Betriebsanleitung IR-225 Plus
12 Fehlerfreie Schweissverbindungen
Die wesentlichen Voraussetzungen für fehlerfreie Schweissverbindungen sind:
Geschulte und in die Infrarot-Schweisstechnik eingewiesene Personen.
Nur eine Person darf an der Arbeitsstelle die Maschine bedienen und hat
damit die Kontrolle über die eingestellten Rohrdaten.
Die Rohrdaten müssen mit dem eingespannten Rohr / Fitting
übereinstimmen.
Vollständiges Befolgen der auf dem Display angezeigten Arbeitsschritte.
Einhaltung der Arbeitstemperatur von + 5 °C bis + 40 °C (bei Software-
Version 5.0 und ab Version p1.0)
+10 °C bis + 30 °C (bei Software-Version 1.0 bis 4.0)
Die Software-Version ist aus der zweiten Zeile des Protokollausdrucks
ersichtlich.
Trockenes und sauberes Arbeitsumfeld.
Nur gleichartige Werkstoffe mit nominal gleicher Wandstärke miteinander
verschweissen.
Es dürfen nur Rohrleitungskomponenten (Fittings/Rohre/Armaturen)
von +GF+ Piping Systems auf den +GF+ IR-Schweissmaschinen
verschweisst werden, ansonsten übernimmt +GF+ keine Garantie für
die Schweissnahtqualität.
Folgende Materialien von +GF+ sind freigegeben:
PVDF (SYGEF), PP-H (PROGEF), PP-n (PROGEF natural),
PE 100 (ecoFIT)
M ax. Wandversatz von 10% einhalten.
Planparallelität (Spalt zwischen den gehobelten Formteilen) von max.
0,2 mm.
Vermeidung von Luftströmungen mit einer Geschwindigkeit von mehr als
0,2 m/sec (0,6 feet / sec) im Arbeitsumfeld. Endkappen zum Verschliessen
der Formteile einsetzten.
Verwendung der vorgeschriebenen Reinigungsmittel für die
Rohrstirnflächen. Die Verwendung von falschen Reinigungsmitteln kann zu
mangelhaften Schweissresultaten führen.
Exaktes Einspannen der Formteile (kein Rutschen während des Hobel-
und Fügevorganges).
(04.15) IR-225 Plus_BA_01
12 Fehlerfreie Schweissverbindungen
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