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Funktionskontrolle; Systemkontrolle; Kalibrierung Und Justierung; Durchführung Der Kalibrierung - ExTox ExSens Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
ExTox Transmitter ExSens(-I) und Sens(-I)
6.3

Funktionskontrolle

Die Funktionskontrolle umfasst zusätzlich die Kalibrierung. Sie erfolgt mit Prüfgasen und einer
geeigneten Einrichtung zur Aufgabe des Prüfgases. Bei der Kalibrierung wird die Messwertan-
zeige bei Prüfgasaufgabe ermittelt und mit den Sollwerten verglichen. Wird zusätzlich die
Einstellung korrigiert, wird von Justage gesprochen. Bei Kombination mit Probenahmesyste-
men ist dessen korrekte Funktion ebenfalls zu kontrollieren. Die Schaltfunktionen müssen
nicht ausgelöst werden.
Eine Funktionskontrolle sollte nur erfolgen, wenn kein Alarm ansteht. Auch sollten Sie darauf
achten, dass während des Vorgangs Umgebungsbedingungen herrschen, die für den Messbe-
trieb typisch sind. Z. B. sollte ein in einem Kühlhaus eingesetzter Transmitter nicht bei nor-
maler Raumtemperatur justiert werden, da abhängig vom Sensortyp dadurch von vorn herein
eine mehr oder weniger große Messabweichung entsteht.
Stellen Sie sicher, dass vor der Aufgabe von Prüfgasen Maßnahmen getroffen worden sind,
die eine unbeabsichtigte Auslösung und Weiterleitung von Alarmen verhindern. Aktivieren Sie
ggf. die Alarmüberbrückung im Wartungsmodus an Ihrer ExTox-Gaswarnzentrale. Deaktivie-
ren Sie automatisch auslösende Schutzmaßnahmen und informieren Sie das zuständige War-
tungspersonal. Die für Ihre Anwendung passenden Maßnahmen müssen festgelegt werden
und der mit der Wartung beauftragten Person bekannt gemacht werden.
6.4

Systemkontrolle

Die Systemkontrolle enthält zusätzlich die Auslösung der Schaltfunktionen, eine Kontrolle der
Geräteparameter und der angeschlossenen Melde- und Registriereinrichtungen.
6.5

Kalibrierung und Justierung

Die Kalibrierung und Justierung erfolgt mit Prüfgasen und einer geeigneten Einrichtung zur
Aufgabe des Prüfgases. Bei der Kalibrierung wird die Messwertanzeige bei Prüfgasaufgabe
ermittelt und mit den Sollwerten verglichen. Wird zusätzlich die Einstellung korrigiert, wird
von Justage gesprochen.
Eine Kalibrierung oder Justierung sollte nur erfolgen, wenn kein Alarm ansteht. Auch sollten
Sie darauf achten, dass während des Vorgangs Umgebungsbedingungen herrschen, die für
den Messbetrieb typisch sind. Z. B. sollte ein in einem Kühlhaus eingesetzter Transmitter nicht
bei normaler Raumtemperatur justiert werden, da abhängig vom Sensortyp dadurch von vorn
herein eine mehr oder weniger große Messabweichung entsteht.
Stellen Sie sicher, dass vor der Aufgabe von Prüfgasen Maßnahmen getroffen worden sind,
die eine unbeabsichtigte Auslösung und Weiterleitung von Alarmen verhindern. Aktivieren Sie
ggf. die Alarmüberbrückung im Wartungs-Modus an Ihrer ExTox-Auswertezentrale. Deakti-
vieren Sie automatisch auslösende Schutzmaßnahmen und informieren Sie das zuständige
Wartungspersonal. Die für Ihre Anwendung passenden Maßnahmen müssen festgelegt wer-
den und der mit der Wartung beauftragten sachkundigen Person bekannt gemacht werden.
6.5.1
Durchführung der Kalibrierung
Stellen Sie die benötigten Prüfgase (DB), die Einrichtung zur Aufgabe der Prüfgase und den
ExTox-Kalibrieradapter bereit.
Achten Sie darauf, dass die verwendeten Materialien mit dem Messgas verträglich sind und
keine sensorschädigenden Stoffe enthalten sind. Z. B. dürfen bei Transmittern auf Basis des
Messprinzips Wärmetönung keine silikonhaltigen Schläuche verwendet werden. Geeignete
Einrichtungen kann Ihnen ExTox zur Verfügung stellen.
Die Verwendung des ExTox-Kalibrieradapters stellt sicher, dass die Messergebnisse bei Prüf-
gasaufgabe mit denen im normalen Messbetrieb des Transmitters übereinstimmen.
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