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Parametrierung Hd−Transmitterkennlinie; Neutrale Zone; Regelalgorithmus; Regelalgorithmus Mit Schrittregler - ECKELMANN VS 3000 Bedienungsanleitung

Verbundsteuerung v3.15
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Funktion VS 3000
3.19.1 Parametrierung HD−Transmitterkennlinie
Die Verbundsteuerung VS 3000 arbeitet mit stetigen Drucktransmittern mit linearer Kennlinie. Die Druckeingänge
können an verschiedene Transmitter mit linearer Kennlinie angepasst werden. Hierbei können sowohl Transmitter
mit Stromausgang (4..20 mA) als auch mit Spannungsausgang (0..10 V) verwendet werden.
Für Transmitter mit Spannungsausgang müssen in der Steuerung entsprechend Jumper umgesetzt
werden! Defaultmäßig sind Stromeingänge vorkonfiguriert!
Zum Abgleich der Steuerung an den Drucktransmittern werden folgende Parameter (Menü 3−1−a) zum Transmit-
terabgleich verwendet:
1.
HD−Transmitter: Hier muss ausgewählt werden, ob der Transmitter einen stetigen Stromausgang 4..20 mA
oder einen stetigen Spannungsausgang 0..10 V hat.
2.
HD−Min: Der Parameter gibt an, bei welchem Druck p
bzw. 0 V ausgibt.
3.
HD−Max: Der Parameter gibt an, bei welchem Druck p
bzw. 10 V ausgibt.
Bei Änderung eines dieser Parameter wird eine Meldung Änderg. Fühlertyp abgesetzt.
Eine fehlerhafte Parametrierung kann zu starken Beeinträchtigungen der Funktion bis hin zu Waren−
und Anlagenschäden führen.

3.19.2 Neutrale Zone

In einer programmierbaren Neutralen Zone erfolgt bei einer Schrittregelung keine Schaltung der Lüfterstufen.

3.19.3 Regelalgorithmus

Die Regler−Zykluszeit beträgt eine Sekunde. Der Regelalgorithmus ist von der Regelungsart abhängig.
Im Nassdampfbereich ist die Temperatur eine eindeutige Funktion des Kältemittels und des Druk-
kes:
t = f (p, Kältemittel). Die VS 3000 berechnet aus den ermittelten Drücken in Abhängigkeit vom ge-
gebenen Kältemittel Temperaturen. Zur Regelung werden ausschließlich Temperaturwerte verwen-
det. Im Handbuch stehen Temperaturen (t

3.19.4 Regelalgorithmus mit Schrittregler

Der durch einen A/D−Wandler erfasste Hochdruck wird mit dem Sollwert verglichen. Es gilt der Zusammenhang:
Regelabweichung + Istwert (t
Bei positiver Regelabweichung und steigendem Druck schaltet das Schrittschaltwerk eine Stufe vor. Dies be-
deutet, dass eine Verflüssigerleistungsstufe zusätzlich freigegeben wird. Bei negativer Regelabweichung und
sinkendem Druck schaltet das Schrittschaltwerk eine Stufe zurück. Dies bedeutet, dass eine Verflüssigerlei-
stungsstufe gesperrt wird.
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Version 2.02 15. Nov. 2007
, t
0
) * Sollwert (t
)
c_ist
c_soll
der HD−Transmitter das Ausgangssignal 4 mA
c
der HD−Transmitter das Ausgangssignal 20 mA
c
) somit stellvertretend für Drücke (p
c
, p
).
0
c
31

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