Aufbau und Funktion
5.7
Wegstreckenmessung
Zur Ermittlung der Wegstrecke besitzt die Ma-
schine einen Radarsensor (Fig. 43/1).
Der Radarsensor schaltet sich bei Geschwindig-
keitserfassung automatisch ein. Vorausgesetzt,
das Bedien-Terminal ist betriebsbereit und die
Kombination befindet sich in Arbeitsstellung.
Die Impulse des Radarsensors dienen zum Berechnen
der Arbeitsgeschwindigkeit
der bearbeiteten Fläche
der Drehzahl des Dosierwalzenantriebsmotors. Für eine konstante Saatmenge, bei unterschiedli-
chen Fahrgeschwindigkeiten.
Der Einsatz des Radarsensors erfordert das Erlernen der Impulse auf einer Messstrecke von 100 m
und zwar
vor dem Ersteinsatz
bei unterschiedlichen Böden (Schlupf)
wenn die tatsächliche Saatmenge von der kalibrierten Saatmenge abweicht
bei Abweichung zwischen der angezeigten und der tatsächlich bearbeiteten Fläche.
Die Handlungsanweisungen zum Erlernen der Impulse für Maschinen
ohne ISOBUS-System finden Sie in der Betriebsanleitung „AmaDrill 2"
mit ISOBUS-System finden Sie in der Betriebsanleitung „Software-ISOBUS".
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Fig. 43
Centaya Super BAH0092-6 10.20