Um das Blockieren von Pumpen bei längerem Stillstand zu verhindern, verfügt der gewiesen werden. Regler über eine Blockierschutzoption. Diese Option kann im Untermenü Aus- gangsauswahl aktiviert werden. Die Einstellungen zur Option Blockierschutz Option PWM/0-10 V können im Menü...
  • Seite 19: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 1. Sprache: Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbereit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Inbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisie- rungsphase das Inbetriebnahmemenü.
  • Seite 20: Das Inbetriebnahmemenü Beenden

    Grundsysteme Der Regler ist für verschiedene solare Grundsysteme vorprogrammiert. Die Aus- 7a. Schema (wenn 6. = Schema): wahl erfolgt entsprechend der Anzahl der Wärmequellen (Kollektorfelder) und Î Die Schemanummer des gewünschten Schemas Wärmesenken (Speicher, Schwimmbad). einstellen. Die Einstellung des solaren Gundsystems gehört zu den wichtigsten Einstellungen und wird schon im Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 21: Übersicht Über Die Ausgangsbelegungen / Sensorbelegungen

    Übersicht über die Ausgangsbelegungen / Sensorbelegungen System 1.2.1 System 1.1.1 Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Solarpumpe R1; A Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Kollektor 3-WV Speicher 2 Speicher unten Speicher 1 unten Speicher 2 unten R1;...
  • Seite 22 System 1.2.2 System 1.2.3 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor Solarpumpe Speicher 1 R1; A Kollektor Solarpumpe R1; A Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher 1 unten 2-WV Speicher 1 Speicher 2 unten 2-WV Speicher 2 Speicher 2 unten...
  • Seite 23 System 1.3.1 System 1.3.2 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Speicher 1 unten 2-WV Speicher 1 Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher 2 unten 2-WV Speicher 2 Speicher 2 unten...
  • Seite 24 System 1.3.3 System 1.4.1 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Speicher 1 unten 3-WV Speicher 1 Speicher 1 unten 2-WV Speicher 1 Speicher 2 unten 3-WV Speicher 2 Speicher 2 unten 2-WV Speicher 2...
  • Seite 25 System 1.4.2 System 1.4.3 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Speicher 1 unten 3-WV Speicher 1 Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher 2 unten 3-WV Speicher 2 Speicher 2 unten...
  • Seite 26 System 1.5.1 System 1.5.2 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Kollektor 1 Solarpumpe R1; A Speicher 1 unten 2-WV Speicher 1 Speicher 1 unten 3-WV Speicher 1 Speicher 2 unten 2-WV Speicher 2 Speicher 2 unten 3-WV Speicher 2...
  • Seite 27 System 1.5.3 System 2.1.1 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher unten Pumpe Kollektor 2 R2;...
  • Seite 28 System 2.1.2 System 2.2.1 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Kollektor 2 Solarpumpe R3;...
  • Seite 29 System 2.2.2 System 2.2.3 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 2 unten 2-WV Speicher 1 Speicher 2 unten...
  • Seite 30 System 2.2.4 System 2.2.5 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 2 unten Solarpumpe R3;...
  • Seite 31 System 2.3.1 System 2.3.2 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2;...
  • Seite 32 System 2.3.3 System 2.3.4 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 2 unten 3-WV Speicher 1 Speicher 2 unten...
  • Seite 33 System 2.3.5 System 2.4.1 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 2 unten 2-WV Speicher 1 Speicher 2 unten...
  • Seite 34 System 2.4.2 System 2.4.3 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2;...
  • Seite 35 System 2.4.4 System 2.4.5 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 2 unten Solarpumpe R3;...
  • Seite 36 System 3.1.1 System 3.1.2 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher unten 2-WV Kollektor 2 Speicher unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Kollektor 2 Solarpumpe R3;...
  • Seite 37 System 3.2.1 System 3.2.2 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2;...
  • Seite 38 System 3.2.3 System 3.2.4 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 2 unten Solarpumpe Speicher 1 R3;...
  • Seite 39 System 3.2.5 System 3.3.1 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2;...
  • Seite 40 System 3.3.2 System 3.3.3 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher 2 unten Solarpumpe Speicher 3 R3;...
  • Seite 41 System 3.3.5 System 3.3.4 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2;...
  • Seite 42 System 3.4.1 System 3.4.2 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Kollektor 1 Pumpe Kollektor 1 R1; A Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2; B Speicher 1 unten Pumpe Kollektor 2 R2;...
  • Seite 43 System 3.4.3 System 3.4.4 Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Sensoren Relais; PWM / 0-10 V Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Kollektor 1 Solarpumpe Speicher 1 R1; A Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 Speicher 1 unten Solarpumpe Speicher 2 R2; B Speicher 2 unten Solarpumpe R3;...
  • Seite 44: Hauptmenü

