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Störungen Beim Zündvorgang; Störungen Im Luft-/Abgasweg; Gerät/Heizungsanlage Füllen - Vaillant VC 146/4 Bedienungsanleitung

Gas-wandheizgeräte mit brennwerttechnik ecotec exclusive
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4.8.2 Störungen beim Zündvorgang
1
2
Abb. 4.14 Entstörung
Wenn der Brenner nach fünf Zündversuchen nicht gezün-
det hat, geht das Gerät nicht in Betrieb und schaltet auf
„Störung". Dies wird durch die Anzeige der Fehler-
codes „F.28" oder „F.29" im Display angezeigt.
Bei ecoTEC exclusiv-Geräten erscheinen zusätzlich das
durchkreuzte Flammensymbol (1) und eine entspre-
chende Klartextanzeige im Display, z. B. für F.28: „Aus-
fall im Anlauf, Zündung erfolglos".
Eine erneute automatische Zündung erfolgt erst nach
einer manuellen Entstörung.
• Drücken Sie in diesem Fall den Entstörknopf (2) und
halten Sie ihn ca. eine Sekunde lang gedrückt.
a
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Ver-
änderungen!
Wenn Ihr Gas-Wandheizgerät nach dem dritten
Ent stör versuch immer noch nicht in Betrieb
geht, müssen Sie einen anerkannten Fachhand-
werks betrieb zwecks Überprüfung zu Rate zie-
hen.
4.8.3 Störungen im Luft-/Abgasweg
Die Geräte sind mit einem Gebläse ausgestattet. Bei
nicht ordnungsgemäßer Funktion des Gebläses schaltet
das Gerät ab.
Im Display erscheinen dann die Symbole
sowie die Fehlermeldung „F.32". Der angezeigte Fehler-
code wird zusätzlich durch eine entsprechende Klartext-
anzeige im Display erläutert: „Fehler Gebläse".
Zusätzlich sind die ecoTEC exclusiv-Geräte mit einem
Luftdrucksensor ausgestattet, der überprüft, ob die
Luft-Abgaswege Ihres Gerätes verstopft sind.
Bei verstopften Luft-/Abgaswegen erscheint die Fehler-
meldung „F.35".
Der angezeigte Fehlercode wird zusätzlich durch eine
entsprechende Klartextanzeige im Display erläutert:
„Fehler Luft-/Abgasweg".
Bedienungsanleitung ecoTEC exclusiv 0020029138_00
Achtung!
a
Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Ver-
änderungen!
Bei dieser Fehlermeldung müssen Sie einen an-
erkannten Fachhandwerks betrieb zwecks Über-
prüfung zu Rate ziehen.
4.8.4 Gerät/Heizungsanlage füllen
Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage soll
der Fülldruck bei kalter Anlage zwischen 1,0 und 2,0 bar
betragen (siehe Kap. 4.2.2). Ist er kleiner, füllen Sie Was-
ser nach.
Erstreckt sich die Heizungsanlage über mehrere Stock-
bar
werke, so kann ein höherer Fülldruck der Anlage erfor-
derlich sein. Fragen Sie hierzu Ihren Fachhandwerks-
betrieb.
a
Achtung!
Beschädigungsgefahr für das Gas-Wandheiz-
gerät!
Verwenden Sie zum Füllen der Heizungsanlage
nur sauberes Leitungswasser.
Der Zusatz von chemischen Mittel wie z. B.
Frost- und Korrosionsschutzmitteln (Inhibi-
toren) ist nicht zulässig.
Dadurch können Schäden an Dichtungen und
Membranen sowie Geräusche im Heizbetrieb
auftreten.
Hierfür sowie für etwaige Folgeschäden können
wir keine Haftung übernehmen.
Zum Auffüllen und Nachfüllen der Heizungsanlage kön-
nen Sie normalerweise Leitungswasser verwenden. In
Ausnahmefällen gibt es jedoch Wasserqualitäten, welche
unter Umständen nicht zum Füllen der Heizungsanlage
geeignet sind (stark korrosives oder stark kalkhaltiges
Wasser). Wenden Sie sich in einem solchen Fall an Ihren
anerkannten Fachhandwerksbetrieb.
und
Bedienung 4
CH
15
de

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