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Jährliche Wartung - Mitsubishi Electric EHST20C-VM6HB Benutzerhandbuch

Luft-/wasserwärmepumpensystem
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Inhaltsverzeichnis

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7
Service und Wartung
Nr.
Fehlersymptom
22
Wasser tritt aus dem
. Wenn dies fortlaufend erfolgt, funktioniert die
Überströmventil aus
Druckminderer nicht richtig.
- Teil der Einlass-
2. Wenn dies fortlaufend erfolgt, ist das
Kontrollgruppe (nur
Überströmventil möglicherweise beschädigt.
EHPT20X-VM2HB)
(Sanitärkreislauf).
3. Wenn dies nur vorübergehend auftritt,
ist möglicherweise der Druck im
Ausdehnungsgefäß gesunken/eine Membran
zerstört.
4. Im Trinkwarmwasserspeicher ist
möglicherweise ein Rücklauf aufgetreten.
5. Die Temperatur in der Einheit ist zu hoch –
Die Temperaturregler haben nicht funktioniert.
23
Umwälzpumpe ar-
Luft in der Umwälzpumpe.
beitet mit starker Ge-
räuschentwicklung
24
Die Geräusche des
.
Lose Leitungen des Trockenschranks.
Warmwasserablas-
sens sind in der Re-
2.
Heizungen schalten sich ein/aus.
gel morgens stärker.
25
Mechanische Geräu-
.
Heizungen schalten sich ein/aus.
sche vom Hydraulik-
modul inkl. Speicher
2.
3-Wege-Ventil schaltet um zwischen TWW-Modus
und Heizen.
26
Die Umwälzpumpe
Umwälzpumpenverstopfungs-Schutzmechanismus
läuft unerwartet für
(Routine) zur Verhinderung von Ablagerungen.
kurze Zeit.
27
Milchiges/trübes
Sauerstoffhaltiges Wasser
Wasser
(Sanitärkreislauf)
28
Die unter „Economy-Pumpeneinstellungen"
Der Heizmodus war
festgelegte Zeit für „Verzö." ist zu kurz. (Wechseln
sehr lange auf Stand-
Sie zu „Servicemenü" → „Hilfseinstellungen" →
by (Betrieb startet
„Economy Pumpeneinstellung").
nicht gleichmäßig.)
29
Das Hydraulikmodul inkl. Speicher läuft nach
Das Hydraulikmodul
Wiederaufnahme der Stromversorgung jeweils in
inkl. Speicher lief vor
dem Betriebsmodus mit der höchsten Priorität (d.
einem Stromausfall
h. in diesem Fall im TWW-Modus).
im Heizungsmodus.
Nach Wiederaufnah-
me der Stromver-
sorgung läuft es im
TWW-Modus.
Jährliche Wartung
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Hydraulikmodul inkl. Speicher mindestens einmal jährlich von einer qualifizierten Person gewartet wird. Hierbei sollten alle
erforderlichen Ersatzteile von Mitsubishi Electric erworben werden. Umgehen Sie NIEMALS die Sicherheitseinrichtungen, und betreiben Sie die Einheit nicht, wenn diese
nicht vollständig funktionsbereit sind.
<Ablassen des Hydraulikmoduls inkl. Speicher und des primären Heizungskreislaufs (lokal)>
WARNUNG: DAS ABGELASSENE WASSER KANN SEHR HEISS SEIN
1. Trennen Sie vor dem Ablassen des Hydraulikmoduls inkl. Speicher die Stromversorgung, damit die elektrischen Trinkwasserzusatzheizungen und Zusatzheizungen nicht
durchbrennen.
2. Trennen Sie die Kaltwasserzufuhr zum Trinkwarmwasserspeicher.
3. Bringen Sie am Ablasshahn des Trinkwarmwasserspeichers einen Schlauch an (Nr. 17 in Abbildung 3.1 - 3.5). Der Schlauch sollte hitzbeständig sein,