    System 3.4.5 Hauptmenü Folgende Menübereiche stehen zur Auswahl: Sensoren Relais; PWM / 0-10 V • Status • Solar Kollektor 1 2-WV Kollektor 1 Speicher 1 unten 2-WV Kollektor 2 • Anlage • Heizung Speicher 2 unten Solarpumpe R3; A Speicher 3 unten 3-WV Speicher 1 •...
  • Seite 45: Menüstruktur

    Menüstruktur Hauptmenü Status Solar Solar Anlage Grundeinstellung Grundeinstellung Heizung Wahlfunktionen System Funktionskontrolle Kollektor Grundeinstellungen Speicher … SD-Karte Ladelogik Handbetrieb Anlage … Bedienercode Wahlfunktionen Wahlfunktionen Eingänge/Module Parallelrelais Parallelrelais Heizung Mischer Ausgang Gemeinsame Relais Zonenladung Bezugsrelais Heizkreise Fehlerrelais Nachlauf Wahlfunktionen … Verzögerung Estrich-Trocknung Drehzahl Grundeinstellungen...
  • Seite 46: Status

    Status Anlage Im Menü Status / Anlage werden die Statusinformationen für alle aktivierten Anla- Im Statusmenü des Reglers befi nden sich zu jedem Menübereich die jeweiligen Sta- gen-Wahlfunktionen angezeigt. tusmeldungen. Heizung Mit den Tasten ❷ und ❹ kann durch die Statusmenüs geblättert werden. Im Menü...
  • Seite 47: Home Screen

    Solar Fehler- Anzeige Überwachungsfunktion Ursache code In diesem Menü können alle Einstellungen für den Solarteil der Anlage gemacht 0001 !Sensorfehler Sensorbruch Sensorleitung unterbrochen werden. Das Menü Solar besteht aus den folgenden Untermenüs: 0002 !Sensorfehler Sensorkurzschluss Sensorleitung kurzgeschlossen • Grundeinstellung Kollektor 50 K > als zu •...
  • Seite 48: Kollektorminimalbegrenzung

    Kollektor (1 / 2 / 3) Speicher (1 / 2 / 3 / 4 / 5) Solar / Grundeinstellung / Kollektor (1 / 2 / 3) Solar / Grundeinstellung / Speicher (1 / 2 / 3 / 4 / 5) Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung...
  • Seite 49 Hinweis Ladelogik Die Einschalttemperaturdifferenz muss mindestens 0,5 K höher sein als die Ausschalttemperaturdifferenz. Bei Mehrspeichersystemen und unterschiedlicher Speichersoll- / Speichermaximal- temperatur werden alle Speicher zunächst auf Speichersolltemperatur, danach auf Speichermaximaltemperatur beladen (gemäß ihrer Priorität und unter Berücksich- tigung der Pendelladelogik). Falls einer der Speicher seine Speichersolltemperatur nicht erreicht, weil z.
  • Seite 50: Wahlfunktionen

    Sobald die Einschaltbedingungen des Vorrangspeichers erfüllt sind, wird dieser be- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung laden. Sind die Einschaltbedingungen des Vorrangspeichers nicht erfüllt, wird die Adapter Option Adapter Ja, Nein Nein Beladung des Nachrangspeichers fortgesetzt. Wenn der Vorrangspeicher seine Ma- Option invertierte ximaltemperatur erreicht, wird keine Pendelladung mehr ausgeführt.
  • Seite 51: Typ Ventil (Invertiert)

    Bypass Diese Funktion dient dazu, einen Wärmeverlust direkt nach dem Einschalten des Solarkreises zu verhindern. Das in den Rohrleitungen befi ndliche, noch kalte Wär- meträgermedium wird über einen Bypass am Speicher vorbeigeleitet. Die Beladung wird erst begonnen, wenn das Medium ausreichend erwärmt ist. Typ Pumpe Typ Ventil Typ Ventil (invertiert)
  • Seite 52: Externer Wärmetauscher

