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Anschluss Eines Elektronischen Sensors (Vfs2-40, Rps0-6); Anschluss Elektronischer Sensoren In Version Dl - Technische Alternative UVR1611 Anleitung

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Menü Eingänge
Mit „TYP" Impuls und „MESSGR." Impuls steht bei den Eingängen 15 und 16 auch ein „TEILER"
zur Verfügung. Er gibt an, wie viele Impulse am Eingang auftreten müssen, damit ein Impuls an die
Funktionen weitergeleitet wird. Damit ist es in Verbindung mit einem Zählermodul möglich, einen
langsamen Impulszähler zu realisieren (siehe Funktionsmodule).
Das führt zu folgender Anzeige:
TYP:
IMPULS
MESSGR.:
Impuls
BEZEICHNER-
GRUPPE: Allgemein
BEZ: Durchfl.Sol.
TEILER:
10
Mit „TYP" Impuls und „MESSGR." Windgeschw. muss bei den Eingängen 15 und 16 auch ein
„QUOTIENT" angegeben werden. Hier ist die Frequenz pro einem km/h einzustellen.
Beispiel: Ein Anemometer gibt bei einer Windgeschwindigkeit von 100 km/h jede Sekunde einen
Impuls aus (=1Hz). Daher ist die Frequenz bei einem km/h gleich 0,01Hz.

Anschluss eines elektronischen Sensors (VFS2-40, RPS0-6)

Spannungsversorgung:
Der Sensor kann über einen der beiden Analogausgänge (Ausgang 15 oder Ausgang 16) versorgt
werden! Über die interne Beschaltung der Analogausgänge tritt ein kleiner Spannungsabfall auf. Um
die 5 V- Versorgung möglichst genau einhalten zu können ist daher der Analogausgang entsprechend
der Sensoranzahl auf folgende Spannungswerte einzustellen (Skalierung):
bei einem Sensor: 5,10 V zwei Sensoren: 5,20 V
Beispiel:
Skalierung:
0 : 5,10 V
Auswertung:
Die Sensorsignale (Volumenstrom, Druck, Temperatur) können über beliebige Reglereingänge erfasst
werden. Ausnahme: Das Volumenstromsignal darf nicht an die Eingänge 15 oder 16 gelegt werden,
da diese Anschlüsse eine besondere interne Beschaltung für Impulsgeber aufweisen.
Die Messgröße muss an dem entsprechenden Eingang auf Spannung gestellt werden, die Prozess-
größe auf Temperatur, Volumenstrom oder Druck. Zusätzlich ist die Skalierung entsprechend der
Daten des Sensors möglich.

Anschluss elektronischer Sensoren in Version DL:

Elektronische Sensoren für Temperatur, Druck, Feuchte, Differenzdruck etc. sind auch in der Version
DL verfügbar. In diesem Fall erfolgen die Versorgung und die Signalübergabe über den DL-Bus.
Durch den relativ hohen Strombedarf, muss die „Buslast" beachtet werden:
Der Regler UVR 1611 hat die maximale Buslast 100%. Der elektronische Sensor VFS2-40DL hat z.B.
eine Buslast von 30%, es können daher max. 3 VFS2-40DL an den DL-Bus angeschlossen werden.
Die Buslasten der elektronischen Sensoren werden in den technischen Daten der jeweiligen Sensoren
angeführt.
Der Vorteil dieser Signalübernahme liegt darin, dass dafür keine Sensoreingänge notwendig sind,
sondern die Informationen (Signale) als Netzwerkvariable wie beim CAN- Bus übergeben werden
(siehe: MENÜ Netzwerk / Eingangsvariable).
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nur jeder zehnte Impuls wird weitergeleitet.
drei Sensoren: 5,20 V
vier Sensoren: 5,30 V

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