X90 mobile Module • Condition Monitoring • X90CM480.04-00
Eignung der jeweiligen
Kennwerte zur Überwachung
der Fehlermöglichkeiten:
sehr gut
gut
weniger gut
nicht bewertet
PeakHighFrequency
CrestFactorHighFrequency
Vdi3832KtHighFrequency
PeakRaw
CrestFactorRaw
SkewnessRaw
KurtosisRaw
Vdi3832KtRaw
RmsHighFrequency
RmsAccRaw
RmsVelRaw
Iso10816
RmsAccEnvelope
RmsVelEnvelope
FrequencyBandRmsVelEnvelope
FrequencyBandRmsAccEnvelope
FrequencyBandRmsAccRaw
FrequencyBandRmsVelRaw
FrequencyBandNoiseAccEnvelope
FrequencyBandNoiseVelEnvelope
FrequencyBandNoiseAccRaw
FrequencyBandNoiseVelRaw
Für die Bedeutung der einzelnen Kennwerte siehe
Typischer Käfig- und Wälzkörperschaden
Käfigschaden
Die Käfigfrequenzen treten häufig bei Elektromotoren auf, insbesondere bei der Verwendung von Lagern mit hö-
herer Lagerluft. Wird diese nicht ausgenutzt, so kommt es oftmals zum Schwingen des Käfigs. Dies zeigt sich dann
in einem erhöhten Laufgeräusch.
Wälzkörperschaden
Ein Wälzkörperschaden ohne Außen- oder Innenringschaden tritt äußerst selten auf, die Einzelmerkmale sind
daher hier nur exemplarisch angeführt.
Bei einem Schaden am Wälzkörper entsteht ein Schlag entweder am Innenring, am Außenring oder an beiden.
Somit kann man einen Wälzkörperschaden durch die Überrollfrequenz bzw. der Doppelten davon erkennen. Aus
diesem Grund sollte man, wenn möglich, für die Erkennung eines Wälzkörperschadens die Harmonischen in die
Kennwertberechnung miteinbeziehen.
Für das Schadensbild siehe
412
Fehlermöglichkeiten
Abbildung 111: Frequenzanteile für Fehlermerkmale bei Wälzlagern
"Typischer Außen- und Innenringschaden" auf Seite 409
Kennwerte
"Kennwerte" auf Seite 311
X90 mobile System Anwenderhandbuch V 1.40
und
"Konfiguration" auf Seite 333