    CS-Bypass Externer Wärmetauscher Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / CS-Bypass Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Ext. WT Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellbereich / Einstellkanal Bedeutung Werkseinstellung Auswahl Kollektor Kollektorfeld systemabhängig systemabhängig Ausgang Ausgangsauswahl systemabhängig systemabhängig Einstr.
  • Seite 53 Wird die Option Zieltemp. ausgewählt, verändert sich die Arbeitsweise der Dreh- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung zahlregelung. Der Regler behält die Minimaldrehzahl bei, bis die Temperatur am zu- Pause Stillstand-Intervall 1 … 60 min 30 min gewiesenen Sensor die eingestellte Zieltemperatur überschritten hat. Kollektor Kollektorfeld systemabhängig...
  • Seite 54: Zieltemperatur

    Zieltemperatur Frostschutz Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zieltemperatur Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Frostschutz Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Zieltemp. Zieltemperatur 20 … 110 °C 65 °C Frost ein Einschalttemperatur -40 …...
  • Seite 55: Nachheizunterdrückung

    Hinweis Parallelrelais Bei Systemen mit 2 oder 3 Kollektorfeldern werden entsprechend 2 oder 3 getrennte Menüs angezeigt. Nachheizunterdrückung Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Parallelrelais Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Ausgang Parallelausgang systemabhängig systemabhängig Speicher Speicherauswahl systemabhängig systemabhängig Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion…...
  • Seite 56: Bereitschaft

    Bereitschaft Typ Kollektorkühlung Wenn die Kollektormaximaltemperatur überschritten ist, werden die Speicher über ihre jeweilige Maximaltemperatur hinaus beladen. Die Speicher werden so lange weiter beladen, bis alle ihre Speichernottemperatur erreicht haben oder die Kollektormaximaltemperatur um mindestens 5 K unter- schritten wird. Bei Systemen mit 2 oder 3 Kollektorfeldern können separate Einstellungen für jedes Feld gemacht werden.
  • Seite 57 Drainback-Option In einem Drainback-System fl ießt das Wärmeträgermedium in einen Auffangbehäl- ter, wenn keine solare Beladung stattfi ndet. Die Drainback-Option initiiert die Be- füllung des Systems, wenn die solare Beladung beginnt. Hinweis In Drainback-Systemen sind zusätzliche Komponenten wie ein Vorratsbe- hälter notwendig.
  • Seite 58: Überwärmeabfuhr

    Zwillingspumpe Diese Funktion regelt in Systemen mit 2 gleichwertig nutzbaren Pumpen die gleich- mäßige Verteilung ihrer Laufzeit. Hat das ausgewählte Bezugsrelais die eingestellte Laufzeit überschritten, wird beim nächsten Einschaltvorgang der zugewiesene Ausgang (Zwillingspumpe) aktiviert. Alle Eigenschaften werden übernommen. Hat auch der zugewiesene Ausgang seine Laufzeit überschritten, wird beim nächs- ten Einschaltvorgang wieder das ausgewählte Bezugsrelais aktiviert.
  • Seite 59: Volumenstromüberwachung

    Typ Pumpe Typ Ventil Volumenstromüberwachung Ausgang Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Vol.stromübw. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Ausgang Sensor Zuweisung Volumenstromsensor systemabhängig Bezugsrel. Relaisauswahl Bezugsrelais systemabhängig Diese Funktion dient dazu, im Falle starker Sonneneinstrahlung die entstehende Speicher Speicherauswahl systemabhängig überfl üssige Wärme zu einem externen Wärmetauscher (z.
  • Seite 60: Funktionskontrolle

    Drucküberwachung Ist für die Minderdrucküberwachung die Option Abschaltung aktiviert, wird im Fehlerfall zusätzlich das solare System abgeschaltet. Wenn der einstellbare Wert Aus erreicht oder überschritten wird, schaltet das System wieder ein. Hinweis Bei der Überwachungsfunktion Minderdruck ist Aus immer mindestens 0,1 bar höher als Ein.
  • Seite 61: Nachtzirkulation

    Hinweis Einstellbereich / Werkseinstel- Einstellkanal Bedeutung Auswahl lung Der Fehler !VL/RL vertauscht kann nur korrekt detektiert und gemel- det werden, wenn der Kollektorsensor die Temperatur am Kollektoraus- VL/RL vertauscht Option Überwachung VL / RL vertauscht Ja, Nein Nein tritt direkt im Medium misst. Wenn der Kollektorsensor nicht richtig po- Option Speichermaximaltemperaturü- Spmax Ja, Nein...
  • Seite 62: Expertenmenü Solar

