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D14D Kamerahandbuch: Überlegene Speicherlösung
ÜBERLEGENE SPEICHERLöSUNG
MOBOTIX–Speicherkonzept ohne Engpass
Üblicherweise erfolgt die Aufbereitung und Speicherung der Videodaten heute zentral auf
einem PC mit Video-Management-Software oder digitalem Videorekorder (DVR). Dabei
laufen die Video- und Audioströme sämtlicher installierter Kameras auf dieses zentrale
Gerät. Gerade bei hochauflösenden Kameras kommt es hier schnell zum Datenstau. Vor
allem das Speichern ist uneffizient, da das hochauflösende Video mangels Rechenkapazität
des PCs direkt ohne Weiterverarbeitung mit hoher Bildrate zum Aufzeichnungsgerät
geleitet werden muss.
Standard-System benötigt einen extra PC inkl. Software zur Auswertung und Speicherung
Wird dagegen wie bei MOBOTIX das Bildformat und die Bildrate auf das für die Anwendung
notwendige Maß bereits in der Kamera angepasst (bei einer Tankstelle reichen zwei Bilder
pro Sekunde für die Aufzeichnung), entlastet dies sowohl das Netzwerk als auch das
Aufzeichnungsgerät (PC, Server). MOBOTIX-Kameras können die Aufzeichnung natürlich
unabhängig vom Livevideo minimieren und erhalten auch bei zwei Bildern pro Sekunde
noch den Tonkanal.
Kein Speicherlimit
Das dezentrale MOBOTIX-Konzept erlaubt, rund 10-mal mehr Kameras als üblich auf
einem einzigen Aufzeichnungsgerät zu speichern, da die Kamera die Aufzeichnung (auf
PC, Server, NAS) selbst verwaltet und das Gerät so entlastet. Deshalb gibt es praktisch
auch keine Speicherbegrenzung für das Gesamtsystem, da jede Kamera theoretisch ein
eigenes Aufzeichnungsgerät mit Terabyte-Kapazität via Netzwerk verwalten kann. Eine
weitere Stärke dieses Konzepts ist der Einsatz preisgünstiger und zuverlässiger NAS-
Laufwerke, die keine spezielle Software benötigen.
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Standard-System
Speicherengpass vorprogrammiert
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Aufzeichnungs-
software
PC als Speicher