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Anschlüsse; Kabel Mit Steckverbinder; Kabel Ohne Steckverbinder; Sense-Leitung - Balluff BML-S1A Serie Betriebsanleitung

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BML-S1A_-Q/A_ _ _-M_ _ _-_0-S184/KA_ _
Magnetband-Längenmesssystem
5
Anschlüsse
Beim elektrischen Anschluss
unbedingt zu beachten:
Anlage und Schaltschrank
müssen auf dem gleichen
Erdungspotenzial liegen.
Um die elektromagnetische Ver-
träglichkeit (EMV) zu gewährlei-
sten, die die Fa. Balluff mit dem
CE-Zeichen bestätigt, sind nach-
folgende Hinweise unbedingt zu
beachten.
Auf der Seite der Steuerung muss
der Kabelschirm geerdet, d.h. mit
dem Schutzleiter verbunden wer-
den.
5.1

Kabel mit Steckverbinder

Ansicht auf die Buchsen-
seite des Steckverbinders
BKS-S184-PU-_ _
Signal
Pin
Kabel
digital
1
WH weiß
A
2
BN
braun
/A
3
GN
grün
B
4
YE
gelb
/B
5
GY
grau
Z (Ref. signal)
6
PK
rosa
/Z (/Ref. signal)
7
BU
blau
GND
8
RD
rot
+5 V
BK
schw.
Schirm
Berechnung des Spannungsabfalls in der Zuleitung
Die Betriebsspannung muss 5 V ±5% betragen. Das Netzteil muss diese
Spannung sicherstellen und zusätzlich den Spannungsabfall in der Zuleitung
kompensieren.
Mit folgender Formel berechnen Sie den Spannungsabfall in der Zuleitung:
U
= R
x l x [n x 3,1/R
leitung
l
st
U
= Spannungsabfall in der Zuleitung in Volt
leitung
R
= 0,23 bei der Kabelversion BML-...-KA_ _ und
l
Parallelschalten der Sense-Leitungen zu den Versorgungsleitungen (Bild 5-2)
0,26 beim Kabel mit angespritztem Stecker BKS-S184-PU
l
= Zuleitungslänge in m
n
= 3, wenn der Referenzimpuls in der Steuerung ausgewertet wird
2, wenn der Referenzimpuls in der Steuerung nicht ausgewertet wird
R
= Eingangswiderstand der Steuerung in Ohm
st
Der Anschluss auf der Seite des
Sensors richtet sich nach der ge-
wählten Lösung.
Bei erhöhten EMV-Anforderungen
(z. B. Kommutieren eines Elektro-
motors) ist der Sensorkopf isoliert
von der Maschine zu befestigen
(Bild 4-1).
Beim Verlegen des Kabels zwi-
schen Wegaufnehmer, Steuerung
und Stromversorgung ist die Nähe
von Starkstromleitungen wegen
der Einkopplung von Störungen zu
meiden.
Besonders kritisch sind Ein-
streuungen durch Netzoberwellen
5.2

Kabel ohne Steckverbinder

12-adriges Kabel mit Sense-Leitung
(Messleitung) zur Vermeidung von
Spannungsabfall in der Zuleitung.
Kabel
analog
WH
weiß
A (sin)
BN
braun
/A (–sin)
GN
grün
B (cos)
YE
gelb
/B(–cos)
GY
grau
PK
rosa
BU
blau
RD
rot
BK
schwarz GND Sense
VT
violett
GYPK graurosa Endschalt. vorne
RDBU rotblau
TR
transp.
BK*
schwarz Schirm 0,35 mm
* Auslaufversion
+ 0,03] dabei ist:
(z.B. von Phasenanschnittsteue-
rungen), für die der Kabelschirm
nur geringen Schutz bietet.
Länge des Kabels max. 20 m;
Litzenquerschnitt min. 0,14 mm
max.0,5 mm
einsetzbar, wenn durch Aufbau,
Schirmung und Verlegung fremde
Störfelder wirkungslos bleiben.
Unbedingt zu beachten:
Trotz Spannungsabfall in der Zulei-
tung muss am Sensor eine Nenn-
betriebsspannung von 5 V ±5%
gewährleistet werden (siehe Kap.
5.3).
5.3
Um Spannungsabfall in der Zulei-
tung zu vermeiden, ist ein geregel-
tes Netzteil mit Sense-Eingang ein-
zusetzen (Bild 5-1). Falls das nicht
Signal
möglich/erwünscht ist, sollten die
digital
analog
Sense-Leitungen des 12-adrigen
Kabels parallel zur +5 V und GND
A
A (sin)
Leitung geschaltet werden (Bild 5-2).
/A
/A (–sin)
B
B (cos)
/B
/B(–cos)
Z (Ref. signal)
Netzteil
/Z (/Ref. signal)
GND
+5 V
Bild 5-1: Netzteil mit Sense-Leitung
+5 V Sense
Netzteil
Endschalt. hinten
Schirm 0,25 mm
2
2
Bild 5-2: Netzteil ohne Sense-Leitung
Berechnungsbeispiel
Unter folgenden Bedingungen:
Kabel BKS-S184-PU-05 (Länge 5 m)
Referenzimpuls wird ausgewertet
Steuerungs-Eingangswiderstand = 120 Ω
beträgt der Spannungsabfall:
U
= 0,26 x 5 x [3 x 3,1/120 + 0,03] = 0,1 V
leitung
2
,
2
. Längere Kabel sind
Sense-Leitung anschließen
deutsch
11

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