    Option Überwärmeabfuhr Speicher Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Diese Option dient dazu, im Falle starker Sonneneinstrahlung die entstehende Überwärmeabf. Überwärmeabfuhr Speicher Ja, Nein Nein überflüssige Wärme aus dem Speicher zu einem externen Wärmetauscher (z. B. Fan Ausgang Ausgangsauswahl systemabhängig Coil) oder Heizkörper im Haus abzuführen, um eine Überhitzung der Kollektoren Sensor Sensorauswahl...
  • Seite 63: Anlage

    Die Anzahl und Art der angebotenen Wahlfunktionen hängt von den bereits ge- machten Einstellungen ab. Hinweis Für Informationen zur Einstellung von Wahlfunktionen siehe Seite 14. Parallelrelais Vorlauf- sensor Rücklaufsensor Beispiel für die Positionierung der Vor- und Rücklaufsensoren Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Parallelrelais Hinweis: Einstellkanal Bedeutung...
  • Seite 64: Zonenladung

    Mischer Zonenladung Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Mischer Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zonenladung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Mischer zu Ausgangsauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Ausgang Ausgangsauswahl systemabhängig systemabhängig Mischer auf Ausgangsauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig...
  • Seite 65: Wärmeaustausch

    Fehlerrelais Wärmeaustausch Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Fehlerrelais Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Wärmeaustausch Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Ausgang Ausgangsauswahl systemabhängig systemabhängig Ausgang Ausgangsauswahl systemabhängig systemabhängig Funkt. Aktivierung / Deaktivierung Aktiviert, Deaktiviert, Schalter Aktiviert Sen.
  • Seite 66 Der zugewiesene Ausgang wird aktiviert, wenn alle Einschaltbedingungen erfüllt sind: Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Mischer zu Ausgangsauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Einschalt- Mischer auf Ausgangsauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig temperaturdifferenz überschritten Sensor Zuweisung Sensor Mischer...
  • Seite 67: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Diese Funktion dient dazu, Wärme aus einer Wärmequelle an den Heizkreisrücklauf zu übertragen. Der zugewiesene Ausgang wird aktiviert, wenn alle Einschaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Einschalt- temperaturdifferenz überschritten • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Ausschalt- temperaturdifferenz nicht unterschritten •...
  • Seite 68 DT -Funktion Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Wenn die eingestellte Einschalttemperaturdifferenz (DTEin) erreicht ist, gilt die Schalt- Bezugsausg. Bezugsausgang-Funktion Ja, Nein Nein bedingung für die DT-Funktion als erfüllt. Modus Bezugsausgang-Modus OR, AND, NOR, NAND OR Wenn die eingestellte Ausschalttemperaturdifferenz (DTAus) erreicht ist, gilt die Ausgang Bezugsausgang 1 alle Ausgänge...
  • Seite 69: Rücklaufbeimischung

    Hinweis Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Für Informationen zur Timereinstellung siehe Seite 12. Aktiviert, Deaktiviert, Funkt. Aktivierung / Deaktivierung Aktiviert Schalter Sensor Zuweisung Schaltereingang Funktion DT-S3>S4* Bezugsausgang Vol.str. Tha- S3* Thb-S4* Timer speichern Funktion speichern oder Funktion / Funktion löschen Thermostat a löschen...
  • Seite 70 Einstellbereich / Werkseinstel- Einstellkanal Bedeutung Auswahl lung HK intern Zuweisung Heizkreis Heizkreis 1...7 Laufzeit Mischerlaufzeit 10 … 600 s 105 s Zeitpunkt der automatischen Zeit 00:00 … 23:45 00:00 Justierung Aktiviert, Deaktiviert, Funkt. Aktivierung / Deaktivierung Aktiviert Schalter 1: Sen. HK-RL Sensor Zuweisung Schaltereingang 2: Sen.
  • Seite 71: Heizung

