Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Technische Alternative UVR1611 Anleitung Seite 20

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für UVR1611:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Menü Eingänge
Dem Eingang 4 soll im nächsten Schritt der Name (Bezeichner) Puffer unten zugeordnet werden. Dazu
wurden die übergeordneten "Bezeichnergruppen" Allgemein, Erzeuger, Verbraucher, Leitung, Klima
festgelegt. Allgemein ist eine Gruppe, die von alten Betriebssystemen (< A1.21) übernommen werden
musste. Viele Namen daraus sind auch in den anderen Gruppen zu finden. Puffer unten ist in der
Gruppe Verbraucher hinterlegt.
Bei der Wahl des "Bezeichners" schlägt der Computer durch Scrollen verschiedene Texte mit einem
fortlaufenden Index bis 9 vor (z.B.: T.Puffer.m2) vor. An Stelle der "0" wird der Index ausgeblendet
(z.B.: T.Puffer.m). Um rasch von einem Bezeichner zum nächsten zu gelangen, muss zugleich die
Taste (x10) gedrückt werden. Laut unserem Beispiel wählen wir T.Puffer.u.
Anzeigebeispiel:
TYP:
ANALOG
MESSGR.:
Temperatur
BEZEICHNER-
GRUPPE: Verbraucher
BEZ:
T.Puffer.u
SENSOR:
KTY 10
SENSORCHECK:
nein
SENSORKORR.: 0.0
MITTELW.:
1.0 Sek
Unter "SENSOR" ist die Sensortype festzulegen. Zur Auswahl stehen RAS für den Raumsensor, KTY
10 für den Standardtemperatursensor sowie Pt 1000.
Ein aktiver „SENSORCHECK" erzeugt bei einem Kurzschluss bzw. einer Unterbrechung automa-
tisch eine Fehlermeldung in der Funktionsübersicht.
Zusätzlich steht immer der Sensorstatus zur Verfügung : AUS für einen korrekt arbeitenden Sensor
und EIN für einen Defekt (KS oder UB). Da sich als Quelle einer Eingangsvariablen (siehe Menü
Funktionen/Eingangsvariable) auch der Sensorstatus angeben lässt, kann z.B. auf einen Ausfall des
Außenfühlers entsprechend reagiert werden.
Bei einer „SENSORKORR." von z.B. 0,5K und einer gemessenen Temperatur von 60,0°C werden
60,5°C angezeigt. Dieser korrigierte Wert wird dann auch intern für alle Berechnungen verwendet.
Unter „MITTELW." ist die zeitliche Mittelung der Messwerte gemeint. Eine Mittelwertbildung von
0.3 Sekunden führt zu einer äußerst raschen Reaktion der Anzeige und des Gerätes, allerdings muss
mit Schwankungen des Wertes gerechnet werden. Ein hoher Mittelwert führt zu unangenehmer Träg-
heit und ist nur für Sensoren des Wärmemengenzählers empfehlenswert. Bei einfachen Messaufgaben
sollte etwa 1 - 3 Sek. gewählt werden, bei der hygienischen Warmwasserbereitung mit dem ultra-
schnellen Sensor 0.3 - 0.5 Sek.
20
K

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis