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Gespeicherte Informationen (Modifiziert 2007-04) - ABB SPAJ 140 C Betriebsanleitung

Kombiniertes überstromund erdschlußrelais
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Gespeicherte
Informationen
(Modifiziert 2007-04)
14
Die rote Ziffer, links im Display, zeigt die
Adresse des Registers an, die drei anderen Zif-
fern die gespeicherte Information. Das Relais
speichert bis zu fünf Ereignisse. Auf dieser Wei-
se kann der Benutzer die letzten fünf Fehlwerte
im Stromnetz analysieren. Jedes Ereignis ent-
hält beispielweise die gemessenen Ströme, Dau-
Register/
Gespeicherte Information
STEP
1
Gemessener Phasenstrom I
stromschutzes. Bei Anregung oder Auslösung des Relais wird der Wert des Stroms
zum Zeitpunkt der Auslösung in einem Speicherblock gespeichert. Eine neue
Auslösung verschiebt den alten Wert um einen Platz nach hinten und fügt den
neuen Wert in den Stapelspeicher ein. Es sind bis zu fünf solcher Werte abgespei-
chert. Wenn eine sechste Anregung erfolgt, geht der älteste Wert verloren.
Wenn das Relais angeregt, aber nicht ausgelöst wird, speichert die Baugruppe den
maximalen Strommeßwert in Phase L1 während der Anregung. Bei Auslösung der
1)
Stufe
wird der zum Zeitpunkt der Auslösung gemessener Stromwert gespeichert.
1)
Mit der Programm-Version 183 B und späteren wurden fünf neue Untermenü-
stellen 5...9 eingeführt. Die neuen Untermenüs speichern bei Anregung sowie bei
Auslösung den Maximalwert während der Anregung von Phasenstrom L1.
2
Gemessener Phasenstrom I
stromschutzes. Der Arbeitsablauf ist wie bei Register 1.
3
Gemessener Phasenstrom I
stromschutzes. Der Arbeitsablauf ist wie bei Register 1.
4
Maximaler Laststrom während der letzten 15 Minuten, angezeigt als Vielfaches des
Nennstroms I
Wert des Laststromes seit der letzten Rückstellung des Relais.
5
Dauer der letzten Anregung der Überstromstufe I>, angegeben in Prozent der
eingestellten Verzögerungszeit t> oder der entsprechend dem Strom berechneten
Verzögerungszeit (bei Betrieb mit stromabhängiger Auslösezeit, AMZ-Schutz). Bei
erneuter Anregung beginnt der Zähler wieder von Null und verschiebt im
Stapelspeicher den alten Wert um einen Platz nach hinten. Es sind bis zu fünf Werte
abgespeichert. Wenn eine sechste Anregung erfolgt, geht der älteste Wert verloren.
Wenn die Stufe ausgelöst hat, steht der Zähler auf 100. // Anzahl der Anregungen
der empfindlich eingestellten Überstromstufe I>, n(I>) = 0...255.
6
Dauer der letzten Anregung der Hochstromstufe I>>, angegeben in Prozent der
eingestellten Verzögerungszeit t>>. Bei erneuter Anregung beginnt der Zähler
wieder von Null und verschiebt im Stapelspeicher den alten Wert um einen Platz
nach hinten. Es sind bis zu fünf solcher Werte abgespeichert. Wenn eine sechste
Anregung erfolgt, geht der älteste Wert verloren. Wenn die Stufe ausgelöst hat, steht
der Zähler auf 100. // Anzahl der Anregungen der empfindlich eingestellten
Hochstromstufe I>>, n(I>>) = 0...255.
7
Nullstrom I0 gemessen als Vielfaches des Nennstroms. Der Arbeitsablauf ist wie bei
Register 1.
er der Anregungen. Außerdem werden Infor-
mationen über die Anzahl der Anregungen der
Schutzstufen und den Laststrom geliefert.
Ein "//"-Symbol im Text bedeutet, daß der
folgende Wert in einem Untermenü zu finden
ist.
, angezeigt als Vielfaches des Nennstroms des Über-
L1
, angezeigt als Vielfaches des Nennstroms des Über-
L2
, angezeigt als Vielfaches des Nennstromes des Über-
L3
und ausgewertet für die am stärksten belastete Phase. // Der höchste
n

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