    Wird die Volumenstromüberwachung aktiviert, erscheint eine Fehlermeldung, wenn Gemeinsame Relais stehen in den Heizkreisen und in den Wahlfunktionen des am eingestellten Volumenstromsensor nach Ablauf der Verzögerungszeit kein Volu- Heizungsmenüs als Auswahlmöglichkeit unter Virtuell in der Relaisauswahl zur menstrom gemessen wird. Verfügung.
  • Seite 72 Beispiel: Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Dem gemeinsamen Relais Anf. 1 kann z. B. das potenzialfreie Relais R14 zugewiesen Maximalwert Kesselsolltem- TMax 11 … 90 °C 80 °C peratur werden. R14 steht dann den Heizkreisen und z. B. einer Brauchwassererwärmung für eine potenzialfreie Kesselanforderung zur Verfügung.
  • Seite 73: Heizkreise

    Spannungssignal in V Ausschalten einer Anforderung verzögert auszuschalten. Wenn die eingestellte Kes- selresttemperatur unterschritten oder die eingestellte Dauer abgelaufen ist, schal- tet der zugewiesene Ausgang aus. Ventil Für Ventile bzw. Parallelrelais stehen die gemeinsamen Relais Ventil 1 und Ventil 2 zur Verfügung.
  • Seite 74: Untermenü Heizsystem

    Wenn die gemessene Vorlauftemperatur von der Vorlaufsolltemperatur abweicht, Mit dem Modus Konstant wird auf eine konstante Vorlaufsolltemperatur geregelt, wird der Mischer angesteuert, um die Vorlauftemperatur entsprechend anzupassen. die mit dem Parameter TVorlaufsoll eingestellt werden kann. Die Mischerlaufzeit kann mit dem Parameter Intervall eingestellt werden. Vorlaufsolltemperatur = TVorlaufsoll + Fernversteller + Tageskorrektur oder Nachtabsenkung Untermenü...
  • Seite 75 Der Startwert für die Vorlaufsolltemperatur kann mit dem Parameter TStart fest- gelegt werden. Um die Abweichung der Raumtemperatur von der eingestellten Raumsolltempera- tur zu berechnen, benötigt der Regler mindestens einen Raumthermostaten (siehe Seite 76). Die Einstellungen dafür können im Parameter Raumtherm. (1 … 5) gemacht werden.
  • Seite 76: Fernzugriff

    Außerhalb des eingestellten Zeitfensters gilt die Sommertemperatur Nacht. Der Betriebsartenschalter des Raumbediengerätes dient dazu, die Betriebsart für den Regler einzustellen. Wenn ein Raumbediengerät verwendet wird, kann die Be- triebsart ausschließlich über das Raumbediengerät verändert werden. Im Statusme- nü kann nur die Betriebsart Urlaub aktiviert werden. App: Die Auswahl App ermöglicht den Fernzugriff wie bei einem Fernversteller und einem Betriebsartenschalter über eine App.
  • Seite 77: Nachheizung

    Wenn die Option Timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Außerhalb dieser Zeitfenster wird die eingestellte Raumtemperatur um den Wert Absen- kung herabgesetzt. Wenn der Heizkreis sich im Kühlbetrieb befi ndet, wird die Raumsolltemperatur um den Wert Absenkung erhöht.
  • Seite 78: Schornsteinfegerfunktion

    Läuft der Countdown ab, wird der Schornsteinfegermodus automatisch deaktiviert. Wird während des Countdowns die Taste ➅ erneut für länger als 5 s gedrückt, so wird der Schornsteinfegermodus beendet. Frostschutzfunktion Die Frostschutzfunktion im Heizkreis dient dazu, einen inaktiven Heizkreis bei einem plötzlichen Temperaturabfall zu aktivieren, um ihn vor Frostschäden zu schützen.
  • Seite 79: Energiesparbetrieb

    Mit dem Modus Konstant wird auf eine konstante Vorlaufsolltemperatur geregelt, Wenn Feuchte ausgewählt wird, berechnet der Regler mithilfe des auswählbaren die mit dem Parameter TVorlauf eingestellt werden kann. Feuchtesensors den Taupunkt. Aus dem Taupunkt zuzüglich des einstellbaren Korrekturwertes ergibt sich die mini- Für die Aktivierung der Kühlung stehen 3 Modi zur Auswahl: male Vorlauftemperatur.
  • Seite 80 deaktiviert der Regler die Heizkreispumpe für die eingestellte Pausenzeit. Nach Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Ablauf der Pausenzeit wird die Pumpe für die eingestellte Laufzeit aktiviert. Liegt die Tagzeit ein Tagzeitfenster ein 00:00 … 23:45 09:00 Temperaturdifferenz danach höher als die Ausschalttemperaturdifferenz, bleibt die Tagzeit aus Tagzeitfenster aus 00:00 …...
  • Seite 81: Wahlfunktionen

    Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung BW-Vorrang Option Brauchwasservorrang Ja, Nein Nein Not-Aus Option Not-Aus Ja, Nein Nein Schornstein- Feuchte Relative Feuchte 5 … 100% Option Schornsteinfeger Ja, Nein feger Hysterese Wiedereinschalthysterese 1 … 10% Frostschutz Option Frostschutz Ja, Nein...
  • Seite 82: Thermische Desinfektion

    Thermische Desinfektion Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur am zugewiesenen Sensor überwacht. Während des Überwachungsintervalles muss für die Desinfektionsdauer ununterbrochen die Desinfektionstemperatur überschritten sein, damit die Desinfek- tionsbedingungen erfüllt sind. Das Überwachungsintervall beginnt, wenn die Temperatur am zugewiesenen Sensor unter die Desinfektionstemperatur fällt.
  • Seite 83 Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Sensor 1 Zuweisung Bezugssensor 1 systemabhängig systemabhängig Zuweisung Bezugssensor 2 Sensor 2 systemabhängig systemabhängig (wenn Modus = Zone) TEin Einschalttemperatur 0 … 94 °C 40 °C TAus Ausschalttemperatur 1 … 95 °C 45 °C Timer Timer-Funktion Ja, Nein...
  • Seite 84: Brauchwasser-Vorerwärmung

    Brauchwasser-Vorerwärmung Wenn ein Volumenstrom detektiert wird, wird die Pumpe mit der Startdrehzahl eingeschaltet. Wenn die Temperatur am ausgewählten Temperatursensor den eingestellten Wert für die Brauchwassermaximaltemperatur überschreitet, wird die Drehzahl um den Wert Schrittweite abgesenkt. Das Intervall bis zur nächsten Messung und Anpassung kann mit dem Parameter Verzögerung eingestellt werden.
  • Seite 85: Thermisch

    schaltet. Während der eingestellten Pausenzeit bleibt der Ausgang ausgeschaltet, Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung auch wenn ein Durchgang am zugewiesenen Sensor festgestellt wird. Sensor Zuweisung Sensor Zirkulation systemabhängig systemabhängig Anforderung + Timer TEin Einschalttemperatur 10 … 59 °C 40 °C TAus Ausschalttemperatur 11 …...
  • Seite 86: Estrich-Trocknung

    10.4 Estrich-Trocknung Am Ende des Menüs erscheint statt Start der Menüpunkt Abbrechen. Wird Ab- brechen ausgewählt, wird die Estrich-Trocknung vorzeititg beendet. Aus diesem Zu Beginn der Estrich-Trocknung werden die ausgewählten Heizkreise mit der Heizung / Estrich-Trocknung eingestellten Starttemperatur als Vorlaufsolltemperatur für die Anstiegszeit in Be- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung trieb genommen.
  • Seite 87: Wmz

    Mit der Taste ➆ kann jederzeit in das Status- bzw. Hauptmenü des Reglers gewech- Wärmemengenzähler selt werden, um Einstellungen vorzunehmen. Wenn die Estrich-Trocknung erfolgreich beendet wurde, wechseln die beteiligten Heizkreise in den Regelbetrieb entsprechend der ausgewählten Betriebsart. Die Estrich-Trocknung wird automatisch deaktiviert. Die Schornsteinfegerfunktion wird in allen Heizkreisen wieder aktiviert.
  • Seite 88: Impulszähler

    und die Grundfos Direct Sensors™ stehen nur zur Auswahl, wenn diese zuvor im Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Menü Eingänge/Module angemeldet wurden. Dort muss auch die Impulswertig- Funktion keit eingestellt werden. speichern Funktion speichern oder löschen / Funktion Wenn die Option Volumenstromsensor deaktiviert wird, führt der Regler eine Wär- löschen memengenbilanzierung mit einem festen Durchfl usswert als Berechnungsgrundlage Mit einem Impulszähler können die Impulse eines Gerätes mit S0-Ausgang gezählt...
  • Seite 89: Sd-Karte

