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Montage
5.2 Montage vorbereiten
Isolationswiderstand messen
1. Befolgen Sie die Vorgaben in der Bedienungsanleitung des verwendeten
Isolationsmessgeräts.
2. Erden Sie andere Wicklungen, eingebaute Wicklungstemperaturfühler und ggfs. weitere An-
und Einbaukomponenten.
3. Wenn Netzleitungen angeschlossen sind, dann stellen Sie sicher, dass keine Netzspannung
angelegt werden kann.
Wenn keine Netzleitungen angeschlossen sind, verringert dies den Einfluß der Peripherie
auf die Messung.
4. Messen Sie die Wicklungstemperatur und den Isolationswiderstand der Wicklung gegen das
Maschinengehäuse. Die Wicklungstemperatur soll bei der Messung 40 °C nicht
überschreiten.
5. Rechnen Sie die gemessenen Isolationswiderstände entsprechend der Formel auf die
Referenztemperatur von 40 °C um. Damit ist die Vergleichbarkeit mit den angegebenen
Mindestwerten gewährleistet.
6. Lesen Sie den Isolationswiderstand 1 min nach Anlegen der Mess-Spannung ab.
7. Entladen Sie die Wicklung nach der Messung, z. B. mit folgenden Maßnahmen:
– Verbinden Sie die Anschlussklemmen mit Erdpotenzial, bis die Nachladespannung auf
– Klemmen Sie das Anschlusskabel an.
Grenzwerte für den Isolationswiderstand der Wicklung
Die folgende Tabelle gibt die Mess-Spannung sowie die Grenzwerte für den
Isolationswiderstand an. Diese Werte entsprechen den Empfehlungen der IEC 60034-27-4
bzw. der IEEE 43-2000.
Tabelle 5- 1
U
= Bemessungsspannung siehe Leistungsschild
N
U
Mess
R
= Mindestisolationswiderstand bei Referenztemperatur 40 °C
C
48
ungefährliche Werte abgeklungen ist.
Isolationswiderstand der Wicklung bei 40 °C
U
N
V
U ≤ 1000
1000 ≤ U ≤ 2500
2500 < U ≤ 5000
5000 < U ≤ 12000
U > 12000
= DC-Mess-Spannung
U
Mess
V
500
500 (max. 1000)
1000 (max. 2500)
2500 (max. 5000)
5000 (max. 10000)
1LE1, 1FP1/3, 1PC1/3 Achshöhe 63 ... 315
Betriebsanleitung, 07/2020, A5E38483075A
R
C
MΩ
≥ 5
100
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