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Waldorf IRIDIUM Bedienhandbuch Seite 234

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Die grundsätzliche Vorgehensweise ist dabei folgende: Es
wird immer ein Sender mit einem oder mehreren Empfän-
gern verbunden. Soll beispielsweise ein Computer einen
Synthesizer spielen, so ist der Computer der Sender und
der Synthesizer der Empfänger. Zu diesem Zweck besitzen
alle MIDI-Geräte, bis auf wenige Ausnahmen, zwei oder
drei Anschlüsse: MIDI In, MIDI Out und ggf. MIDI Thru. Das
sendende Gerät gibt die Informationen über seinen MIDI
Out Anschluss an die Außenwelt. Über ein Kabel werden
die Daten an den MIDI In Anschluss des Empfängers wei-
tergeleitet.
MIDI Kanal
Wichtiger Bestandteil der meisten Meldungen. Ein Emp-
fangsgerät reagiert nur dann auf eingehende Meldungen,
wenn sein eingestellter Empfangskanal identisch mit dem
Sendekanal der Meldung ist. Dies ermöglicht die gezielte
Informationsübertragung an einen Empfänger. Der MIDI-
Kanal ist im Bereich 1 bis 16 wählbar. Darüber hinaus
kann ein Gerät auf Omni geschaltet werden. Dadurch emp-
fängt es auf allen 16 Kanälen.
MIDI Clock
Die MIDI Clock-Meldung bestimmt durch ihr zeitliches
Auftreten das Tempo eines Stückes. Sie dient dazu, zeitab-
hängige Vorgänge zu synchronisieren.
Modulation
Modulation ist die Beeinflussung eines klangformenden
Bausteins durch eine so genannte Modulationsquelle. Als
Modulationsquellen
Hüllkurven oder MIDI-Meldungen benutzt. Das Modulati-
onsziel, also der beeinflusste Klangbaustein, kann z.B. ein
Filter oder ein VCA sein.
Note On / Note Off
Dies ist die wichtigste MIDI-Meldung. Sie bestimmt die
Tonhöhe und die Anschlagstärke des erzeugten Tons. Der
Zeitpunkt ihres Eintreffens ist zugleich der Startzeitpunkt
des Tons. Die Tonhöhe ist das Resultat der gesendeten
Notennummer. Diese liegt im Bereich von 0 bis 127. Die
Anschlagstärke (Velocity) liegt im Bereich von 1 bis 127.
Der Wert 0 für die Anschlagstärke bedeutet „Note Off", d.h.
die Note wird abgeschaltet.
Panning
Bezeichnet die Panoramaposition eines Klanges im
Stereobild.
234
werden
im
allgemeinen
Iridium Bedienhandbuch
LFO,

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