    Der Regler startet den Normalbetrieb. Hinweis Der Regler erkennt Firmware-Updates nur, wenn sie in einem Ordner namens RESOL auf der ersten Ebene der SD-Karte gespeichert sind. ÎAuf der SD-Karte einen Ordner RESOL anlegen und die herunterge- ladene ZIP-Datei in diesen Ordner extrahieren.
  • Seite 90: Handbetrieb

    Î Die gewünschte .SET-Datei auswählen. Für jeden Ausgang kann auch einzeln ein Betriebsmodus gewählt werden. Folgende Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Während des Ladevorgangs erscheint im Display Bitte warten..., danach die Mel- dung Erfolgreich!. Aus = Ausgang ist ausgeschaltet (Handbetrieb) = Ausgang läuft mit 100 % (Handbetrieb) Hinweis Auto = Ausgang ist im Automatikmodus Um die SD-Karte sicher zu entfernen, vor der Kartenentnahme immer...
  • Seite 91: Eingänge / Module

    Eingänge / Module In diesem Untermenü kann für jeden Sensoreingang eingestellt werden, welcher Sensortyp angeschlossen ist. Zur Auswahl stehen: • S1 … S12: Schalter, Fern (Fernversteller), BAS (Betriebsarten- schalter), Pt1000, Pt500, KTY, Keine • S13 / IMP1 … S15 / IMP3: Impuls, Schalter, Fern (Fernversteller), BAS (Betriebs- artenschalter), Pt1000, Pt500, KTY, Keine •...
  • Seite 92: Eingänge

    Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung ACHTUNG! Geräteschaden! Analoger Grundfos Direct Sensoreingänge, die auf den Sensortyp Schalter eingestellt werden, Ga1, 2 Sensor 1, 2 sind nur für den Anschluss von potenzialfreien Schaltern geeignet! Grundfos-Direct-Sensor -Typ RPS, VFS, RH, Keine Keine Î...
  • Seite 94: Fehlersuche

    Die Sicherung des Reglers ist Ursache überprüfen und Strom- stehenden Widerstandswerte. defekt. Diese wird nach Öffnen des versorgung wieder herstellen. Gehäusedeckels zugänglich und kann dann durch die Ersatzsiche- rung ausgetauscht werden. Hinweis Für Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) siehe www.resol.de.
  • Seite 95 Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Luft im System? Einschalt-Temperaturdifferenz System entlüften; Systemdruck DTein zu groß gewählt? mind. auf statischen Vordruck plus nein 0,5 bar bringen;...
  • Seite 96 Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als der Speicher ist. Speicherisolation eng anliegend? nein Displaybeleuchtung an? Isolation ersetzen oder verstärken. Falls nicht, Taste ➄ drücken. Schaltet Speicher-Anschlüsse isoliert? die Displaybeleuchtung ein? nein Kein Strom vorhanden; Siche- rungen prüfen / austauschen und Anschlüsse isolieren.
  • Seite 97: Zubehör

    Zubehör Datalogger DL3 Alarmmodul AM1 Zur Visualisierung über VBus.net, inkl. SD-Karte, Stecker- Alarmmodul zur Signalisierung von Anlagenfehlern netzteil, Netzwerk- und VBus -Leitung. ® Smart Display SD3 / SDFK, Großanzeige GA3 Datalogger DL2 Das Smart Display SD3 dient der Visualisierung der vom Zur Visualisierung über VBus.net, inkl.
  • Seite 98: Index

    Index Symbole DT-Funktion .......................... 68 Fehlermeldungen ......................... 46 Fehlermeldungen quittieren ....................46 Zahlen Fehlerrelais ........................... 65 0-10-V-Kesselansteuerung ....................73 Fernversteller ........................ 74, 76 Fernzugriff, Heizkreis ......................76 Absenkmodi ......................... 78 Festbrennstoffkessel ......................66 Anmeldung externer Module ................... 92 Frostschutzfunktion ......................79 App ............................
  • Seite 99 Mischer, Anlagen-Wahlfunktion ..................64 Tagbetriebs ........................... 78 Mischerlaufzeit ........................74 Tageskorrektur ........................74 Module anmelden ........................ 91 Tag- / Nachtbetrieb ......................76 Modulierende Heizungsregelung ..................73 Taupunkt ..........................79 Montage ........................... 5 Technische Daten ........................4 Thermische Desinfektion ....................82 Thermostatfunktion......................
  • Seite 100 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin vermittelte Inhalte Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf das eigene Risiko des insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und...

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