da das Ablasswasser sehr heiß sein kann. Um das Ablassen zu vereinfachen, sollte der Schlauch zu einer Stelle führen, die unterhalb des Bodens des
Trinkwarmwasserspeichers liegt.
Öffnen Sie einen Warmwasserhahn, um das Ablassen ohne Vakuum zu beginnen.
4. Schließen Sie nach dem Ablassen des Trinkwarmwasserspeichers den Ablass- und Warmwasserhahn.
5. Schließen Sie den Schlauch am Ablasshahn der Zusatzheizung und des Wasserkreislaufs an (Nr. 13 und Nr. 16 in Abbildung 3.1 - 3.5). Der Schlauch sollte hitzbeständig
sein, da das Ablasswasser sehr heiß sein kann. Um das Ablassen zu vereinfachen, sollte der Schlauch zu einer Stelle führen, die unterhalb des Ablasshahns der
Zusatzheizung liegt. Öffnen Sie die Pumpen- und Filterventile.
6. Wasser verbleibt auch nach Entleerung des Speichers im Hydraulikmodul inkl. Speicher.
Entleeren Sie den Filter durch Entfernen des Filterdeckels.
<Punkte der jährlichen Wartung>
Verwenden Sie das Protokoll der jährlichen Wartung als Anleitung für das Durchführen der erforderlichen Prüfungen am Hydraulikmodul inkl. Speicher und an der
Außeneinheit.
55
Mögliche Ursache
Erläuterung - Lösung
. Prüfen Sie die Funktion des Druckminderers, und ersetzen Sie dieses gegebenenfalls.
2. Drehen Sie den Griff am Überströmventil, um das Innere auf Fremdkörper zu
prüfen. Wenn das Problem nach wie vor besteht, ersetzen Sie das Überströmventil
durch ein neues.
3. Prüfen Sie den gasseitigen Druck im Ausdehnungsgefäß.
Bringen Sie diesen gegebenenfalls wieder auf den Voraufladungsdruck.
Wenn eine Membran zerstört wurde, ersetzen Sie das Ausdehnungsgefäß durch
ein neues mit der entsprechenden Vorladung.
4. Prüfen Sie den Druck im Trinkwarmwasserspeicher. Wenn der Druck im
Trinkwarmwasserspeicher dem der eingehenden Hauptleitungen ungefähr
entspricht, kann Kaltwasser, das mit den eingehenden Hauptwasserleitungen
zusammenfließt, in den Trinkwarmwasserspeicher zurücklaufen. Untersuchen
Sie die Ursache des Rücklaufs, und beheben Sie den Fehler in den Leitungen/
Installationen. Passen Sie den Druck der Kaltwasserversorgung an.
5. Schalten Sie die Stromversorgung der Wärmepumpe und aller elektrischen
Trinkwasserzusatzheizungen aus.
Lassen Sie das Wasser laufen.
Warten Sie, bis der Abfluss beendet ist. Isolieren Sie die Wasserversorgung, und
ersetzen Sie fehlerhafte Komponenten.
Verwenden Sie die manuellen und automatischen Entlüftungen, um die Luft aus dem
System zu entfernen.
Füllen Sie gegebenenfalls mit Wasser auf, um im Primärkreis 1 bar zu erreichen.
. Bringen Sie zusätzliche Befestigungsklemmen an.
2. Normale Betriebsbedingung, keine Aktion erforderlich.
Normale Betriebsbedingung, keine Aktion erforderlich.
Normale Betriebsbedingung, keine Aktion erforderlich.
Laufendes Wasser aus allen unter Druck stehenden Systemen gibt Sauerstoffblasen
ab. Die Blasen verschwinden nach und nach.
Erhöhen Sie unter „Economy-Pumpeneinstellungen" die Zeit für „Verzö.".
• Normalbetrieb.
• Nach Ablauf der max. TWW-Betriebsdauer oder nach Erreichen der max. TWW-
Temperatur wechselt der TWW-Modus in einen anderen Modus (z. B. in den
Heizmodus).

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