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Ptp; Funktionsweise - IBA Clock Handbuch

Zeitsynchronisationsmodul
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15

PTP

15.1

Funktionsweise

Ähnlich wie bei NTP werden auch bei PTP Synchronisierungsnachrichten zwischen den
beteiligten Knoten ausgetauscht. PTP definiert die beteiligten Knoten als Master und
Slave, NTP hingegen als Server und Client.
Diese Nachrichten bestehen aus Master sync, Master Follow up, Master delay response
und Slave delay request. Des Weiteren kommt noch ein Algorithmus zum Einsatz um
den besten Master im Netzwerk zu bestimmen, der sogenannte „Best Master Clock Al-
gorithm" (BMCA). Die durch den BMCA ermittelte Uhr wird auch als Grandmaster Clock
bezeichnet und dient als Referenzuhr.
Mehrere Slaves können sich mit einem Master im Netzwerk synchronisieren. Der Master
sendet hierzu Synchronisierungsnachrichten, die die Slaves verwenden um ihre lokale
Uhr zu korrigieren. Zur Bestimmung der Netzwerklatenz, die für die Synchronisierung
notwendig ist, werden bei Master und Slave genaue Zeitstempel generiert.
Zur Berechnung des Slave Offsets werden vier Zeitstempel zwischen Master und Slave
aufgezeichnet; diese werden für gewöhnlich mit t
Abbildung).
Abbildung 17: PTP Zeitstempel (t
Mit diesen vier Zeitstempeln werden dann zwei Laufzeiten berechnet. Vom Master zum
Slave und vom Slave zum Master.
52
Handbuch
- t
)
1
4
���������������������� ������������������ = ��
���������������������� ������������������ = ��
MasterSlave differenz + SlaveMaster differenz
���������������� =
Ausgabe 1.4
bis t
benannt (siehe nachfolgende
1
4
− ��
2
1
− ��
4
3
2
ibaClock

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