Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Inbetriebnahme Und Anlaufverhalten; Anlauf Im Auslieferungszustand; Io-Device-Projektierung - YASKAWA VIPA SLIO 014-CEF0R01 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für VIPA SLIO 014-CEF0R01:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

VIPA System SLIO

9.8 Inbetriebnahme und Anlaufverhalten

Anlauf im Auslieferungs-
zustand
Online mit Bus-Parame-
tern ohne Projekt

IO-Device-Projektierung

HB300 | CPU | 014-CEF0R01 | de | 20-10
3.
Schalten Sie die Spannungsversorgung Ihres "Austauschgeräts" wieder ein.
ð Durch Vergleich von Ist- und Soll-Topologie wird das "Austauschgerät" automa-
tisch vom IO-Controller erkannt und automatisch in den Datenverkehr eingeglie-
dert.
Im Auslieferungszustand ist die CPU urgelöscht. Nach Netz EIN besitzt der PROFINET-
Teil keine Projektierung und die LEDs des PROFINET-Teils sind aus. Der PROFINET-Teil
verhält sich passiv und kann über die Teilnehmersuche gefunden werden.
n
Für die Kommunikation zwischen IO-Controller und IO-Device müssen zuvor die
Kommunikationswege definiert werden. Zur eindeutigen Spezifizierung der Kommuni-
kationswege werden diese während des Systemanlaufs vom IO-Controller auf Basis
der Projektierdaten eingerichtet. Hierbei erfolgt die Projektierung mittels einer Hard-
ware-Konfiguration.
n
Sobald die Projektierdaten übertragen sind, führt der IO-Controller einen erneuten
Systemanlauf durch.
n
In diesem Zustand können Sie durch Angabe der IP-Adresse auf den IO-Controller
über Ethernet zugreifen und Ihre CPU projektieren.
Über eine Hardware-Konfiguration führen Sie die Projektierung des PROFINET-IO-
n
Controllers durch. Nach der Übertragung der Projektierung in den IO-Controller,
besitzt dieser alle Informationen für die Adressierung der IO-Devices und den Daten-
austausch mit den IO-Devices.
n
Während des Systemanlaufs des IO-Controller werden die IO-Devices mittels des
DCP-Protokolls mit den projektierten IP-Adressen versorgt. Nach PowerON und nach
Übertragen einer neuen Hardware-Konfiguration wird der Systemanlauf im IO-Con-
troller aufgrund der Projektierdaten angestoßen und läuft selbständig ab. Während
des Systemanlaufs baut der IO-Controller eine eindeutige Kommunikationsbeziehung
(CR) und Applikationsbeziehung (AR) den IO-Devices auf. Hierbei werden die zykli-
schen IO-Daten, die azyklischen R/W-Dienste und die erwarteten Module/Submodule
festgelegt.
Der PROFINET-IO-Controller besitzt keine physikalischen LEDs zur Anzeige der
n
Zustände. Die Statusinformationen werden in Form von virtuellen LED-Zuständen
abgelegt. Zur Laufzeit können Sie deren Status über die SZL-Teillisten xy19h bzw.
xy74h ermitteln.
Ä Kap. 9.9.5 "Diagnose Statusanzeige über SZLs" Seite 197
Die BF3-LED leuchtet wenn ein PROFINET-IO-Device als "vernetzt" projektiert ist
aber kein Buskabel gesteckt ist.
Sofern der IO-Controller eine gültige Projektierung mit mindestens einem IO-
Device erhalten hat, leuchtet die BS2-LED.
Bei Ethernet-Schnittstellen-Parametern, welche für den PROFINET-Betrieb unge-
eignet sind, blinkt die BS2-LED mit 1Hz.
Sofern die IP-Adresse für den IO-Controller nicht genutzt werden kann, da sie
z.B. doppelt vorhanden ist, blinkt die BS2-LED mit 0,5Hz.
Befindet sich nach dem Hochlauf mindestens ein IO-Device noch nicht im zykli-
schen Datenaustausch, so blinkt die BF3-LED.
Wenn alle IO-Devices im zyklischen Datenaustausch sind, geht die BF3-LED aus.
Nach erfolgreichem Systemhochlauf ist das System bereit für die Kommunikation.
Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET
Inbetriebnahme und Anlaufverhalten
193

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Speed7 cpu 014

Inhaltsverzeichnis